Hallo,
ich habe vor kurzem - nach einer sehr langen Pause - wieder das joggen begonnen. Und leider jedes Mal Schmerzen im linken Knie. Nur im linken. Ich habe extra langsam begonnen, bin auch die Strecke eher entspannt gelaufen und habe mich langsam eingelaufen. Trotzdem kommen nach ca. 2 Km immer die Schmerzen im linken Knie. Woran kann das liegen und was kann ich dagegen tun? ich würde so gerne wieder das regelmäßige joggen in meinen Alltag integrieren.
Vielen Dank und liebe Grüße
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Das liegt sicher am Laufen und dagegen kannst du tun, dass du nicht mehr läufst.pumagirli hat geschrieben:Woran kann das liegen und was kann ich dagegen tun?
Wenn du dich veralbert fühlst, dann war das beabsichtigt. Wenn du damit zu einem Arzt kommst, ihn dein Knie nicht anschauen und betasten lässt, dann wird er dir auch nichts anderes sagen können.
Kannst du dir auch nur annähernd vorstellen, dass das alles nur erdenklich Mögliche sein kann?!pumagirli hat geschrieben:Und leider jedes Mal Schmerzen im linken Knie.
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Bei ca. 3km und rechtes Knie wüsste ich, was es ist.
Im Ernst: Ab zum Arzt.
Im Ernst: Ab zum Arzt.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
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Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)
Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)
Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx
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Nur 1,9KM joggen und danach schwimmen oder radfahren.pumagirli hat geschrieben:Trotzdem kommen nach ca. 2 Km immer die Schmerzen im linken Knie...... und was kann ich dagegen tun?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Krasse Diagnose. Die kennt ja nicht mal google.pumagirli hat geschrieben:jogger leg
...pumagirli hat geschrieben:...
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Guter Rat, bringt aber wahrscheinlich nix. Wenn du 3km ohne Probleme laufen kannst, dann ist für den Orhtopäden alles in Ordnung. (Wie viel % der Bevölkerung läuft schon 3km am Stück )ruca hat geschrieben: Im Ernst: Ab zum Arzt.
Ich hatte genau das gleiche Problem. Nach 2-3km hat es links in der Kniekehle angefangen zu schmerzen. Ich habe abgewartet, und bin dann zum Arzt. Der hat dran gezogen, ein Rötgenbild gemacht und mich mit dem Tipp die Belastung langsamer zu steigern entlassen. Ich bin einen weiteren Monat mit Schmerzen gelaufen, dann war es weg.
Das Problem ist, dass normale Orthopäden eher für Verschleiß ausgebildet sind. Von Sportverletzungen scheinen die nicht so Ahnung zu haben. Im Laufladen empfehlen sie auch eher Physiotherapeuten als Arztbesuche. Das Problem ist, dass man als Kassenpatient nicht direkt zum Physio gehen kann.
Was ich eigentlich sagen wollte: Man sollte zum Arzt gehen, aber sich nicht zu viel davon Versprechen. Auf jeden Fall auf einen Physio-Schein pochen... xD
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Natürlich kann man das. Dann bezahlt man halt die eine Behandlung nebst Untersuchung aus der eigenen Tasche. Und logischerweise sollte man nicht zu nem 0815-Arzt gehen sondern zu einem Sportarzt, der einen Läufer auch ernst nimmt.Wiedehopf hat geschrieben:Das Problem ist, dass man als Kassenpatient nicht direkt zum Physio gehen kann.
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
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Thorsten Havener
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Den Sportarzt gibt es leider seltener als den 0815-Arzt. Dementsprechend schwierig kommt man da rein. Man weiß ja nicht 6 Monate eher, dass man Schmerzen haben wird.dicke_Wade hat geschrieben:Natürlich kann man das. Dann bezahlt man halt die eine Behandlung nebst Untersuchung aus der eigenen Tasche. Und logischerweise sollte man nicht zu nem 0815-Arzt gehen sondern zu einem Sportarzt, der einen Läufer auch ernst nimmt.
Klar kann man alles aus eigener Tasche zahlen, sofern die voll genug ist. Hier vergessen einige, dass es neben den Porschefahrern auch viele Menschen in DE gibt, die sich ihr Brot an der Tafel holen müssen, weil 99ct beim Discounter am Monatsende doch bemerkbar machen... Wenn mal wieder mehr Monat als Geld da ist
Ich selbst habe zB einen 450€-Job, gebe im Monat aber ~6-700€ für Miete, Essen, LAUFEN , etc. aus. Den Rest muss ich in den Semesterferien vorarbeiten. Als Student beneidet man echt die "Hartzer"...
Grüße
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Ist natürlich nicht einfach ohne das nötige Geld, nur es ging in dem Fred hier nicht um dich. Und du meintest, dass es nicht möglich sei, ohne Rezept zu einem Physio zu gehen und das war falsch. Und auch logisch muss man die guten Sportärzte suchen aber es gibt sie und auch bei ihnen bekommt man einen Termin und nicht immer erst in 6 Monaten. Man muss nur hartnäckig sein und geduldig suchen und herum telefonieren.
Gruss Tommi
Gruss Tommi
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Thorsten Havener
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Also wenn's nur links ist brauchst Dir keine Sorgen machen. Hatte ich auch schon - das vergeht wieder.pumagirli hat geschrieben:[...] immer die Schmerzen im linken Knie [...]
Am besten selbst erstmal Ursachenforschung betreiben. Und wenn das nicht schon zum Ziel führt, dann mit den Erkenntnissen an andere wenden (bestenfalls an einen Arzt).
Regelmäßige (Fehl-) Haltungen / (Fehl-) Belastungen vielleicht mal überdenken?
Vielleicht auch mal ohne jegliches Klimbim was einen ablenken könnte (Handy, MP3 Player, Pulsuhr usw.) loslaufen und dabei bewusst auf Schnelligkeit, Haltung, Laufstil usw. achten? Evt. hilft's ja schon zu versuchen hier selbst herumzudoktern und sachte Änderungen in den vorgenannten Sachen einfließen zu lassen?
Oder mal mit einem Laufpartner los und den fragen woran's liegen kann?
Oder beim Laufen mal selbst filmen (lassen)?
Naja, jedenfalls kann bei der schieren Informationsflut, die Du hier losgetreten hast, Dir nicht ernsthaft jemand weiterhelfen.
Gute Besserung.
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Nur für den Fall, dass du dich selbst ernst nehmen solltest: Mit solchen Beiträgen ist dir auch nicht zu helfen.pumagirli hat geschrieben:War ich schon er sagte jogger leg aber sonst konnte er mir auch nicht wirklich weiter helfen...
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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und dieser Tipp hat mehr Wahrheitsgehalt und Sinn, als es scheinen mag. Sehnen und Gelenke brauchen doppelt so lange wie Muskeln, um sich an eine erhöhte Belastung zu gewöhnen. Da hilt dann nur, gaaaanz langsam steigern, unter Umständen dauert es halt ein halbes Jahr, bis 5 km gelaufen werden können.bones hat geschrieben:Nur 1,9KM joggen und danach schwimmen oder radfahren.
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Das von Dir beschriebene Problem kommt bei Läufern häufig vor. Die Liste der Kniebeschwerden ist sehr lang und die meisten sind vorrübergehend. Der gefürchtete Meniskusriss kommt zum Glück selten vor und kann eindeutig diagnostiziert werden. Häfig sind "Jumpers Knee" (Patellaspitzensyndrom) "Runners Knee" (ITBS- Syndrom), diverse Entzündungen, gerne auch an der Kniescheibe. Gelenkverschleiß (Arthrose) kommt bei jungen Sportler(innen) selten vor.pumagirli hat geschrieben:ich habe vor kurzem - nach einer sehr langen Pause - wieder das joggen begonnen. Und leider jedes Mal Schmerzen im linken Knie. Nur im linken. Ich habe extra langsam begonnen, bin auch die Strecke eher entspannt gelaufen und habe mich langsam eingelaufen. Trotzdem kommen nach ca. 2 Km immer die Schmerzen im linken Knie. Woran kann das liegen und was kann ich dagegen tun?
Nach meiner Meinung ist es relativ egal, woher die Knieschmerzen genau kommen. Der Arzt sollte vor allen Bänder und Meniskuss- Risse ausschließen, dann ist die Therapie eigentlichfür alle genannten "Bagatell- Knieverletzungen" gleich:
- Weiterhin laufen, aber kurz und in lockerem Tempo. Sozusagen als aktive Regneration. Dabei auf korrektes Abrollen des Fußes und leichtes Anfersen achten, sprich Knie gut durchbewegen. Keinesfalls beim Laufen den Schwerpunkt einfach in das gebeugte Knie hineinschieben!
- Die Muskeln stärken, welche die Kniescheibe stützen, das sind vor allem die Oberschenkelstrecker (Quats). Gut sind Kniebeugen, Beinstrecker im Gym etc. Ich persönlich halte viel von Einbeinigen Kniebeugen (Bulgarian Squat oder Ausfallschritt): Einen Schrit vortreten, auf das hintere Knie niederlassen und dann mit dem ca 90 Grad gebeugten vorderen Knie hoch. Fortgeschrittene legen den passiven Fuß hinten auf eine niedrige Bank. Wichtig für eine stabile Hüfte und langfristig schmerzfreie Kniegelenke.
- Die Kniegelenk- Umgebung dehnen: Am Besten auf beide Knie niederlassen und sich mit dem Hintern auf oder zwischen die Fersen setzen. Dann langsam mit dem Oberkörper nach hinten Richtung Boden. 30- 60s halten.
Geduld haben: Bänder, Sehnen und Gelenke regenerieren nur langsam. Gute Besserung!