Corona und der Sport

NME hat geschrieben:Ganz ehrlich: so funktioniert das Spiel nicht. Irgendetwas behaupten ohne Beweis und warten, bis irgendwer den Gegenbeweis antritt. Ist mühsam, aber na gut.

Leider auf Englisch, aber sollte verständlich genug sein:

https://euvsdisinfo.eu/report/the-anti- ... ronavirus/

Natürlich funktioniert das so nicht. Letztlich hat mich aber dennoch interessiert, ob es eine schlüssige Erklärung, Studie, oder what ever zu dem Hockertz Video gibt, die das Thema mal näher untersucht hatte.
Dein Link klärt das leider auch nicht wirklich, dort wird es mehr oder weniger nur als Falschbehauptung dargestellt.

*Frank* hat geschrieben:Ja, der Meinung war ich damals auch. Aus meiner Sicht hätten uns möglicherweise EU-weite Einreiseverbote aus China, wie sie z.B. in Taiwan am 2. Januar erlassen wurden, einiges ersparen können. Mit dem Wissen von heute bin ich mir allerdings nicht mehr sicher, ob das Kind in Italien da nicht bereits in den Brunnen gefallen war.

Ist es nach wie vor nur ein Gerücht, dass sich das Virus bereits mit den Military Games in Wuhan mit der Abreise der Athleten weltweit verteilt hat, oder hat sich das bestätigt?
Weil dann hätte man das zu dem Zeitpunkt nicht mehr aufhalten können.

SEhr hat geschrieben:Natürlich funktioniert das so nicht. Letztlich hat mich aber dennoch interessiert, ob es eine schlüssige Erklärung, Studie, oder what ever zu dem Hockertz Video gibt, die das Thema mal näher untersucht hatte.
Dein Link klärt das leider auch nicht wirklich, dort wird es mehr oder weniger nur als Falschbehauptung dargestellt.

Es wird mit folgendem Trick gearbeitet:

Wenn zwei Faktoren A und B korrelieren, bedeutet das nicht, dass es auch eine Kausalität gibt, also das A von B abhängt.
Es kann immer Zufall sein, oder B hängt von A ab, oder beide hängen von einem Faktor C ab.

Wenn die Meningokokken-Impfung was mit der Stärke des Corona-Ausbruchs zu tun hätte, dann würde es überall so sein - z.B. im Elsass oder im Iran gab es keine Impfkampagne und trotzdem einen schlimmen Ausbruch.

Diese Methode ist sehr beliebt bei Fakten-Pfuschern.

In der Lombardei wurden im Vergleich zu Deutschland überproportional viele FIAT verkauft. Vielleicht sollte sich das mal jemand im Zusammenhang anschauen?

Korrelation <> Kausalität.

Steffen42 hat geschrieben:In der Lombardei wurden im Vergleich zu Deutschland überproportional viele FIAT verkauft. Vielleicht sollte sich das mal jemand im Zusammenhang anschauen?

Korrelation <> Kausalität.

FIAT? Da spielt auch Korrosion mit rein.

bones hat geschrieben:FIAT? Da spielt auch Korrosion mit rein.

Wir haben die Lösung! Abwrackprämie für Rostlauben! Dann ist Schluss mit dem Corrosionsvirus. Es hätte so einfach sein können...

SEhr hat geschrieben:Sicherlich sind kleinere Maßnahmen aktuell noch nicht wirklich zufriedenstellend, insbesondere das Hin und Her mit den Kindern. Aufgrund der sehr geringen Infektionszahlen würde ich definitiv dafür plädieren, die Schulen ohne Einschränkungen zu öffnen, ebenso die Sportvereine.

Mal abgesehen davon, dass in NRW gerade Ferien sind, werden nach meinem Verständnis die Schulen nach den Ferien wieder geöffnet. Das Problem sind doch eher die Schulen selbst, die die Shutdown-Zeit nicht so wirklich genutzt haben, um Konzepte zu entwickeln, wie man den Unterricht gestalten kann, ohne dass 30 Schüler*innen eng in einem Raum sitzen. Das ist aufgrund der unterschiedlichen Gegebenheiten nur lokal zu regeln, während Berlin bzw. die Landesregierungen die Leitplanken vorgeben, und passiert anscheinend jetzt in den Sommerferien. Außerdem müssen wohl Lehrkräfte aus den Risikogruppen geschützt werden.

Über den Impfstoff und dessen Verfügbarkeit kann man jetzt lange spekulieren. Meine Erwartung wäre, dass die derzeitige Regelung mit der Abhängigkeit der Maßnahmen von der Infektionsaktivität der letzten 7 Tage je Landkreis beibehalten wird. Das sieht im Augenblick wie ein sehr pragmatischer Ansatz aus, der eine schnelle Reaktion auf irgendwelche Hotspots möglich macht.

Was die medizinischen Spät- oder Langzeitfolgen einer Erkrankung betrifft, ist vieles immer noch unbekannt bzw. unerforscht. Es scheint so, dass auch bei relativ harmlosen Verlauf durchaus eine mehrmonate Beeinträchtigung möglich ist. Wer stationär behandelt werden muss, hat meist langanhaltende Lungenschäden. Auch gibt es zum Teil noch nicht geklärte Phänomene wie z.B., dass die Sauerstoffsättigung im Blut gefährlich sinkt, die Leute aber trotzdem keine Atemnot verspüren. Diese Ungewissheit motiviert mich weiterhin, extrem vorsichtig zu sein und mich so gut wie möglich zu schützen.

Für mich kommt jetzt nach der Urlaubssaison noch mal ein entscheidender Zeitpunkt. Wenn sich irgendein Urlaubsort als "Ischgl 2.0" entpuppt, könnte uns das die 2. Welle bringen. Auch Herbst und Winter schaffen natürlich günstigere Voraussetzungen für eine erneute Verbreitung des Virus. Hinzu kommen dann auch die normalen Erkältungsviren und möglicherweise eine Grippewelle. Es bleibt also zu hoffen, dass das alles nicht passiert.

Also alles in allem höre ich bei dir jetzt keine große Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation oder zumindest keine dramatischen Verbesserungsvorschläge. Dann verstehe ich deine polarisierenden Beiträge eigentlich noch viel weniger.

Die neuen Zahlen aus den USA:

"Am Sonntag (Anmerkung: 12.7.20) meldete Florida 15.300 Neuinfektionen an einem Tag – so viele wie noch nie in einem Bundesstaat. Die Zahlen steigen inzwischen in 39 Staaten, vor allem im Süden und Westen der USA und dort, wo Corona-Auflagen früh gelockert wurden. Jeden Tag infizieren sich derzeit rund 60.000 Menschen neu mit dem Virus."

https://www.t-online.de/nachrichten/id_ ... fauci.html

Ist es denn verständlich, dass man persönlich die Diskussion, die hier um die Coronafälle im Landkreis Gütersloh geführt wurde für verstörend halten kann, besonders vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung in den USA? Mittlerweile sind in den USA über 134000 Menschen dem Coronavirus zum Opfer gefallen.

Eine kleine Randbemerkung: In England wird gerade die Maskenpflicht in Geschäften eingeführt.

*Frank* hat geschrieben: Das Problem sind doch eher die Schulen selbst, die die Shutdown-Zeit nicht so wirklich genutzt haben, um Konzepte zu entwickeln, wie man den Unterricht gestalten kann, ohne dass 30 Schüler*innen eng in einem Raum sitzen. Das ist aufgrund der unterschiedlichen Gegebenheiten nur lokal zu regeln, während Berlin bzw. die Landesregierungen die Leitplanken vorgeben, und passiert anscheinend jetzt in den Sommerferien. Außerdem müssen wohl Lehrkräfte aus den Risikogruppen geschützt werden.

Nach allem, was ich kenne, haben die Berliner Schulen, also die Rektoren (die sich oft den Arsch aufgerissen haben) und die Lehrer, die auch nicht in voller Stärke anwesend sind, für die Homeschooling bereits eine Mehrbelastung war, als der normale Unterricht, getan was sie konnten. Nur lassen sich die Schulen nicht so einfach vergrößern und die Lehrkräfte vermehren. Und dass der Lehrkörper überaltert ist (Risikogruppe) ist auch nicht vom Tisch zu wischen.

Gruss Tommi

Die Zahlen mögen in Florida und GB schlimm sein, aber ich will da nicht hin. Mich interessiert für alle Massnahmen mein regionales Umfeld (Niedersachsen -13 auf 396 Infizierte, Region Hannover -2 auf 24, Gemeinde 1).

bones hat geschrieben:Die Zahlen mögen in Florida und GB schlimm sein, aber ich will da nicht hin.

Nachvollziehbar, aber bisschen weiter gedacht: wenn es dort weiter bergab geht, wird das auch übel für unsere Wirtschaft sein.

Der Insasse im WH und seine Stiefellecker arbeiten gerade intensiv daran, die Glaubwürdigkeit der CDC, Fauci und allen anderen Experten zu untergraben und verteilen Sprechpunkte an die Presse, was die Experten alles falsch gemacht haben. Unglaublich.

dicke_Wade hat geschrieben:Nach allem, was ich kenne, haben die Berliner Schulen, also die Rektoren (die sich oft den Arsch aufgerissen haben) und die Lehrer, die auch nicht in voller Stärke anwesend sind, für die Homeschooling bereits eine Mehrbelastung war, als der normale Unterricht, getan was sie konnten.

Ich kann nicht beurteilen, ob und wie weit sie sich den Arsch aufgerissen haben. Ich sehe nur einen Unterschied zwischen dem Gymnasium, an dem meine Tochter zur Schule geht, wo auch nach Ende des Shutdowns, kaum Unterricht stattgefunden hat und die Betreuung während des Homeschooling auch eher dürftig war und im Wesentlichen von den Eltern geleistet wurde, und dem US-College von meinem Sohn, wo praktisch von einem Tag auf den anderen auf Fernunterricht mit IT-gestützten Hilfsmitteln umgestellt wurde und wo der Unterricht praktisch nahtlos weitergegangen ist.

Das kann natürlich ein lokal begrenzter Sonderfall sein, aber es ist schon eine Ironie, wenn man das sonstige Management der Corona-Krise in Deutschland und USA vergleicht.

*Frank* hat geschrieben:Das kann natürlich ein lokal begrenzter Sonderfall sein, aber es ist schon eine Ironie, wenn man das sonstige Management der Corona-Krise in Deutschland und USA vergleicht.

Sonderfall eher nicht, auch wenn längst nicht alle weiterführenden Schulen in den USA hier auf dem gleichen Stand sind. Ich hab' vor ein paar Tagen mit einer Lehrerin in Kalifornien gesprochen (na ja, Zoom halt); bei den Elementary Schools wird "Präsenz" wohl von den meisten Eltern gewünscht oder gefordert. Für die weiterführenden Schulen sieht das (zumindest teilweise) anders aus – nicht zuletzt aus den Gründen, die Du genannt hast.

Deshalb kommt auch Trumps Forderung, die Schulen wieder zu öffnen, in dieser pauschalen Form nicht ganz so gut an. Anders als in Deutschland ist E-Learning in den USA in der Tat kein revolutionäres Konzept. Aber der Präsident scheint vergessen zu haben, dass weniger als ein Zehntel der Gelder für das amerikanische Schulsystem aus Bundesmitteln kommt. Der Löwenanteil wird von den einzelnen Bundesstaaten und der kommunalen Ebene finanziert. Letzteres sorgt auch noch mal für deutliche Unterschiede ...

A propos Kalifornien: Im Los Angeles Unified School District werden die Schulen nach dem Ende der Sommerferien (Mitte August) nicht wieder geöffnet. Und der Gouverneur des Staates hat gerade erklärt, dass für eine Reihe von Counties – mit insgesamt etwa 80 Prozent der Bevölkerung – ab morgen wieder strengere Beschränkungen gelten.

Marathonveranstaltungen in der Krise:

https://www.swp.de/sport/weitere-sporta ... 35502.html

vinchris hat geschrieben:A propos Kalifornien:

Kurzer Nachtrag – hier ein, wie ich finde, ganz guter Kommentar aus der Los Angeles Times. "California is back on coronavirus lockdown. And we have no one to blame but ourselves. [...] surprise, surprise – the virus took full advantage of our lowered defenses." Die Autorin schreibt, sie wisse zwar nicht, ob Tattoo-Studios wirklich Corona-Hotspots seien und deshalb geschlossen sein müssten. Aber sie fordert auch, dass nun strenger als zuvor auf die Einhaltung der Regeln geachtet werden müsse.

In Deutschland und weiten Teilen Europas sehen die Zahlen (Infektionen, schwere Verläufe usw.) glücklicherweise anders aus. Dennoch sollten wir bei allen "Lockerungen", so willkommen sie auch sind, auch im Auge behalten, in welche Lage wir nicht kommen wollen ...

Bremen hat noch nicht aufgegeben. Meine Läuferwelt wäre das nicht:

https://www.youtube.com/watch?v=OtiwG3m ... g0OCq83l-I

So Mädelz, mich hat es möglicherweise erwischt. Wegen des Verdachts auf Corona habe ich gerade einen PCR-Test gemacht. In der Kindertageseinrichtung, die meine bessere Hälfte leitet, grassiert seit 10 Tagen ein Infekt mit Husten, Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber, usw. Meine Lebensgefährtin hat es ebenfalls erwischt.

Und ich hatte am Sonntag einen 800m-Wettkampf und danach mehrfach Hustenreiz, das kann aber auch am 800er gelegen haben. Zur Zeit habe ich keine spürbaren Symptome und ich hoffe, dass alles gut geht. Ängstlich bin ich nicht, ich habe aber Sorge um die Menschen, mit denen ich Kontakt hatte. Unter diesen Menschen waren auch zwei betagte Hochrisikopatienten mit Vorerkrankung, die mir sehr am Herzen liegen. Am Freitag habe ich Gewissheit.

Sollte ich Corona positiv sein, werde ich berichten. Bis wenigstens Freitag verzichte ich auf jede Art sportlicher Betätigung. Zum Glück habe ich die richtige Blutgruppe.

Zur Handhabung des Tests: Mit einem Wattestäbchen nimmt man mehrere Proben aus dem hinteren Rachenraum, man spürt einen deutlichen Würgereiz, man kann es aber aushalten (für Wehleidige).

Maddin85 hat geschrieben:Sollte ich Corona positiv sein, werde ich berichten. Bis wenigstens Freitag verzichte ich auf jede Art sportlicher Betätigung. Zum Glück habe ich die richtige Blutgruppe.

Na, dann hoff ich mal, dass wir von Dir keinen Bericht bekommen. Alles Gute! Und ja, Drostens Blutgruppe ;) habe ich auch – andererseits sind wir ja, wenn man alle anderen möglichen Faktoren mal ausblendet, eben keine Mädelz ...

Dass der PCR-Test sich nicht gerade angenehm anfühlt, habe ich schon mehrfach gehört und gelesen. Andererseits kann man, wenn er wirklich unangenehm war, immerhin davon ausgehen, dass er richtig durchgeführt wurde. Toi toi toi!

@Maddin: Angesichts der teilweise heftigen Folgen drücke ich die Daumen, dass es dann doch "nur" ein normaler Infekt ist. Auf jeden Fall gute Besserung an Euch beide - und dass die Hochrisikopatienten nix abbekommen haben - egal was es ist.

Was mich aber interessiert: Wenn das seit 10 Tagen grassiert: Hat sich da noch niemand vor Euch testen lassen? Oder nur nicht informiert? Derzeit werden die Infektionsketten ja verfolgt, auch wenn die Corona-Warn-App nicht im Einsatz ist oder nicht ausschlägt (Bei Kindern logisch) hätte bei einem bekannten Fall ja eigentlich das Gesundheitsamt sehr schnell auf Euch zukommen müssen...

vinchris hat geschrieben:Sonderfall eher nicht, auch wenn längst nicht alle weiterführenden Schulen in den USA hier auf dem gleichen Stand sind.

Mit "Sonderfall" meinte ich eher den Fall des Gymnasiums in Deutschland.

Aber ansonsten stimmt das natürlich, was du schreibst. Und wenn ich die Diskussion an dem Gymnasium richtig mitverfolgt habe, ist nicht etwa die fehlende Technologie, die den Prozess der Digitalisierung verlangsamt, sondern es geht darum, dass natürlich alle Schüler absolut gleich ausgestattet sein müssen. Die Nutzung von privaten PCs und Tablets ist ausgeschlossen. Außerdem ist da natürlich noch das Thema Datenschutz.

Das ist alles wichtig und gut, aber wenn man bei der Digitalisierung mithalten will, muss man solche Themen von Anfang an in der Planung solcher Projekte mit berücksichtigen.

Aber das wird jetzt off-topic...

ruca hat geschrieben:Was mich aber interessiert: Wenn das seit 10 Tagen grassiert: Hat sich da noch niemand vor Euch testen lassen? Oder nur nicht informiert? Derzeit werden die Infektionsketten ja verfolgt, auch wenn die Corona-Warn-App nicht im Einsatz ist oder nicht ausschlägt (Bei Kindern logisch) hätte bei einem bekannten Fall ja eigentlich das Gesundheitsamt sehr schnell auf Euch zukommen müssen...

Doch, denn meine bessere Hälfte hat die Zügel in der Hand und arbeitet sehr sorgfältig.

Corona konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Das muss aber nichts heißen, denn es gibt falsch-negative Testergebnisse, wie wir in unserer Diskussion herausgefunden haben. Jedem Verdachtsfall wird selbstverständlich nachgegangen.

Ich selbst bin jetzt erst einmal bis Freitag krank geschrieben.

Die Füße still zu halten, fällt mir schwer! Da muss ich durch!

Hier noch einer mit der "richtigen" Blutgruppe. Beim Blutspenden sind die auch immer ganz heiß auf mich, da "mein Zeug" für etwa 85% der Bevölkerung nutzbar ist.

vinchris hat geschrieben:Dass der PCR-Test sich nicht gerade angenehm anfühlt, habe ich schon mehrfach gehört und gelesen.

Bei manchen Profi-Fußballern soll der ganz harmlos sein, da langen die Wangeninnenseiten.

Gute Besserung, Maddin! Und alles Gute, dass es sich dann doch um einen harmlosen Infekt handelt.

bones hat geschrieben:Bremen hat noch nicht aufgegeben. Meine Läuferwelt wäre das nicht:

https://www.youtube.com/watch?v=OtiwG3m ... g0OCq83l-I

Mein "Highlight" ist, dass man die Maske erst abnehmen darf, nachdem man an den VIP-Plätzen vorbeigelaufen ist und insgesamt 200m auf der Strecke ist. Da werden Prioritäten gesetzt...

NME hat geschrieben:Gute Besserung, Maddin! Und alles Gute, dass es sich dann doch um einen harmlosen Infekt handelt.

Schließe mich an und drücke die Daumen, dass alles gut geht.

Maddin85 hat geschrieben:...

Und ich hatte am Sonntag einen 800m-Wettkampf und danach mehrfach Hustenreiz, das kann aber auch am 800er gelegen haben. Zur Zeit habe ich keine spürbaren Symptome und ich hoffe, dass alles gut geht. Ängstlich bin ich nicht, ich habe aber Sorge um die Menschen, mit denen ich Kontakt hatte. Unter diesen Menschen waren auch zwei betagte Hochrisikopatienten mit Vorerkrankung, die mir sehr am Herzen liegen. Am Freitag habe ich Gewissheit.
....

So lange? Mein Bruder hat sich am Freitag Vormittag testen lassen und hatte abends schon sein Ergebnis.

Gute Besserung!

Im Nebenjob bin ich V-Mann bei den Corona-Rebellen. Diese Meldung habe ich gefunden, Achtung, das ist keine Satire!

Der couragierte Rechtsanwalt Wilfried Schmitz hat die Bundesregierung und weitere Verantwortliche, unter anderem wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Völkermord und diverser Tötungsdelikte wie folgt strafrechtlich angezeigt.

Die Webseite von Rechtsanwalt Wilfried Schmitz zeigt deutlich, dass sich Wilfried Schmitz wegen Corona und 5G bereits Klagen/Beschwerden in dreistelligem Seitenumfang auf den Weg gebracht hat und es ihm ernst ist.

@Maddin, gute Besserung und ich hoffe, dass es nur ein banaler Infekt ist.

bones hat geschrieben:Bremen hat noch nicht aufgegeben. Meine Läuferwelt wäre das nicht:

https://www.youtube.com/watch?v=OtiwG3m ... g0OCq83l-I

... gleichzeitig kontrollieren sie (die Zuschauer) mit ihrem Bremer Maß - einer Poolnudel - immer wieder ihre Abstände und auch die zum Läuferfeld ...

Das konnte nur von dir kommen.

Isse hat geschrieben:@Maddin, gute Besserung und ich hoffe, dass es nur ein banaler Infekt ist.





... gleichzeitig kontrollieren sie (die Zuschauer) mit ihrem Bremer Maß - einer Poolnudel - immer wieder ihre Abstände und auch die zum Läuferfeld ...

Das konnte nur von dir kommen.

Meine Poolnudeln setzen sich immer mehr durch. Ein Patent auf die Idee wäre nicht unpfiffig gewesen.

Im Netz gefunden:

https://www.gmx.net/magazine/news/coron ... y-34877832

https://orf.at/stories/3173529/

Ich bin gespannt, ob man herausfindet, was da passiert ist...

Es gibt aber auch einer Erklärung ohne lange Inkubationszeit:

- die Quarantäne im Hotel oder die Abfahrt hat nicht kontaktlos funktioniert, kurz vor Abreise wurde ein Besatzungsmitglied (Patient 1) infiziert.
- Diese Person blieb symptomfrei, hat nach 7-10 Tagen eine weitere Person infiziert (Patient 2), die ebenfalls symptomfrei blieb
- Das Gleiche passierte dann mehrfach dann bekam der "Bord-Superspreader" den Kram und verteilte ihn an die restliche Besatzung.
- Einige wurden krank, nach insgesamt 35 Tagen war man wieder im Hafen, alle wurden getestet und es gab 57x positiv, 4x negativ und zwei der negativen dürften Patient 1 und Patient 2 sein... interessant wäre jetzt ein Antikörpertest.

Oder es gibt halt tatsächlich Ausreißer bei der Inkubationszeit.

Maddin85 hat geschrieben: Zur Handhabung des Tests: Mit einem Wattestäbchen nimmt man mehrere Proben aus dem hinteren Rachenraum, man spürt einen deutlichen Würgereiz, man kann es aber aushalten (für Wehleidige).

Ist auszuhalten. Kommt vielleicht auch auf den Arzt an. Bei mir hat er das Stäbchen schnell wieder aus der "Würgezone" gezogen, bevor Unheil drohte. Ergebnis war in 24 Stunden da (war im Mai).

Bonno hat geschrieben:Ist auszuhalten. Kommt vielleicht auch auf den Arzt an. Bei mir hat er das Stäbchen schnell wieder aus der "Würgezone" gezogen, bevor Unheil drohte. Ergebnis war in 24 Stunden da (war im Mai).

Der Arzt hat mir das Teströhrchen hingeworfen und ich durfte die Probennahme selbst durchführen.

Ging aber, ich habe mehrere Proben im Rachenraum genommen, nahe der K.tzgrenze.

Eigentlich hatte ich gedacht, wegen der lebenslänglich verlängerten Maskenpflicht, Abstandsregelung und Hygienemaßnahmen wäre man gut geschützt vor Infektionen. Scheint nicht so zu sein. Das Gesundheitsamt Hannover rät dringend zu Grippeschutzimpfungen dieses Jahr. Wo und wie soll man sich denn noch anstecken? Für mich ist die Impfung obsolet. Die körperliche Belastung kann man sich sparen.

bones hat geschrieben:Eigentlich hatte ich gedacht, wegen der lebenslänglich verlängerten Maskenpflicht, Abstandsregelung und Hygienemaßnahmen wäre man gut geschützt vor Infektionen. Scheint nicht so zu sein. Das Gesundheitsamt Hannover rät dringend zu Grippeschutzimpfungen dieses Jahr. Wo und wie soll man sich denn noch anstecken? Für mich ist die Impfung obsolet. Die körperliche Belastung kann man sich sparen.

Vor ein paar Tagen hätte ich noch gesagt: "Was soll's? Auf eine Impfung mehr kommt es nicht an, hab ich immer gut vertragen!". Aber nachdem mich am Wochenende eine Schutzimpfung gegen Tetanus-Diphterie-Keuchhusten aus den Puschen gehauen hat, bin ich nicht mehr sicher, ob ich mir im Herbst die Grippeschutzimpfung antue. Da die Infektionswege ja durch Maskentragen, Hygieneregeln und Abstandhalten tatsächlich sehr eingeschränkt sind, halte ich sie auch für verzichtbar.

Die Grippeschutzimpfung werde ich auch in diesem Jahr wieder machen lassen; die Nachwirkungen waren bei mir eigentlich immer harmlos. Wenn Du natürlich davon ausgehst, dass Du für den Rest Deines Lebens immer brav einen Mund-Nasen-Schutz trägst und so gut wie nie in Kontakt mit "Influenzavirusträgern" kommst, brauchst Du sie nicht ...

Nebenbei: Die Reisewarnungen des AA für Finnland und Schweden sind aufgehoben. Und in Nordrhein-Westfalen darf ich nun wieder mit bis zu 150 Gästen heiraten. ;)

bones hat geschrieben:Wo und wie soll man sich denn noch anstecken? Für mich ist die Impfung obsolet. Die körperliche Belastung kann man sich sparen.

Bei Influenza ist die Kontaktinfektion ("Schmierinfektion") ein deutlich wichtigerer Übertragungsweg als bei Covid 19, hier ist also z.B. der klassische Griff an die Türklinke ein nicht so seltener Übertragungsweg.

Ich plane dieses Jahr erstmalig die Grippeimpfung für mich ein (sofern das Zeug für die Risikogruppen nicht knapp wird) - einfach um ein wenig zu helfen, dass bei einer befürchteten 2. Coronawelle unser Gesundheitssystem etwas weniger mit der parallel laufenden Grippe beschäftigt ist...

ruca hat geschrieben:Bei Influenza ist die Kontaktinfektion ("Schmierinfektion") ein deutlich wichtigerer Übertragungsweg als bei Covid 19, hier ist also z.B. der klassische Griff an die Türklinke ein nicht so seltener Übertragu

Sag bloß, Du desinfizierst nicht dauernd Dein Umfeld und wäscht Dir nicht mindestens stündlich die Hände mit Sagrotan? Bruder Leichtfuß....tststs….

Ich schon. Aber für die anderen will ich meine Hand nicht ins Feuer legen (obwohl - das würde ja desinfizieren).

ruca hat geschrieben:Ich plane dieses Jahr erstmalig die Grippeimpfung für mich ein

ich auch oder doch

kobold hat geschrieben:Aber nachdem mich am Wochenende eine Schutzimpfung gegen Tetanus-Diphterie-Keuchhusten aus den Puschen gehauen hat, bin ich nicht mehr sicher, ob ich mir im Herbst die Grippeschutzimpfung antue.

Letztendlich ist jede Impfung eine Mehrbelastung für das Immunsystem und kann nachteilig sein, wenn man sich parallel mit dem Coronavirus infiziert, zumindest für Risikopatienten mit ohnehin geschwächtem Immunsystem. Von daher bin ich gespannt, wie offensiv man im Herbst die Grippeschutzimpfung bewirbt; insbesondere, wenn es dann eine zweite Welle geben sollte.

Jupp. Auf die zur Verfügung stehenden Mengen bin ich auch gespannt. Ich glaube, es bleiben zwei realistische Möglichkeiten: Man hat viel zu viel oder viel zu wenig geordert. Man hat doch keinerlei Ahnung, wieviele sich tatsächlich impfen lassen wollen, die Vorjahre kann man kaum als Maßstab nehmen.

Ich wäre neugierig, wenn andere die Situation durchgemacht hätten, in der ich mich befinde, dass es nach einer langen Pause vom Laufen sehr schwierig sein wird, das Training wieder aufzunehmen. Hier beziehe ich mich mehr auf diejenigen, die nicht jeden Tag Sport gemacht haben. Außerdem bin ich Raucher, auch wenn ich gerne laufe. Während dieses zweimonatigen Zeitraums, in dem ich keine körperliche Aktivität ausübte, genauer gesagt, ich nicht rannte, schien mein Körper sich entschlossen zu haben, faul zu sein. Nachdem ich wieder trainiert hatte, konnte ich kaum widerstehen. Ich weiß, dass jeder Nein zum Rauchen sagen wird. Die Idee ist, dass ich keine Sportlerin bin und kein professionelles Laufen übe. Könnte es alles sein, weil ich mich zu viel ausgeruht habe? Werde ich am Ende die gleichen Ergebnisse wie zuvor erzielen? Ich bin 10 km ohne Probleme gelaufen.

Die Uni-Medizin Halle (Saale) sucht gerade für ein Experiment 4000 Versuchskani--äh, junge gesunde Freiwillige. Dabei geht es um die Frage, wie künftig größere Veranstaltungen – speziell in Stadien/Arenen – mit Publikum stattfinden können. Dazu findet am Freitag ein Pressegespräch statt. Die Veranstaltung selbst ist für den =6408]22. August in der Leipziger Quarterback Arena geplant.

vinchris hat geschrieben:Die Uni-Medizin Halle (Saale) sucht gerade für ein Experiment 4000 Versuchskani--äh, junge gesunde Freiwillige. Dabei geht es um die Frage, wie künftig größere Veranstaltungen – speziell in Stadien/Arenen – mit Publikum stattfinden können. Dazu findet am Freitag ein Pressegespräch statt. Die Veranstaltung selbst ist für den =6408]22. August in der Leipziger Quarterback Arena geplant.

Etwas schräg gedacht: Wenn dann alle in der Halle infiziert wurden und keine schweren Verläufe dabei sind, wäre das dann das Impfverfahren der Zukunft (und die gesamte Impfforschung obsolet...).

Was die da wohl genau vorhaben???

Da angeblich keine Gefahr für die Teilnehmer existieren soll, darf da ja kein bekannt Infizierter dabei sein, zudem muss auf die Abstandsregeln usw. geachtet werden und/oder alle bekommen eine gute Maske.

Vermutlich geht es "nur" darum, ob man 4.000 Leute so gesteuert bekommt, dass die Abstände eingehalten werden (Prognose: Das wird klappen - es sei denn man bietet irgendein Goodie an, das nicht für alle reicht...).

Hoffentlich reisen die nicht alle mit der Straßenbahn an.

bones hat geschrieben:Mich interessiert für alle Massnahmen mein regionales Umfeld (Niedersachsen -13 auf 396 Infizierte, Region Hannover -2 auf 24, Gemeinde 1).

Heute 361 - 16 - 1

Was wohl bei 0 passiert?

bones hat geschrieben:Heute 361 - 16 - 1

Was wohl bei 0 passiert?

Und was möchtest Du uns mit diesen Zahlen sagen, dass das SARS CoV 2-Virus verschwunden ist?

Maddin85 hat geschrieben:Und was möchtest Du uns mit diesen Zahlen sagen, dass das SARS CoV 2-Virus verschwunden ist?

Nein, dann wären sie ja bei schon bei null. Aber es ist halt die Frage, wie ich regional das öffentliche Leben regele, wenn es keine Infizierten gibt.

bones hat geschrieben:Nein, dann wären sie ja bei schon bei null. Aber es ist halt die Frage, wie ich regional das öffentliche Leben regele, wenn es keine Infizierten gibt.

muss heissen: wenn es keine erkannten Infizierten mehr gibt.
Man muss ja davon ausgehen, dass es symptomlos Infizierte gibt, also bleibt uns der MNS und die Hygieneregeln bis zu einer Impfung mit hoffentlich lang anhaltendem Antikörperschutz.