Es gilt zu verhindern, dass Impfwillige, die zum Boostern antanzen, nur deshalb unverrichteter Dinge wieder nach Hause geschickt werden, weil der zeitliche Abstand "knapp verfehlt" ist. Wir hatten ja schon Beispiele wie "6 Monate minus 2 Tage > nö, Sie nicht" (etwas später dann das gleiche Spiel mit 5 ...) In Großbritannien zum Beispiel sind's derzeit drei Monate, aber anders gestaffelt (nach Altersgruppen) als hierzulande. Dass eine Regierung versucht, dem Rechnung zu tragen, halte ich grundsätzlich für richtig. Leider sind Laumann und Wüst (NRW) offenbar mal wieder übers Ziel hinausgeschossen.Dirk_H hat geschrieben:Die Studienlage wird immer dichter zu dem Thema. Zeit für Ausreden ist vorbei.
Was die Prüfung der Impfpässe in Apotheken angeht: Wenn ich das richtig verstanden habe, gab es auch bisher schon die Möglichkeit für Apotheker, in einzelnen Verdachtsfällen beim PEI nachzufragen (so eine Art Plausibilitätsprüfung). Diese Möglichkeit ist nun offenbar technisch vereinfacht, gestriemleint worden. Ich hoffe, dass wir da noch mehr Hintergrundinfos finden ...