Santander hat geschrieben:O.k., dann wäre sie es doch am Besten, wenn sie sich (zum Beispiel auf einer Covid Station im Krankenhaus) absichtlich infizieren würde. Ähnlich den bekannten Masern-Partys. Sie wäre dann in Gruppe 2G.
Wäre in der Tat eine Option.
Vor allem wäre das Risiko wesentlich geringer als bei den Masern.
Wenn 0,2% der positiv getesteten Kinder einen schwere Verlauf der Corona-Infektion zeigen,
dann kann man bei einer realistischen Dunkelziffer um den Faktor 10, davon ausgehen,
dass nur jedes 5000 Infizierte Kind ernsthaft erkrankt.
Das größte Risiko für eine ernste Erkrankung sind auch bei Kindern Personen mit Vorerkrankungen und/oder Personen aus einer Risikogruppe.
Der Sinn Kinder zu impfen ist es also nicht die Kinder vor einer Infektion zu schützen,
sondern durch eine Herdenimmunität, die Menschen zu schützen die nicht geimpft werden können und daher sich nicht selbst schützen können.
Wie groß ist eigentlich die Bevölkerungsgruppe der Menschen, die nicht selbst geimpft werden können?
Und wie steht es um die Aussage von vielen Virologen, bei den Corona-Virus könne es keine Herdenimmunität geben, weil weder die Mutationsrate noch der erreichbare Impfschutz eine Herdenimmunität ermöglicht?
Meine Tochter hat sich gestern Abend impfen lassen, grundsätzlich habe ich kein Problem mit Impfungen.
Aber was mir fehlt sind Antworten auf viele Fragen um den Sinn dieser indirekten Impfpflicht zu verstehen und zu akzeptieren.
Das mit der Impfung verselbstständigt sich immer mehr.
Nun wird bereits diskutiert ob man zukünftig nur mit einer 3. Booster Impfung als vollständig geimpft zählen soll...
Was ist dann in einem oder zwei Jahren nach der vollständigen Impfung?
Geht dann das ganze Theater wieder von vorne los?
Letztlich ist durch die existierenden Impfstoffe und die neuen Impfstoffe die vor der Zulassung stehen, eine ähnliche Situation eingetreten wie bei den Grippe-Viren.
Das Erkrankungsrisiko für geimpfte ist bei Corona sogar geringer als bei den Grippe-Viren wo die Wirksamkeit der Grippe-Seren in manchen Jahren deutlich unter 60% liegt.
Niemand kommt auf die Idee eine direkte oder indirekte Impfpflicht bei der Grippe ein zuführen, obwohl das Sterberisiko bei der Grippe durch schlechtere Impfseren effektiv fürdie Risikogruppen höher ist.
Warum sind wir nicht einfach froh, dass es hoch wirksame Impfstoffe gibt und überlassen es den Menschen, sich impfen zu lassen?
An der geringen Anzahl intensivpflichtiger Corona-Patienten in den Krankenhäuser sieht man ja, dass wir die Lage durch das Impfen in den Griff haben.