http://la-coaching-academy.de/index.php ... rgtraining
Daraus:
Nun aber der Widerspruch!!Das Bergtraining zielt:
auf die Entwicklung von Kraftausdauer und der disziplinspezifischen Kraft
auf die Verbesserung der Schrittlänge und Schrittfrequenz
auf die Entwicklung der Lauftechnik und Laufökonomie, auch unter Ermüdung
die verbesserte Koordination Arme - Beine
den Abdruck, die Fußkräftigung und eine stabile Stützphase
es entwickelt die aerob-anaeroben Stoffwechselprozesse und die Atmung unter zunehmender Ermüdung
die Beine im ermüdeten Zustand immer neuen Trainingsreizen auszusetzen
es begünstigt die Entwicklung der Laktattoleranz und Energiebereitstellung im Bereich der maximalen Sauerstoffaufnahme
https://www.trainingsworld.com/sportart ... er-2954114
Und dass alles wird in dieser Studie bestätigt:Da es jedoch Grundsätzlich kein aerobes Kraftausdauertraining im Sport geben kann, ist dieser Trainingseffekt grundsätzlich in Frage zu stellen
...
Die elektrische Aktivierung der Muskulatur unterscheidet sich in der Ebene grundlegend von der bei einem Berglauf.
...
Bergauflaufen kann per se schon einmal keine Krafttrainingswirkung zugeschrieben werden.
...
Der Reiz, den ein „Einzelkraftstoß“, also ein Abdruck beim Laufen, erzeugt, ist einfach zu gering, um entsprechende Anpassungen zu erzeugen.
https://journals.plos.org/plosone/artic ... ne.0069006
Also was jetzt... Berganläufe? Ja? Nein?
Meine Empfehlung:
Berganläufe in Intervallform eignen sich gut für die Verbesserung der VO2max, weil metabolische Systeme sehr stark beansprucht werden können. Das zu übertreiben bedeutet aber klare Verschiebung der muskulären Struktur, was Verkürzungen und falsche zeitlich abgestimmte Aktivierung der Muskulatur bedeutet.
Trainigsform am Berg: Intervalle
6-10 x 40"-2' mit schnellen Bergabläufen mit der Schrittlängenbetonung
Kommentare und Erfahrungen?