Kurz zur Situation: Nach zweijähriger Pause habe ich (w, 36) im Sommer wieder mit dem Marathon-Training begonnen. Alles lief soweit super, einen Test-HM-Wettkampf bin ich sogar in neuer persönlicher Bestzeit gelaufen. Morgen in Dresden sollte es nun endlich wieder eine volle Distanz sein, wäre dann die sechste insgesamt. Nun hab ich mir aber gestern nach meiner Ankunft in Dresden fürchterlich den Magen verdorben und hing die ganze Nacht auf/über der Schüssel. Dementsprechend fühle ich mich heute sehr schwach, bin aber auf dem Weg der Besserung.
War jemand schon mal in einer ähnlichen Situation? Lieber den Marathon sausen lassen und bis zum Frühjahr warten? Oder einfach machen?
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Das Gleiche ist mir vor dem Frankfurt Marathon passiert. Hatte eine Lebensmittelvergiftung - Putenwürstchen aus dem Glas (esse ich nie wieder !). Bin mit der Bahn angereist, am Abend vorher ging es mir noch dreckig, nichts gegessen, nichts gefrühstückt, an den Start gegangen, wohl wissend, dass ich nicht antreten werde, dann hat mich doch der Teufel geritten - und kurz vor dem Start bin ich eingerückt. Hatte mir gesagt, wenn es dir unterwegs nicht gut geht, kannst du ja aussteigen.
https://ultraistgut.wordpress.com/2011/ ... n-ja-nein/
Nichts da - alles gut gelaufen, bin im Ziel angekommen - glücklich, muss aber nicht bedeuten, dass es jedem so ergeht, wie mir damals !
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Nichts da - alles gut gelaufen, bin im Ziel angekommen - glücklich, muss aber nicht bedeuten, dass es jedem so ergeht, wie mir damals !
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Ha, die Befürchtung hatte ich auch, dass ich plötzlich dann doch unbedingt mitlaufen will, drum hab ich meine Laufklamotten im Hostel gelassen, als ich zum Start bin. Auf der Messe bin ich dann ganz schön rumgetorkelt und hatte wegen der Dehydrierung irre Kopfschmerzen - das wäre nicht gutgegangen.
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Alles richtig gemacht, dann wäre ich auch nicht gestartet, der nächste Marathon wartet - und dann....................