Der SPIEGEL benennt zwei Studien die sich mit Myokarditis im Zusammenhang mit den Corona-Impfstoffen beschäftigt haben.
Dabei wird ausdrücklich betont, dass nur die Fälle zur Auswertung gekommen sind, wo die Patienten ins Krankenhaus eingeliefert wurden.
Ob diese Zusammenfassung der Studien den Stand der Wissenschaft wieder gibt, weiß ich nicht.
Was aber sicher ist, dass bei weitem nicht alle Myokarditis- Patienten im Krankenhaus behandelt werden müssen und das ein sehr großer Teil der Myokarditis Erkrankungen unentdeckt bleiben.
Die Symptome einer Myokarditis sind meist die gleichen wie die eines Infektes:
Myokarditis-Symptome sind:
-Müdigkeit
-Abgeschlagenheit
-Gliederschmerzen
- Kreislaufprobleme
Erst im späteren Stadion kommen eindeutiger Symptome hinzu:
-Engegefühl in der Brust
-Herzrhythmusstörungen
-Herzinsuffizienzzeichen, wie Atemnot oder Wassereinlagerungen
Studien aus Israel zeigten, dass eine Myokarditis durch die Impfstoffe meist nach kurzer Zeit von selbst folgenlos verheilt sind.
Aufgrund des meist milden Verlaufes ist von einer hohen Untererfassung auszugehen.
Selbst die bekannten Myokarditis-Fälle im Zusammenhang mit einer Corona Impfung, die eine Einlieferung ins Krankenhaus zur Folge hatten, verliefen meist mild.
Die durchschnittliche Krankenhaus Auffenthaltsdauer betrug lediglich 2 Tage.
https://www.kardiologie.org/covid-19/my ... a/19945630
Dieser milde Verlauf einer seltenen aber möglichen Myokarditis bei einer Impfung, wäre für mich eher ein Argument für die Impfung als eine Diskussion über deren Häufigkeit.
Mit Wahrscheinlichkeiten zu kommen bei einer Erkrankung, die meist nicht diagnostiziert wird, halte ich nicht für wissenschaftlich Seriös.
Eine Myokarditis durch eine Corona-Infektion, wird mit Sicherheit länger und schwerer Verlaufen und diese wird dann auch nicht zu übersehen sein.
https://www.usz.ch/krankheit/myokarditis/
Eine Herzmuskelentzündung kann in jedem Alter auftreten. Es ist schwer zu sagen, wie häufig eine Myokarditis auftritt. Da die Symptome oft unspezifisch oder nur sehr schwach ausgeprägt sind, bleibt die Krankheit in vielen Fällen unerkannt.