Die einen sagen so, die anderen auch......M.Skywalker hat geschrieben:Schnelltest - außer Spesen nichts gewesen
https://www.dw.com/de/%C3%B6sterreich-s ... a-56672633
Die einen sagen so, die anderen auch......M.Skywalker hat geschrieben:Schnelltest - außer Spesen nichts gewesen
Du siehst aber schon den Unterschied?bones hat geschrieben:Die einen sagen so, die anderen auch......
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Ich habe noch keine Studie eingereicht, ohne konkrete und kritische Rückfragen zu bekommen. Das kenne ich auch von anderen Medizinprodukteherstellern oder Pharmaunternehmen. Da geht es auch in Deutschland heiß her - zurecht. Es ist Aufgabe der jeweiligen Institution kritisch zu hinterfragen. Normal wird das aber nicht so öffentlich ausgetragen.vinchris hat geschrieben: Aus der Mitteilung des DSMB* von heute: "The DSMB expressed concern that AstraZeneca may have included outdated information from that trial, which may have provided an incomplete view of the efficacy data. We urge the company to work with the DSMB to review the efficacy data and ensure the most accurate, up-to-date efficacy data be made public as quickly as possible."
klnonni hat geschrieben: Was den Tests wohl alle gleich ist, dass sie zwar gelegentlich falsch positiv anzeigen, aber sehr selten falsch negativ.
Bei zwei positiven Schnelltest (verschiedener Anbieter) würde ich mich trotz gefühlter Gesundheit, schnellst möglich einem PCR-Test unterziehen.
Naja, es gibt ja Regionen, die weniger betroffen sind als andere. Aber rein rechnerisch sollte etwa jeder 30ste ein positives Testergebnis gehabt haben. Dass du vll. keinen kennst okay, aber "die meisten keinen persönlichen Erkrankungsfall" halte ich für eine gewagte These - ausser du sprichst nicht wie im letzten Satz von Infizierten, sondern schwer erkrankten Fällen.klnonni hat geschrieben: Und das alles wegen einer Infektionskrankheit, die zwar ständig in den Medien Schlagzeilen macht, wo aber die meisten keinen persönlichen Erkrankungsfall kennen.
Weder in meiner Nachbarschaft, Freundeskreis, Arbeitskreis und auch nicht in unserer Familie ist ein Fall eines Corona-Infizierten persönlich bekannt.
Das ist Definitionssache.Fjodoro hat geschrieben:bitte? sehr selten falsch negativ? Hab ich jetzt was nicht verstanden oder du? Meiner Meinung nach ist die FNR lausig und das ist in meinen Augen eher das Problem. Die FPR wiederum halte ich hier für gefühlt zu hoch ("2x Testen einer Schulklasse pro Woche = 1 FPR"), da kenn ich mich aber nicht aus.
Mal als Beispiel die Zahlen vom bei Aldi und Lidl erhätlichen Test (Boson):Vielleicht hat da jemand belastbarere Zahlen (USA-Tests sind nicht immer vergleichbar, die haben andere Anforderungen wie man gut an den Abbott-Tests im letzten Frühjahr sehen konnte)
.leviathan hat geschrieben:
Ich denke auch, daß die Schnelltests sinnvoll sind. Du darfst aber keine Moral Hazard Situation aufbauen. Daher muss ein positiver Test auch gemeldet werden. Und hierfür benötigst Du offizielle Tests.
Damit man es mal gehört bzw. gelesen hat: Bei meiner Verwandschaft standen Gesundsheitsamt und Ordnugsamt vor der Tür und haben kontrolliert.Bonno hat geschrieben:.
Letztendlich bringt das aber nur was, wenn die Folge eines offiziellen Tests, nämlich die Quarantäne, auch überwacht wird. Davon hört man in letzter Zeit wenig, sodaß man den Eindruck bekommen könnte, das wird vernachlässigt (evtl. Personalmangel). Leute die einen positiven Test ignorieren, nehmen auch eine Quarantäne nicht ganz so Ernst.
Naja, da eierst du bzw. die Definition aber schon etwas herum. Wenn er es nicht kann, ist das Ergebnis schlichtweg falsch negativ. Wenn die Testgültigkeit ein paar Stunden ist bin ich da halbwegs d'accord.ruca hat geschrieben:Das ist Definitionssache.
Der Antigentest kann nur hohe Viruslast erkennen. Wenn ich mich vorgestern infiziert habe und mich heute testen lasse, wird der PCR anschlagen, der Antigentest noch nicht, das ist aber kein Falsch-Negativ vom Antigentest sondern etwas, was der schlichtweg nicht kann.
Das sind aber leider nur die Zahlen, die sie selbst "gemessen" haben. Ich will keinem was unterstellen, weiss aber wie solche Zahlen leider oft genug entstehen. Habe mich daher eben auch mal schlau gemacht:ruca hat geschrieben: Mal als Beispiel die Zahlen vom bei Aldi und Lidl erhätlichen Test (Boson):
Sensitivität: 96,49 %
Spezifität: 99,03 %
https://www.langenbachgmbh.de/dasd/cvd/ ... t-Doku.pdf
Das kannst Du in den Rechner hier eingeben:
https://diagnostics-global-health.githu ... index.html
Bei 1000 Tests wäre nach dem Rechner erst bei einer Inzidenz von ca. 1500 ein falsch-negativ zu erwarten.
Das passt dann eher zu meinen Erwartungen. Nicht falsch verstehen: ich sehe die Schnelltests als ein sinnvolles Werkzeug in manchen Situationen an, aber nicht als ein Allheilmittel. Und v.a. finde ich die Angst vor den falsch-positiven Fällen zu hoch.So habe die diagnostische Sensitivität bei asymptomatischen und symptomatischen Patienten und Krankenhausmitarbeitern im Bereich von 45,4 % bis 71,7 % gelegen – dies unter Verwendung von zwei in Deutschland häufig verwendeten Antigentests mit einer ausgewiesenen Sensitivität von 94 % beziehungsweise 96,5 %
Ich befürchte ersteres. Die Amerikaner haben ja eigentlich keinen Grund für letzteresDirk_H hat geschrieben:Stellen die sich wirklich so blöd an, oder hat nur alle Welt AZ mittlerweile auf dem Kiecker?
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 58835.html
"79 % wirksam". Angesichts der diversen Mutationen, die derzeit existieren, ist diese Aussage sehr unspezifisch.Dirk_H hat geschrieben:Stellen die sich wirklich so blöd an, oder hat nur alle Welt AZ mittlerweile auf dem Kiecker?
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 58835.html
leviathan hat geschrieben:Du siehst aber schon den Unterschied?...
Darin besteht der extrem wichtige Unterschied zu einem blinden Test symptomfreier Personen! ... die einfach nur mal Schoppen oder ein Bier trinken wollen ... bzw. sich in jedem Fall 2x die Woche testen lassen müssen.Schon im November wurde dort ein wohnortnahes niederschwelliges Schnelltesten für Personen mit Symptomen etabliert...
Berlin und dessen Umland ist nun nicht wenig betroffen.Fjodoro hat geschrieben: Naja, es gibt ja Regionen, die weniger betroffen sind als andere. Aber rein rechnerisch sollte etwa jeder 30ste ein positives Testergebnis gehabt haben. Dass du vll. keinen kennst okay, aber "die meisten keinen persönlichen Erkrankungsfall" halte ich für eine gewagte These
Da hast du natürlich Recht, dass das ungleich verteilt ist. Allerdings glaube ich trotzdem, dass da ein Bias ist. Ich kenne z.B. zwei Todesfälle aus einem Dorf. Da wussten die Nachbarn garnicht, dass die infiziert waren - bis sie es in der Zeitung gelesen haben.klnonni hat geschrieben:Berlin und dessen Umland ist nun nicht wenig betroffen.
Aber ich relativiere und sage die meisten in meinem Umfeld kennen keinen persönlichen Erkrankungsfall.
Und das mit der Statistik ist so eine Sache.
Statistisch war jeder 30. infiziert, bedeutet nicht, dass ich unter 1000 Bekannte mindestens 33 Erkrankte kennen muss.
Wenn in einem Altenheim 65 Menschen sich infizieren, ich aber keinen aus dem Haus kenne,
dann sind statistisch gesehen meine 33 Infizierten Bekannten bereits "verbraucht".
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... z-100.html
Wer in diesem Haus gearbeitet hat und die Leute kennt, kennt also mindestens 32 mehr Infizierte als er statistisch (unter 1000 Bekannten) hätte kennen dürfen.
Da es viele Massenausbrüche gab, muss es auch viele Menschen geben die nicht betroffen sind, sonst wäre die statistische Fallzahl höher.
Ähnlicher Background: vorwiegend junge Familien, Einfamilienhäuser... und ich wohne in keinem Hotspot (im Gegenteil) und habe keinen riesigen Bekanntenkreis. Ausbeute: 3 Todesfälle, ca 10. nicht zusammenhängende Fälle unterschiedlichem Schweregrads. Mag genauso ein Einzelfall sein, keine Frage. Mir kam das nur zu verharmosend vor und bin deswegen darauf eingestiegen. Daumen daher hoch für deine restlichen Worte, die nach diesem Quote geschrieben hast.In meinem Umfeld gibt es vorwiegend junge Familien und Senioren die selbständig und alleine Wohnen.
Die meisten Arbeiten in Büros oder Produktionshallen mit fester Belegschaft.
Niemand in meinem Umfeld wohnt in einer Massenunterkunft oder hat Kontakt zu Menschen aus Massenunterkünften.
Dadurch reduziert sich die Warscheinlichkeit direkt mit einem Corona-Fall konfrontiert zu werden.
Wobei das Infektionsrisiko im Großraumbüro 3 mal so hoch ist wie im Restaurant. Wäre schön, wenn die Regierung auch dort konsequent die Tests einfordern würde.Fjodoro hat geschrieben:
"die einfach nur mal Schoppen oder ein Bier trinken wollen ..." - ohne Tests scheint es ja nicht zu gehen, sonst würden die Zahlen nicht so stark ansteigen. Also bekommst du die Möglichkeit (zumindest theoretisch eventuell irgendwann) für dein Bier, musst aber mit den Konsequenzen (positiver Schnelltest) rechnen, finde ich okay
Keine Ahnung ob 3x, aber ich sehe das ähnlich, an der Stelle eher noch radikaler: gerade die Arbeit in Großraumbüros kann bestimmt oft ins Home-Office verlagert werden. Da sollte mehr Druck ausgeübt werden, z.B. entweder tägliche Schnelltests oder Home-Office. Aber da wird leider nichts passieren...Bonno hat geschrieben:Wobei das Infektionsrisiko im Großraumbüro 3 mal so hoch ist wie im Restaurant. Wäre schön, wenn die Regierung auch dort konsequent die Tests einfordern würde.
Mein BeileidFjodoro hat geschrieben:und ich wohne in keinem Hotspot (im Gegenteil) und habe keinen riesigen Bekanntenkreis. Ausbeute: 3 Todesfälle, ca 10. nicht zusammenhängende Fälle unterschiedlichem Schweregrads.
Nein, ich wollte nichts verharmlosenFjodoro hat geschrieben: Mir kam das nur zu verharmosend vor und bin deswegen darauf eingestiegen. Daumen daher hoch für deine restlichen Worte, die nach diesem Quote geschrieben hast.
Hm, Mietvertrag, Versicherungen, Kontoführung, Steuererklärung, Behördengänge, etc. macht dann auch alles der Schüler als einzige Person im Haushalt, die Deutsch kann?dicke_Wade hat geschrieben:Jo, klappt wunderbar, wenn die Leute von solchen Dingen keine Ahnung haben. Oder noch besser, wenn der Schüler die einzige Person im Haushalt ist, die Deutsch kann
klnonni hat geschrieben:
Ich wollte nur ein wenig darauf aufmerksam machen, dass wir alle doch mit unseren Nerven und Geduld ziemlich am Ende sind.
https://www.der-postillon.com/2021/03/wow.htmlAntracis hat geschrieben:Im Gegenteil, die Pandemie ist ziemlich gut modellierbar und das was jetzt passiert, keine Überraschung. Und sowohl aus epidemiologischer Perspektive als auch aus soziologisch-psychologischer Sicht auch nicht.
ReichsbürgerAntracis hat geschrieben:Ich bin jedenfalls aktuell mehr politik- als coronafrustriert, auch wenn der Zusammenhang nicht zu leugnen ist.
Die Anzahl dieser Ausbrüche geht aber seit der Impfung massiv runter. Jeden Dienstag hat das RKI dazu eine interessante Grafik im Wochenbericht. Da der von heute noch nicht da ist, hier der von letzter Woche:klnonni hat geschrieben: Da es viele Massenausbrüche gab, muss es auch viele Menschen geben die nicht betroffen sind, sonst wäre die statistische Fallzahl höher.
In meinem Umfeld gibt es vorwiegend junge Familien und Senioren die selbständig und alleine Wohnen.
Die meisten Arbeiten in Büros oder Produktionshallen mit fester Belegschaft.
Niemand in meinem Umfeld wohnt in einer Massenunterkunft oder hat Kontakt zu Menschen aus Massenunterkünften.
Dadurch reduziert sich die Warscheinlichkeit direkt mit einem Corona-Fall konfrontiert zu werden.
Das kommt nur auf den Blickwinkel an. Wenn Du Dein Geld mit Masken, Schnelltests und Impfstoffen verdienen würdest, hätte es kaum besser laufen können.Antracis hat geschrieben:Statt einem sehr konsequenten Lockdown über eine kurze Zeit und dann einer strategischen langsamen Lockerung haben wir nun seit Monaten einen "Lockdown light", der in der Praxis von Monat zu Monat weniger konsequent umgesetzt wird...
Das fällt für mich in die Regionen der Verschwörungstheorie.M.Skywalker hat geschrieben:Das kommt nur auf den Blickwinkel an. Wenn Du Dein Geld mit Masken, Schnelltests und Impfstoffen verdienen würdest, hätte es kaum besser laufen können.
Und der Mist mit den Masken ist dann das Prinzip "Gelegenheit macht Diebe".Steffen42 hat geschrieben:Verantwortung übernehmen. Daran scheitert es eben.
Peanutszählerei.M.Skywalker hat geschrieben:Wenn Du Dein Geld mit Masken, Schnelltests und Impfstoffen verdienen würdest, hätte es kaum besser laufen können.
Ich hab den Elon bei einer Dienstreise nur knapp verpasst. Die betreffende Firma stellt Produktionsanlagen für die Pharmaindustrie her. In der selben Branche ist z.B. Baumüller (Chef ist Söders Ehefrau) unterwegs. Denen geht es jetzt gerade nicht schlecht, wobei ich weder Lust noch Zeit habe, da was zu recherchieren.bones hat geschrieben:Peanutszählerei. "Das kumulierte Vermögen von US-Milliardär:innen wuchs in der Corona-Pandemie um 1,3 Billionen Dollar."
https://www.fr.de/panorama/jeff-bezos-e ... 19033.html
Immerhin gut es mit Gründonnerstag und Karsamstag zwei Extra FeiertageKatz hat geschrieben:Es hängt an jedem einzelnen von uns. Es geht darum, Übertragung und Ansteckung zu verhindern - am Besten durch Kontaktminimierung.
Aber -wie soll es anders sein- auch das ist nicht sicher:Santander hat geschrieben:Immerhin gut es mit Gründonnerstag und Karsamstag zwei Extra Feiertage
Endlich mal was gutes in dem ganzen Kack hier.
Warum "wenn"?Wenn es dumm zugeht, gibt es sogar in jedem Bundesland unterschiedliche Regelungen
Das Problem sind ja nicht die Impfungen, sondern die bisherigen Lieferungen. Diese Woche trudeln beispielsweise 1.7mio Dosen ein, macht auf den Tag ohne Rückstellungen 240k. Und ich glaube kein Impfzentrum fängt an zu zittern, wenn die Zahlen um den Faktor 2-3 hochgehen. Zumal die Hausärzte unbedingt mitspielen wollen und das ja auch dürfen. Bin schon gespannt auf die ersten Berichte in denen es heisst "Arzt hat seinen Freundeskreis U40 durchgeimpft, Pech für die Ü65..."Steffen42 hat geschrieben:Spahn bekommt fast 20 Mio Impfdosen im April. Wäre ja mal eine spektakuläre Aktion, wenn wir überlegen würden, wie wir die komplett verimpft bekommen würden.
Oder wollen wir weiter mit 220k/Tag weiter dahinschleichen?
Ja, genau.Katz hat geschrieben:Es hängt an jedem einzelnen von uns. Es geht darum, Übertragung und Ansteckung zu verhindern - am Besten durch Kontaktminimierung.
Die sollen ja im April kommen.Fjodoro hat geschrieben:Das Problem sind ja nicht die Impfungen, sondern die bisherigen Lieferungen.
6,5 Mio davon sollen ja über die Arztpraxen laufen.Steffen42 hat geschrieben:Die sollen ja im April kommen.
Aber wahrscheinlich überlegen wir uns einen Plan erst dann, wenn die eingelagert sind. Oder werden jetzt schon entsprechend Termine für mindestens 10-15 Mio Menschen gemacht? Fürchte nicht.
offensichtlich cherry picking, neuere Daten zeigen wohl 69-74% statt der postulierten 79% - und AZ wurde extra hingewiesen dies in einer Pressemitteilung anzugebenDirk_H hat geschrieben:Stellen die sich wirklich so blöd an, oder hat nur alle Welt AZ mittlerweile auf dem Kiecker?
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 58835.html
leider kann ich wegen Paywall beide Referenzen nicht lesen, vll. hat jmd Einblick und kann mehr berichtenMonday press release said 79% effective thru Feb 17th, but newer data suggests 69-74% effective. DSMB “strongly recommended” that information be included in the news release, but AZN didn’t.
Ja, und Söder hat ja verkündet, nach Ostern könne man dann über Lockerungen nachdenken. Ich meine, spricht ja alles dafür, dass die Infektionslage dann besser ist. Ehrlich gesagt erinnert das langsam an den Irakischen Informationsminister im zweiten Golfkrieg, der seinem Volk erzählte, dass man die Amis gerade aus dem Land treibe, während um Ihn herum Bagdad von amerikanischen Raketen planiert wurde.Rauchzeichen hat geschrieben:Ja, genau.
Deshalb reduzieren wir auch vor Ostern nochmal die Öffnungszeiten, damit sich die Leute an Karsamstag in den Supermärkten so richtig schön stapeln.
Ich kann mir jetzt schon überlegen, wie ich verhindere, dass sich unsere Senioren fröhlich ins Getümmel stürzen.
Also ich kann aus Erfahrung sagen, dass das Ratzfatz geht. Info raus, dass Gruppe XY freigeschaltet wird, Meldeportal öffnet sich für die, Leute melden sich an und haben innerhalb von Stunden einen Termin, der nicht in 3 Wochen, sondern eher in ein paar Tagen ist. Es wurden hier doch auch schon solche Fälle geschildert.Steffen42 hat geschrieben:Die sollen ja im April kommen.
Aber wahrscheinlich überlegen wir uns einen Plan erst dann, wenn die eingelagert sind. Oder werden jetzt schon entsprechend Termine für mindestens 10-15 Mio Menschen gemacht? Fürchte nicht.
"Nehmen Sie doch Vernunft an!"Antracis hat geschrieben:Das ganze ist wirklich auch absurd. Bei uns in der Klinik sind zum Beispiel seit einigen Wochen praktisch alle, die geimpft werden wollten, geimpft. Wir könnten sicher jeden Tag 40-50 Leute impfen, will aber keiner mehr. Aber wir dürfen natürlich nicht einfach irgendwelche Patienten, Angehörige oder auch einfach Impfwillige von der Straße impfen, weil das ja gegen den Impfplan der STIKO wäre.
Deinen Optimismus schätze ich.Fjodoro hat geschrieben:Also ich kann aus Erfahrung sagen, dass das Ratzfatz geht. Info raus, dass Gruppe XY freigeschaltet wird, Meldeportal öffnet sich für die, Leute melden sich an und haben innerhalb von Stunden einen Termin, der nicht in 3 Wochen, sondern eher in ein paar Tagen ist. Es wurden hier doch auch schon solche Fälle geschildert.
Fjodoro hat geschrieben:Zumal die Hausärzte unbedingt mitspielen wollen und das ja auch dürfen. Bin schon gespannt auf die ersten Berichte in denen es heisst "Arzt hat seinen Freundeskreis U40 durchgeimpft, Pech für die Ü65..."
och, die haben auch so Grund zur Freude. mal sehen ob das die nächsten "Masken" werden.+++ 13:33 Gesundheitsministerium beantragt weitere 5,86 Milliarden Euro +++
Das Bundesgesundheitsministerium hat beim Finanzministerium weitere Ausgaben von rund 5,86 Milliarden Euro zur Bewältigung der Corona-Pandemie beantragt. Dies geht aus einer Vorlage des Finanzministeriums für den Haushaltsausschuss des Bundestages hervor, die Reuters vorliegt. .. Rund 1,5 Milliarden Euro werden eingeplant als Vergütung für Impfungen in Arztpraxen in den Monaten April bis Juni. Für April seien vorerst insgesamt 3,5 Millionen Impfungen in Arztpraxen geplant. Diese Zahl solle sich auf bis zu 7,5 Millionen Impfungen pro Woche im Juni steigern. Zudem ist eine Milliarde Euro für weitere Ausgleichszahlungen an Krankenhäuser vorgesehen.
Gib es da keine Schlepperbanden, die Dich hinten im Kühl-LKW rüberbringen?Rauchzeichen hat geschrieben:Ich muss in der Woche nach Ostern nach Österreich für eine Inbetriebnahme.
DankeSteffen42 hat geschrieben:Deinen Optimismus schätze ich.
Solange ich aber noch nicht mal für Priogruppe 1 einen Zieltermin gesehen habe, glaube ich, dass es keine Planung gibt. Und schon gar keinen Soll-/Istabgleich. Alles „best“ Effort.
Wollen wir tippen, wieviel Erstimpfungen im April passieren? Meine Schätzung: keine 5 Mio.
Ganz ehrlich: 20€ pro Impfung halte ich für wenig. Überleg mal, was für ein (bürokratischer) Aufwand dahinter stecken wird. Es ist ja nicht damit getan, dass eine Sprechstundenhilfe die Spritze in den Arm rammt. Aufklärungsgespräch, Impfstoffbeschaffung, -aufbereitung, Beobachtung danach... Und dann musst du die Praxis evtl. umbauen oder empfängst weniger andere Patienten.Dirk_H hat geschrieben:och, die haben auch so Grund zur Freude. mal sehen ob das die nächsten "Masken" werden.
Selbst wenn in den Monaten April bis Juni 80 Millionen Impfungen von den Hausärzten verabreicht werden, dann wären das grob 20€/Impfung. Und der Impfstoff kommt ja "for free".
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