Angenehm langsam. In der Komfortzone. Im Konversationstempo. Und und und.geebee hat geschrieben:Was ist die konkrete Empfehlung an JoelH im geschilderten Szenario?
Knippi
Wir landen wieder im Ungefähren.hardlooper hat geschrieben:Angenehm langsam. In der Komfortzone. Im Konversationstempo. Und und und.
Knippi
Gute Zusammenfassung.geebee hat geschrieben:Hallo,
auch wenn es für mich nicht mehr relevant ist, fand ich JoelHs Fragestellung immer interessant. Das Thema wurde mehrfach hier im Forum diskutiert, ohne dass m.E. das Thema wirklich auf den Punkt gebracht wurde. Diesen Eindruck habe ich jetzt auch.
Also noch einmal zur Ausgangsfrage, aber etwas präziser formuliert.
Das Szenario:
> Gehen wir mal von einem langen Lauf in der Endphase der Marathonvorbereitung von 3 Stunden Länge aus.
> Der Kandidat/die Kandidatin in der Ausgangsfrage kann wöchentlich einen langen Lauf dieser Länge mit einer Pace von 5:30 min/km bestreiten, er/sie legt also 32,7 km zurück. Die Belastung dieses Laufes ist gerade so hoch, dass der Lauf ordentlich (z.B. ohne Gehpausen) zu Ende gebracht werden kann und die nachfolgenden Einheiten nicht negativ beeinflusst werden.
> Würde der Kandidat/die Kandidatin den dreistündigen langen Lauf mit einer Pace von 6:15 min/km bestreiten, würde er/sie 28,8 km zurücklegen.
Welches ist nun die Aussage, die am ehesten zutrifft ?
1 Absolviere den dreistündigen Lauf mit Pace 5:30 min/km (Grund: Tempo so dicht wie möglich am MRT)
2 Absolviere den dreistündigen Lauf mit Pace langsamer 5:30 min/km (Grund: Extra langsam wegen spezieller physiologischer Prozesse, die bei schnellerer Pace nicht eintreten, Pace ist der Faktor mit dem größtem Einfluss).
3 Absolviere den Lauf länger als 3 Stunden mit Pace langsamer als 5:30 min/km. Belastung so, dass Lauf ordentlich zu Ende gebracht werden kann und nachfolgende Einheiten nicht negativ beeinflusst werden. (Grund: Länge der Belastung ist der Faktor mit größtem Einfluss)
4 Konkrete Empfehlung kann nicht gegeben werden, da dazu Vorgeschichte und Gestaltung anderer Trainingseinheiten bekannt sein müssten
5 Andere Empfehlung
In anderen Worten: Was ist die konkrete Empfehlung an JoelH im geschilderten Szenario?
Gee
Ich denke - ACHTUNG VERMUTUNG(!) - das ist so eine gewachsene Struktur. Im Prinzip wird meist ein gewisser HF-Bereich für den LL von den Buchschreibern empfohlen. Jetzt hat aber nicht jeder eine Pulsuhr bzw. als einige diese Bücher geschrieben wurden gabs noch garkeine. Also wurde, als "Krücke", einfach auf das MRT 40-60 Sek. aufgeschlagen, weil damit der Durchschnittsläufer genau in dem HF-Bereich landen sollte der angestrebt wird. Ohne eine Pulskontrolle unterwegs zu benötigen.PapaWhisky hat geschrieben:Hallo miteinander,
Jetzt bin ich nach lesen dieses Threads vollends verwirrt... Wie schnell/langsam soll ich die langen Läufe denn jetzt laufen?
Ich laufe seid April, meine 10km Zeit aus September 53:56, Halbmarathon aus Oktober 2:10:22.
Überall lese ich die langen Läufe gaaanz langsam, laufe die bisher so zwischen 6:40/km und 7:00/km, wie soll es denn jetzt für den besten Trainings Effekt sein?
Gruss
Marc
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