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Von Null auf Hundert…, Bottwartal Marathon 2019

Von Null auf Hundert…, Bottwartal Marathon 2019

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Vorgeplänkel:
Vor fast genau 10 Jahren machte ich mich auf nach Großbottwar - in geheimer Mission. Mission Marathon. Keiner sollte von meinem Vorhaben wissen. Ich hatte in dem Jahr das Laufen für mich entdeckt und nun gerade mal 4 Monate nach meinem Wettkampfdebüt beim Stuttgarter Halbmarathon wollte ich den Ganzen wagen und die magischen 42,195 Kilometer unter die Füße zu nehmen.
Trotz verpatztem Start und einem Extrakilometer auf der Suche nach der Nordschleife forum/threads/53419-Wo-bitte-geht-s-zur ... athon-2009 hatte mich anschließend das Rennfieber gepackt und die nächsten Jahre ging es so weiter. Und weiter und weiter… Beim dritten Marathonanlauf hatte ich mir ein kanariengelbes Lauf-Shirt mit Motto bedrucken lassen. „42195 Meter laufen macht glücklich“. Unterwegs wurde ich, wohl der Farbe wegens, von einem überholenden Mitläufer angesprochen: „Bist du im 100 Marathonclub?“ „Hääh, wie bitte wo?“

Ich hatte keine Ahnung von diesem ominösen Club, bis ich ein paar Läufe später jemandem mit dem Original-Vereinsshirt begegnete und mir dann klar wurde, dass manche mal so eben mindestens hundert Marathons oder gar noch längere Läufe innerhalb weniger Jahre ansammeln. Wie kann das gehen? Ich kann doch nicht mehr als 2-3 mal im Jahr eine solche „Mörderstrecke“ meinen Knochen zumuten.
Aber diese Lehrmeinung habe ich alsbald über den Haufen geworfen. Jedes Laufjahr wurden es mehr davon. Wer lang und länger als 42,195 km glücklich sein will muss Kilometer sammeln. Deshalb kamen mir alsbald viele „Marathönle“ als Aufbauwettkämpfe unter die Füße. Erst allmählich, die letzten Jahre dann rasant, wuchs die Zahl gen 100 und ich begann zu rechnen wann und wo der offizielle Clubeintritt in diesem Jahr standesgemäß stattfinden könnte.
„Back to the roots“, denn Täter zieht es immer wieder zum Tatort zurück. Das alte grasgrüne Baumwoll Finishershirt von 2009 liegt noch irgendwo im Kleiderschrank unter all den schicken Funktionsshirts, die ich seither gesammelt habe. Und so lautet meine neue Mission, die diesmal nicht geheim gehalten wird, sondern im angelegten RW-Tagebuch verfolgbar: forum/threads/125841-10-Years-After-von ... almarathon

Die fehlenden 14 Läufe die noch fehlen muss ich mir sogar noch etwas einteilen, um nicht versehentlich übers Ziel hinauszuschießen. Das quitschgelbe dezente Clubtrikot, dass es auf der Homepage zu kaufen gibt, möchte ich natürlich genau an dem Termin. Wieso eigentlich ein neues Trikot kaufen, der Schrank ist doch schon übervoll mit Finisherhirts. Wie es der Zufall will hat das offizielle Spartathlon Teilnehmer Trikot von 2018, exakt diesen Farbton und ist bis auf das kleine Läuferemblem auf der Brust neutral gehalten. Das eignet sich perfekt zum bedrucken und versinkt daher nicht wie viele andere erlaufene „Großtatenbelege“ in den Tiefen des Kleiderstapels, sondern erhält weiterhin entsprechende Würdigung und genügend Auslauf an der frischen Luft. Gesagt getan. Bis zur Erbringung der damit verbundenen Leistung, bleibt das Trikot natürlich fein säuberlich, unangetastet auf seinem Kleiderbügel an die Schlafzimmerschranktür gehängt, um vorm Aufstehen und Einschlafen Vorfreude zu generieren.
Das grüne Baumwolltrikot vom BWM 2009 bekommt noch eine Werbebotschaft in eigener Sache auf den Rücken gepinnt: „Mein 100. Marathon/Ultra“ und dann heißt es warten.

Der große Tag:
Seit meinem Debut auf der Marathonbühne hat sich beim Bottwartalmarathon doch einiges verändert. Seit Gerhard Petermann den Lauf organisiert sind die Anmelderzahlen explodiert und der frühere Startort Großbottwar Kelter musste geopfert werden zugunsten Steinheim/Murr. Seitdem ist es nicht mehr möglich den Marathon von dort über zwei gleich große Schleifen zu laufen. Das war damals für mich ideal um als Rückfallebene bei Bedarf nach der 1.Hälfte am Startort auszusteigen und trotzdem in einer HM-Wertung auf den Zieleinlaufliste zu erscheinen. Auch die gesamte Streckenführung wurde an der ein oder anderen Stelle angepasst. Zumindest in meiner Erinnerung sind wir früher nach dem Ersten passieren nicht noch 2-mal durch Murr gekommen. Das obligatorische Finishershirt ist zwischenzeitlich aus Funktionsmaterial, über die Farbe (diesmal hellblau) lässt sich wie immer streiten.
Ich war ja vor 2 Jahren schon einmal rückfällig und nach 2009 nochmals angetreten. Insofern sollten diese veränderten Tatsachen eigentlich intus sein und somit hätte eigentlich nichts schiefgehen können. Eigentlich :peinlich: . Der Zielort war in die Handynavigaton richtig eingegeben, bei der Wahl der Route hatte ich mir für die schnellste Variante entschieden. Die Eingaben hatte ich bereits im Auto in der Tiefgarage im Offline Kartenmodus gemacht. Vielleicht wäre es ratsamer gewesen dies mit Netzunterstützung zu tun um aktuelle Sperrungen angezeigt zu bekommen. Oder den letzten Newsletter aufmerksamer zu lesen, oder die Erinnerung wo die Laufstrecke beim letzten Mal langlief…. :klatsch:

Denn ich wollte auf jeden Fall früh genug dran sein um vor Ort mit Michael W. zu besprechen wie wir die Urkundenübergabe machen und dann in Ruhe die Wettkampfatmosphäre einsaugen. Fahrtzeit knappe 30 Minuten, d.h. wenn ich kurz vor 8 losfahre noch über eine Stunde Zeit bis zum Start am Steppikreisel. (Kreisverkehr mit einer Mammutskulptur aus verrostetem Stahl in Bezug auf einen archäologischen Fund der in Steinheim vor Jahren gemacht wurde.)

Kurz vor Erreichen des Ortes werde ich von der Straßensperre ausgebremst. Hier geht es nicht weiter - Laufstrecke. Mist, ich muss von der anderen Seite den Ort anfahren, d.h. einen Umweg (ein Stück zurück und dann im großen Bogen). Wäre ich gleich die andere Route über Marbach gefahren, wäre ich schon lange da, so wird es doch noch etwas sportlich. Aufwärmrunde fürs Auto quasi. Als die Sporthalle für die Abholung der Startunterlagen näher kommt ist das Parkproblem die nächste Hürde die Zeit und Nerven kostet. Der zunächst angesteuerte Wiesenparkplatz entpuppt sich nämlich als übelstes Schlammloch (durch die ausgiebigen Regenfälle der Vortage) und die ersten Autos habe sich schon festgefahren oder haben zumindest ausgiebig Fleckentarnung angenommen. Also wieder raus quälen im Gegenverkehr und ein ordentliches Plätzchen finden. Noch ne ¾ Stunde bis zum Start. Und der befindet sich ca. 500 Meter von der Sporthalle entfernt an besagtem Kreisel.

Also schnell Richtung Halle mit der Sporttasche wo mir Michel B. mit der Urkunde entgegen kommt. Da er für den Zieleinlauf die großzügig bemessen CutOff Zeit vom 6 Stunden ausgiebig auszukosten beabsichtigt und ich entweder im Ziel ewig warten, oder nochmals frisch geduscht zwischen Start und Sporthalle pendeln müsste, begehen wir kurzentschlossen ein Sakrileg. Die Übergabe wird fürs Archivfoto vorgezogen. Ich schlupfe schnell erstmalig ins „Gelbe Trikot“ und ein anderer Bekannter, Jochen H., dokumentiert das ganze schnell auf den Chip.
So jetzt könnte ich eigentlich wieder heimfahren, mich in die Sonne legen (bei bis zu prognostizierten 25° heute) und nie wieder einen Marathon oder Ultra laufen. Stattdessen heißt es zügig am überfüllten Meldeschalter die Startnummer 101 abholen und wenn das geschafft ist an der nächsten langen Schlange das himmelblaue „Schört‘le“ Das mit der stressfreien Rennvorbereitung wird wohl heute nichts mehr. Und noch immer ärgere ich mich etwas über mein Versäumnis mir eine Wunschstartnummer verschafft zu haben. Bei der Anmeldung gab es diese Option, jedoch über einen ordentlichen Preiszuschlag. Das war es mir damals nicht wert, denn ich hatte darüber kurz nachgedacht mir die Startnummer der Ersttat wieder geben zu lassen. Die war allerdings 4-stellig und beim heurigen Lauf waren die Marathonis nur 3-stellig unterwegs. An die Möglichkeit der 100 hatte ich gar nicht gedacht. Erst als mir ca. 14 Tage zuvor in der Infomail die Nr. 101 zuteil wurde habe ich mir erst mal mit der Hand an die Stirn geklatscht. So knapp daneben. Ob da noch die Möglichkeit eines Tausches mit der Dame die diese Nr. erhalten hat möglich gewesen wäre. Wahrscheinlich schon, aber es gab dann familiär ein unerwartetes Ereignis das mich gedanklich und zeitlich anderweitig forderte. Nun ja, der 101 Marathon wird ja schon bald sein. Mitte November werde ich als „gelbe Gefahr“ im Bürogebäude des TÜV Süd in Nürnberg aufkreuzen.

Mit dem kotzgrünen Baumwollhemdle mache ich mich gerade noch rechtzeitig auf den relativ langen Anlaufweg zum Start am Orts-Kreisel. Ursprünglich wollte ich mich ja heute nicht einlaufen, zumal bei der Wärme sich die Poren auch ohne große körperliche Bewegung öffnen. So blieben mir nur noch wenige Minuten rumstehen vorm Start. Um mich herum viele bekannte Gesichter. Da ist unter anderem Klaus N. aus Stuttgart, M70. Zigfacher Comrades Finisher und daher Botschafter für Deutschland, Spartathlon, Trans-Europalauf und Marathonvielläufer. Wir flachsen herum ob meiner baldigen Aufnahme in den Club der 100er. Mit dieser Einsteigerzahl fühle ich mich neben ihm als echter Rookie, da mir mehr als eine Null vorm Komma fehlt um auch nur annähernd an seine Laufbilanz zu kommen. Am 11.11. wird er beim Karnevalslauf in Köln seinen 1111. Marathon/Ultra laufen. Es könnte schwer werden ihn bis zum Ende meiner Lauftage einzuholen oder zumindest gefährlich nahe zu kommen :zwinker2:
Dann knallt es und der Tross setzt sich in Bewegung.
Die vorne im Affenzahn, wir gemächlich erst mal weiter schwätzend bis zur Startmatte für die Nettozeitnahme.
Dann geht es offiziell los. Mein 100. Rennen über die 42,195 km oder darüber hinaus. Ganz tiefenentspannt und damit völlig konträr zu meinem ersten Flirt mit dieser magischen Distanz vor fast exakt 10 Jahren mit dem damaligen Startort Großbottwar.
Heute geht es erst mal durch Steinheim und dann eine kleine Runde durchs Industriegebiet um bereits nach 1 km nochmals durch das Starttor zu laufen. Von da aus Richtung Murr, zunächst südwestlich eine Schleife durch das Wohngebiet ziehend, ins Zentrum zum ersten Stimmungsnest am Rathaus. Macht bei strahlenden Wetter und warmen 17° und noch frischen Beinen richtig Feiertagslaune. Im Pulk weiter am Ortsrand entlang bis es dort am südlichsten Ende der Wettkampfstrecke bei km 7 wieder zurück geht. Das ist mit einer der schönsten Abschnitte auf einem Wirtschaftsweg, direkt an der Murr entlang mit Blick auf die Weinberge. Ich muss einfach immer wieder das Handy „rauskruschteln“ und Bild‘le machen. Ein kurzes Stück nach Kilometer 8 stößt man wieder auf den Hinweg und es geht abermals eine Ehrenrunde durch Steinheim um den Steppikreisel und durch den Startbogen. Meine Pace ist mir heute völlig nebensächlich, wird heute nur ganz selten die 6er Marke unterschreiten sondern sich in der Regel knapp darüber befinden. Weiter das Läufle genießen und wieder 1 km durch Steinheim und dann auf der Landstraße durch das Bottwartal bis bei KM 13 Kleinbottwar erreicht wird.
Am Ende des Städtchens geht es wieder ins Grüne gen Großbottwar an einem Wasserbüffelgehege vorbei. Leider ist keiner zu sehen. Großbottwar wird erreicht und ich halte nach der Kelter Ausschau, wo sich die Start/Zielzone mit den verschiedenen Startzeitwellen befand, die mich weiland so verwirrt hatte. Die ist von hier leider nicht auszumachen, erst auf dem Rückweg bei km 36 sollen hier alte Erinnerungen wach werden. Erst mal geht es geradeaus durch ein Gebiet mit Industriegewerbe und kleinen Werkstätten weiter, bis die Laufstrecke bei km 17 wieder vom Flüsschen Bottwar tangiert wird und dann kurz Richtung Hof und Lembach abzweigt. Um nach Oberstenfeld und schließlich Gronau zu führen wo bei km 21 die halbe Strecke absolviert ist.

Gronau wird durchquert, gerade werden die „halben“ Starter „abgeschossen“ als ich Richtung Startbogen laufe. Mir platzt schier das Trommelfell. Es geht nun stetig bergauf, landschaftlich schön auf der Landstraße bis es bei einer Sambaband rechts weg geht auf eine 1,5 km Schleife die zum nordöstlichsten Punkt führt. Immer wieder kommen Mitläufer die mich überholen auf die dumme Idee mir zu meinem 100. Marathon zu bewundernd Anerkennung zeigen oder gar gratulieren. Die Strafe dafür folgt auf den Fuß. Langatmige Monologe, für durchschnittlich normal orientierte Außenstehende, großteils unlogisch wirre und sinnlos in der Abfolge, als erlebte und durchlittene Heldenepose mit stoisch aufgezwungener Demut dankbar zu ertragen.
Zurück über die Pendelstrecke in die Stimmungshochburg Gronau kann ich einige bekannte Gesichter die sich noch weiter hinter im Rennen befinden begrüßen. Wobei mir schon vorhin auf dem Hinweg ein paar begegnet sind - schnellere die ich heute entspannt ziehen lasse.
In Gronau bei km 25 führt die Laufstrecke dann rechts weg auf die andere Schleife, in nordwestlicher Richtung nach Beilstein. Der Burg entgegen. Gut 2 Kilometer lang, dann geht es in südlicher Richtung zurück parallel verlaufend zum Hinweg - wieder die Möglichkeit im Gegenverkehr Gesichter abzuscannen. Kilometer 28 - diesmal geradeaus. Vorher kamen wir hier von links – geht es erneut ins tobende Zentrum von Beilstein.

Anschließend auf der selben Strecke zurück bis es an den Ortseingang von Großbottwar, wo es wieder einen Schlenker durch das Industriegebiet gibt. Dann kommt plötzlich und unerwartet, der in der alten Erinnerung immer noch sehr präsente, kleine kurze Stich an der Bottwartalkelter. Traditionell gibt es von dort immer eine kleine Flasche Trollinger, die bei der Abholung des Starterbeutels abgeholt werden kann. Kilometer 36 ist erreicht. Ich fühle mich immer noch sauwohl heute und freue mich bereits auf den baldigen Zieleinlauf

Die abgesperrten Hauptstraße macht eine kleinen Schlenker in das Wohngebiet bis zur Ortsmitte. Nochmals kräftig Stimmung einfangen bevor es wieder auf die altbekannte Hinstrecke in die andere Richtung geht. Noch gut 6 km bis zum Ziel. In Kleinbottwar steppt immer noch der Bär, übertroffen wird das Stimmungsbarometer allerdings noch als ich mich dem Endpunkt Steinheim nähere. Die 4 Stunden Marke ist längst gerissen. Im Gegensatz zu 2009 juckt mich das heute nicht. Ich brauche mir das Erreichen dieser Grenze nicht mehr zu beweisen, hier nicht und anderswo auch nicht mehr. Es ist für mich nicht mehr wichtig, zeitliche Zielsetzungen sind zweitrangig geworden auf meine alten Tage und die 3 Stunden Barriere einzureißen wird mir in diesem Leben nicht mehr gelingen. Zumindest mit dem schnellen Schweinehund habe ich Frieden geschlossen, dafür muss er mich oft lang und länger ertragen.
Ich genieße nun das Zuschauerspalier auf den letzten Metern. Höre den vom Start bekannten Zielsprecher Namen und Zeiten ausrufen. Ist es der gleiche wie vor 10 Jahren? Mir kommt es so vor. Leider gehe ich unter den zahlreichen Halbmarathonis die gerade einlaufen etwas unter, etwas schade. Mein Ego hätte sich schon an der Nennung des 100. Marathons erfreut. Was solls. Es ist nur für mich wichtig heute, alleine das zählt.

Das Wetter ist herrlich und ich werde heute noch Spaß dran haben das Erlebte mit anderen zu teilen die ich gleich oder später im Zielbereich - bei einem Erdinger Alkoholfrei - treffen werde. Bei 4:17:43 bleibt die Uhr stehen, für die Statistik wichtiger ist mir das es nun nach 10 Jahren schon vollbracht ist. Gerhard Petermann, der Organisator, heute mit blau gefärbten Haaren, steht im Ziel und gratuliert jedem der ins Ziel gekommen ist.
Lange verweile ich heute noch dort und freue mich über die vielen Bekannten die noch nach und nach eintreffen. Nach gut einer Stunde, vielen netten Gesprächen über noch kommende Läufe in diesem Jahr, den Planungen fürs Nächste… mache ich mich dann tatsächlich per Shuttlebus auf zur Sporthalle. Die Duschen sind diesmal in Zelten untergebracht, nicht ganz so komfortabel wie ich es als bekennender Warmduscher gern hätte. Hatte mich so was in Berlin noch vorm Duschen abgehalten (gut da war es kalt und regnerisch) konnte es mich heute nicht davor abschrecken. Denn das ersehnte 100 MC Trikot wollte ich mir nur frisch geduscht überziehen. Beim nächsten Event, dem Indoormarathon in Nürnberg, wird es dann von Anfang an zum ersten Wettkampfeinsatz kommen und vielleicht den ein oder anderen dazu verleiten mich anzusprechen was es mit diesem Trikot auf sich hat.[ATTACH]73164[/ATTACH]
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
27.04. Tri-speck 69 km 1100 hm
28.04. Ditzinger Lebenslauf
05.05. Trolli-Mara
11.05. Albtraum 115 k 3000 hm
06.07. Heuchelbergtrail 50 k
28.07. Schönbuch Trophy 47, k 1300 hm
17.08. 100 M Berlin
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Hallo schauläufer,

danke für den Bericht von einem Lauf, den ich gleichfalls in zwei Varianten kenne. Früher alte Strecke Marathon, vor drei Jahren den 50er mit Anteilen der neuen Marathonstrecke. :)

Meinen herzlichen Glückwunsch zu nun schon mehr als 100 mal Marathon. Ich wünsche dir nicht enden wollenden Laufspaß auf den nächsten 100 Marathonstrecken. :daumen:

Alles Gute im neuen Jahr, in dem wir uns sicher wieder da und dort über den (Marathon-) Weg laufen werden :winken:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Es ist eine bewundernswerte Laufreise, die unendlich zu sein scheint. Hut ab und herzlichen Glückwunsch! Danke für deinen wunderbaren Bericht und die Bilder von der Strecke! Da bekomme ich direkt Lust, mal wieder mitzulaufen ...

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Hey Klaus
Danke für den Bericht. Ich wünsche dir weiterhin so viel Spaß und Enthusiasmus für deine nächsten 100 Marathons...
Liebe Grüße
Cornelius
Bestzeiten: 17.08.2019 Mauerweglauf 100 Meilen 19.36.35 Stunden. 08.09.2018 RUNWINSCHOTEN (Holland) 100 km 9:33.30. 16.06.2018 Karlsruher Nachtlauf 80 km 7:55:45. Marathon 3:22.10. HM 1:34:32. 10 KM 43:37
Laufberichte: www.corneliusrennt.de

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Die letzte Woche des Jahres wurde noch mal kilometertechnisch rangeklotzt: Gestern in der Nähe von Freundenstadt fand eine kleines Laufevent statt, der Grüntal Winter Ultra. Organisiert von Thomas Dornburg der auch einige Etappenläufe anbietet, in 2020 z.b. den Neckarlauf über eine Woche vom Ursprung bis zur Mündung des Neckars, 2021 dann einen Deutschlandlauf und 2022 gar einen Transeuropalauf.

Zu meinem Lauf.
Es ging über 3 Runden a 19 km und je 454 hm also insgesamt 1362 hm. Wetter trocken bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Es waren wenig Teilnehmer, insgesamt haben 26 das Ziel erreicht, ich wurde 13. in einer Zeit von 07:05 h.

Die Strecke war sehr abwechslungsreich, es ging teilweise sehr schlammig (die letzten Tage hatte es dort ausgiebig geregnet) über Trailabschnitte, nasse Wiesen, Forstwege und teiweise auch Asphalt. Start und Ziel waren am Haus des Organisators. Anschließend wurde dort noch zusammen gesessen, es gab ein kleines warmes Buffet und viele anregende Gespräche unter gleichgesinnten Laufverrückten in familiärer Atmosphäre. Ein schöner Jahresausklang und ein Formtest für die Brocken Challenge im Februar.

Heute ein privat organisiertes Läufertreffen in der Region. Bei wunderschönen sonnigen trocken kalten Wetter durch den Wald zum Schloß Solitude und dem Birkenkopf, auch Monte Scherbelino genannt, da aus dem Kriegschutt aufgetürmt. Sehr schön mit vielen Bekannten über abgelaufene läuferische Schandtaten und geplante Abenteuer 2020 ausgetauscht.
An Sylvester gibt es noch einen Benefizlauf in Kirchheim zur Teck hoch und zurück, insgesamt ca, 18 km ohne Zeitwertung. Da freu ich mich auch schon drauf, bevor zum Ausgangspunkt zurückgekehrt wird sammeln sich alle Teilnehmer und laufen dann gemeinsam in der Dämmerung mit Fackelläufern zurück. Wird bestimmt eine feierliche und besinnliche Stimmung aufkommen.
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
27.04. Tri-speck 69 km 1100 hm
28.04. Ditzinger Lebenslauf
05.05. Trolli-Mara
11.05. Albtraum 115 k 3000 hm
06.07. Heuchelbergtrail 50 k
28.07. Schönbuch Trophy 47, k 1300 hm
17.08. 100 M Berlin

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Am letzten Tag des Jahres gab es nochmal einen total schönen Lauf zu erleben:
forum/forums/10-Laufberichte
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
27.04. Tri-speck 69 km 1100 hm
28.04. Ditzinger Lebenslauf
05.05. Trolli-Mara
11.05. Albtraum 115 k 3000 hm
06.07. Heuchelbergtrail 50 k
28.07. Schönbuch Trophy 47, k 1300 hm
17.08. 100 M Berlin
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