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Stark ansteigender Puls beim BelastungsEKG

Stark ansteigender Puls beim BelastungsEKG

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Hallo liebe "Mitläufer",

bräuchte mal dringend euren Rat/eure Erfahrung.

Ich versuche mich kurz zu halten, wird wahrscheinlich nicht einfach..

Vorab: Ich bin 46, 1,57 groß, 68 kg

Habe früher viel Sport gemacht, nach der Geburt meiner Tochter vor 11 Jahren aber nur noch minimal und unregelmäßig. Dazu kam eine Fußverletzung, die mich ein ganzes Jahr ausgebremst hat. Dementsprechend natürlich immer unfitter geworden und Kilos zugelegt.

Habe mich im Sommer dann für ein Lauftraining angemeldet, von 0-12 km in 3 Monaten (Laufcampus Methode). Habe dabei festgestellt, dass ich von den 12 Mädels, die mit mir angefangen haben zwar die Älteste, aber eine der fittesten war.

Irgendwann kam der Test zur Ermittlung des Maximalpulses (1000 m) volles Tempo und das ist ziemlich dumm gelaufen. Laut meiner Pulsuhr ist der Puls nicht über 140 (vorausgesetzt die Messung stimmte), ich bekam aber nur noch ganz schlecht Luft. Allerdings war meine Nasenschleimhäute irgendwie zugeschwollen, hatte was von Allergie (mein Mann hat an dem Tag auch ohne Pause genießt), eventuell bin ich auch einfach zu schnell losgelaufen. Trotz Gehpause war ich nicht die Letzte..

Wir haben dann mal meinen Maximalpuls aus Intervalltrainings angenommen, der war bei etwa 180.

Die 10 km durchzulaufen habe ich tatsächlich geschafft, das in 1:23 mit Pulsdurchschnitt 139 - ich weiß, das is nicht doll, aber in meinem Alter etc. war ich verdammt stolz. Wollte dann den nächsten Kurs belegen, dachte, ein ärztlicher Fitnesstest zur Absicherung, dass ich nichts falsch mache, wäre sinnvoll. Und jetzt beginnt der Mist:

Ultraschall, Langzeit-EKG (Ruhepuls 67) war alles super. Der Arzt wollte mich mit den Worten entlassen, dass alles in Ordnung wäre, ich nur extrem unfit sei und mehr Sport machen solle. Auf meinen Hinweis, dass ich 3 x die Woche eine Stunde laufen gehe (Zeit zwischen 7:30 und 8:20/km), ging's los..

Mein Arzt meinte, dass könne gar nicht sein, meine Leistung im Test sei "lächerlich", Puls ging viel zu schnell hoch (habe leider keine Unterlagen), das könnte nicht sein, wenn ich 10 km laufen würde. Und dann wurde es ganz konfus. Erst meinte er, es könne übertrainiert sein oder ich solle bei meiner Lauftrainerin einen Laktattest machen lasse oder mich in ein sportmedizinisches Institut begeben, vielleicht habe ich auch eine subkutane Herzmuskelentzündung und ich solle ein MRT machen lassen.

Jetzt bin ich natürlich völlig verwirrt und verängstigt. Ich habe sonst keine Symptome, wenn ich mehrere Stockwerke Treppe steige und dabei rede, wird mir die Luft schon knapp, aber ansonsten kann ich beim Training auch locker ne Stunde bei einem Puls von 160 laufen und fühle mich dabei super und muss nicht schnaufen.

Ich weiß, hier kann mir wahrscheinlich keiner einen ärztlichen Rat (den hab ich ja schon, hat aber nix als Verwirrung und Unsicherheit gebracht) geben, aber vielleicht gibt es Erfahrungswerte oder Tipps, wie ich jetzt weitemachen soll..

Vielen Dank schon mal!

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Waldfee1973 hat geschrieben: ... vielleicht habe ich auch eine subkutane Herzmuskelentzündung ...
Wenn der Arzt das ganz ehrlich genau so gesagt hat, hätte ich nur einen Rat: lass dir die Unterlagen geben und such dir schnellstens einen fähigen Sportarzt. Falls nicht (und du hast nur einiges durcheinandergewürfelt) dann bleibt man so lange beim Doc und lässt es sich erklären, bis man es verstanden hat. Also entweder zurück und ihn den kompletten Erklärbär machen lassen oder - und zu dieser Wahl würde ich tendieren - hol dir deine Unterlagen (oder Kopien davon) und such dir einen guten Sportarzt, den Du mit den Unterlagen aufsuchst.
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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Wenn der Arzt das ganz ehrlich genau so gesagt hat, hätte ich nur einen Rat: lass dir die Unterlagen geben und such dir schnellstens einen fähigen Sportarzt. Falls nicht (und du hast nur einiges durcheinandergewürfelt) dann bleibt man so lange beim Doc und lässt es sich erklären, bis man es verstanden hat.

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Verstanden hab ich das schon und genauso hat er das gesagt. Das Problem war meiner Meinung nach, dass der Arzt mich ganz klar in die Kategorie "unfitte Mutti" eingestuft hat und als das nicht mehr gepasst . Hat er wild mit allen möglichen Untersuchungen, die ihm eingefallen sind, völlig unsortiert um sich geworfen. Nachgefragt hab ich auch, aber für ihn war sein Zuständigkeit wohl beendet. Er meinte, er könne nur alle Möglichkeiten aufweisen, aber selbst nix mehr machen..

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Zu diesem Arzt würde ich auch nicht mehr gehen :uah:

Lass dich nicht verunsichern, du weißt selbst, was du kannst. Und wenn du offensichtlich gesund bist, mach so weiter. Und falls du dich trotzdem nochmal testen lassen willst, dann von einem sportärztlichen Kardiologen oder in einem sportmedizinischen Institut.

Gruss Tommi

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Du wirst es nicht gerne lesen, aber dein Arzt hat recht: du bist unfit! Bevor du mich nun steinigst: ich habe ähnlich angefangen, du bist wahrscheinlich jetzt fitter als ich nach den ersten drei Monaten. vergleiche mit anderen ändern jedoch nichts an der Tatsache, dass du jetzt trotz des absolvierten Trainings immer noch unfit bist. Das zu wissen und zu akzeptieren ist gar nicht verkehrt, denn du willst schließlich was dran ändern. Den IST Zustand zu kennen ist immer gut.

Du kannst nach einem drei monatigen Einsteigerkurs 10km durchlaufen. Das ist schön und sicher ein Erfolg. Aber schau dir da auch die Werte an, die du oben geschrieben hast. 10km in 1:39h, das ist eine Pace von 9:54/km. Die Pace hat mit Laufen nicht mehr viel zu tun. ehr ein flotter Spaziergang.

Ich will damit gar nicht sagen, dass du unsportlich bist, es dauert aber mehr als 3 Monate bis der Körper von unsportlich auf sportlich sich geändert hat. Du musst die Physiologie von der Selbstwahrnehmung trennen. Die Biologie braucht halt ein bisschen länger als der Geist.
Den großen Fehler in deiner Geschichte sehe ich nicht beim Arzt sondern beim Lauftrainer/in. Du musst als Anfänger keine 10km durchlaufen können. Eine kürzere Strecke, die du dafür deutlich schneller bewältigen kannst wäre für dich geeigneter. Ich würde dir also von dem 2. Kurs als Training abraten, außer du willst der Kontakte wegen dort hin. Such dir etwas ,geeigneteres (andere Trainer/Trainingsmethode/Trainingsplan) wo du dann auch flotteres Laufen lernst, die Distanz kannst du danach immer noch ausbauen.

Wie schon erwähnt, ich habe ähnlich angefangen, meine Werte waren bestimmt schlechter als deine. Die Dinge brauchen in erster Linie Zeit und Geduld. Wenns etwas schneller gehen soll, gibt das Geld für ein besseres Training aus.

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Danke, Catch-22, Du bringst es auf das Papier, was ich mich nicht zu schreiben traute.

7:30min/km ist anscheinend die schnellste Pace, die @Waldfee läuft, es sollte aber die langsamste sein, darüber hat das nicht mehr viel mit Laufen zu tun - und Spaziergänge sind zwar nicht schlecht aber kein "echtes" Training, nach dem man sich als "fit" bezeichnen könnte und entsprechende Werte beim Belastungs-EKG erhält...

Ich würde auch empfehlen, nochmal etliche Schritte zurück zu gehen und schauen Distanzen zu wählen, die man in einem "echten" Lauftempo bewältigen kann und wenn das Tempo nicht klappt, dann gehen, anstatt mit >8min/km zu denken, man laufe...
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Catch-22 hat geschrieben:Du kannst nach einem drei monatigen Einsteigerkurs 10km durchlaufen. Das ist schön und sicher ein Erfolg. Aber schau dir da auch die Werte an, die du oben geschrieben hast. 10km in 1:39h, das ist eine Pace von 9:54/km. Die Pace hat mit Laufen nicht mehr viel zu tun. ehr ein flotter Spaziergang.
Der Puls war 139, die Zeit 1:23. Ist allerdings immer noch langsamer als 8er Pace. Ansonsten, ja jetzt nicht weiter, sondern schneller rennen. Am besten mit Fahrtspielen und auch Gehpausen.

Gruss Tommi

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Danke, Tommi. Mein Fehler, macht die Wert aber leider auch nicht viel besser.

@Waldfee such dir wirklich einen besseren Kurs, falls du auf diese Weise weiter trainieren willst. Nach deiner Schilderung hast du zu den besseren im Kurs gehört. Das macht einen zwar immer etwas Stolz, bringt dir aber trainingstechnisch nicht viel, da du dort anscheinend nicht richtig gefordert wurdest. Dann lieber mit eine schnelleren Gruppe auf eine kürzere Distanz trainieren. Schau mal auch bei den Vereinen bei euch in der Umgebung. Viele bieten zum Jahresanfang Laufkurs für Einsteiger an. Eine gemischte Gruppe, wo auch etwas flottere dabei sind, bringt dich sicher weiter als wie gehabt weiter zu machen.

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Vielen Dank für DeineEure Antwort(en)! :love2: Tatsächlich höre ich das sehr gerne, dass ich unfit bin - daran kann ich nämlich was ändern :zwinker4: - und vor allem bestätigt das meine Therorie/meinen Verdacht, dass mein Kardiologe mangels jeglicher Ahnung von Sport, da völlig Unmögliches erwartet hat.

Mein unmedizinischer Verstand hat mir nämlich auch gesagt, dass ich mich zwar von total unfit (dass ich früher sportlich war, nutzt nach über 10 Jahren mehr oder weniger Untätigkeit auch nix mehr) vor dem Kurs auf unfit gesteigert habe, das aber erst der Anfang war und mich motivieren sollte, weiter zu machen. Ich habe da auch keine Wunder erwartet, im Gegensatz zu meinem Kardiologen, dem ich dann blöderweise geglaubt und schön Panik geschoben habe, zum einen, weil ich echt Angst hatte, was Schlimmes zu haben, zum anderen macht mir das Laufen mega Spaß und ich möchte nicht aufhören/pausieren müssen :nein:

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+1
auf jeden Fall dran bleiben und nicht verunsichern lassen. Braucht halt alles seine Zeit, wird aber bestimmt werden :daumen:

Mit den Kursen ist es halt immer so eine Sache, da es nicht nur um die Leistung sondern auch die Motivation geht. Wenn du der Ansicht bist, die Truppe war so toll, du gerne mit ihnen weiter trainieren willst und ohne villeicht die Lust verlieren würdest, dann kann der Kurs schon allein deswegen sein Geld wert sein. :zwinker5:

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Hallo @waldfee

Im April 2018 habe ich das laufen angefangen und bin in meinem ganzen Leben noch nie vorher gelaufen, habe nur mal 'Dorf-Volleyball' gespielt, das sicher keine Laufsportart ist ...
Direkt im Mai 2018 bin ich meinen ersten 10er WK gelaufen, weil ich dachte, ich kann ja schon schnell laufen... das war dann eine Zeit von 1:28, glaube ich und ich war die letzte von allen Teilnehmern :hihi:
Das hat mich eingenordet und vor allem angespornt.

Ab da bin ich bis dieses Jahr Oktober nach den Trainingsplänen von Laufcampus gelaufen, allerdings alleine und nicht in der Gruppe. Auch ich habe dann LC1000 Test gemacht, der mir keine Aussage gegeben hat und ich meinen Max Puls aus einem IV Training genommen habe.
Kurzum: ich bin mit den TP von Laufcampus super klar gekommen und habe jetzt eine 10 er Zeit von 1:04 bei 150 Hm. Das ist eine tolle Steigerung, die ich aber lange nicht als solche sehen konnte, weil ich in Gedanken eigtl schon viel schneller laufen konnte... :peinlich:

Mach einfach weiter, ich weiß, dass in den TP ja auch IV und auch Tempolauf drin ist, die einen Reiz setzen.
Wie Catch schon sagt, 3 Monate sind gar nix! Aber ich habe auch nach 3 Monaten erwartet, dass sich schon viel tut....tut es aber nicht. Nach ca 1 Jahr habe ich eine gute Verbesserung bei mir gesehen und Die Zeit braucht es also auch.

Also bleib am Ball, mach nicht zu viel aus Ehrgeiz aber fordere dich auch in den IV und Tempoläufen., dann tut sich auch etwas. :)

Naja, und abnehmen bringt natürlich auch viel. Ich bin 2018 mit knapp 80 KG gestartet und bin jetzt bei 72 KG. Das ist immer noch zu viel für meine Größe und es könnte nach meinem Geschmack schneller gehen, aber den Unterschied merke ich beim Laufen deutlich. Also auch hier solltest du zusätzlich zum Laufen noch einen Fokus setzen, dann kommt Tempo automatisch mit dazu. :wink:

Noch kurz zum medizinischen: sagte der Arzt wirklich "subkutane" Herzmuskelentzündung? Oder eher subakut... subkutan kann ich mir nicht vorstellen...

Ganz so verkehrt ist seinen (durchaus hilflos wirkende) Idee der subakuten (unterschwelligen) Herzmuskelentzündung nicht, sowas kann mal aus einer verschleppten Erkältung entstehen.
Um auf Nummer sicher zu gehen, würde ich es beim Sportarzt abklären lassen, dann kannst du auf jeden Fall befreiter laufen. :zwinker5:
Denn wenn es wirklich eine versteckte Entzündung ist, wäre Sport das falscheste, was du machen kannst!!

Also meiner Meinung nach abklären lassen (sehr wahrscheinlich wird alles ok sein) und dann voll durchstarten und den Körper an schnelleres Laufen langsam gewöhnen.

VG von Tine :winken:
Link für mein Runalyze

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Vielen Dank für Deine Antwort! :danke:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass er subkutan gesagt hat, da ich den Begriff kannte, dachte ich, es handelt sich um irgendwas "unter irgendeiner Haut verstecktes". Aber ob ich mich verhört oder der Doc sich versprochen hat, ist wahrscheinlich egal. Subkutan ist Quatsch, muss wohl subakut gewesen sein. Habe mir jetzt einen Termin bei einem Kardiologen in einer Sportklinik geben lassen, die können das Ganze mit Sicherheit besser beurteilen. Nach den Kommentaren hier bin ich mir zwar mittlerweile zu 99,9 % sicher, dass hier ein Arzt, der keine Ahnung von Sportkardiologie hat, völlig übers Ziel hinaus ins Blaue geschossen hat. Der hat mich erst als faule Sofamutti eingeschätzt, die vielleicht mal ihren Po hochkriegen sollte (hatte mir ja schon empfohlen Sport zu machen) und als ich dann gesagt habe, dass ich einen 10km-Lauf absolviert habe, hat er gemeint eine Athletin vor sich haben zu müssen (nach meiner Zeit hat er natürlich nicht gefragt). Das hat nicht zusammen gepasst und damit nahm das Drama seinen Lauf.

Das mit dem Abnehmen hatte ich mir ja schon - wenigstens ein bissel - durch das Laufen erhofft.. Hat leider nicht funktioniert. Im Gegensatz zu meiner Mitläuferin, die genauso viele Kilometer wie ich gelaufen ist und auch noch langsamer, dabei zwei Kleidergrößen kleiner geschafft hat. :sauer: :confused: Ok, sie ist auch mindestens 20 Jahre jünger als ich :peinlich:

Wie hast Du es geschafft abzunehmen? Hast Du eine bestimmte Ernährungsweise ausgewählt? Ich muss dazu sagen, ich ernähre mich prinzipiell schon ziemlich gesund, weiß daher nicht so genau, wo ich was einsparen/ändern soll. Morgens gibt's Müsli oder selbst gemachte Smoothies, einmal am Tag warm mit viel Gemüse oder Salat und einmal Brot mit Belag. Ansonsten nasche ich hier und da mal, so in der Größenordnung von 2-3 Stückchen Schokolade pro Tag. Ich backe oft selbst Brötchen etc. Weizenbrot gibts gar nicht, nur Roggen oder Dinkel. Fertiggerichte auch nur in absoluten Ausnahmefällen.

Liebe Grüße

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Man kann auch mit der gesündesten Ernährung zunehmen, wenn man mehr isst, als man verbraucht. Ein Löffel zuviel Müsli, den Fruchtzucker im Smoothie nicht bedacht, und schon müsste man jeden Tag 10 km rennen, um das wieder zu verbrauchen. Manchmal hilft ein sorgfältig geführtes Ernährungstagebuch.

Toi toi toi, das wird schon.

Gruss Tommi

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Waldfee1973 hat geschrieben: Das mit dem Abnehmen hatte ich mir ja schon - wenigstens ein bissel - durch das Laufen erhofft.. Hat leider nicht funktioniert.
Ich habe 50 kg abgenommen. Aber nicht durch laufen, sondern vor allem in der Küche. Die paar Kalorien, die du durch den Sport zusätzlich verlierst sind nur so eine Art Kirsche auf der Torte, aber die Torte selbst, die musst du dir in der Küche verkneifen lernen.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Subakut scheint mir auch plausibler zu sein als subkutan. Vermutlich bist du aber völlig gesund. Ich denke, das Missverständnis kommt einfach daher, dass du gesagt hast, dass du dreimal pro Woche eine Stunde laufen gehst und die Werte, die der Arzt gemessen hat passen einfach nicht zu jemandem, der intensiv Ausdauersport macht (allein schon der Ruhepuls von 67). Wenn das ein Kardiologe war und kein Sportarzt, dann hat er deine ziemlich langsamen Paceangaben wahrscheinlich nicht richtig einordnen können und deshalb falsche Schlüsse gezogen. Übertrainiert ist natürlich Quatsch.

Worin bestand eigentlich der Fitnesstest? Du schreibst nur was von Ultraschall und Langzeit-EKG, aber das hat doch nichts mit Fitnesstest zu tun, da müsste mindestens mal eine Untersuchung unter Belastung dazu gehören. Eigentlich hätte ich auch erwartet, dass die Frage wieviel Sport du machst ganz am Anfang gestellt wird, bevor er überhaupt anfängt dich zu untersuchen.

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Oh sorry, stimmt, ich hab das gar nicht genau geschrieben. Ich hatte den klassischen Ergometer-Test, bei dem der Widerstand ansteigt. Irgendwann sollte ich aufhören, das Ergebnis weiß ich leider nicht. Den Befund wollten sie behalten, bis ich mich entschieden habe, was ich weiter machen will. Ich habe gesehen, dass der Puls laut deren Bildschirm irgendwann bei 160 lag - das war kurz vorm Aufhören. Nach meiner Pulsuhr hatte ich nicht mehr als 112 um diese Uhrzeit :confused: bisher war die sehr zuverlässig, hab das am Anfang öfter mal überprüft. Wahrscheinlich war das EKG-Gerät defekt und die ganze Aufregung ist umsonst! :zwinker5:

Generell war der Herr Doktor dem ganzen Sport nicht sehr zugetan, hat über die lästigen Pulsuhren und vor allem diese furchtbaren Trainings, bei denen es um Leistungssteigerung ging und man an Leistungsgrenzen ginge, böse hergezogen.

Liebe Grüße

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Bei mir war's anders herum, ich habe erst versucht, meine Ernährung zu optimieren - obwohl ich mich eigentlich nie schlecht ernährt habe. Da mir das zu wenig gebracht hat, dachte ich, das geht wahrscheinlich nur mit Sport zusammen..

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Es geht nicht primär darum was du isst, sondern wieviel davon. Einfachste Mathematik. Wenn du einen Tagesumsatz von 2500 kcal hast, dann darfst du schlicht nicht mehr zu dir nehmen an einem Tag. Pro Stunde laufen kannst du diesen Umsatz um ~500 kcal erhöhen, je nach Intensität und Eigengewicht. Aber was sind schon 500 kcal? ~100g Schokolade.

Von daher, dieses Defizit musst du generieren.
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Waldfee1973 hat geschrieben:Oh sorry, stimmt, ich hab das gar nicht genau geschrieben. Ich hatte den klassischen Ergometer-Test, bei dem der Widerstand ansteigt. Irgendwann sollte ich aufhören, das Ergebnis weiß ich leider nicht. Den Befund wollten sie behalten, bis ich mich entschieden habe, was ich weiter machen will. Ich habe gesehen, dass der Puls laut deren Bildschirm irgendwann bei 160 lag - das war kurz vorm Aufhören. Nach meiner Pulsuhr hatte ich nicht mehr als 112 um diese Uhrzeit :confused: bisher war die sehr zuverlässig, hab das am Anfang öfter mal überprüft. Wahrscheinlich war das EKG-Gerät defekt und die ganze Aufregung ist umsonst! :zwinker5:

Generell war der Herr Doktor dem ganzen Sport nicht sehr zugetan, hat über die lästigen Pulsuhren und vor allem diese furchtbaren Trainings, bei denen es um Leistungssteigerung ging und man an Leistungsgrenzen ginge, böse hergezogen.

Liebe Grüße
Autsch, da lief wohl einiges verkehrt. Ich kann nur von meinem einzigen bisherigen Belastungs-EKG berichten. Den Test hab ich bei einer Mitarbeiterin der Praxis absolviert, die Auswertung hat dann "natürlich" der Arzt vorgenommen. Kardiologe und Sportarzt. Der hat sich mit mir an den Monitor gesetzt und wir sind alles einzeln durchgegangen, den Pulsanstieg, den Blutdruckanstieg und deren raschen (!) Abfall nach Wegfall der Belastung. Ein Ruhepuls wurde nicht gemessen, wie denn auch, den hat man in der Ruhe, also beim Schlafen und näherungsweise kurz nach dem Aufwachen, noch im Bettliegend. Davon mal abgesehen, den Test habe ich abgebrochen, nachdem die Oberschenkel "dicht" waren. Ich bin kein Radfahrer und daher konnte ich auch meine höchste Leistungfähigkeit nicht erreichen. Das war aber auch nicht das Ziel des Belastungs-EKGs. Ebenfalls wird dabei nicht die HFmax ermittelt, da man diese als Läufer ebenfalls nicht auf dem Rad erreichen kann. Selbst die Ermittlung einer irgendwie gearteten Fitness war nicht das Ziel. Logischerweise hab ich mit dem Arzt bei der Auswertung auch besprochen, was ich läuferisch so alles mache.

Ich sollte natürlich nicht vergessen, zu erwähnen, dass der Arzt selbst ein ziemlich guter Triathlet war :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Waldfee1973 hat geschrieben:Irgendwann sollte ich aufhören, das Ergebnis weiß ich leider nicht. Den Befund wollten sie behalten, bis ich mich entschieden habe, was ich weiter machen will.
Was sollst du jetzt entscheiden und auf welcher Grundlage, wenn du das Ergebnis nicht kennst?
Waldfee1973 hat geschrieben:Ich habe gesehen, dass der Puls laut deren Bildschirm irgendwann bei 160 lag - das war kurz vorm Aufhören. Nach meiner Pulsuhr hatte ich nicht mehr als 112 um diese Uhrzeit :confused: bisher war die sehr zuverlässig, hab das am Anfang öfter mal überprüft. Wahrscheinlich war das EKG-Gerät defekt und die ganze Aufregung ist umsonst! :zwinker5:
Möglicherweise zeigt deine Pulsuhr auch Unsinn an. Ich kenne das von meinem Fahrradergometer, da fahre ich normalerweise mit Brustgurt, der mit dem Ergometer verbunden ist. Wenn ich gleichzeitig noch die Forerunner 735 XT am Handgelenk habe, zeigt die viel zu niedrige Werte an. Vielleicht sollte ich gleichzeitig noch den Brustgurt von der Forerunner tragen, habe ich bisher noch nicht ausprobiert, das ist mir dann doch zu viel gegurte.
Waldfee1973 hat geschrieben: Generell war der Herr Doktor dem ganzen Sport nicht sehr zugetan, hat über die lästigen Pulsuhren und vor allem diese furchtbaren Trainings, bei denen es um Leistungssteigerung ging und man an Leistungsgrenzen ginge, böse hergezogen.
Rät dir gleichzeitig zu mehr Sport, aber bitte ohne Training und auf keinen Fall mit Leistungssteigerung, aber dein Puls geht zu schnell hoch. :klatsch:

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Hallo Waldfee,

zum Thema abnehmen: abgenommen habe ich bin der ersten Zeit auch nicht, da ich die "guten" Ratschläge auch aus dem Internet befolgt habe, dass ich nach dem Laufen auf jeden Fall gute Nährstoffe aufnehmen soll, da der Körper 1 h nach dem Laufen diese am besten umsetzen und aufnehmen kann.
Heute weiß ich: für mich als Hobbysportler ist das irrelevant!!!
Es ist, wie zuvor schon von anderen beschrieben, ein reines Rechenbeispiel.
Ich ernähre mich ausgewogen und gesund, habe ich vorher aber auch schon gemacht. Meine "Fallen" liegen bei mir in den Kohlenhydraten: morgens Müsli, ja, aber nicht so viele Haferflocken. Ich stelle mir mein Müsli selber zusammen und muss sehr darauf achten, wieviel Hoferflocken oder Haferkleie oder Dinkelkleie oder was auch immer, ich da rein tue.
Am Anfang hat es mir wirklich geholfen, die Haferflocken mal abzuwiegen und dann die Kalorien davon zu erfahren... das war für mich sehr klärend. Seitdem weiß ich, dass da nur sehr wenig von geht. Dafür nehme ich gerne Mandeln mit rein. Klar, auch fett, aber gutes Fett und vertrage ich besser als Kohlenhydrate. Das mit fettarmen Joghurt und einen Apfel oder Banane rein.

Abends esse ich kein Brot oder so, nur Salat, da ist meine Falle der Schafskäse drin...auf den kann ich oft nicht verzichten.
Mittags esse ich normal warm.
Mir hat es geholfen am Anfang mit eine App die Kalorien/Nahrungsmittel einzutragen und dann zu sehen, wo das Problem bei mir ist. Es sind nicht immer die Süßigkeiten, denn das weiß man selber und die nehme ich sehr wenig zu mir. Es ist meist das alltägliche und besonders das Gesunde, bei dem die Menge dann aber oft nicht stimmt.

Ich habe das mit der App "MyFitnessPal" gemacht und kann sehr gut klar. Jetzt geht es ohne und ich weiß was ich falsch gemacht habe bzw immer noch falsch mache.

Die Fitness-Drinks sind übrigens auch ein häufiger Fehler ;-) ich nehme die nur bei langen Läufen ab 20 km und dann auch nur 0,5 Liter, Rest Wasser.
Nach normalen Läufen braucht man das absolut nicht, meiner Meinung nach und kommt gut mit Wasser oder Tee klar.

Vlt hilft dir das ja weiter.

VG
Link für mein Runalyze

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Es gab mal Untersuchungen von Polar. Bei dem einen geht der Puls zuerst schnell hoch und steigt dann nur noch minimal, bei dem anderen ist es genau umgekehrt. Ganz unabhängig von der Fitness. Solange alles andere ok ist, würde ich mir da keine Sorgen machen.
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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Hallo Waldfee,

ich kann gut verstehen, dass du nach dem Arztbesuch verwirrt bist. Denn immerhin läufst du vergleichsweise viel und fühlst dich - das entnehme ich deiner Darstellung - dabei pudelwohl. Ich möchte dir zunächst den Rat geben dich zu "befreien". Vor allem natürlich von der indiskutablen Einschätzung deines Arztes. Eine Zweitdiagnose/-meinung einzuholen ist in der Sache geboten - SEHR - fast aber noch mehr, um die nun auf deiner Seite regierenden Ängste zu befrieden und dich wieder auf die Schiene zu stellen!!! Darüber hinaus solltest du dich von übertriebenem "Altersdenken" befreien, das in Formulierungen wie "in meinem Alter" mehrfach deutlich wird. 46 Jahre sind - pardon - beinahe ein "jugendliches" Alter für Menschen, die Ausdauersport betreiben wollen. Ich weiß, wovon ich rede. Meinen ersten Marathon lief ich mit 48 und konnte meine Ausdauerleistungen danach noch über etwa 8 Jahre steigern. Erst danach (zweite Hälfte der Fünfziger, Anfang 60er) kam es zu einem spürbaren Leistungsabfall - nach und nach natürlich nur. Also: Mit 46 bist du für nichts zu alt, auch nicht "älter", am wenigsten fürs Laufen.

Was nun deine Herzfrequenzwerte angeht, so sind die natürlich nicht berauschend. Ebenso wenig wie deine Laufleistungen. Ein Lauftempo von 7:30 bis über 8 min/km ist sehr langsam. Damit trainierst du vor allem den Fettsäurestoffwechsel. Wenn man dir dann - wie in einem Belastungs-EKG - höhere Intensitäten abverlangt, schnellt der Puls in die Höhe. Dass dich mehrere durchstiegene Stockwerke vom Atem und Puls her in den oberen Intensitätbereich drücken, stützt diese Aussage. Dadurch könnte bei unkritischen und unaufmerksamen Auswertern durchaus der Eindruck der Untrainiertheit entstehen. Versteh mich nicht falsch: Ich kritisiere nicht, dass du so langsam läufst. Du bist erst 12 Wochen im Training. Das ist eine Zeitspanne in der eine durchaus übergewichtige Läuferin, die sehr lange inaktiv war, kaum mehr erreichen kann. Und schneller kannst du nicht laufen, sonst schaffst du keine längere Strecke.

Es wird nun - rein vom Training her betrachtet - in der nächsten Zeit darauf ankommen mehr Tempo - methodisch richtig natürlich - in deine Trainingsarbeit einzubauen.

Was den Maximalpuls angeht: Den zu ermitteln ist schon bei einem austrainierten Läufer schwierig. Neben der physischen gibt es da auch noch die mentale Hemmung ans Limit zu gehen - rein aus Übungszwecken, ohne dass es auf etwas ankommt. Wie das bei dir gelaufen ist, ist natürlich überhaupt nicht aussagekräftig. Von den Intervall-Pulswerten auszugehen ist ein Weg. Ich hielte es jedoch für sinnvoller deinen Puls bei langsamen, dich nicht anstregenden Läufen zu nehmen, den mit 70 bis 75% vom Maximum anzusetzen und von da aus hochzurechnen. Zumindest sollte man diesen Wert dem von den Intervallen genommenen entgegenstellen und daraus zu einem Wert kommen.

Fazit: Es gibt absolut keinen Grund nun Angst zu haben. Vor gar nichts. Die Aussagen deines Arztes erstaunen mich sehr. Ich kann sie mir nur so erklären, dass der Weißkittel vergrätzt war, weil du ihm und seinem Urteil gewissermaßen widersprochen hast. Du, ein Patient ohne medzinische Kenntnisse ... Hol dir fachlich versierten Rat bei einem renommierten Sportarzt. In Vereinen, vielleicht auch deinem (laufenden oder sonstwie sportelnden) Bekanntenkreis wird man dir sicher eine entsprechende Adresse geben können. Lass diese Felsbrocken, die seit dem Arztbesuch auf deiner Seele liegen, auf keinen Fall da liegen!!!

Mach weiter, womit du begonnen hast, immerhin hat es dir gefallen und es tat dir gut. Nach dem nächsten Arztbesuch wirst du dann klar sehen :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo,

Ferndiagnosen kann natürlich hier niemand stellen - abklären ob was fehlt oder nicht kann nur der Doc. Es gibt aber gewisse Erfahrungswerte ab wann Trainingseffekte zu erwarten sind. Wie die anderen schon schrieben, nach 3 Monaten Training ist nicht viel zu erwarten. Beim Sportanfänger wird auch da der Puls noch durch die Decke gehen. Das bessert sich schon noch. Bei mir war es so, dass nach einem Jahr die Pulswerte nur noch langsam anstiegen, nach zwei Jahren war ich an dem Punkt, dass ich meinen Körper muskulär und in den Sehnen/Gelenken in Grund und Boden laufen konnte, ohne dabei aus der Puste zu kommen. Und das bringt mich auf einen Punkt, den ich dir mitgeben will:
Gerade am Anfang ist Krafttraining enorm wichtig. Ich meine das "echte" Krafttraining mit Gewichten (Zum Einstieg reicht wahrscheinlich das Körpergewicht, aber man ist schnell an dem Punkt, dass man draufpacken muss). Wenn man als nicht mehr Jugendlicher praktisch bei 0 mit dem Sport anfängt, reicht es nicht, nur die Ausdauer zu verbessern, auch die Kraft (Maximalkraft und Kraftausdauer) muss systematisch* neu aufgebaut werden. Die Kraft im Rumpf zum Beispiel, kommt NICHT von selbst beim Laufen. Auch die hintere Oberschenkelmuskulatur wird durch's Langsamlaufen nur sehr eingeschränkt gestärkt. Beides sind aber Muskelgruppen, die durch einen sitzenden Lebensstil oft nur schwach entwickelt sind. Evtl. könnte es sich für dich deshalb lohnen zunächst (also über den Winter) auf zwei Laufeinheiten zu reduzieren und stattdessen eine (besser zwei) Einheit(en) Krafttraining ins Programm aufzunehmen. (Später dann nur eine TE Kraft) Der Vorteil: Muskeln machen dich stabil und lassen dich länger und schneller laufen. Außerdem sind es ja die Muskeln, die Energie verbraten, d.h. dein Energieumsatz steigt. D.h. du hast dann schon zwei Effekte, die dir helfen mehr Kalorien zu verbrauchen. Außerdem fällt dir mit mehr Wumms in den Beinen das Treppensteigen und das Radfahren leichter und du siehst beim nächsten Ergometertest besser aus.

Nur Mut, bei meinem Neustart in den Sport war ich 48. Da geht noch was.
Grüße
RS

*Systematisch = nicht einfach irgendwelche Übungen aus dem Internet nachturnen, sondern unter Anleitung trainieren.

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Vielen lieben Dank für Deine Antwort! Das macht mir total Mut und spricht mir aus der Seele. Vor allem das mit dem "vergräzten Arzt" genauso kam es mir nämlich vor.

Mittlerweile habe ich auch die "Anamneseerhebung zur weiteren kardiologischen Untersuchung" von meinem Kardiologen erhalten. Ich wusste nicht, ob ich mich vor Lachen kringeln oder den Arzt erwürgen sollte. Da steht allen Ernstes drauf, das ich unter "Dyspnoe" leide und jeden Tag 10 km laufe :confused: :tocktock: :klatsch: .

Weder das Eine noch das Andere habe ich jemals gesagt, vielen Dank auch fürs Zuhören!

Um den Felsbrocken, wie Du so schön sagst, zu beseitigen, habe ich jetzt einen Termin zum MRT. Fand der Herr Kardiologe übrigens ganz toll, dass ich bei der richtigen Krankenkasse versichert bin, die das bezahlt. Wollte unbedingt, dass ich das sicherheitshalber durchführen lasse. Vielleicht bekommt er ja Provision (oh - das nehme ich zurück, war zu bösartig).

Der Termin ist nächste Woche. Hoffe, dass ich dann wieder frohen Mutes durch Wald und Wiesen "hüpfen" kann. :nick:

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Vielen Dank für den Tipp! Das mit dem Krafttraining hab ich auch schon ein bisschen vermisst, das machen wir wahrscheinlich in dem Fortgeschrittenenkurs, an dem ich gerade nicht teilnehmen kann :motz:

Aber ich hoffe, dass sich das nächste Woche nach der weiterführenden Untersuchung ändern wird, wenn ich - hoffentlich -, das ok habe, wieder richtig loszulegen! :walker:
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