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Hobbyläuferin will besser werden

Hobbyläuferin will besser werden

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Hallo,

Ich starte jetzt doch nochmal ein Beitrag in diesem thread.
Ich bin eine hobbyläuferin und laufe in unregelmäßigen Abständen..mal mehr mal weniger 1-3 mal die woche.

Für mich steht der Spaß an erster Stelle.

Ich bin vor 10 Jahren schon mal einen HM gelaufen (2 ,20 und in 2,13)
Ich hab mich einfach so nach und nach hochgearbeitet damals bin ich ausschließlich mit einer gewissen Hf gelaufen.

Aktuelle laufe ich 10-12 km und mich würde erneut der HM reizen, allerdings nur wenn ich an eine Zeit von 2 std komme.

Somit muss ich mein Tempo noch ziemlich steigern
Derzeit habe ich eine pace von 6,30 bei 10-12 km.

Momentan achte ich nicht auf den Puls laufe wie es mir gefällt .
Manchmal ist der puls bei gleicher pace im maximalbereich...obwohl ich für mich entspannt laufe manchmal ist er im grünen Bereich bei gleicher pace.

Soll ich trotzdem nach Hf laufen auch wenn ich das Gefühl habe ich laufe entspannt?

Ich würde gern mein Tempo steigern allerdings konnte ich mich bisher nach Plänen zu laufen nicht aufraffen..
Und am meisten Spaß macht es mir meinen Trott zu laufen und einfach nach und nach 1 km mehr zu laufen..
Wenn ich da bisserl beiße find ich es toll..

Wenn ich versuch Tempo zu laufen (gestern 6 km mit einer pace von 6,19 ) hab ich das Gefühl schnell zu laufen..lauf tatsächlich aber kaum schneller und mit weniger Spaß vor allem weil sich die 6,19 eher anfühlen wie 5,30..

Ich laufe jetzt wieder seit Mai..
Und bin keine talentierte Läuferin sprich könnte aus dem Stand niemals nur 4 km laufen..
Bei mir geht das nur mit Fleiß....

Aber dennoch reizt es mich die 21 im September. In 2 std zu schaffen...
Und erstmal im Frühjahr die 10 in unter einer std..
.
Danke für tipps

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Cocolina83 hat geschrieben: Manchmal ist der puls bei gleicher pace im maximalbereich...obwohl ich für mich entspannt laufe manchmal ist er im grünen Bereich bei gleicher pace.

Soll ich trotzdem nach Hf laufen auch wenn ich das Gefühl habe ich laufe entspannt?
Du kennst Deinen individuellen Puls-Maximalbereich nicht, daher macht es auch keinen Sinn, hiernach das Training zu steuern. Bitte vergiss ganz schnell die üblichen Formeln, die funktionieren bei vielen einfach nicht, nach der Formel wäre ich schon öfters mit >100% Puls unterwegs gewesen.

Bring einfach ein wenig mehr Abwechslung in Dein Training. Mal kurz und schnell, mal lang und langsam. Pulswerte kannst Du Dir gerne hinterher anschauen, aber nicht währenddessen. Dann bekommst Du langsam eine Ahnung, wo Deine wirklichen Bereiche liegen.

Ob Du in den Bereich Sub2 kommen kannst, kann Dir niemand garantieren, aber ich halte es für sehr wahrscheinlich, da Du damals auch nach einer bestimmten HF gelaufen bist und somit mit einer Art "gezogener Handbremse" unterwegs warst. Zudem ist 1-3x die Woche bei zuvielen "1x-Wochen" zu wenig für eine wirkliche Verbesserung, da hast Du also auch Potential.

Spannend wäre, was Du aktuell bei einem 10km-Wettkampf ohne Blick auf die Pulswerte bringen würdest. Sowas ist ein sehr guter Gradmesser.
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Cocolina83 hat geschrieben:Ich bin vor 10 Jahren schon mal einen HM gelaufen (2 ,20 und in 2,13)
Ich hab mich einfach so nach und nach hochgearbeitet damals bin ich ausschließlich mit einer gewissen Hf gelaufen.
Egal, wie diese gewisse HF war, einen Wettkampf läuft man auf Zeit. Sicher wäre auch da schon mehr drin gewesen.
Cocolina83 hat geschrieben:Momentan achte ich nicht auf den Puls laufe wie es mir gefällt .
Manchmal ist der puls bei gleicher pace im maximalbereich...obwohl ich für mich entspannt laufe manchmal ist er im grünen Bereich bei gleicher pace.
Das ist gut, dass du nicht mehr auf den Puls beim Laufren achtest. Du kennst deinen Maximal- und "grünen" Bereich nicht, siehe Rucas Post.
Cocolina83 hat geschrieben:Soll ich trotzdem nach Hf laufen auch wenn ich das Gefühl habe ich laufe entspannt?
Nein, fühlsz du dich entspannt, dann hat das seinen Grund und du musst dich nicht künstlich bremsen.
Cocolina83 hat geschrieben:Ich würde gern mein Tempo steigern allerdings konnte ich mich bisher nach Plänen zu laufen nicht aufraffen..
Und am meisten Spaß macht es mir meinen Trott zu laufen und einfach nach und nach 1 km mehr zu laufen..
Wenn ich da bisserl beiße find ich es toll..
Das ist deine Baustelle! Schneller laufen lernt man nur durch schnelles Laufen. Du musst im Training dich auch mal schinden und hin und wieder an die Grenzen gehen. Das bringt deinen Körper dazu, sich zu verbessern. Und, wie Ruca schrub, mindestens drei Trainingseinheiten in der Woche sollten es schon sein.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Cocolina83 hat geschrieben:Ich bin eine hobbyläuferin und laufe in unregelmäßigen Abständen..mal mehr mal weniger 1-3 mal die woche.
Für mich steht der Spaß an erster Stelle. Aktuelle laufe ich 10-12 km und mich würde erneut der HM reizen, allerdings nur wenn ich an eine Zeit von 2 std komme.
Das hört sich zunächst nach "Joggen nach Lust und Laune" an.
Wenn Du aber ein ehrgeiziges Ziel anstrebst, musst Du richtig dafür trainieren.
Momentan achte ich nicht auf den Puls laufe wie es mir gefällt .
Manchmal ist der puls bei gleicher pace im maximalbereich...obwohl ich für mich entspannt laufe manchmal ist er im grünen Bereich bei gleicher pace. Soll ich trotzdem nach Hf laufen auch wenn ich das Gefühl habe ich laufe entspannt?
Nach meiner Meinung solltest Du erst mal überhaupt nicht auf deinen Puls achten.
Ich würde gern mein Tempo steigern allerdings konnte ich mich bisher nach Plänen zu laufen nicht aufraffen..
Und am meisten Spaß macht es mir meinen Trott zu laufen und einfach nach und nach 1 km mehr zu laufen..
Wenn ich da bisserl beiße find ich es toll..Wenn ich versuch Tempo zu laufen (gestern 6 km mit einer pace von 6,19 ) hab ich das Gefühl schnell zu laufen..lauf tatsächlich aber kaum schneller und mit weniger Spaß vor allem weil sich die 6,19 eher anfühlen wie 5,30..
Tempotraining ist anstrengend.
Deshalb fängt man zunächst damit an, kürzere Lauf- Abschnitte in schnellem Tempo zu laufen.
Ich laufe jetzt wieder seit Mai.. Aber dennoch reizt es mich die 21 im September. In 2 std zu schaffen...Und erstmal im Frühjahr die 10 in unter einer std..
Wenn Du seit Mai läufst, solltest Du daran gewöhnt sein, 1h und länger am Stück zu joggen.
Ausserdem solltest Du regelmässig mindesten 3x, besser 4x/ Woche trainieren.

- Langer Lauf über 60min und mehr Tempo locker.
- 45- 60min joggen, dabei immer wieder schnelle Abschnitte einbauen, z.B. 1min, 2min 3min schnell
- Intervalltraining auf der Bahn: 2km Warmlaufen, dann 8-10x 200m schnell mit jeweils 400m Trabpause 2km Auslaufen

Nach ein paar Wochen hast Du Dich an das Intervalltraining gewöhnt und kannst dann z.B. 400m Intervalle laufen.
Zumindest sollte es Dir dann leichter fallen, 1- 3min richtig schnell zu laufen.
Darüber hinaus sollte sich Deine Geschwindigkeit beim Joggen erhöht haben, ohne dass es Dir schwerer fällt.

Dann laufe im Frühjahr schnelle 10km und richte daran einen HM Plan aus.

5
Hallo

Danke für deine Antwort.

Meine Laufuhr zeigt eine max. Herzfrequenz an.
Kann ich mich nicht danach richten? Dadurch kenn ich sie ja, oder nicht?

Mittlerweile laufe ich wieder meist 3 mal die Woche.

Ich tat mir mit der dunklen Jahreszeit anfangs schwer .hab mich mittlerweile dran gewöhnt und laufe jetzt wieder öfters.

Wobei ich bei 3 mal laufen auch oft mit Kinderwagen laufe der bremst leider etwas.

Lg coco

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Cocolina83 hat geschrieben: Meine Laufuhr zeigt eine max. Herzfrequenz an.
Kann ich mich nicht danach richten? Dadurch kenn ich sie ja, oder nicht?
Nein.

Die Laufuhr zeigt Dir entweder die höchste Herzfrequenz an, die sie bisher bei Dir gemessen hat oder die maximale Herzfrequenz nach Altersformel. Kann stimmen. Muss aber nicht.

Wenn Du in der Nähe das angeblichen Maximums entspannt gelaufen bist, zeigt das, dass bei Dir dieser Wert für die Tonne ist.
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Cocolina83 hat geschrieben:Meine Laufuhr zeigt eine max. Herzfrequenz an.
Kann ich mich nicht danach richten? Dadurch kenn ich sie ja, oder nicht?
Nein. Die maximale Herzfrequenz kann man nur erlaufen, wenn man läuferisch in der Lage dazu ist, bis an die Kotzgrenze zu gehen.
Cocolina83 hat geschrieben: Wobei ich bei 3 mal laufen auch oft mit Kinderwagen laufe der bremst leider etwas.
Nimm den Kinderwagen mit seinem Widerstand als zusätzliche Belastung. Dann bremst er nicht sondern bringt dich voran :wink:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Cocolina83 hat geschrieben: Meine Laufuhr zeigt eine max. Herzfrequenz an.
Kann ich mich nicht danach richten? Dadurch kenn ich sie ja, oder nicht?
Meine Laufuhr hat mir auch eine angeboten, die wohl gerechnet war. Dann hab ich die im realen Leben überboten, also steht da jetzt eine andere HFmax.
Richtig ausbelastet würde da aber nochmal was anderes rauskommen, nehm ich an. Was aber noch nie bei einer Lestungsdiagnostik.
Ich wünsch mir übrigens auch einen HM in unter 2 Stunden.
Ich laufe Intervalle mit einer Gruppe, sonst würde ich das wohl nicht durchziehen. Aber den Effekt von sich auch mal Plagen, den kann ich sogar ohne Uhr spüren.
Liebe Grüsse, viel Spass beim Training (mit Kinderwagen find ich echt tapfer, übrigens)

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Hallo nochmal,
Egal, wie diese gewisse HF war, einen Wettkampf läuft man auf Zeit. Sicher wäre auch da schon mehr drin gewesen.
ich dachte bis dato, dass man beim HM nur mit einem gewissen Puls laufen soll, weil sonst die Gefahr groß ist dass man ihn nicht durchhält...
Und, wie Ruca schrub, mindestens drei Trainingseinheiten in der Woche sollten es schon sein.
ich habe 2 Kleine Kinder mehr ist nicht leider nicht drin;-)
Das hört sich zunächst nach "Joggen nach Lust und Laune" an.
das absolut
Deshalb fängt man zunächst damit an, kürzere Lauf- Abschnitte in schnellem Tempo zu laufen.
quasi ich laufe nur 3 km im schnellen Tempo??
Wenn Du seit Mai läufst, solltest Du daran gewöhnt sein, 1h und länger am Stück zu joggen.
im april kam erst mein Kind auf die Welt, hab also langsam angefangen ;-)
Intervalltraining auf der Bahn: 2km Warmlaufen, dann 8-10x 200m schnell mit jeweils 400m Trabpause 2km Auslaufen
auf der Bahn habe ich leider keine möglichkeit...außer ich suche einen Verein, hätte aber schon eine strecke im kopf die ich für sowas verwenden könnte, man könnte ja 200m ausmessen ;-)
Zumindest sollte es Dir dann leichter fallen, 1- 3min richtig schnell zu laufen.
ich hoffe,bisser hab ich das gefühl dass ich nicht mal 20 sec richtig schnell laufen also rennen kann... deswegen meide ich auch die intervalläufe, weil ich einfach nicht anziehen kann
Die Laufuhr zeigt Dir entweder die höchste Herzfrequenz an, die sie bisher bei Dir gemessen hat oder die maximale Herzfrequenz nach Altersformel. Kann stimmen. Muss aber nicht.
ah okay, dass eine gute erklärung, ja die zeigt die bisher höchte gemessene herzfrequenz an..aber an meine Kotzgrenze bin ich bisher nicht gegangen...
Wenn Du in der Nähe das angeblichen Maximums entspannt gelaufen bist, zeigt das, dass bei Dir dieser Wert für die Tonne ist.
okay jetzt ist mir das um einiges klarer, warum ich manchmal entspannt am maximum laufen kann

danke für die antworten...

lg Coco

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Hallo Cocolina,

ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, wenn Du schneller werden möchtest musst du dich schon schinden. Ich laufe jetzt seit ca. einem Jahr und bin absoluter Anfänger was das laufen betrifft. Ich laufe vier bis fünf mal die Woche 1 bis 2 h pro Einheit.
Wie hier schon geschrieben mal langsam 06:30 pro Kilometer zb bei einem Long Run oder Regenerationslauf mal schnell 4:45 bis 5:15 pro Kilometer, da schaffe ich allerdings bisher nur 5 bis 6 km dann wird es langsamer.

Mein erster 5 Kilometer Lauf war bei 37: 32 Minuten und mein erster 10 km Lauf bei 1:12 Stunde. Heute ca 9 Monate später bin ich bei fünf Kilometer 25:57 und bei 10 Kilometer bei 54:32 Minuten. Ich bin übrigens noch nie nach Herzfrequenz oder ähnliches bewusst gelaufen, eher nach Körpergefühl und bei Wettkämpfen natürlich nach dem Willen die beste Zeit für mich zu erreichen.

LG

Sven

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Cocolina83 hat geschrieben:Für mich steht der Spaß an erster Stelle.

Aktuelle laufe ich 10-12 km und mich würde erneut der HM reizen, allerdings nur wenn ich an eine Zeit von 2 std komme.

Somit muss ich mein Tempo noch ziemlich steigern
Derzeit habe ich eine pace von 6,30 bei 10-12 km.

Momentan achte ich nicht auf den Puls laufe wie es mir gefällt .
Manchmal ist der puls bei gleicher pace im maximalbereich...obwohl ich für mich entspannt laufe manchmal ist er im grünen Bereich bei gleicher pace.

Soll ich trotzdem nach Hf laufen auch wenn ich das Gefühl habe ich laufe entspannt?

Und am meisten Spaß macht es mir meinen Trott zu laufen und einfach nach und nach 1 km mehr zu laufen..

Wenn ich versuch Tempo zu laufen (gestern 6 km mit einer pace von 6,19 ) hab ich das Gefühl schnell zu laufen..lauf tatsächlich aber kaum schneller und mit weniger Spaß vor allem weil sich die 6,19 eher anfühlen wie 5,30..

Aber dennoch reizt es mich die 21 im September. In 2 std zu schaffen...
Und erstmal im Frühjahr die 10 in unter einer std..
Hallo Cocolina,

von nichts kommt nichts. Das ist eine Binsenweisheit. Und offensichtlich fällt dir mangels außerordentlichem Talent nichts zu. Du wirst dir Tempo erarbeiten müssen, wenn du das willst. Das macht dann phasenweise ein bisschen weniger Spaß. Daher solltest du erst einmal in dir drin klären, was du wirklich oder was du mehr willst. Den vollen, jederzeitigen Spaß oder gesteigertes Tempo.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Ich hab heute intervall gemacht...
6 mal a 400 min dazwischen 3 min langsames joggen.
Im Schnitt war ich leider bei der gleichen pace wie sonst..normal?..

Und war fast zu erledigt heute..geb mir jetzt 1 Monat und dann vergleich ich mal.

Lg

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Hey cocolina,

Ja das ist normal, dass die durchschnittliche Pace dann im ganzen Lauf nicht viel schneller ist als bei nem normalen Lauf (etwas schon), denn die Pausen zwischrn den Intervallen werden ja ziemlich langsam gelaufen, auslaufen ist auch langsam. Das drückt halt die pace, ist aber egal. Kommt ja darauf an wie die Intervalle gelaufen sind. Konntest du auch das letzte noch in der angestrebten Pace absolvieren, waren die Intervalle gleichmäßig?

Du bist auf einem guten Weg.

Mugi

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Nein ich war leider total unterschiedlich und die letzte Einheit konnt ich auch nicht mehr richtig anziehen...
Das kommt denke ich noch

Was ich aber echt noch brauche ein besseres Gefühl für ein gleichmäßig schnelleres Tempo...

Lg

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Das Tempo Gefühl kommt denke ich mit der Zeit, wobei ich da auch Schwierigkeiten habe. Konkret beim HM Tempo, das treffe ich schlecht.

Deine Intervalle waren dann bestimmt zu schnell, wenn das letzte nicht mehr richtig ging. Das nächste Mal vielleicht einen Tick langsamer dann.

Ich würde mal im Frühjahr einen 5km Testlauf / Wettkampf volle Pulle laufen, da hast du dann Zeiten mit denen du arbeiten kannst.

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Hallo,

schön, dass Du gleich angefangen hast, daran zu arbeiten. Ich habe mich, am Anfang auch darüber geärgert, man schindet sich ab und zum Schluss kommt, die selbe Pace raus. Wenn man aber darüber nachdenkt, ist es eigentlich logisch und genauso wie geschrieben wurde.
Du solltest die Intervalle so laufen, also in dem Tempo, dass Du sagen könntest ich kann noch zwei Intervalle dran hängen. Der zweite Tipp wie es bei mir geklappt hat, je kürzer die Intervalle (Zeit oder Meter) um so schneller läufst Du. Ich laufe einen 200 m Intervall natürlich viel schneller als ein tausend Meter Intervall. Ich konnte so innerhalb sechs Monate meine durchschnittliche Pace sehr gut verbessern.

LG

Sven

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guten Morgen,
Deine Intervalle waren dann bestimmt zu schnell, wenn das letzte nicht mehr richtig ging. Das nächste Mal vielleicht einen Tick langsamer dann.
ja war zu schnell, war anfangs eher sprint , zumindest was für mich sprint betrifft ;-)
Ich würde mal im Frühjahr einen 5km Testlauf / Wettkampf volle Pulle laufen, da hast du dann Zeiten mit denen du arbeiten kannst.
ich bin im september einen 5 km Lauf in 29,05 gelaufen..allerdings war ich danach ziemlich am limit und hab mich überanstrengt mit kopfweh und so...
und hab die zeit auch nie mehr geschafft...
schön, dass Du gleich angefangen hast, daran zu arbeiten. Ich habe mich, am Anfang auch darüber geärgert, man schindet sich ab und zum Schluss kommt, die selbe Pace raus. Wenn man aber darüber nachdenkt, ist es eigentlich logisch und genauso wie geschrieben wurde.
ja so hat es sich angefühlt...wobei ich wirklich langsame pausen gemacht habe, da ist es dann klar...;-)
Du solltest die Intervalle so laufen, also in dem Tempo, dass Du sagen könntest ich kann noch zwei Intervalle dran hängen. Der zweite Tipp wie es bei mir geklappt hat, je kürzer die Intervalle (Zeit oder Meter) um so schneller läufst Du. Ich laufe einen 200 m Intervall natürlich viel schneller als ein tausend Meter Intervall. Ich konnte so innerhalb sechs Monate meine durchschnittliche Pace sehr gut verbessern.
ich bleib jetzt mal bei den 400m intervallen und dann schau ich mal ob ich variieren möchte,

ich find es echt schade, dass meine Uhr die funktion nicht hat, dass sie mir ein Signal gibt, wenn ich zu langsam laufe..
ich könnt so 7-8 km gut in der Pace mit 6,11 laufen..ich habe immer wieder einbrüche...die mir meinen Schnitt versauen.... ich tue mir schwer mit einem gleichmäßigen Tempo...

lg

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Guten Morgen,

da sind wir wieder beim Thema, wenn Du immer die selbe Strecke, die selbe Länge und die selbe Pace läufst, gewöhnt sich dein Körper daran. Er wird sich dann nicht mehr anstrengen müssen, aber das sollte er, denn anderes verbessert dein Körper sich nicht.

Variere dein Training, ein langsamer DL, ein TempoDL, ein Intervalltraining und ein LongRun (der auch sehr langsam gelaufen werden kann). Bei dem Intervalltraining kannst du auch variieren, lauf mal nach Minuten, dann wieder nach Metern.Mal einhundert Meter schnell, dann Trabpause, dann 2 Minuten volle Power sowas zb. Du wirst sehen, du wirst schnell, schneller werden.

Das Gefühl für die gleichbleibende Pace kommt mit der Dauer, ich schaue mittlerweile gar nicht mehr, pro km auf meine Zeit, schaffe es aber die km mit ca. 5 bis 10 Sekunden Abweichung, gleichbleibend zu laufen.

LG

Sven

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Redpirat hat geschrieben: Du solltest die Intervalle so laufen, also in dem Tempo, dass Du sagen könntest ich kann noch zwei Intervalle dran hängen.
Das halte ich für einen deutlich zu hohen Anspruch. Während der Intervalle darf man durchaus an die Grenzen gehen und verfluchen, dass man überhaupt auf die Idee kam, sowas zu machen. Hinterher ist dann das "trotzdem geschafft"-Gefühl umso schöner.
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PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Während der Intervalle darf man durchaus an die Grenzen gehen und verfluchen, dass man überhaupt auf die Idee kam, sowas zu machen. Hinterher ist dann das "trotzdem geschafft"-Gefühl umso schöner.
:daumen:
Ich hasse die Intervalle aber ich liebe das Gefühl hinterher sagen zu können:
"JA - ICH HABE MEINEN WILLEN DURCHGESETZT, ICH HABE DIE INTERVALLE GESCHAFFT!!" :teufel:
Bild

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Cocolina83 hat geschrieben:ich find es echt schade, dass meine Uhr die funktion nicht hat, dass sie mir ein Signal gibt, wenn ich zu langsam laufe..
ich könnt so 7-8 km gut in der Pace mit 6,11 laufen..ich habe immer wieder einbrüche...die mir meinen Schnitt versauen.... ich tue mir schwer mit einem gleichmäßigen Tempo...
Andersrum wird ein Schuh draus - du bist ein wahrer Glückspilz, dass deine Uhr dich mit diesem nichtsnutzigen Mist verschont und dich zwingt, dir dein Tempogefühl selbst zu erarbeiten. :wink:

Warum "nichtsnutziger Mist"? Wie in diesem Form schon drölfzig mal abgehandelt, basieren solche Überwachungsfunktionen auf dem Vergleich der von der Uhr ermittelten Momentanpace mit den Grenzwerten des gewünschten Korridors. Und die angezeigte Momentanpace schwankt bei allen Laufuhren oder auch Handys sehr stark, was am Grundprinzip der Messungen auf GPS-Basis liegt. Diese Schwankungen können - insbesondere bei schlechteren Empfangsbedingungen (Häuserschluchten, Bäume etc.) - so extrem sein, dass du selbst bei perfekt konstant gelaufenem Solltempo ständig Alarmpiepse oben oder unten kriegst. Ständiges Reagieren und Verändern deines Tempos macht es dann nur noch schlimmer und du verlierst jeden roten Faden, was dein tatsächliches Tempo, und somit auch die Ausbildung deines Tempogefühls angeht.

Besser ist es (wenn deine Uhr das bietet), bei kontinuierlichen Läufen die automatische Rundennahme (mit Rundendauern von z.B. 1 km) einzuschalten und als Paceanzeige den Mittelwert des aktuellen automatischen Intervalls auszuwählen. Wenn dann ein neuer KM-Abschnitt beginnt, ist dieser Mittelwert auf den ersten Metern natürlich genauso ungenau, d.h. schwankend, aber spätestens nach 100m ist der Wert schon viel genauer (da über diese 100m gemittelt) als jeder Momentanwert. Es genügt also, alle paar hundert Meter mal auf die Pace zu schauen und das Tempo sanft nachzujustieren, wenn es für nötig erachtet wird. Ansonsten aber nach Gefühl laufen und bei den gelegentlichen Pacechecks überprüfen, ob das Gefühl dazu passte. So wird letzteres mit der Zeit immer besser.

Bei kurzen Intervallen (z.B. 400m) sieht die Sache etwas anders aus. Die ersten 100 bis 150m kann man wesentlich schneller laufen als danach, weil die dafür nötige Energie nach einer erholsamen Trabpause fast komplett in der Muskulatur gespeichert ist (ich muss betonen, dass das grob vereinfacht ist - sonst schimpft Rolli mich wieder, wenn er das liest). So passiert auch mir es immer noch und immer wieder, dass ich kurze Intervalle viel zu schnell angehe und erst nach 150 m merke, dass das nicht gutgehen kann. Hier muss man einfach an sich arbeiten, das richtige Anfangstempo zu finden, auch wenn man hundertmal denkt "Heute läuft's so super, das geht sicher auch 2 min/km schneller als sonst." Ich wähle bei Intervalltraining statt der automatischen Rundennahme immer die Intervalltimer (je einer für Lauf- und Pausenabschnitt) und dazu passend die Paceanzeige, die den Mittelwert des angefangenen Intervalls anzeigt. Anfangs auch wieder ungenau, aber nach 100m schon genau genug. So schaffe ich es mittlerweile, mein eigentlich immer zu hohes Anfangstempo bereits nach 50 bis 80m wieder soweit eingefangen zu haben, dass ein fatalerer Einbruch vermieden wird.

P.S.: Ob deine Uhr solche gezielt programmierbaren Intervalltimer bietet, weiß ich nicht. Wenn nicht, gibt es Alternativstrategien.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Diese Schwankungen können - insbesondere bei schlechteren Empfangsbedingungen (Häuserschluchten, Bäume etc.) - so extrem sein, dass du selbst bei perfekt konstant gelaufenem Solltempo ständig Alarmpiepse oben oder unten kriegst. Ständiges Reagieren und Verändern deines Tempos macht es dann nur noch schlimmer und du verlierst jeden roten Faden, was dein tatsächliches Tempo, und somit auch die Ausbildung deines Tempogefühls angeht.
Das kann ich nur zu 150% unterschreiben. Hatte die Funktion auch ein paar mal angeschaltet und da hats echt keinen Spaß mehr gemacht... Und umso kürzer die Intervalle umso schlimmer wird dieses zu schnell/ zu langsam gepiepse... Zumindest nach meiner "Erfahrung".

Also Intervalle eher nach Gefühl laufen, bei 5x400m z.B. probieren genau so schnell zu laufen, wie du diese 5x400m schaffst. Das geht wahrscheinlich die ersten Male grandios daneben, aber man lernt ja dazu. Das vorletzte und ganz gewiss das letzte Intervall dürfen schon ordentlich wehtun. Wichtig ist Konstanz, also die Intervalle in sich in einem konstanten Tempo und nicht locker loslaufen mit Spurt am Ende und die Intervalle sollten auch alle in etwa gleich schnell sein.

Und ich bin der Meinung, wenn man diese Intervalle noch zwei mal laufen könnte, war man entweder zu langsam oder sollte die zwei Wiederholungen dann auch wirklich machen. Man soll natürlich nicht zum Ende des letzten Intervalls völlig explodieren... Auslaufen ist dann ja immer noch angesagt...

Vielleicht ist für den Anfang aber ein Fahrtspiel besser geeignet, einfach mal ausprobieren...

23
Cocolina83 hat geschrieben:Was ich aber echt noch brauche ein besseres Gefühl für ein gleichmäßig schnelleres Tempo...
Halllo Cocolina83,

ich hab mir jetzt dein Anfangsposting nochmal und deinen zwischenzeitlichen Tempoversuch erstmals durchgelesen. Das wirkt auf mich alles ziemlich hilflos. Als würde da jemand versuchen die gegebenen Ratschläge umzusetzen, weiß aber so gar nicht, wie es "richtig" geht und noch weniger was er da tut. Es ist halt nicht so einfach Intervalle "richtig" zu laufen. Man braucht eine Vorstellung davon, wie viele, wie schnell, wie weit, wie lange die Pause dazwischen sein soll. Und wenn man damit fertig ist, erhebt sich schon die nächste garnicht mal so einfache Frage: Wann das nächste Mal trainieren und was dann trainieren. Fachleute schreiben dicke Bücher voll, in denen es um nichts anderes geht als um Trainingslehre. Also die Frage, wie man sich bei gegebener persönlicher (Ausdauer-) Ausgangssituation auf ein Ziel hin trainieren kann. Sogar dieses Ziel ins Auge zu fassen ist nicht einfach. Es genügt nun mal nicht diffus zu formulieren "ich will schneller werden". Nur ein konkretes, realistisches Ziel kann man mit einer Folge von dann bestimmbaren Trainingseinheiten (-inhalten) methodisch sinnvoll ansteuern.

Du merkst schon worauf das rausläuft. Etwas, zu dem du dich deiner Rede nach nicht durchringen kannst. Weil du Zwängen möglichst entgehen möchtest. Zwänge, wie sie vorgegebene Trainingspläne auferlegen. Auch hier stehst du wieder vor zwei Alternativen: Unstrukturiert, einigermaßen zufällig, wenig bis gar nicht methodisch weiter so, oder sich fachlich anlehnen. Das muss nicht in Form von Trainingsplänen erfolgen, zumal es einen ja nicht der Notwenigkeit erhebt zunächst ein realistisches Ziel zu formulieren.

Ich hatte schon mit einigermaßen hilflosen Läufern und Läuferinnen zu tun. Die gaben sich in meine Obhut, nachdem mein Verein ein Einsteigerseminar ausgeschrieben hatte. Bis auf einen, mit dem ich mich noch immer per email von Zeit zu Zeit austausche, habe ich alle aus den Augen verloren. Dieser eine hat aber bereits einen Marathon und diverse Halbmarathons, von kürzeren Distanzen gar nicht zu reden, hinter sich. Mir war es nur vergönnt ihn bis zu einem abschließenden Läufchen von 7,5 km bei einer Laufveranstaltung über mehrere Wochen zu begleiten. Alles andere hat er sich danach in völliger Eigenregie mit Trainingsplänen angeeignet. Möglich war das, weil ich ihm und anderen Teilnehmern die Grundlagen der Trainingslehre in Theoriestunden nahebrachte und in der Praxis zeigte, wie man die verschiedenen Trainingsinhalte draußen auf der Straße, der Bahn oder dem Gelände umsetzt.

Und genau das möchte ich dir auch empfehlen. Wenn du nicht verloren irgendwo in ländlicher Gegend wohnst, dann hast auch du Zugriff auf einen von zahllosen Einsteigerkursen, die überall durchgeführt werden. Manchmal sogar (fast) kostenlos. Von der AOK (Krankenkasse) weiß ich, dass sie da und dort Kurse anbieten. Doch selbst wenn der Kurs was kostet: Wenn er was taugt, ist das Geld gut angelegt.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo,

vorab wie kann ich nur einzelen Passagen zitieren ? ich schaff es nur denn ganzen Text zu zitieren...
da sind wir wieder beim Thema, wenn Du immer die selbe Strecke, die selbe Länge und die selbe Pace läufst,
das ganze war auch nur auf die ersten Intervalle bezogen.. ich laufe jetzt erstmal ein paar mal die gleichen Intervalle bis ich ein besseres Gefühl bekomme für das Tempo ...die restlichen Trainings wechsle ich natürlich ab und nach ein paar Intervalltrainings kann ich ja auch mal die Intervalle varieren
"JA - ICH HABE MEINEN WILLEN DURCHGESETZT, ICH HABE DIE INTERVALLE GESCHAFFT
Ja so gings mir auch...obwohl es gar nicht so einfach ist , sich gegen seinen Schweinehund durchzusetzen...
automatische Rundennahme (mit Rundendauern von z.B. 1 km) einzuschalten
Die Funktion hab ich... und das ist genau das was mich frustriert, wenn mich nach 1 km dann eine 7,0 anstrahlt, weil dies dann nur schluderei war..ich kann höhres tempo dauerhaft halten....
Mittelwert des aktuellen automatischen Intervalls
das eine sehr sehr gute Idee... während dem Km auf die anzeige zu schauen lohnt sich bei der aktuellen Pace nicht...die zeigt immer komische sachen an...aber wennes mir einem mittelwert anzeigt..wäre es vielleicht besser.
Habe gerade geschaut, hoffe mal das nennt sich durchschnittliches Tempo
Ich wähle bei Intervalltraining statt der automatischen Rundennahme immer die Intervalltimer (je einer für Lauf- und Pausenabschnitt)

danke ebenfalls, habe einen intervalltimer muss nur noch schauen , ob ich 2 unterschiedliche einstellen kann..
beim letzten mal hat es mich ziemlich genervt,dass es mir nicht die durchschnittliche pace angezeigt hat jeweils nach intervall, sondern nur jeweils km..
weil die pace ist ziemlich unnütz ist ja ein mischmasch aus sprint und langsames joggen..
Also Intervalle eher nach Gefühl laufen, bei 5x400m z.B. probieren genau so schnell zu laufen, wie du diese 5x400m schaffst. Das geht wahrscheinlich die ersten Male grandios daneben,
ja ging grandios daneben, aber ich hoffe auf Besserung ;-))
Das wirkt auf mich alles ziemlich hilflos
Hallo Udo,

nein hilflos bin ich nicht...vielleicht etwas unentschlossen...

der erste punkt will ich weiter hin nach Lust und Laune laufen...(wäre ja auch okay) oder will ich wirklich meine pace verbessern.
Ich würde dann das erste mal wirklich an meiner Pace arbeiten... und momentan schau ich mal mit welchem Aufwand was geht...

Was ich definitv nicht möchte ist ein Zwang oder viele fixe Termine..
(Ich habe 2 kleine Kinder und will weiterhin dann laufen, wenn es sich realtiv einfach mit allen vereinbaren lässt.)
Vielleicht ergibt sich ein Kurs vielleicht auch nicht... ich habe schonmal kurz nach was geschaut...

Nochmal zu mir.. ich bin völlig untalentiert . dafür dass ich das bin, konnte ich mich auf 21 km hocharbeiten.. also ganz so schlecht konnte das ganze nicht gewesen sein..

mir wäre ein Kurs recht, der mir mal erklärt was meine Uhr kann und was nicht, das ist im Eigenstudium nämlich tatsächlich nicht so einfach...

ich finde auch mein erster Intervall war für den ersten garnicht so schlecht... und ob ich nach paar mal Intervalltraining sage, ach scheiß auf die zeit ich lauf lieber wieder nach lust und laune wird die Zeit zeigen...

danke für die Ratschläge

coco

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Cocolina83 hat geschrieben:mir wäre ein Kurs recht, der mir mal erklärt was meine Uhr kann und was nicht, das ist im Eigenstudium nämlich tatsächlich nicht so einfach...
Na, dann lass mal hören, welche Uhr du eigentlich hast. Dann findet sich hier schnell das halbe Dutzend Foris ein, die diese Uhr besser kennen als deren Entwickler. :wink:
Cocolina83 hat geschrieben:ich finde auch mein erster Intervall war für den ersten garnicht so schlecht...
Auch hier wäre es hochinteressant zu wissen, welches Paces du in den einzelnen Laufabschnitten (und nur da) eigentlich erzielt hast. Da du entsprechende Intervalltimer bisher (noch) nicht aktiviert hast, zeigt die Uhr das (noch) nicht auf dem Display. Aber jede Uhr kann man doch mit dem Internet koppeln und mit entsprechenden kostenlosen Apps des Herstellers dann fast x-beliebige Auswertungen nachträglich durchführen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Ich hab die polar ignite .

Eine Frage wurde hierzu im separaten thread schon beantwortet.

Wegen dem intervall meinte ich auch eher persönlich wie die absoluten Zahlen
Ich habe es durch gezogen:-) für den ersten reicht mir das

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Man kann beim Intervall auch ganz einfach mit der Hand jedes Intervall als Runde abdrücken :wink: Man muss nur wissen, wo die entsprechende Entfernung (im obigen Fall 400 Meter) beendet ist.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Cocolina83 hat geschrieben:Heute msl 4 km mit der pace von 5,4 gelaufen...
Wenn ich da ein HM schaffen will muss ich noch viel trainieren...
5,4 min/km oder 5:24 min/km oder 5,4 km/h? :gruebel:

Gruss Tommi

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Cocolina83 hat geschrieben:Heute mal 4 km mit der pace von 5,4 gelaufen...
Wenn ich da ein HM schaffen will muss ich noch viel trainieren...
Glückwunsch!

Ich bin vorhin 10 km in 56:20 Minuten, dass entspricht einer Pace von 5:38 Minuten. :-)

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dicke_Wade hat geschrieben:Man kann beim Intervall auch ganz einfach mit der Hand jedes Intervall als Runde abdrücken :wink: Man muss nur wissen, wo die entsprechende Entfernung (im obigen Fall 400 Meter) beendet ist.

Gruss Tommi
Die igmite kann keine manuellen Runden. Die haben bei der Uhr alle läuferspezifischen Funktionen gesperrt, damit die Läuferschaft die Vantage kauft.

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JoelH hat geschrieben:Die igmite kann keine manuellen Runden. Die haben bei der Uhr alle läuferspezifischen Funktionen gesperrt, damit die Läuferschaft die Vantage kauft.
Das finde ich ja mal total bescheuert :klatsch: Verkaufsstrategie halt :(

5:40 min/km ist doch schon mal was. Nun noch bissi weiter trainieren, dann wird das was.

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Das finde ich ja mal total bescheuert :klatsch: Verkaufsstrategie halt :(
Hier eine recht gute Vergleichs-Zusammenstellung

https://fitnessmodern.de/polar-ignite-v ... ustekuchen


Nightly Recharge
FitSpark
Serene

wurde inzwischen auch bei der Vantage nachgerüstet mit den neuen Update und bei der V auch die Strava Livesegments.

Man kann sehr gut erkennen, dass die Ignite genau so beschnitten wurde, dass ein Läufer zur Vantage greifen muss. Und klar, das ist eine Strategie, man will eben mit einer Uhr drei Segmente besetzen. Die V grenzt sich mit dem Barometer und der Wertigkeit gegenüber der M ab und die Ignite ist eben für die Leute die sich eher Fit halten wollen als ernsthafte Laufübungen zu machen. Verständlich. Das Problem ist heut zu tage, dass das zum Großteil ein und die selbe Uhr ist, nur wurden die Innereien beschnitten und das macht letztlich hunderte von Euro aus, das finde ich so frech an den Softwareabschaltungen, denn was anderes ist es meist nicht. Aber das macht jeder Hersteller, Garmin pakt ja auch die gleiche Hardware in ihre Geräte aber die einen können dann was was die anderen nicht können. So ist das eben in einer digitalisierten Welt.

btw. den Barometer der V will ich nicht mehr missen, das ist echt ein klasse Teil.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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JoelH hat geschrieben:Das ist ein Erkennungszeichen von Läufern. Die sprechen immer von der Pace. Km/h und Industrieminuten gibts da nicht. Da gibts in Gesprächen immer nur die Pace.
Wäre aber lustig, wenn der Kommentator Usain Bolts Weltrekord über 100m in 9,58s mit dem Kommentar "Wow, neuer Weltrekord! 100m mit 37,578 km/h" bejubelt hätte. Oder besser gleich "23,355 mph".

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Cocolina83 hat geschrieben:Heute mal 4 km mit der pace von 5,4 gelaufen...
Wenn ich da ein HM schaffen will muss ich noch viel trainieren...
Wenn du aber jetzt schon im Training 4km in 5:40 laufen kannst, dann ist das Ziel, das Tempo im Herbst im Halbmarathon zu laufen durchaus realistisch.


Die 10km unter einer Stunde hast du sehr wahrscheinlich jetzt schon drauf.

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Danke für die Erläuterung bzgl den unterschiedlichen Uhren.

Bisserl spät..aber fürs nächste mal..
Ich weiß erst jetzt auf was ich wert leg..:-)

@bantonio..
Danke ich hoff du hast Recht:-)
Für mich ist das noch so unerreichbar

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RunningPotatoe hat geschrieben:Wäre aber lustig, wenn der Kommentator Usain Bolts Weltrekord über 100m in 9,58s mit dem Kommentar "Wow, neuer Weltrekord! 100m mit 37,578 km/h" bejubelt hätte. Oder besser gleich "23,355 mph".
Joel schrieb von "Läufern".
Usain Bolt ist jedoch Sprinter. Sprinter kennen weder km/h noch Min/km. Die kennen nur Zeiten in Sekunden mit zwei Nachkommastellen :prof:
Die Unterscheidung zwischen Lauf und Sprint ist keine Haarspalterei sondern das ist ein anderer Disziplinblock :nick:

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RunSim hat geschrieben:Joel schrieb von "Läufern".
Usain Bolt ist jedoch Sprinter. Sprinter kennen weder km/h noch Min/km. Die kennen nur Zeiten in Sekunden mit zwei Nachkommastellen :prof:
Die Unterscheidung zwischen Lauf und Sprint ist keine Haarspalterei sondern das ist ein anderer Disziplinblock :nick:
9,58s ist auch nur eine abgekürzte Schreibweise von "0:09,58" oder gar "0:00:09,58". Die physikalische Variable "Pace" (=1/Geschwindigkeit) ist in beiden Fällen die gleiche. :zwinker4:

LG Christoph

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Hallo

Bei mir zeigt es auch die Schritte an!

Für was ist dass denn wichtig?sollte ich darauf achten?

Und jemand ein Tipp ich muss "flüster :-)
Sehr häufig auf die Toilette echt nervig

Wie wichtig ist so ein abc lauftraining?

LG COCO

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Cocolina83 hat geschrieben:Ich hab heute intervall gemacht...
6 mal a 400 min dazwischen 3 min langsames joggen. Im Schnitt war ich leider bei der gleichen pace wie sonst..normal?..
Ist doch prima! :daumen:
Du bist also insgesamt 2400m sehr schnell gelaufen, das ist genau der Trainingseffekt der durch Intervalltraining erreicht werden soll: sich lange in sehr schnellem Tempo bewegen und das geht nicht am Stück, sondern mit Trabpausen. Dass Du im Schnitt die gleiche pace erreichst wie beim joggen ist normal, schliesslich machst Du ja sehr langsame Trabpausen.

Nach meiner Meinung solltest Du erst mal den Schnickschnack mit Intervallpace, Schrittfrequenz, HF blablabla komplett vergessen.

Lauf Dich 2km warm, mach 6x 400m mit 3min. Trabpause und laufe Dich 2km aus.
Macht ca. 8km wertvolles Qualitätstraining.
Mit der Zeit wirst Du ein Gefühl für das gleichmässig scnelle laufen über 400m bekommen.
Cocolina83 hat geschrieben:Heute mal 4 km mit der pace von 5,4 gelaufen...Wenn ich da ein HM schaffen will muss ich noch viel trainieren...
Das kannst Du auch gut variieren: 10min langsam joggen, dann 20min flott, dann 10min langsam auslaufen
Cocolina83 hat geschrieben:Wie wichtig ist so ein abc lauftraining?
Das sogenannte Lauf- ABC kannst Du in den Warmlauf- Phasen am Anfang Deines Trainins machen. Die dazu gehörigen Übungen: Anfersen, Kniehub, Hopserlauf, seitwärts laufen, Sprungläufe erklären sich durch die Namen von selbst.

Wenn Du weiter so trainierst: 6x 400; 10min langsam 20min flott, 10 min langsam; 60min joggen, dann wirst Du von selbst immer schneller und länger laufen können. Mach doch einfach mal in den nächsten 4 Wochen einen 10km WK mit, dann siehst Du genau was du schon kannst.
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