In dieser Woche konnte ich an die letzte anknüpfen, auch wenn der Lauf am Donnerstag ausfallen musste und ich so nur auf 3 Laufeinheiten mit insgesamt 55 Kilometern kam. Doch dies lag daran, dass ich seit Mittwoch wieder begonnen habe, Ceterizin zu nehmen, um mich nicht all zu heftig mit dem Heuschnupfen rumschlagen zu müssen. Doch die ersten Tage waren geprägt von Müdigkeit.
Sonst lief die Woche gut. Den Tempolauf konnte ich um einen Kilometer verlängern und schaffte die 16km in 4:57 Pace.
Die beiden Läufe am Samstag über 19 km mit 5:29 und Sonntag über 18 km mit 5:22 waren lockere Läufe. Ich schaltete die Uhr dabei auf Uhrzeitansicht und lief in einem Tempo, das mir locker vorkam. Mit 141 und 139 waren die Durchschnittspulswerte zwar ein wenig zu hoch, aber ich war bei den 3km-Ansagen über die Rundenzeiten überrascht.
Das wichtigste aber war, dass Laufen wieder was normales war. Ich lief einfach so vor mich hin und es lief irgendwie von selbst. Es ist schwer auszudrücken, wie sich das anfühlte. So war es vor diesem Loch und ich glaube, dass ich auf gutem Weg bin.
Da nun der Berlin Marathon im Oktober nicht stattfinden wird, kann ich erst einmal planlos weiterlaufen. Eine Endbeschleunigung werden meine langen Läufe in diesem Jahr nicht beinhalten. Aber die 35 will ich schon noch demnächst wieder in Angriff nehmen.
Und 2021 werden ja dann hoffentlich wieder Laufveranstaltungen möglich sein. Da will ich dann die 3:25 Doch noch knacken. Ich hoffe, dass möglichst wenig Läufe die Flügel Strecken müssen und nicht mehr stattfinden werden.
Dass ich mir über Läufe und Ziele wieder Gedanken mache, sehe ich als gutes Zeichen.
Richard