Ringo1964 hat geschrieben:Habe ein neues Smartphone, welches laut "GPS-Test" ein sehr gutes GPS-Signal hat. Allerdings ist die Streckenaufzeichnung via "Runkeeper" sehr ungenau und nicht zu gebrauchen. Kann das evtl. an der Laufapp(aktuelle Version) liegen oder hat jemand eine andere Idee.
Das ist nicht ganz richtig. Das alte Motto "Wer viel misst, misst viel Mist." gilt auch hier.klnonni hat geschrieben: Je häufiger pro Zeiteinheit die Positionbestimmt wird, desto genauer kann die aufgezeichnete Route wieder gegeben werden.
Das stimmt, hat aber nichts mit der Anzahl der Standortabfrage zu tun sondern mit der SignalgüteJoelH hat geschrieben:Das ist nicht ganz richtig. Das alte Motto "Wer viel misst, misst viel Mist." gilt auch hier.
Wenn zwischen den Standortabfragen zu viel Zeit vergeht und nicht rechnerisch durch zusätzliche Nutzung von Werten der Bewegungssensoren die Laufposition zwischen den Messwerten ermittelt wird, dann kann es ganz schnell passieren das zwischen den Messpunkten eine Gerade gezeichnet wird, obwohl man in der Zeit abgebogen oder eine Kurve gelaufen ist.klnonni hat geschrieben:Die Genauigkeit der Streckenaufzeichnung liegt nicht nur an die Güte des Signalempfanges.
Aus eigener Erfahrung: A-GPS kann teilweise auch echt hinderlich sein, je nach Konstellation von GPS-Empfang und Signalstärke des Funkmastens. Also ein schlechtes GPS-Ergebnis nochmal verstärken. Das sind dann so typische "Beulen" im GPS-Track.klnonni hat geschrieben: Zumal die Smartphones ihre GPS-Standorte auch zusätzlich mit den Funkantennen abgleichen (A-GPS)
Manchmal glaube ich Programmierer haben besseres zu tun als sich mit ihren Programmen zu beschäftigen.hardlooper hat geschrieben:Vielleicht hat der Programmierer sich gedanklich mehr damit beschäftigt, ob Frau M. Strapse trägt, als mit dem Quellcode.
Als Programmierer kann ich bestätigen, dass das Problem zumeist vor dem Bildschirm sitzt. So auch hier in deinem Beispiel. Was kann Programmierer oder Programm dafür, dass ihr den Hinweis nicht versteht? Wahrscheinlich Handbuch nicht gelsenklnonni hat geschrieben:Manchmal glaube ich Programmierer haben besseres zu tun als sich mit ihren Programmen zu beschäftigen.
Vor kurzem setzte bei uns das Wlan-Radio aus und zeigte uns im Display an, die Tür wäre offen - bitte schliessen- nichts ging mehr.
Einmal Netzstecker gezogen und neu gestartet und das Radio lief wieder auch ohne offene oder geschlossene Tür - welche Tür auch immer gemeint war
Welches Handbuch, heute gibt es doch bloß noch schlecht übersetzte Kurzanleitungen die vom englischen aus dem chinesichen ins deutsche übersetzt wurdenJoelH hat geschrieben:Als Programmierer kann ich bestätigen, dass das Problem zumeist vor dem Bildschirm sitzt. So auch hier in deinem Beispiel. Was kann Programmierer oder Programm dafür, dass ihr den Hinweis nicht versteht? Wahrscheinlich Handbuch nicht gelsen
Welche Funkmaste meinst du in Verbindung mit GPS?klnonni hat geschrieben:Natürlich hängt die Qualität des A-GPS als Hilfskrüge für die Standortbestimmung auch wieder von den Qualitäten der Signalstärken der Funkmästen ab, letztlich ist vor allem in bebauten Gebieten die GPS-Standortbestimmung immer nur eine Schätzung die von vielen Parametern abhängen.
Und wat is A-GPS?Doch, wird auch zur Trackaufzeichnung verwendet. Zusätzlich zu GPS (+GLONASS/GALILEO), WLANs, Bewegungssensoren und Kompass.dicke_Wade hat geschrieben:Ahja, hat also nichts mit der Trackaufzeichnung zu tun sondern nur zur ersten Standortbestimmung?
+1Das ist nicht ganz richtig. Das alte Motto "Wer viel misst, misst viel Mist." gilt auch hier.
Meine Garmin hat ja all den neumodischen Schnickschnack noch nichtCatch-22 hat geschrieben:Je schneller man ist, umso genauer wird das GPS, da auf selber Strecke dann weniger Trackpunkte sind. Also einfach schneller laufen
Und ganz genau so ist das, je schneller ich wetze, desto gerader die Linie.
Das klingt logisch aber bloß auf geraden Strecken, versuche mit diesem System einen großen Bogen zu Laufen...Catch-22 hat geschrieben:
+1
Je schneller man ist, umso genauer wird das GPS, da auf selber Strecke dann weniger Trackpunkte sind. Also einfach schneller laufen
Jub, hab ich auch so verstandenCatch-22 hat geschrieben:Aber Vorsicht... hier geht es nicht um Garmin Uhr sondern Smartphone. Gerade die Energieeinstellungen haben bei Smartphone und Uhr u.U. entgegensetzte Auswirkungen. Beim der GPS Uhr hat das GPS Vorrang, also wird beim Energie sparen ehr alles andere wie WLAN abgeschaltet. Beim Smarty ist GPS nachrangig und wird meist als erstes gedrosselt.
Und eben mal die Einstellungen meines, recht neuen - vor 2 Monaten gekauft, Handys gecheckt. Ist alles aktiv, GPS, W-LAN und Netzorientierung. Und dennoch sind die Aufzeichnungen innerhalb von "Häuserschluchten" (5...6 Etagen) grottig. Eines hab ich aber nicht gefunden. Ich kann GPS nur ein und ausschalten, nicht aber energiesparend nutzen.
Zur Aufzeichnung nutze ich OsmAnd, is ne kostenlose App, die OpenStreetMap Karten nutzt, die man vorher herunter laden kann. Ist also offline nutzbar. Die Aufzeichnung ist mir ja nicht so wichtig, läuft halt mit. Wichtig ist mir das Kartenmaterial in unbekannten Gegenden.Das ist relativ und hängt vom Anwendungsfall ab. Ein Smartphone ist halt keine Laufuhr. Das OS geht davon aus, dass die App schon auf die richtigen Funktionen zu greift. Machen jedoch viele nicht, bzw. was ist die richtige Funktion, bei einem Gerät mit schlechtem GPS und was bei einem mit gutem? Der Entwickler geht meist davon aus, das jene mit schlechtem GPS Probleme haben und sich beklagen, also optimiert er die App für diese Gruppe, die fahren mit WLAN und Netz dann besser.dicke_Wade hat geschrieben:Das ist schon lustig. Da wird man "genötigt", zur Verbesserung der Positionsbestimmung W-LAN und Netz nutzen zu lassen und dann wird es eher schlechter.
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