Corona und der Sport

bones hat geschrieben:Völlig irre.....

Ja, bitter.

Die Fälscherwerkstatt in Kassel, die die Tage aufgeflogen ist, weil der Vermieter zum Stromablesen da war, ist eine Gaststätte.

https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft ... 25117.html

Was sich jetzt herausstellt: das ist quasi das Mannschaftslokal der AfD und der Fälscher ist der Wirt und organisiert wo? Genau. Bei den blau-braunen.

"Law and Order".

Steffen42 hat geschrieben: Die Fälscherwerkstatt in Kassel, die die Tage aufgeflogen ist

Leider wird man wohl nie erfahren, ob sich da auch eine gewisse Jana einen - obacht - gelben (!!!) Ausweis besorgt hat.

d'Oma joggt hat geschrieben:Ich beendete mein Frei und Urlaub und arbeitete mal wieder - auf Coronastation.
Station ist voll
- alle Pat. sind geimpft
- alle Pat sind symtomlos
- Pat bekamen die Coronadiagnose als Nebendiagnose nach der stationären Aufnahme, weil wir testen - jeden 3. Tag
- alle Pat entweder recht alt oder schwer vorerkrankt

Und in der Statistik tauchen sie dann als hospitalisierter Impfdurchbruch auf obwohl deren symptomlose Covid-Infektion rein gar nichts mit der KH-Aufnahme zu tun hat.

Man kann nur hoffen, dass die Impfgegner die "an oder mit Corona"-Diskussion aus dem letzten Jahr wieder anzetteln. Das würde sowas von nach hinten losgehen...

ruca hat geschrieben:Und in der Statistik tauchen sie dann als hospitalisierter Impfdurchbruch auf obwohl deren symptomlose Covid-Infektion rein gar nichts mit der KH-Aufnahme zu tun hat.

Diese Vermutung hatte ich auch. Daher auch meine Fragen oben.

Ich muss mich korrigieren:

Dabei wird ein Impfdurchbruch als ein COVID-19-Fall (Nachweis der Infektion mittels PCR oder Erregerisolierung) definiert, für den eine klinische Symptomatik und eine vollständige Impfung angegeben wurde.

(Quelle: letzter RKI-Wochenbericht)

Nach dieser Definition müsste es bei komplett Symptomlosen laut Definition kein Impfdurchbruch sein. Sobald aber auch nur die Nase läuft, ist es einer.

ruca hat geschrieben:Ich muss mich korrigieren:



(Quelle: letzter RKI-Wochenbericht)

Nach dieser Definition müsste es bei komplett Symptomlosen laut Definition kein Impfdurchbruch sein. Sobald aber auch nur die Nase läuft, ist es einer.

Das müsste dann aber:

1. auch genauso gemeldet werden (was ich bezweifle)
2. mit gleichem verglichen werden (in der Aufteilung auf der letzten Seite zu Weidel wurde nur geimpft/nicht geimpft verglichen). Da war von vollständiger Impfung kein Wort geschrieben. Alles etwas durcheinander. Das ist keine Kritik am von Dir Geschriebenen. Die Inkostistenz und der Berichterstattung ist einfach irreführend.

leviathan hat geschrieben:Würdest Du hier nach bewusst lügen oder einem Trugschluss unterliegen, unterscheiden? Der Effekt wäre ja unabhängig von der Motivationslage der gleiche. Und Oma hat auch immer gesagt: "Dummheit schützt vor Strafe nicht."

Worauf ich eigentlich hinaus will ist folgendes. Wenn Du unterscheidest, müsste man die Absicht nachweisen und dann wird es deutlich schwieriger.

Ja, ist ein utopischer Wunsche meinerseits. Das ist mir leider auch klar.

Wobei der Fall mal sehr deutlich ist, da die Dame behauptet hat, dass sie Daten aus einer Quelle hätte, welche aber keinerlei derartige Daten bereitstellt.
Und das ganze als angeblichen Beleg für eine insgesamt nicht haltbare Behauptung.
So leicht machen es einem aber wenige.

ruca hat geschrieben: Nach dieser Definition müsste es bei komplett Symptomlosen laut Definition kein Impfdurchbruch sein. Sobald aber auch nur die Nase läuft, ist es einer.

Meine Nase läuft von ~September bis ~März/April im Dauermodus...und das schon viele Jahre. Ich wäre also automatisch ein Impfdurchbruch. Alle Allergiker im Frühjahr auch.

Was will ich sagen?: Die Kriterien sind sehr niedrig angesetzt und schon an der Grenze zum Subjektiven, so dass man da in vielen Fällen so oder so melden kann/könnte.

Dirk_H hat geschrieben: Wobei der Fall mal sehr deutlich ist, da die Dame behauptet hat, dass sie Daten aus einer Quelle hätte, welche aber keinerlei derartige Daten bereitstellt.

Aber genau den Punkt halte ich für einen unabsichtlichen Fehler, sie hätte genauso auch mit RKI-Zahlen argumentieren können und hinterher nachschieben, dass sie ja nur die Ü60-Hospitalisierungen meinte, weil die anderen Zahlen ja irrelevant seien (keine Risikogruppe) und sie ja nichts dafür könne, wenn sie falsch verstanden werde...

Der Trick der Schwurbler ist ja, dass sie am liebsten echte Zahlen nehmen und sie dann so fehlentierpretieren, dass es passt. Am deutlichsten zu sehen bei den angeblichen Nebenwirkungszahlen, wo die ja jeden (zeitlichen) Verdachtsfall mitzählen. In die Falle, definitiv falsche Zahlen zu liefern, tappen sie sehr selten.

Dirk_H hat geschrieben:Was will ich sagen?: Die Kriterien sind sehr niedrig angesetzt und schon an der Grenze zum Subjektiven, so dass man da in vielen Fällen so oder so melden kann/könnte.

Jepp. Ich hatte einfach das "symptomlos" aus dem kleinen Bericht übernommen, vermutlich wurde es dann auch so gemeldet. Im Nachbarkrankenhaus können die Kriterien wieder anders sein...

ruca hat geschrieben:Aber genau den Punkt halte ich für einen unabsichtlichen Fehler, sie hätte genauso auch mit RKI-Zahlen argumentieren können und hinterher nachschieben, dass sie ja nur die Ü60-Hospitalisierungen meinte, weil die anderen Zahlen ja irrelevant seien (keine Risikogruppe) und sie ja nichts dafür könne, wenn sie falsch verstanden werde...

Hat sie aber nicht und damit hat sie schlicht Falschaussagen getätigt.
Politiker (und auch alle anderen) die in wissenschaftlichen Arbeiten falsch zitieren (bzw. nicht zitieren) wird die Promotion aberkannt oder sie werden anders abgestraft.
Außerhalb solcher wissenschaftlicher Bereiche können sie aber die wildesten Storys erzählen ohne jegliche Konsequenz. Das ist etwas, was mir schon lange schwer im Magen liegt und kein reines COVID19-Phänomen ist.

Es mag utopisch sein, aber ich hätte bei Politikern allgemein nichts dagegen, wenn man ihnen via eines Rechtssystems mal das sinn- und gedankenlose Gelaber wieder etwas abgewöhnt und sie zu etwas mehr Präzision in ihren getätigten Aussagen zwingt.

Dirk_H hat geschrieben:Es mag utopisch sein, aber ich hätte bei Politikern allgemein nichts dagegen, wenn man ihnen via eines Rechtssystems mal das sinn- und gedankenlose Gelaber wieder etwas abgewöhnt und sie zu etwas mehr Präzision in ihren getätigten Aussagen zwingt.

Jupp.

Jede Zeitung, die nachweislich Unrichtiges behauptet, kann zu einer Gegendarstellung verpflichtet werden (gerne noch mit dem Nachsatz "XY hat recht"). So eine Möglichkeit bei Politikern wäre schon mal ein guter Anfang.

ruca hat geschrieben:Jupp.

Jede Zeitung, die nachweislich Unrichtiges behauptet, kann zu einer Gegendarstellung verpflichtet werden (gerne noch mit dem Nachsatz "XY hat recht"). So eine Möglichkeit bei Politikern wäre schon mal ein guter Anfang.

Jup, das wäre ein durchaus guter Anfang.
Dazu eine öffentlich einsehbare Liste in der man nachschauen kann, wer da wie oft zur Korrektur verpflichtet wurde und ich wäre gespannt ob dann weiter so frei gelogen wird.

ruca hat geschrieben:Jede Zeitung, die nachweislich Unrichtiges behauptet, kann zu einer Gegendarstellung verpflichtet werden (gerne noch mit dem Nachsatz "XY hat recht").

Die Lage ist eine kompliziertere solche. Eine Gegendarstellung muss unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt veröffentlicht werden; sie wird von der Person/Institution verfasst, über die das Medium zuvor berichtet hat. Sie muss zwar bestimmten formalen Kriterien entsprechen, aber ob sie nun "wahr" ist ... Mitunter findet sich am Ende einer Gegendarstellung in der Tat ein redaktioneller "Stimmt"-Hinweis; ist aber eher selten. Aus gutem Grund, denn das Fehlen eines solchen Hinweises könnte ja wiederum andeuten (wollen), dass andere Gegendarstellungen falsch sind.

Eine Richtigstellung dagegen ist etwas, das die Redaktion selbst bringt. In amerikanischen Printmedien etwa hat das eine lange Tradition; ist hierzulande eher selten. Bei uns finden sich Richtigstellungen aber inzwischen häufiger im Bereich der Onlinemedien, wo sie problemlos ans Ende des Originalartikels gesetzt werden können.

Das Statistische Bundesamt hat Zahlen zur Übersterblichkeit veröffentlicht:

https://www.destatis.de/DE/Presse/Press ... 63_12.html

Kann man durch Zahlentricks oder sonstige Manöver sicher manipulieren und relativieren. Werde mich auf so eine Diskussion aber nicht einlassen.

Über medizinisches Personal, das Impflingen Kochsalz in die Oberarme jagt, haben wir hier ja schon diskutiert. Dass es Leute gibt, die darauf Wert legen und den "Spritzenden" auch noch Geld für das - dann falsche - Impfzertifikat zahlen, ist auch nicht neu. Was ich noch nicht kannte (falls wir das schon hatten, halte ich gleich mal Asche für mein Haupt bereit), ist die Variante "Wir betrügen die Betrüger". Vor einer Woche hat z.B. Apotheke adhoc darüber berichtet: In der griechischen Stadt Palamas haben sich offenbar Impfärzte abgesprochen, von Impfgegnern einerseits je 400 Euro für Kochsalz plus falsches Zertifikat zu kassieren, sie dann aber doch "heimlich" gegen Covid-19 zu impfen ...

Naja, die Medien. Der NDR z.B. strahlt auch Fakenews aus.
Das Schlimmste: bei Gurgel steht "Spritzkrieg" an Poleposition.

Knippi

Lauterbach hat ganz neue Ideen: Mal genau nachschauen, wieviel Impfstoff wo steckt und bis wann er verimpft sein muss:
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 7ea93bfdfe

Unfassbar, dass das nicht die ganze Zeit Standard war. Dass dem nicht so war, sah man ja an Spahns "Moderna läuft bald ab, deshalb jetzt Biontech streng deckeln"-Unsinn.

Malte Kreutzfeld, der Zahlenguru der taz, hat mal nachgerechnet, ob wir rein mathematisch betrachtet die 30 Mio Impfdosen bis Jahresende verimpft bekommen haben. Spoiler: nein, wenn wir bei den 5-6 Monaten Abstand zum Booster bleiben:

https://twitter.com/MKreutzfeldt/status ... 54630?s=20

vinchris hat geschrieben:Über medizinisches Personal, das Impflingen Kochsalz in die Oberarme jagt, haben wir hier ja schon diskutiert. Dass es Leute gibt, die darauf Wert legen und den "Spritzenden" auch noch Geld für das - dann falsche - Impfzertifikat zahlen, ist auch nicht neu. Was ich noch nicht kannte (falls wir das schon hatten, halte ich gleich mal Asche für mein Haupt bereit), ist die Variante "Wir betrügen die Betrüger". Vor einer Woche hat z.B. Apotheke adhoc darüber berichtet: In der griechischen Stadt Palamas haben sich offenbar Impfärzte abgesprochen, von Impfgegnern einerseits je 400 Euro für Kochsalz plus falsches Zertifikat zu kassieren, sie dann aber doch "heimlich" gegen Covid-19 zu impfen ...

Ich hoffe, sie haben sie vorher noch alle die richtigen Formulare ausfüllen lassen. Obendrauf wäre dann nur noch gewesen, wenn sie im Nachgang dann die echten Chargen als gefälscht ins System eintragen hätten lassen

hardlooper hat geschrieben:Naja, die Medien. Der NDR z.B. strahlt auch Fakenews aus.

Bisher hat Merkel die Nachrichtentexte für die Staatsmedien geschrieben. Bin gespannt, was der Olaf für Akzente setzt. Ob die Moderatoren von Tagesthemen, Heute-Journal etc. damit klarkommen?

was Neues von Kimmich:
https://www.spiegel.de/sport/fussball/j ... 2835973ee8

Sein Statement bei Instagram:

Mir geht es gut und die echt lange Quarantänezeit hab ich gestern hinter mich gebracht. Ich brenne darauf, wieder richtig loszulegen und bei der Mannschaft zu sein. Allerdings muss ich mich noch ein bisschen gedulden, da ich aufgrund von leichter Infiltrationen in der Lunge noch nicht gleich voll belasten darf. Die restlichen drei Spiele in diesem Jahr schaue ich mir noch von der Couch aus an und ab Januar attackieren wir dann wieder zusammen. #miasanmia #uffifcb #believeinyourself

Klingt nicht so, als hätte er es geschnallt.

Fjodoro hat geschrieben:was Neues von Kimmich:
https://www.spiegel.de/sport/fussball/j ... 2835973ee8

Statt fehlender Langzeitstudien der Impfstoffe kann er jetzt zur Langzeitstudie von Corona-Erkrankungen beitragen.

Gruss Tommi

Mutmaßlicher Maskenverweigerer überfährt beinahe Tankwart

Nachdem der Tankwart ihn auf die Maskenpflicht hingewiesen hatte, wollte ein Autofahrer verschwinden, ohne zu bezahlen. Mit einem Sprung auf den Wagen rettete sich der Mitarbeiter.

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 5e57a77f1e

Aber er hatte bestimmt "Ein Herz für Kinder" auf der Heckscheibe kleben.

Steffen42 hat geschrieben:Malte Kreutzfeld, der Zahlenguru der taz, hat mal nachgerechnet, ob wir rein mathematisch betrachtet die 30 Mio Impfdosen bis Jahresende verimpft bekommen haben. Spoiler: nein, wenn wir bei den 5-6 Monaten Abstand zum Booster bleiben:

https://twitter.com/MKreutzfeldt/status ... 54630?s=20

Komischerweise hat man trotzdem jeden Tag Artikel, dass irgendwo zu wenig Impfstoff vorhanden ist. Passt doch alles irgendwie nicht. Mich würde echt mal interessieren wieso es da zu solchen Diskrepanzen kommt.

Steffen42 hat geschrieben:https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 5e57a77f1e

Aber er hatte bestimmt "Ein Herz für Kinder" auf der Heckscheibe kleben.

Häh?

Den Autofahrer erwartet den Beamten zufolge nun eine Strafanzeige wegen Unterschlagung, Beleidigung und Nötigung.

Also wenn ich jemanden zu überfahre (auch wenn ich dabei kläglich scheitere), dann ist das Nötigung!?

Dirk_H hat geschrieben:Häh?

Also wenn ich jemanden zu überfahre (auch wenn ich dabei kläglich scheitere), dann ist das Nötigung!?

Verstehe ich auch nicht. Hätte da was in Richtung versuchter Totschlag erwartet.

Dirk_H hat geschrieben:Komischerweise hat man trotzdem jeden Tag Artikel, dass irgendwo zu wenig Impfstoff vorhanden ist.

1) Es wollen jetzt alle, die innerhalb von ca. 3 Monaten ihre Zweitimpfung erhielten innerhalb von Wochen ihre Drittimpfung. Dann ist erstmal Weihnachtspause.

2) Die Knappheit ist punktuell. In den Impfzentren in SH und HH bekommt man z.B. problemlos Termine in den nächsten Tagen (sofern man die 6 Monate erreicht hat).

3) Die Knappheit betrifft zu 95% Biontech. Halt das gute "deutsche" Zeug, das die meisten wollen, das jetzt weniger geliefert wird und das einzige, das die Stiko für U30 empfielt.

4) Mit den Impfzentren auf vollen Touren wurde 7 Tage/Woche durchgeimpft. Jetzt sind es 5 Tage plus ein wenig Kleinkram am Wochenende.

Dirk_H hat geschrieben:Komischerweise hat man trotzdem jeden Tag Artikel, dass irgendwo zu wenig Impfstoff vorhanden ist. Passt doch alles irgendwie nicht. Mich würde echt mal interessieren wieso es da zu solchen Diskrepanzen kommt.

Deshalb macht es Sinn, dass Lauterbach erstmal Inventur macht. Scheint ein chaotischer Haufen zu sein, das BMG.

bones hat geschrieben:Bisher hat Merkel die Nachrichtentexte für die Staatsmedien geschrieben. Bin gespannt, was der Olaf für Akzente setzt. Ob die Moderatoren von Tagesthemen, Heute-Journal etc. damit klarkommen?

Leben von langjährigem "Merkel muss weg!"-Schreier plötzlich kalt und leer:

https://www.der-postillon.com/2021/12/m ... s-weg.html

Steffen42 hat geschrieben:Verstehe ich auch nicht. Hätte da was in Richtung versuchter Totschlag erwartet.

Wenn er (der Autofahrer) keinen Tötungsvorsatz hatte und “nur” bezweckt hat, dass der Tankwart zur Seite springt, kann das schon passen.

Mal wieder ein Sportthema. Mal wieder Kimmich.

Joshua Kimmich ist nach der Coronainfektion aus der Quarantäne entlassen. Voll trainieren kann der Bayern-Profi jedoch vorerst nicht – seine Lunge macht noch Probleme.

https://www.spiegel.de/sport/fussball/j ... 2835973ee8

War nicht so clever mit dem Nichtimpfen.

Steffen42 hat geschrieben:War nicht so clever mit dem Nichtimpfen.

Wie schon vorher gepostet: Und anscheinend nichts dazugelernt, das liest sich nach "passiert halt":

Mir geht es gut und die echt lange Quarantänezeit hab ich gestern hinter mich gebracht. Ich brenne darauf, wieder richtig loszulegen und bei der Mannschaft zu sein. Allerdings muss ich mich noch ein bisschen gedulden, da ich aufgrund von leichter Infiltrationen in der Lunge noch nicht gleich voll belasten darf. Die restlichen drei Spiele in diesem Jahr schaue ich mir noch von der Couch aus an und ab Januar attackieren wir dann wieder zusammen. #miasanmia #uffifcb #believeinyourself

Dirk_H hat geschrieben:Komischerweise hat man trotzdem jeden Tag Artikel, dass irgendwo zu wenig Impfstoff vorhanden ist. Passt doch alles irgendwie nicht. Mich würde echt mal interessieren wieso es da zu solchen Diskrepanzen kommt.

Ich glaube das liegt v.a. an der Biontech Spalte und den Ärzten selbst. Ja, es gibt evtl. eine gewisse Zurückhaltung in der Öffentlichkeit bzgl. Moderna. Aber ich glaube ein viel größeres Problem sind die Ärzte, die darin ein wirkliches Problem sehen. Einige (natürlich längst nicht alle) bestellen einfach nur Biontech, weil sie sich die Mühe der Aufklärung nicht machen wollen und eine eher schlechtere Meinung von ihren eigenen Patienten haben.
Schau dir Steffen an: Er war überrascht, dass er kein Moderna bekam. Wenn ich das meinen Patienten halt erst garnicht anbiete, dann brauche ich mich auch nicht zu wundern, wenn der andere Impfstoff knapp wird. Mag ja sein, dass die Überzeugung bei dem ein oder anderen Ömchen vll. schwieriger ist, aber in der aufgeklärten Bevölkerung sollte das unproblematisch gehen. Grafiken von 3 Studien ausdrucken und vor die Nase halten. Fertig.

ruca hat geschrieben:Sein Statement bei Instagram:

Klingt nicht so, als hätte er es geschnallt.

Was soll er den nicht geschnallt haben?


Nur weil er sich nach seiner Infektion noch bis Januar schonen will,
wird er jetzt hier blöd angemacht?

Wenn er gleich wieder Vollgas gegeben hätte, wäre man hier auch gleich wieder auf ihn losgegangen,
weil er sein Infekt herunter spielen würde und ein schlechtes Vorbild sei.

Er wird mit seinem Arzt und mit dem medizinischen Stab des FCB abgesprochen haben,
dass er sich noch ein wenig schonen soll, auch wenn es ihm gefühlt wieder gut geht.

Ist doch schön, dass er seine Infektion ohne größere Probleme überwunden hat.
Gibt ja leider auch Sportler den es anders ergangen ist.

klnonni hat geschrieben: Nur weil er sich nach seiner Infektion noch bis Januar schonen will,
wird er jetzt hier blöd angemacht?

Nein, er wird blöd angemacht, weil sein Post so klingt, als wäre für ihn die lange Quarantäne blöder als die "leichte Infiltration der Lunge" gewesen. Und dafür, das er kein Wort darüber verloren hat, dass er sich das alles mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit einer rechtzeitigen Impfung hätte ersparen können.
Und wenn es ihm "echt gut" geht, warum kann er dann nicht voll trainieren?

Mal abwarten, wann er wirklich zurück ist und wieviel Leistung dann da ist.

klnonni hat geschrieben:Was soll er den nicht geschnallt haben?


Nur weil er sich nach seiner Infektion noch bis Januar schonen will,
wird er jetzt hier blöd angemacht?

Wenn er gleich wieder Vollgas gegeben hätte, wäre man hier auch gleich wieder auf ihn losgegangen,
weil er sein Infekt herunter spielen würde und ein schlechtes Vorbild sei.

Er wird mit seinem Arzt und mit dem medizinischen Stab des FCB abgesprochen haben,
dass er sich noch ein wenig schonen soll, auch wenn es ihm gefühlt wieder gut geht.

Ist doch schön, dass er seine Infektion ohne größere Probleme überwunden hat.
Gibt ja leider auch Sportler den es anders ergangen ist.

Er war nicht der erste Bayernprofi mit Corona, aber er ist der erste, der Lungenprobleme hat, sich schonen muß und nach abklingen der Symptome nicht sofort wieder ins Training einsteigen kann. Der geimpfte Süle war kurz vor ihm infiziert und hat schon wieder gespielt. Dem Kimmich fällt doch kein Zacken aus der Krone, wenn er jetzt sagt, dass es mit Impfung hätte besser laufen können.

ruca hat geschrieben: Mal abwarten, wann er wirklich zurück ist und wieviel Leistung dann da ist.

Eben. Und wieviel Leistung denn dann noch da ist.

Unterm Strich schon mal ein komplettes Quartal in die Tonne gehauen. Entweder durch Quarantäne oder durch Krankheit oder durch Schonung nicht für den Verein verfügbar. Sportlich und finanziell ein vermeidbares Fiasko.

Kalle kann es nicht lassen.

https://www.rnd.de/medien/karl-lauterba ... JIGOQ.html

Den Autofahrer erwartet den Beamten zufolge nun eine Strafanzeige wegen Unterschlagung, Beleidigung und Nötigung.

Schaun mer mal, das bewertet die Staatsanwaltschaft. Ich gehe davon aus, dass in diesem Falle ein öffentliches Interesse an Weiterverfolgung anliegt.
Hoffentlich wird die Akte nicht nach fifo sondern nach lifo bearbeitet - also nicht auf die lange, sondern auf die kurze Bank geschoben.

Knippi

Santander hat geschrieben:Leben von langjährigem "Merkel muss weg!"-Schreier plötzlich kalt und leer:

https://www.der-postillon.com/2021/12/m ... s-weg.html

Das war sicher die 2. große Enttäuschung. Vorher haben die DDR-Bürger jahrzehntelang von der D-Mark geträumt und kaum wurde der Traum wahr, ist er schon wieder geplatzt und der EURO kam. Erst hatten sie kein Glück und dann mam noch Pech dazu.

bones hat geschrieben:Kalle kann es nicht lassen.

https://www.rnd.de/medien/karl-lauterba ... JIGOQ.html

In Zusammenhang mit dem FC Bayern dachte ich an einen anderen Kalle.

ruca hat geschrieben:Nein, er wird blöd angemacht, weil sein Post so klingt, als wäre für ihn die lange Quarantäne blöder als die "leichte Infiltration der Lunge" gewesen. Und dafür, das er kein Wort darüber verloren hat, dass er sich das alles mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit einer rechtzeitigen Impfung hätte ersparen können.
Und wenn es ihm "echt gut" geht, warum kann er dann nicht voll trainieren?

Vermutlich war für ihn die Quarantäne auch blöder gewesen als die Infektion.
Die meisten Menschen erkranken nicht oder nur leicht.
Er wäre also keine Ausnahme sondern die Regel

Mit Sicherheit wird er demnächst in einem Interview darauf angesprochen und wird vermutlich sich dazu noch einmal äußern.
Er ist aber doch nicht verpflichtet, darüber zu spekulieren, was gewesen wäre wenn ...
Außerdem hat er ja nie gegen das Impfen gesprochen, er hatte für sich nur entschieden auf alternative Impfstoffhersteller zu warten.

@ Bones
Nirgendwo steht, dass er Probleme mit seiner Lunge hat.
Es steht lediglich, dass er leichte Infiltrationen in der Lunge hat.
Solche Infiltrationen können nach einem durch gemachten Infekt noch etwas anhalten ohne Beschwerden zu verursachen.

Ich selbst habe, 2011 wenige Wochen mit einer gefühlten leichten Erkältung, unter Atemschutzmaske in einem Chemiebereich gearbeitet,
ohne zu ahnen, dass ich eine atypische Lungenentzündung hatte.
Der Zufall wollte es, dass ich zu der Zeit wo ich erkältet war, zum Betriebsarzt zum Routine Check-Up musste.
6 Wochen später wurde ich vom Betriebsarzt gefragt , bei der routinemäßig durchgeführten Lungenuntersuchung,
wurde eine schwere Lungenentzündung diagnostiziert, ob es mir wieder besser gehen würde
Ich hatte wirklich geglaubt nur leicht erkältet gewesen zu sein. Auf die Bilder der Lunge waren aber deutlich Entzündungen und Ergüsse zu erkennen
und der Röntgen-Arzt hat mit einem Edding quer über den Befund handschriftlich geschrieben:" Patient bitte umgehend in ein Krankenhaus einweisen - akute Lungenentzündung!!"
Blöd nur, dass unser damaliger Betriebsarzt sich die Routine- Untersuchungsergebnisse nicht hat zeitnah angeschaut hat.
Als ich von dem alten Befund erfahren hatte, war ich schon wieder gesund.

Du siehst an meinem Beispiel, eine leichte Infiltration muss keine Beschwerden verursachen, wenn noch genügend Restkapazität der Lunge vorhanden ist.
Von daher kann es durch aus sein, dass der Herr Kimmich sich bereits gesund fühlt, aber die Ärzte noch eine leichte Infiltration der Lunge diagnostiziert haben.
Es kann, muss aber kein Widerspruch sein.

Freut euch doch einfach, dass ein weiterer Mensch wieder mutmaßlich genesen ist...


. Hätte nie geglaubt, einmal einen Bayern-Spieler bei zu stehen

bones hat geschrieben:Er war nicht der erste Bayernprofi mit Corona, aber er ist der erste, der Lungenprobleme hat, sich schonen muß und nach abklingen der Symptome nicht sofort wieder ins Training einsteigen kann. Der geimpfte Süle war kurz vor ihm infiziert und hat schon wieder gespielt. Dem Kimmich fällt doch kein Zacken aus der Krone, wenn er jetzt sagt, dass es mit Impfung hätte besser laufen können.

Wird zwar bisher nicht von der Lunge gesprochen, aber Choupo-Moting fällt auch den Rest des Jahres aus. Der lag wohl schwerer flach.
Würde mich auch nicht wundern, wenn sich das bei Kimmich scheibchenweise verlängert. Warten wir mal ab und wünschen ihm alles Gute.

Generell bin ich schon irritiert, wie hier auf der einen Seite kleinere Nebenwirkungen der Impfung hochgepusht werden (nein, damit meine ich keine Herzmuskelentzündung) und eine Lungeninfiltration dann wiederum bagatellisiert wird.

todmirror hat geschrieben:Wenn er (der Autofahrer) keinen Tötungsvorsatz hatte und “nur” bezweckt hat, dass der Tankwart zur Seite springt, kann das schon passen.

Mhh, also wenn das dann aber darin endet, dass er auf die Haube springt (wohl aus seiner Sicht die einzige Rettungsmöglichekit) und noch die Windschutzscheibe beschädigt wird in dem Versuch den Fahrer wieder zum Anhalten zu bewegen, dann klingt Nötung eher wie ein schlechter Witz.
Folgender Satz impliziert ja, dass der Fahrer/Maskenverweigerer weitergefahren ist, noch als der Mann auf seiner Motorhaube lag.

Beim Versuch des Tankwarts, den Autofahrer zum Anhalten zu bewegen, sei dann auch noch die Windschutzscheibe des Autos zu Bruch gegangen.

klnonni hat geschrieben: . Hätte nie geglaubt, einmal einen Bayern-Spieler bei zu stehen

Ja Mensch - Dinge gibt's. Jetzt muss Du nur noch eine gute Ausrede konstruieren/kreieren .

1988 war es so, dass meine Flamme aus der Maasstraat/Nijmegen die schöne Helena war, nach Thons Trikot an Koemans Hintern .

Knippi

klnonni hat geschrieben:Vermutlich war für ihn die Quarantäne auch blöder gewesen als die Infektion.

Wenn dem so wäre, stünde er wieder auf dem Platz. Ich glaube nicht an Sonderurlaub. Und einfach mal so schonen? Blabla... Da wurde die Situation und das Risiko einfach falsch bewertet. Das kann ja passieren. Man darf aber auch dazu stehen. Bei Chopo siehts ja auch nicht so dolle aus. Und wir sollten auch einfach mal darauf fokussieren, was hier wirklich passiert (ist). Zwei Weltklasse Spieler fallen über einen Zeitraum von ca. 6 Wochen aus. Dann benötigst Du ca. die gleiche Zeit, um wieder bei 100% zu stehen. Was hier als Bagatelle anmutet, ist es keineswegs. Ich habe mittlerweile von mehreren Sportlern solche Berichte gelesen, die ich für völlig glaubwürdig halte. Ich habe aber bis dato von keinem Sportler gelesen, daß er über einen so langen Zeitraum wegen der Impfung außer Gefecht gesetzt wurde. Und glaub mir, es gibt ausgiebig Leute, die das ad nauseam ausschlachten würden. Und genau vor diesem Hintergrund sehe ich das etwas kritischer als:

bones hat geschrieben:Dem Kimmich fällt doch kein Zacken aus der Krone, wenn er jetzt sagt, dass es mit Impfung hätte besser laufen können.

Ihm fiele nicht nur kein Zacken aus der Krone, er wäre auch ein exzellenter Botschafter in dem Thema.

klnonni hat geschrieben: . Hätte nie geglaubt, einmal einen Bayern-Spieler bei zu stehen

Ich nun wieder hätte nie gedacht, daß ich mal einen von denen so ankacken würde

ruca hat geschrieben:Lauterbach hat ganz neue Ideen: Mal genau nachschauen, wieviel Impfstoff wo steckt und bis wann er verimpft sein muss:
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 7ea93bfdfe

Unfassbar, dass das nicht die ganze Zeit Standard war. Dass dem nicht so war, sah man ja an Spahns "Moderna läuft bald ab, deshalb jetzt Biontech streng deckeln"-Unsinn.

Mal so aus meiner Blase: Ich arbeite in einem großen Maximalversorgerklinikum. Ich erinnere mich noch an die Situation zu Beginn der ersten „Impfwelle“, da waren dann irgendwann alle impfwilligen Mitarbeiter des Klinikums durchgeimpft und mehrere 1000 Impfdosen lagerten hier mehrere Wochen und gingen schließlich wieder zurück.

Es hätte durchaus Optionen gegeben, diese sinnvoll und unkompliziert zu verimpfen. An Patienten in der Klinik, in den Ambulanzen oder in der Rettungsstelle. Gerade auch in meinem Fachgebiet hätte es da viele Kandidaten gegeben. In 2 Jahren Pandemie ist trotz zahlloser Anfragen bisher lediglich ein „Event“ zu Stande gekommen, wo ein mobiles Impfteam an einem Tag Patienten geimpft hat. Dabei wäre z.B. sogar sinnvoll gewesen, Angehörige zu Impfen, die mit Klinikmitarbeitern in einem gemeinsamen Haushalt leben. Alles an Bürokratie und letztlich der Impfstrategie von Spahn gescheitert.

Aktuell haben wir wieder Impfstoff und diesmal scheint es tatsächlich so zu sein, dass sich nach wochenlangen Diskussionen eine Option findet, den auch nicht nur als Lagerware zu nutzen, sondern auch impfwillige Patienten zu impfen.

Aber in Sachen Bürokratie ist das schon fast Schilda…und dann lachen wir über die Amis, die bei McDonalds impfen.

leviathan hat geschrieben:Ist natürlich anekdotisch, aber interessant. Habe ich das richtig verstanden? Die ITS ist zur Coronastation mutiert, weil es so häufig die Nebendiagnose Covid 19 gab? Die Patienten würde aber mit ihrer Grunderkrankung bzw. dem eigentlichen Grund des KKH Aufenthalts aber auch auf ITS sein? Oder wird die ITS als abgeriegelte Quarantäne Möglichkeit "missbraucht"?

Unabhängig von der unangenehmen Situation im Krankenhaus, hätte so häufige und unerkannte Erkrankungen natürlich auch Vorteile. Unerkannt deutet wohl eher auf sehr milden Verlauf oder hier sogar symptomlos hin. Und die Erkrankung wäre natürlich auch ein Impfersatz. Das gilt sowohl für Erstimpflinge, aber genauso für Booster. Letzteres scheint in Eurem KKH ja der Fall zu sein.

Habe mich wohl missverständlich ausgedrückt:
ich arbeite auf einer ganz normalen Covidstation. Im Moment sind allle Covidpat. "Beifang" ihrer normalen Erkrankung und wurden von den anderen Stationen zu uns verlegt.
Im Laufer der Nacht war halt ein diensthabener Arzt bei uns und musste zwischendurch dieses "Ich benötige dringenst einen schnellen Intensivplatz für.."
Telefongespräch führen.
Dies halt selbst zu erleben oder nur in den Nachrrichten mitzubekommen, macht zumindest für mich, schon einen Unterschied.

Dirk_H hat geschrieben:Häh?

Also wenn ich jemanden zu überfahre (auch wenn ich dabei kläglich scheitere), dann ist das Nötigung!?

Nötigung zum Sprung