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dry january

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Little_John hat geschrieben:Und wo liegt jetzt da die Challenge?
Auf das Laufen gemünzt würde ich sagen:
- Das Glas Sekt beim Neujahrsempfang im Vereinshaus.
- Das Weizen Bier nach dem ersten Lauf bei der Winterlaufserie.
- Das Bier, dass der Laufkumpel ausgibt, weil er im Januar Geburtstag hat.
etc.

Interessanter ist es natürlich, Gewohnheiten zu hinterfragen, z.B. das regelmäßige Samstags nachmittags Bier nach dem long jog oder ähnliches.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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ruca hat geschrieben:Wenn man bedenkt, dass der Januar um 0:00 Uhr in der Silvesternacht begann, sollte man eher über einen "dry February" nachdenken. :nick:
Da der dry january eine Erfindung der Engländer ist, kannst du dich nach der Greenwich Mean Time richten. Wenn du also am 1.1.2020 um 1.00 Uhr MEZ dein letztes Bier / deinen letzten Sekt hattest, kannst du immer noch mitmachen.

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Neujahrsempfänge gibts bei mir keine, bin ja in keinem Verein.
Winterlaufserie? Gibts bei mir auch keine.
Laufkumpel? Ich hab sowieso keine Freunde und schon gar keine Laufkumpel. Ich bin lieber alleine unterwegs 😂😂
Soviel Alkohol wie beim Silvesterdinner mit 2 Gläschen Sekt und 2 Gläschen Wein hab ich das ganze Jahr nicht getrunken😂😂😂😂😂

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dry january - ich dachte schon, einen Monat nach dem Laufen nicht duschen. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:dry january - ich dachte schon, einen Monat nach dem Laufen nicht duschen. :D
Nur keine Sektdusche, sonst schon. :D

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Hallo,

"dry", zu deutsch "trocken" bleiben ist ein Ausdruck, der bei (ehemaligen) Alkoholkranken Anwendung findet. Ihn im Zusammenhang mit gesundheitsbewusstem Verhalten zu verwenden, halte ich für problematisch. Möglicherweise suggeriert dem gelegentlich oder in individuell verträglichem Maß Alkohol konsumierenden Menschen ein Problem zu haben, das der jedoch höchstwahrscheinlich nicht hat.

Aber so ist das wohl: Die Jahreswende ich die Zeit der Vorsätze. Schnell mal einen Monat keinen Alkohol mehr trinken. Warum nicht auch auf dies oder das verzichten. Und vor allem ganz gesunde Sachen essen. Wir wärs mit Superfood. Wir haben schon lange nicht mehr über Superfood räsoniert. Gerne verweise ich auch auf einen Nachbarthread, indem sich der Thread-Gebärende über seine Jahresanfangs-Entgiftungstrategie ergeht.

Ich bleibe ruhig: In wenigen Tagen wird sich jedermann an 2020 als Zeitrechnung gewöhnt haben und dann können wir uns hier wieder mit den üblichen Themen, den Laufwehwehchen, befassen :wink:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Ich schieb den thread mal wieder nach oben, vielleicht mit der Ergänzung für 2021:
1 Tag pro Woche keinen Alkohol (das ganze Jahr über, also min. 52 Tage keinen Alkohol)
1 Woche pro Monat keinen Alkohol (also insgesamt 12 Wochen in 2021 keinen Alkohol)
1 Monat im Jahr keinen Alkohol (hier z.B. der Januar)

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Ich halte diese Challenge für sinnlos.
Für Menschen, die nicht alkoholkrank sind ist es keine Herausforderung.
Für Süchtige reichen 30 Tage Abstinenz nicht aus oder sind ohne medizinische Betreuuung sogar gefährlich.

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ruca hat geschrieben:Aus aktuellem Anlass: Gilt "kein Alkohol" auch für die Hände? Wenn ja, dann waren meine Hände in 2020 öfters mal besoffen. :nick:
Ich wasche meine Hände nur in Unschuld.

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https://www.oekotest.de/gesundheit-medi ... 852_1.html

Wie wäre es damit? Ist evtl. auch sinnlos, weil ich faules Schaf ja immer wieder schwach werde. Oft ist das bei mir so, dass mir der Mittelweg schwerfällt. Ein Rippchen Schokolade abbrechen und den Rest der Tafel in den Schrank legen, geht gar nicht. Die Schokolade im Schrank lassen, geht auch nicht... Komplettes Fasten mit Tee und Brühe geht da viel besser.
Falls jemand mitmachen möchte... Ich werde erst mal meinen Zuckerkonsum stark reduzieren und dann eine Fastenwoche einlegen. Fasten werde ich aber vermutlich erst im Februar. Ich will jetzt nicht zwischen den Extremen schwanken.

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Zuckerfasten? Pfui Deibel! Dann lieber ein Monat ohne Alkohol.

"Sinnlos" finde ich solche Aktionen wie den Dry January übrigens nicht. Allerdings sind sie mMn nur für bestimmte Leute sinnvoll, nämlich für diejenigen, die sich bewusst darüber werden wollen, wie oft, in welchen Situationen und wozu sie Alkohol (oder ein anderes Genussmittel) konsumieren und wie sie körperlich und seelisch auf den Verzicht reagieren. Bewusstsein kann Veränderung initiieren. Nicht jeder braucht für die Bewusstwerdung oder den Veränderungsimpuls eine Phase des Verzichts. Aber manchen hilft sie.

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Leute, Ihr vergesst die Schlacken!

Hab im Internet davon gelesen und bin ganz voll davon. Jetzt im Januar ist die Zeit, dass fiese Zeug aus dem Körper zu bekommen. Das Zeug ist überall und verklebt alles, sogar die Faszien. Fasten soll helfen ( hab ich auch im Internet gelesen, hatte Zeit über die Feiertage!), aber nur, dass man quasi nicht noch mehr verschlackt. Nun hab ich ebenfalls im Internet gelesen, dass Alkohol ein Lösungsmittel ist und dachte mir, vielleicht löst das auch Schlacken ? Kann ich die raussaufen ? Weiß da eigentlich jemand was drüber ? Hab da im Internet nix drüber gefunden ? Immerhin kann ich mir aber endlich mein Gewicht erklären, so voll wie ich so verschlackt bin.

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Antracis hat geschrieben:Leute, Ihr vergesst die Schlacken!
Wir mussten früher immer auf Schlacke spielen. Werde ich nie vergessen.

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Die Teilnahme am Dry January ist aber keine Garantie dafür, dass man sich plötzlich rundum gesund und frisch fühlt. Wenn du zuvor fast täglich Alkohol getrunken hast, könntest du in den ersten ein bis zwei Wochen Entzugserscheinungen haben.
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