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Krafttraining und Übelkeit

Krafttraining und Übelkeit

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Huhu zusammen,

seit jetzt ca. 14 Monaten vesuche ich ca. 2x in der Woche ins Studio zu gehen und etwas Krafttraining zu machen. Ich spreche hier von ca. 30 - 45 Minuten im moderaten Bereich. Meist mache ich 3 Sätze mit jeweils 15 Wdh. Die Gewichte sind recht niedrig.

Seit einiger Zeit ist mir aufgefallen, dass es mir während dem Training unwohl wird und es auch noch einige Zeit danach anhält.

Da ich meine Laufeinheiten zu 90% nüchtern mache und ich mich dabei 100x wohler fühle als wenn ich was im Magen habe, habe ich am Anfang auch das Krafttraining auf nüchterem Magen gemacht. Nachdem es mit dem Unwohlsein dann irgendwann angefangen hat esse ich jetzt immer vor dem Training Brötchen, Brot, Müsli, Banane etc.. Leider wird es aber nicht besser.

Hat jemand vielleicht eine Idee was ich falsch mache?

Danke
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

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Vielleicht liegt im Studio, wortwörtlich, was in der Luft, das du nicht verträgst. In meiner Muggibude müffelt es nach Gummi. Vom Boden, den Hantelscheiben, was auch immer da ausdünstet.

Gruss Tommi

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Hallo Biene77,

offen gestanden habe ich noch nie davon gehört, dass jemandem beim Krafttraining schlecht wird. Als singuläres Ereignis natürlich immer möglich, aber du beschreibst es als fortwährende Begleiterscheinung. Kannst du dieses Unwohlsein näher bestimmen: Wie lange es dauert, bis es beginnt. Wie massiv es wird. Ob du dich schon mal erbrechen musstest. Wann es wieder aufhört.

Eine Überlegung, die jedoch nicht mehr als Stochern im trüben Wasser ist: Die erfahrene Physiotherapeutin, die meine "Krankengymnastik am Gerät" beaufsichtigt, zu der ich einmal pro Woche gehe, die jedoch nichts anderes ist als intensives Krafttraining unter extrem gut geschulter Aufsicht, mit der Möglichkeit jederzeit Rat einzuholen, also diese Therapeutin betont bei jeder Patientin, jedem Übenden, wie wichtig die Atemtechnik beim Üben ist. Vielleicht atmest du zu den falschen Zeitpunkten ein und aus, oder unter Belastung vielleicht gar nicht. Ist nicht mehr als ein Gedanke ...

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo ihr zwei Danke für eure Rückmeldung!
dicke_Wade hat geschrieben:Vielleicht liegt im Studio, wortwörtlich, was in der Luft, das du nicht verträgst. In meiner Muggibude müffelt es nach Gummi. Vom Boden, den Hantelscheiben, was auch immer da ausdünstet.

Gruss Tommi
Ja, teiweise ist die Luft im Studio schon bedenklich besonders wenn ein paar ältere Damen meinen sie müßten sich vorher mit irgendeinem billigen Parfum einnebeln oder jemand mal wieder die halbe Deoflasche benutzt hat.
Heute war es aber mit der Luft ok. daher schließe ich diese Variante mal aus.
U_d_o hat geschrieben:Hallo Biene77,

offen gestanden habe ich noch nie davon gehört, dass jemandem beim Krafttraining schlecht wird. Als singuläres Ereignis natürlich immer möglich, aber du beschreibst es als fortwährende Begleiterscheinung. Kannst du dieses Unwohlsein näher bestimmen: Wie lange es dauert, bis es beginnt. Wie massiv es wird. Ob du dich schon mal erbrechen musstest. Wann es wieder aufhört.

Eine Überlegung, die jedoch nicht mehr als Stochern im trüben Wasser ist: Die erfahrene Physiotherapeutin, die meine "Krankengymnastik am Gerät" beaufsichtigt, zu der ich einmal pro Woche gehe, die jedoch nichts anderes ist als intensives Krafttraining unter extrem gut geschulter Aufsicht, mit der Möglichkeit jederzeit Rat einzuholen, also diese Therapeutin betont bei jeder Patientin, jedem Übenden, wie wichtig die Atemtechnik beim Üben ist. Vielleicht atmest du zu den falschen Zeitpunkten ein und aus, oder unter Belastung vielleicht gar nicht. Ist nicht mehr als ein Gedanke ...

Gruß Udo
Das Unwohlsein fängt nach kurzer Dauer an und hält auch noch nach dem Training vielleicht für eine Stunde an.

Was die Atemtechnik anbelangt könnte vielleicht ein Grund sein. Ich finde es schwierig mich auf die Atmung, auf das Zählen und auf die einigermaßen korrekte Ausführung zu konzentrieren. Aber guter Gedanke ich werde das nächste Mal etwas darauf achten.
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

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Atemtechnik! Hab ich vor Jahren auch umgelernt beim Pilates. Auf die Anstrengung ausatmen und wenn es geht, nicht gepresst. Anschließend wieder rein mit der Luft.

Tritt die Übelkeit bei/nach jeder Kraftübung auf oder eher nach bestimmten?

Gruss Tommi

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Biene77 hat geschrieben:
Das Unwohlsein fängt nach kurzer Dauer an und hält auch noch nach dem Training vielleicht für eine Stunde an.
Welche Übungen machst du?
Bei Kniebeugen ist es ein häufiger Fehler, dass die Hantelstange nicht auf den Muskeln der Schulter abgelegt wird, sondern im Nacken auf den Wirbeln.
Oder es werden Übungen gemacht, bei dem der Kopf tiefer als das Herz ist, z. B. Bankdrücken auf der Negativbank, Schulterdrücken im Handstand. (Der menschliche Körper ist nicht dafür geeignet, große Anstrengungen in umgekehrter Haltung auszuführen.)
Trainierst du an Geräten / Maschinen? Eventuell hast du diese nicht optimal an deine Körpermaße angepaßt.
Allgemein kann man sagen, das bezüglich der Ergonomie das Training mit freien Gewichten dem Training an Maschinen gegenüber vorteilhafter ist..

Wie wärmst du dich auf?
Optimal wäre, erst ca. 10 Minuten allgemeine Mobilisierung des Kreislaufs, zum Beispiel leichtes Cardiotraining (bis man leicht schwitzt), danach spezifische Erwärmung, zum Beispiel ein oder zwei Sätze der geplanten Übung mit der Hälfte der später geplanten Wiederholungen und mit 30 bis 40 % des Maximalgewichtes. Wenig optimal ist es, gleich an die Hantel zu gehen und die Sätze mit dem geplanten Gewicht durch zuziehen. Wird gerade bei moderaten Gewicht und hohen Wiederholungszahlen falsch gemacht.

Welche Kleidung trägst du?
Die meisten weiblichen Trainierenden tragen meiner Meinung nach die falsche Kleidung: lange, enge Hosen kombiniert mit einem ärmellosen Top. Durch die lange, eng anliegende Hose gerät man sehr schnell ins Schwitzen, in den Satzpausen kühlt die ungeschützte Nacken und Schulterpartie relativ schnell ab. Das kann zu Muskelverspannungen => Kopfschmerzen => Übelkeit führen. Besser wäre kurze Hose / Radler plus T-Shirt

Thema 15 Wiederholungen:
In der Regel trainiert man mit 15 bis 25 Wiederholungen die Kraftausdauer. Das Gewicht sollte dann 40 bis 70 % des maximal möglichen Gewichtes entsprechen. (Max. mögliches Gewicht = das Gewicht, mit dem nur eine vollständige und korrekte Bewegung ausgeführt werden kann.) Hast du für die einzelnen Übungen schon dein max. Gewicht ermittelt? Eventuell ist dein verwendetes Gewicht für 15 Wiederholungen zu schwer => Überlastung.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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@Santander: vielen Dank für deine Gedanken und auch dir Tommi für deine Überlegungen!
Santander hat geschrieben:Welche Übungen machst du?
Bei Kniebeugen ist es ein häufiger Fehler, dass die Hantelstange nicht auf den Muskeln der Schulter abgelegt wird, sondern im Nacken auf den Wirbeln.
Oder es werden Übungen gemacht, bei dem der Kopf tiefer als das Herz ist, z. B. Bankdrücken auf der Negativbank, Schulterdrücken im Handstand. (Der menschliche Körper ist nicht dafür geeignet, große Anstrengungen in umgekehrter Haltung auszuführen.)
Trainierst du an Geräten / Maschinen? Eventuell hast du diese nicht optimal an deine Körpermaße angepaßt.
Allgemein kann man sagen, das bezüglich der Ergonomie das Training mit freien Gewichten dem Training an Maschinen gegenüber vorteilhafter ist..

Kniebeuge ist eine Übung die ich mache. Gewicht ist sehr wenig (Stange + 2,5kg) 3x 15 Wdh. Ich denke, dass die Stange schon richtig abgelegt.
Kopf tiefer als das Herz: Ja. Ich mache Übungen für den unteren Rücken. Was mich da halt wundert, dass ich bis vor ein paar Wochen noch gut 15 Wdh. a 3 Sätze ohne Probleme machen konnte. Letzte Woche habe ich nach 2 Sätzen abgebrochen da es mir dann nicht gut ging. Habe in letzter Zeit bewusst darauf geachtet die Übung auch extra langsamer auszuführen.

Santander hat geschrieben:Wie wärmst du dich auf?
Optimal wäre, erst ca. 10 Minuten allgemeine Mobilisierung des Kreislaufs, zum Beispiel leichtes Cardiotraining (bis man leicht schwitzt),
Aufwärmen tue ich mich immer. 10 - 15 min Laufbasnd, Rudergerät oder Crosstrainer.
Santander hat geschrieben:danach spezifische Erwärmung, zum Beispiel ein oder zwei Sätze der geplanten Übung mit der Hälfte der später geplanten Wiederholungen und mit 30 bis 40 % des Maximalgewichtes. Wenig optimal ist es, gleich an die Hantel zu gehen und die Sätze mit dem geplanten Gewicht durch zuziehen. Wird gerade bei moderaten Gewicht und hohen Wiederholungszahlen falsch gemacht.
OK wieder was neues was ich gelernt habe
Santander hat geschrieben:Welche Kleidung trägst du?
Die meisten weiblichen Trainierenden tragen meiner Meinung nach die falsche Kleidung: lange, enge Hosen kombiniert mit einem ärmellosen Top. Durch die lange, eng anliegende Hose gerät man sehr schnell ins Schwitzen, in den Satzpausen kühlt die ungeschützte Nacken und Schulterpartie relativ schnell ab. Das kann zu Muskelverspannungen => Kopfschmerzen => Übelkeit führen. Besser wäre kurze Hose / Radler plus T-Shirt
Kurzer Hose und Shirt kurz - kann nicht nachvollziehen wie man im Studio lange Hose und noch eine Trainingsjacke anziehen kann. Da schwitze ich schpn vom zusehen
Santander hat geschrieben:Thema 15 Wiederholungen:
In der Regel trainiert man mit 15 bis 25 Wiederholungen die Kraftausdauer. Das Gewicht sollte dann 40 bis 70 % des maximal möglichen Gewichtes entsprechen. (Max. mögliches Gewicht = das Gewicht, mit dem nur eine vollständige und korrekte Bewegung ausgeführt werden kann.) Hast du für die einzelnen Übungen schon dein max. Gewicht ermittelt? Eventuell ist dein verwendetes Gewicht für 15 Wiederholungen zu schwer => Überlastung.
Was heißt max. Gewicht?
Ich versuche immer nach ein paar Wochen wenn ich merke ich schaffe jetzt die Wdh. flüssig etwas Gewicht draufzulegen. Aber alles sehr moderat.
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

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Santander hat geschrieben:Thema 15 Wiederholungen:
In der Regel trainiert man mit 15 bis 25 Wiederholungen die Kraftausdauer. Das Gewicht sollte dann 40 bis 70 % des maximal möglichen Gewichtes entsprechen. (Max. mögliches Gewicht = das Gewicht, mit dem nur eine vollständige und korrekte Bewegung ausgeführt werden kann.) Hast du für die einzelnen Übungen schon dein max. Gewicht ermittelt? Eventuell ist dein verwendetes Gewicht für 15 Wiederholungen zu schwer => Überlastung.
Da muss ich auch mal einhaken. Eine Überlastung des Muskels ist doch das Ziel des Krafttrainings, um ihn dazu zu bringen, sich zu verbessern. Stark vereinfacht dargestellt. Und eine Übelkeit kann ja nicht automatisch die Folge bei/nach jedem Training sein, egal wie stark man sich belastet. Müdigkeit oder gar Erschöpfung - ja, aber Übelkeit hat mit Sicherheit ne andere Ursache.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Biene77 hat geschrieben:Heute war es aber mit der Luft ok. daher schließe ich diese Variante mal aus.

Das Unwohlsein fängt nach kurzer Dauer an und hält auch noch nach dem Training vielleicht für eine Stunde an.
Hallo Biene77,

Indoor-Luft ist anders. Im Wesentlichen weist sie eine deutlich niedrigere Sauerstoffsättigung auf, als die Außenluft. Meiner Erfahrung und auch entsprechenden Messungen mit HF-Messgeräten zufolge, führt das zu einer höheren Herzschlagfrequenz als bei Sport mit gleicher Belastung im Freien. Natürlich sind auch andere Indoor-Parameter anders als draußen. Inwieweit das alles den Organismaus eines Übenden indoor negativ, gar in Richtung Übelkeit, beeinflussen kann ... Keine Ahnung. Solche Reaktionen sind auf jeden Fall sehr subjektiv. Ich reagiere zum Beispiel stark auf (für mich) üble Gerüche. Dabei ist gleichgültig, ob es sich dabei um ein aufdringliches Parfum handelt oder Schweißgeruch. Es kommt ja immer wieder vor, dass Menschen ihre Trainingsklamotten so lange nutzen, bis sie nicht mehr umfallen, wenn sie sie nach dem Ausziehen in die Ecke stellen ...

Doch in dieser Hinsicht, wie auch den in anderen Beiträgen geschilderten Ansätzen kann ich nichts erkennen, das mit gewisser Wahrscheinlichkeit zu Übelkeit führt. Schon gar nicht so prompt und lange über das Übungsende hinaus.

Blöderweise fällt mein Trainingstermin in dieser Woche wegen Verhinderung aus. Ich werde aber nächste Woche bei den Therapeuten nachhaken, ob sie sich darauf einen Reim machen können. Die Dame, die dort normalerweise die Aufsicht leitet, hat Jahrzehnte Erfahrung und sollte alle körperlichen Sekundärreaktionen wie auch deren Ursache kennen.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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dicke_Wade hat geschrieben:Da muss ich auch mal einhaken. Eine Überlastung des Muskels ist doch das Ziel des Krafttrainings, um ihn dazu zu bringen, sich zu verbessern. Stark vereinfacht dargestellt. Und eine Übelkeit kann ja nicht automatisch die Folge bei/nach jedem Training sein, egal wie stark man sich belastet. Müdigkeit oder gar Erschöpfung - ja, aber Übelkeit hat mit Sicherheit ne andere Ursache.

Gruss Tommi
Jo, war unklar ausgedrückt. 15 WHs in einer vollständigen und korrekten Ausführung. Wenn das Gewicht zu hoch gewählt ist, werden die letzten Wiederholungen mit Ausweichbewegungen oder durch Schwungholen nach oben gebracht.

Beim Training der Kraftausdauer wird meistens ein Brennen im Muskel am Ende des Satzes gefühlt. Beim training zum Erreichen einer Muskelvergrößerung wird bis zum Versagen des Muskels trainiert.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Biene77 hat geschrieben:
Was heißt max. Gewicht?
Ich versuche immer nach ein paar Wochen wenn ich merke ich schaffe jetzt die Wdh. flüssig etwas Gewicht draufzulegen. Aber alles sehr moderat.
Max. Gewicht = mit diesem Gewicht kannst du nur eine einzige Wiederholung vollständig, mäßig langsam und korrekt ausführen.
Es ist aber nicht immer ratsam, das max. Gewicht zu testen, z.B. bei dir bei der Kniebeuge (Verletzungsgefahr).
Dann kanst du dein max. Gewicht auch errechnen:
1 WH = 100 % des max. Gewicht
1 bis 2 WH = 95 % des max. Gewicht
2 bis 3 WH = 90 % des max. Gewicht
4 bis 5 WH = 85 % des max. Gewicht
6 bis 7 WH = 80 % des max. Gewicht
8 bis 9 WH = 75 % des max. Gewicht
10 bis 11 WH = 70 % des max. Gewicht
12 bis 14 WH = 65 % des max. Gewicht
15 bis 16 WH = 60 % des max. Gewicht
17 bis 20 WH = 55 % des max. Gewicht
21 bis 25 WH = 50 % des max. Gewicht

Aber wie gesagt: Die Ausführung muss korrekt sein. Kein Schwungholen, Ausweichen, etc.

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Santander hat geschrieben:Jo, war unklar ausgedrückt. 15 WHs in einer vollständigen und korrekten Ausführung. Wenn das Gewicht zu hoch gewählt ist, werden die letzten Wiederholungen mit Ausweichbewegungen oder durch Schwungholen nach oben gebracht.

Beim Training der Kraftausdauer wird meistens ein Brennen im Muskel am Ende des Satzes gefühlt. Beim training zum Erreichen einer Muskelvergrößerung wird bis zum Versagen des Muskels trainiert.
Ja so unterschreibe ich das :daumen:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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U_d_o hat geschrieben:Hallo Biene77,

offen gestanden habe ich noch nie davon gehört, dass jemandem beim Krafttraining schlecht wird.
Dann kennst du nicht von Ralf König "Muskeltunten"! :zwinker2:
(Sorry, OT)
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harriersand hat geschrieben:Dann kennst du nicht von Ralf König "Muskeltunten"! :zwinker2:
(Sorry, OT)
NÖ, kenn ich nich, wasn das? :hallo:
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:NÖ, kenn ich nich, wasn das? :hallo:
Ralf König ist der Autor von Comics aus der schwulen Lebenswelt, u.a. "Der bewegte Mann", was auch verfilmt wurde, mit Till Schweiger und Katja Riemann. Ein Kapitel handelt von zwei Schwulen, die etwas für ihren Body tun wollen, sind so'n bischen spargelig, und begeben sich dazu in ein Fitness- Studio. Die Trainer sind alle voll die Muskelpakete, einer sagt den beiden, er käme gleich, sie sollen sich schon mal ein bisschen warmmachen und dazu Radfahren (naja stimmt, dann doch nicht beim Krafttraining...) und dabei kippt der eine gleich aus den Puschen! :D
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@harriersand: :hihi: (Danke) :hallo:
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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Biene: Nur mal so prophylaktisch in den Raum geworfen... seit einiger Zeit ist dir dabei übel...? Trainierst du u.U. seit einiger Zeit unbemerkt für Zwei?

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MikeStar hat geschrieben:Biene: Nur mal so prophylaktisch in den Raum geworfen... seit einiger Zeit ist dir dabei übel...? Trainierst du u.U. seit einiger Zeit unbemerkt für Zwei?
zu 1000% nein
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

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Hallo Biene77,

wie versprochen habe ich gestern der erfahrendsten Therapeutin anlässlich meines Krafttrainings dein Problem geschildert. Sie wurde mit solchen Auswirkungen von Krafttraining - Unwohlsein/Übelkeit regelmäßig, kurz nach Beginn einsetzend, bis eine Stunde danach anhaltend - noch nie konfrontiert. Sie vermutete - wie ich erwartet habe sofort einen falschen oder fehlenden Atemrhythmus, konnte sich aber sonst auch keinen Reim darauf machen. Sie notierte sich die Symptome und wird im Kollegium Rücksprache halten. Vielleicht kommt dabei noch was raus. Ich werde berichten.

Sollte sich bei dir etwas ändern, dann lass es uns hier bitte wissen.

Gruß Udo
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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Hallo Udo,

vielen Dank für dein Engagement!

Letzte Woche im Studio war mir schon auf dem Crosstrainer übel und gestern z.B. die ganze Zeit überhaupt nicht.

Ich denke inzwischen, dass es evtl. wirklich an der Luft im Studio liegen könnte. Gestern war sie gefühlt besser als sonst. Zudem habe ich gestern zwischendurch mal bewusst auf die Atmung geachtet. Das ist aber, wie oben schon mal erwähn,t für mich sehr schwer mich auf mehrere Dinge gleichzeitig zu konzentrieren.
Das Training war übgrings gestern nüchtern da ich keine Zeit hatte was zu essen.

Ich werde aber das Ganze weiterhin beobachten!

Vielen Dank
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

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ansonsten wäre noch ein Zwergfellbruch auszuschließen
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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So, heute morgen im Studio habe ich nochmal genau in mich hineingehört und kann sagen, dass ich der Sache näher komme.

Bei 2 Übungen ist es mir bewusst gekommen:

1. die Ausführungen waren zu schnell
2. zuviel Gewicht.

Das Gewicht zu stemmen kein Problem aber nur wenn ich die Übung schnell mache. Beim langsamen und wahrscheinlich dann auch bei korrekterer Ausführung ist das Gewicht zu hoch.
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

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Biene, nur so als Gedanke: ich war letztes Jahr zur Schnupper-Kneippkur in Bad Wörishofen. Dort habe ich kalte Güsse bekommen, u.A. auch morgens um 7 aus dem warmeb Bett raus einen Ganzkörperguß.
Unsere Bademeisterin Isabella hat uns dabei immer in ein Gespräch verwickelt und darauf geachtet, daß wir reden und durchgehend weiteratmen, bloß nicht die Luft anhalten. Sie sagte, manchen wird es schlecht und es wären auch schon welche kollabiert, wenn nicht richtig geatmet wird.
Vielleicht ist nicht nur die Luft im Studio schlecht, sondern du atmest auch eher gepreßt wegen der Anstrengung, so daß du einfach nicht genug Sauerstoff kriegst.
Gruß RS

Gerade gesehen: den Gedanken hatten auch schon Andere

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Biene77 hat geschrieben:So, heute morgen im Studio habe ich nochmal genau in mich hineingehört und kann sagen, dass ich der Sache näher komme.

Bei 2 Übungen ist es mir bewusst gekommen:

1. die Ausführungen waren zu schnell
2. zuviel Gewicht.

Das Gewicht zu stemmen kein Problem aber nur wenn ich die Übung schnell mache. Beim langsamen und wahrscheinlich dann auch bei korrekterer Ausführung ist das Gewicht zu hoch.
Hallo Biene, wie es scheint bist du drauf und dran die Ursachen einzukreisen. Weiter so. :daumen: Es ist auf alle Fälle wichtig uns auf dem Laufenden zu halten. Aus Solidarität für diejenigen, die sich hier deinetwegen Blasen ans Hirn denken. Und zum Nutzen jener, die ggf. irgendwann nach Antworten auf ein ähnliches Leiden die Suchfunktion bemühen. :nick:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo Biene,

Nachtrag zu meiner "Recherche". Heute wurde ich von der Therapeutin, die sich erkundigen wollte, noch einmal angesprochen. Sie hat "rumgefragt", insbesondere mit einer sportlichen Kollegin gesprochen, die selbst Marathon läuft und natürlich auch Krafttraining betreibt. Es blieb nicht aus, da dort sehr viele weibliche Therapeuten beschäftigt sind, dass viele als erstes auf eine "unerkannte" Schwangerschaft tippten. Diese Möglichkeit habe ich - quasi in deinem Namen, das hättest du vermutlich längst gemerkt - ausgeschlossen.

Als weitere Möglichkeit wurden "Verklebungen" bzw. "Verwachsungen" im Bauchraum angesprochen. Ich kann das jetzt nur mit meinen Worten wiedergeben. Solche Veränderungen könnten dazu führen, dass es zu einer ungünstigen Zug-/Druckverteilung im Bauchraum komme und damit auch zu Übelkeit. Die meisten rieten dazu, das abklären zu lassen.

Generell wurde noch einmal betont, dass Übelkeit beim Krafttraining die absolute Ausnahme bildet. Niemand hat je davon gehört, dass eine Patientin/Übende davon mit gewisser Regelmäßigkeit betroffen gewesen wäre.

Ich hoffe, du bist bald beschwerdefrei.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Vielen Dank Udo für dein Nachfragen!

Diese Woche kann ich noch nix berichten da ich noch nicht im Studio war. Ich muss die nächsten Wochen mein Training eh etwas umstellen da intensives Training insbesondere der Beine z.Z. nicht in meine M Vorbereitung passt wie ich letzte Woche wieder beim Laufen gemerkt habe.

Ich werde das Ganze aber weiterhin beobachten.
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.
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