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Corona und der Sport

4501
SEhr hat geschrieben:Verwirrter und ggf. Idiot.
Auf die Idee, dass die Massnahmen im Landkreis Gütersloh einen Sinn ergeben könnten, kommt Ihr nicht?

Soll ich noch einmal für eine Stunde den Text von dem "Covidioten" einblenden, bevor ich ihn wieder lösche? Solchen Vögeln werdet Ihr bei den Demos begegnen! :D

4502
*Frank* hat geschrieben:5 der 6 Intensiv-Patienten, nicht 5 der 21 stationär Behandelten. Da kommen wohl noch ein paar dazu, aber die genaue Zahl kann man der Quelle nicht entnehmen. Du hast letzteres behauptet:


Unf von den Intensiv-Patienten wurde noch keiner entlassen!
Ich lass das so stehen. Denkt darüber was ihr wollt.
letztlich auch völlig egal, ob jetzt 0,4%, 0,6% oder 0,8% im Krankenhaus oder auf der Intensivstation liegen.

Die Zahlen, auch die täglichen vom RKI, sind mir einfach zu klein, um ein gefährliches Virus zu sehen.

Die anfänglichen Begründungen sind schon lange Schall und Rauch. Und trotzdem machen alle weiter und mit.
Und solange man nicht selbst hinter einem Zaun eingesperrt wird und einem Lebensmittel durch eine Futterluke gereicht werden, kann man solche Maßnahmen immer gut reden.

4503
Rolli hat geschrieben:Schon wieder einer der alle, die nicht so denken wie er als "verwirt" bezeichnet. Hatten wir das nicht mal vor einiger Jahrzehnten?
Welchen Zeitraum und welche politischen Akteure meinst du denn da genau, Rolli?
Nicht, dass ich hier noch Abbitte bei NME leisten muss.

4505
SEhr hat geschrieben:Iletztlich auch völlig egal, ob jetzt 0,4%, 0,6% oder 0,8% im Krankenhaus oder auf der Intensivstation liegen.
Ob 0,4% oder 0,8% der Corona Patienten im KH oder ITS liegen, sind natürlich völlig egal. Egal, bis es dich oder deine Lieben trifft.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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4506
Isse hat geschrieben:Ob 0,4% oder 0,8% der Corona Patienten im KH oder ITS liegen, sind natürlich völlig egal. Egal, bis es dich oder deine Lieben trifft.
Dir ist schon bewusst, dass wir alle sterben werden, oder?
Mit 0,4% ist eben das Risiko seeeeeeehr klein. 0,4% klein.

4507
Werderaner hat geschrieben:Welchen Zeitraum und welche politischen Akteure meinst du denn da genau, Rolli?
Nicht, dass ich hier noch Abbitte bei NME leisten muss.
Es reicht, wenn Maddin weißt, wann und wer gemeint ist. (hoffe ich)

4508
Werderaner hat geschrieben:Welchen Zeitraum und welche politischen Akteure meinst du denn da genau, Rolli?
Nicht, dass ich hier noch Abbitte bei NME leisten muss.
Du wirst keine Antwort erhalten - schon gar nicht auf Deine Frage! :noidea:

Ah, ich sehe gerade, Rolli hat doch geantwortet, die Antwort passt ins Bild!

4509
Rolli hat geschrieben:Dir ist schon bewusst, dass wir alle sterben werden, oder?
Ja, klar.
Deinen genialen Brüller des Einzeilers bringst du immer mal wieder gern. Mir würde jedoch bereits der KH-Aufenthalt, ITS oder gar unabsehbare Spätfolgen Sorge bereiten. Mit Beatmung und angeschlossen an Geräten, könnte der Tod dann sogar eine Erlösung darstellen.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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4510
Ich denke, man muss unterscheiden zwischen dem Risiko sich überhaupt anzustecken (bei 25 Infizierten in einem Landkreis mit mehreren 100.000 Einwohnern ist dies doch sehr gering) und dem Risiko, wenn es einen erwischt hat, ernsthafter zu erkranken oder gar auf der Intensivstation zu landen (das ist doch signifikant höher). Mich wundert allerdings etwas, dass hier einige das Coronavirus als sehr gefährlich einstufen und dann selbst an Läufen teilnehmen wollen. Das Risiko eines schwereren Verlaufs ist höher, wenn das Virus tiefer in die Lunge eindringt, was ja bei sportlicher Belastung immer gegeben ist. Der Mundschutz vor dem Start schützt, aber während des Laufes ist man ungeschützt. Wenn das Virus und das Risiko tatsächlich so exorbitant hoch ist, müsste man alle Läufe eigentlich verbieten oder ?

4511
Bonno hat geschrieben:Mich wundert allerdings etwas, dass hier einige das Coronavirus als sehr gefährlich einstufen und dann selbst an Läufen teilnehmen wollen.
Das muss jeder für sich selbst entscheiden, er oder sie sollte sich aber des Risikos bewusst sein.

Sicherlich geht von Massenveranstaltungen wie dem Hamburg Marathon ein höheres Infektionsrisiko aus, als von kleinen Leichtathletikveranstaltungen mit Wettkämpfen, die in Bahnen gelaufen werden.

Sportler, die im Bereich ihres Maximums trainieren, gehen ein Risiko ein, da hast Du recht.

4512
Rolli hat geschrieben:Dir ist schon bewusst, dass wir alle sterben werden, oder?
Mit 0,4% ist eben das Risiko seeeeeeehr klein. 0,4% klein.
Bei Dir bin ich mir immer noch nicht ganz sicher, ob Du nur rumtrollen willst, oder Du ernsthaft für richtig hältst, was Du hier schreibst. Ich befürchte, es ist zweiteres.

Ich weiß auch nicht, wie groß Deine Todessehnsucht ist und ob es Dir persönlich egal ist, ob Du oder Deine Familienangehörigen sterben müssen aufgrund einer Krankheit, die es bis Ende letzten Jahres noch nicht gab. Ich für mich persönlich möchte das nicht und ich möchte auch, dass alles dafür getan wird, dass das nicht passiert. Und ich schreibe noch nicht mal von all den "Unannehmlichkeiten" die man sich durch die Krankheit einhandelt, auch wenn man nicht daran stirbt.

P.S.: Erspar mir Dein "Panikmacher"-Salbader, das ist mittlerweile so abgehangen wie die Schweine in Tönnies verwaistem Schlachtbetrieb.

4513
SEhr hat geschrieben:Nein, ich habe Dich nicht als Heuchler bezeichnet und das sollte auch nicht der Sinn meines Textes sein. Wenn das so rüber gekommen ist, entschuldige ich mich hiermit.
Fand nur Deinen Einwand kurios, frei nach dem Motto, alle die keine Masken tragen, töten Menschen.

Da ich scheinbar aber mit meiner Meinung hier weitestgehend alleine stehe, und wohl zu den genannten Covididioten zähle, bin ich hier erst einmal raus.

Verstehe die Sorgen der Bevölkerung dennoch nicht.
7000 Mitarbeiter, davon 1.300 Positiv, davon 5 im Krankenhaus, wobei schon wieder welche entlassen wurden. Klingt irgendwie nicht so gefährlich,
Okay, dann habe ich das falsch verstanden, aber keine Entschuldigung notwendig...
Zum fetten Text möchte ich noch kurz was sagen, obwohl das eigentlich vielleicht nicht nötig ist, da es sehr logisch erscheint...
Wir sind alle kleine Glieder einer langen Kette. Und in der Coronasituation ist es nunmal so, dass das Virus für manche tödlich oder fast tödlich ist und im Unterschied zur Grippe gibt es keine Medikamente und Impfung und weder ist das Virus bisher verstanden worden, noch weiß man, welche Langzeitschäden (weder eine Immunität nach Infektion ist bewiesen, noch wurden bleibende Lungenschäden ausgeschlossen) möglich sind. Klar tötet nicht jeder jemanden, nur weil er keine Maske trägt (rein statistisch gesehen). Aber es besteht die Möglichkeit, dass er das tut, indem er die Krankheit auf jemanden überträgt, der einen schweren Verlauf haben wird, oder man überträgt die Krankheit auf jemanden, der auch symptomlos bleibt (und auch keine Maske trägt) und dann wird noch weiter auf 2 symptomlose Menschen übertragen und plötzlich steht jemand am Ende dieser Infektionskette, der ein geschwächtes Immunsystem hat oder aus welchen Gründen auch immer einen tödlichen Verlauf haben wird. - Diese Kette ist nur zustandegekommen, weil diese Glieder keine Maske getragen haben, hätte nur einer eine Maske getragen, wäre diese Kette unterbrochen worden und das Endglied wäre nie erreicht worden. Propheten sind wir alle nicht. Man wird es halt niemals erfahren, ob man jemanden angesteckt hat oder eben nicht. Ebenso wird man nicht erfahren, wieviele Menschen man geschützt hat, indem man eine Maske trägt.

Kleiner Nachtrag: nie war es leichter, ein "Held" zu sein bzw. ein Lebensretter. Man muss nicht bei einer Schlägerei dazwischengehen und setzt sich dem Risiko aus, selber verletzt zu werden. Man lebt nicht in der Zeit vor dem 2. WK, in der man bei einem Widerstand gegen das System einer 100%ige Wahrscheinlichkeit gegenüberstand, ins Nirvana befördert zu werden. Nein, während Corona braucht man nur eins zu tun, um ein Held zu sein. Eine Maske aufsetzen.
Finde ich ziemlich toll eigentlich.
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

4514
NME hat geschrieben:Bei Dir bin ich mir immer noch nicht ganz sicher, ob Du nur rumtrollen willst, oder Du ernsthaft für richtig hältst, was Du hier schreibst. Ich befürchte, es ist zweiteres.

Ich weiß auch nicht, wie groß Deine Todessehnsucht ist und ob es Dir persönlich egal ist, ob Du oder Deine Familienangehörigen sterben müssen aufgrund einer Krankheit, die es bis Ende letzten Jahres noch nicht gab. Ich für mich persönlich möchte das nicht und ich möchte auch, dass alles dafür getan wird, dass das nicht passiert. Und ich schreibe noch nicht mal von all den "Unannehmlichkeiten" die man sich durch die Krankheit einhandelt, auch wenn man nicht daran stirbt.

P.S.: Erspar mir Dein "Panikmacher"-Salbader, das ist mittlerweile so abgehangen wie die Schweine in Tönnies verwaistem Schlachtbetrieb.
Danke, dass musste in dieser Deutlichkeit mal gesagt werden!

@Rolli: Dein Geschreibsel ist für mich unerträglich. Stimmt es, dass Du in der realen Welt außerhalb der Virtuellen in Deiner Funktion als Trainer auf Jugendliche losgelassen wirst?

Mit Deiner Haltung wärst Du für mich in Deiner Vorbildfunktion ein Totalausfall, sorry, ist nicht persönlich gemeint.

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NME hat geschrieben:Bei Dir bin ich mir immer noch nicht ganz sicher, ob Du nur rumtrollen willst, oder Du ernsthaft für richtig hältst, was Du hier schreibst. Ich befürchte, es ist zweiteres.

Ich weiß auch nicht, wie groß Deine Todessehnsucht ist und ob es Dir persönlich egal ist, ob Du oder Deine Familienangehörigen sterben müssen aufgrund einer Krankheit, die es bis Ende letzten Jahres noch nicht gab. Ich für mich persönlich möchte das nicht und ich möchte auch, dass alles dafür getan wird, dass das nicht passiert. Und ich schreibe noch nicht mal von all den "Unannehmlichkeiten" die man sich durch die Krankheit einhandelt, auch wenn man nicht daran stirbt.

P.S.: Erspar mir Dein "Panikmacher"-Salbader, das ist mittlerweile so abgehangen wie die Schweine in Tönnies verwaistem Schlachtbetrieb.
Weist Du was, durch Deine arroganter Art übersiehst Du eine Kleinigkeit... Nicht alle müssen so denke, wie Du es möchtest. Also erspare mir Deine Gelabber, stemple mich als Verwirrten oder Aluhütcheträger ab und dann kannst Du weiter, zufrieden in deiner Welt leben und mit Maddin Händchen halten.

Ja, Panikmache ist das richtige Wort, wenn man im Straßenverkehr vergleichbare Zahlen hat, wie bei Tönnies, die dann doch keinen Interessieren.
https://www.bast.de/BASt_2017/DE/Presse ... -2019.html

Ja. Für die Betroffenen ist das schlimm und keine will das verharmlosen. Es ist jedoch genau so schlimm wie Straßenverkehrverletzte/tote oder Grippenkranke.

4517
Maddin85 hat geschrieben:Danke, dass musste in dieser Deutlichkeit mal gesagt werden!

@Rolli: Dein Geschreibsel ist für mich unerträglich. Stimmt es, dass Du in der realen Welt außerhalb der Virtuellen in Deiner Funktion als Trainer auf Jugendliche losgelassen wirst?

Mit Deiner Haltung wärst Du für mich in Deiner Vorbildfunktion ein Totalausfall, sorry, ist nicht persönlich gemeint.
:hihi:
Ooooo, und was jetzt? Musst Du jetzt heuten? Mein Vorschlag: Ignoriere mich. :zwinker4: oder besuche Deine Internetseiten, wo Du schon immer Dich gut fühlst und Du unter gleich gesinnten Zeit verbringen kannst. Keine sorgen, ich mag diese Seiten nicht.
ist nicht persönlich gemeint.
:hihi:

PS.... für mich ist das nur eine kleine Übung: "wie ich mit Shitstorm im Netzt umgehen kann".

4518
Rolli hat geschrieben:Nicht alle müssen so denke, wie Du es möchtest.
Das fände ich auch furchtbar. Nur bei Dir weiß ich nicht so genau, was Du eigentlich denkst oder sagen möchtest.

Aber wenn es das ist, was Du hier schreibst:
Rolli hat geschrieben:
Ja, Panikmache ist das richtige Wort, wenn man im Straßenverkehr vergleichbare Zahlen hat, wie bei Tönnies, die dann doch keinen Interessieren.
https://www.bast.de/BASt_2017/DE/Presse ... -2019.html

Ja. Für die Betroffenen ist das schlimm und keine will das verharmlosen. Es ist jedoch genau so schlimm wie Straßenverkehrverletzte/tote oder Grippenkranke.
- dann fällt mir keine Beschreibungskategorie mehr dafür ein. Ernsthaft, Ende Juni vergleichst Du das immer noch mit Straßenverkehr (keine ansteckende Krankheit) und Grippe (muss ich wirklich nochmal raussuchen, wo die Unterschiede sind?)?

Mehr hast Du nicht drauf? Du klingst wie eine alte Schallspielplatte bei der der Abnehmer hängt. Rollis greatest Hits.

4519
Bonno hat geschrieben:Wenn das Virus und das Risiko tatsächlich so exorbitant hoch ist, müsste man alle Läufe eigentlich verbieten oder ?
Nach den Demos und anderen Veranstaltungen mit wenig oder gar keinem Social Distancing im Freien bin ich mir ziemlich sicher, dass das Infektionsrisiko im Freien relativ klein, vielleicht sogar verschwindend gering ist (ganz im Gegensatz zu geschlossenen Räumen). Bei einer Laufveranstaltung besteht meiner Meinung nach das größte Risiko im Startblock und im Ziel und ansonsten vor allem außerhalb des Wettkampfes selbst, also Messe bei den Städtemarathons, An- und Abreise mit ÖPNV usw. Für die Läufer kann man das Risiko also mit einem entsprechenden Sicherheitskonzept gering halten. Und nur wenn das gewährleistet ist, würde ich an solchen Veranstaltungen auch teilnehmen.

Das Virus selbst halte ich für eine der potenziell gefährlichsten Krankheiten, weil es sehr infektiös ist und gleichzeitig vergleichsweise häufig wahrscheinlich irreparable Schäden bis zum Tod bei den Infizierten hinterlässt. Es gibt genauso ansteckende Krankheiten und es gibt natürlich auch tödlichere Krankheiten, aber in dieser Kombination gibt es nichts Vergleichbares.
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD

4520
Maddin85 hat geschrieben: Mit Deiner Haltung wärst Du für mich in Deiner Vorbildfunktion ein Totalausfall, sorry, ist nicht persönlich gemeint.
Mal unabhängig vom Inhalt und geistigen Mehrwert dieser Endlosdebatte, die hier geführt wird - wie kann man so eine Aussage "nicht persönlich meinen"?

4521
Bonno hat geschrieben:Mich wundert allerdings etwas, dass hier einige das Coronavirus als sehr gefährlich einstufen und dann selbst an Läufen teilnehmen wollen.
Ja, ich plane nach aktuellem Stand in die Vorbereitung zum HH-Marathon zu gehen und ich halte den Virus trotzdem für sehr gefährlich.

Mal genauer aufgedröselt:

- Es ist eine Freiluftveranstaltung, größtes Ansteckungsproblem sind Innenräume.
- Ich halte das Schutzkonzept bis auf ein paar kleinere Ausnahmen für sehr gut und wirksam
- für die kleinen Ausnahmen sehe ich zu, eine eigene Lösung hinzubekommen, wenn das nicht klappt bzw. der Veranstalter diese Lücken nicht schließt, dann bin ich raus
- ebenso, wenn in Hamburg und Umgebung des Infektionsgeschehen wieder problematisch wird.
- genauso wenn meine Frau deshalb ein blödes Gefühl bekommt.
- Natürlich auch, wenn meine Frau wieder in die Risikogruppe "gerät" (Sie war es über einige Wochen während der Hochphase, inzwischen ist sie es nicht mehr)
- Wenn ich merke, dass das alles mit der Sicherheit am Renntag nicht klappt, breche ich ab.
- wenn ich konkrete Befürchtung habe, dass ich mich trotzdem infiziert haben könnte (an irgendwas nicht gedacht, offensichtlich kranke Person in der Nähe usw.), geht es hinterher in (Selbst-) Quarantäne und ich mache schnellstmöglich einen Test - egal ob ich selbst dafür zahle oder nicht.
- In der Zeit nach dem Marathon werde ich die Kontakte auf ein Mindestmaß beschränken.

Auf diese Weise halte ich das Risiko für mich und die Menschen in meiner Umgebung für vertretbar. Erst bei kompletter Isolation ist man dicht an 100% Sicherheit. Jeder Kontakt, jeder Trainingslauf, jede Radfahrt, jeder Spaziergang, jeder Einkauf birgt eine gewisse Gefahr, man kann sich nie sicher sein, nicht doch einer inifzierten Person zu nahe zu kommen. Die Frage ist nur, wie groß dieses Risiko ist.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

4522
NME hat geschrieben: - dann fällt mir keine Beschreibungskategorie mehr dafür ein. Ernsthaft, Ende Juni vergleichst Du das immer noch mit Straßenverkehr (keine ansteckende Krankheit) und Grippe (muss ich wirklich nochmal raussuchen, wo die Unterschiede sind?)?

Mehr hast Du nicht drauf? Du klingst wie eine alte Schallspielplatte bei der der Abnehmer hängt. Rollis greatest Hits.
Nein... und wie immer: am Ende sind wir tot (ja Isse, so ist das) un der Grund dafür irrelevant ist. Es ist immer nur eine Abwägung der Risikorelevanz:
großes Risiko: Aufpassen!!
kleines Risiko: egal, weiter leben.

Mir scheint aber, dass hier mehr nach Risikohype gehandelt wird:
großes (vor allem medial) Geschrei: Aufpassen!!!
kleines Geschrei: egal...

4523
ruca hat geschrieben:
Auf diese Weise halte ich das Risiko für mich und die Menschen in meiner Umgebung für vertretbar. Erst bei kompletter Isolation ist man dicht an 100% Sicherheit. Jeder Kontakt, jeder Trainingslauf, jede Radfahrt, jeder Spaziergang, jeder Einkauf birgt eine gewisse Gefahr, man kann sich nie sicher sein, nicht doch einer inifzierten Person zu nahe zu kommen. Die Frage ist nur, wie groß dieses Risiko ist.
+1

Genauso ist es.


Es bringt niemanden etwas Panik zu schüren.
Der Erreger ist neu und deshalb gibt es noch keine breite Immunität in der Bevölkerung, die wird sich aber einstellen.
Die Frage ist bloß, was geschieht schneller die Mutation des Viruses zu einem neuen Subtyp der mehr oder weniger gefährlich ist oder die Ausbreitung der Immunität in der Bevölkerung.
*Frank* hat geschrieben: Das Virus selbst halte ich für eine der potenziell gefährlichsten Krankheiten, weil es sehr infektiös ist und gleichzeitig vergleichsweise häufig wahrscheinlich irreparable Schäden bis zum Tod bei den Infizierten hinterlässt. Es gibt genauso ansteckende Krankheiten und es gibt natürlich auch tödlichere Krankheiten, aber in dieser Kombination gibt es nichts Vergleichbares.
Auf jedenfall ist es Blödsinn irgendwelche Rankinglisten zu entwerfen und zu behaupten COVID 19 gehöre zu den gefährlichsten Krankheiten der Welt.
1. Ist die Gefährlichkeit einer Krankheit auch immer von dem Menschen abhängig der infiziert wird.
2. Ist eine Infektionskrankheit auch immer von den Lebensumständen der Menschen abhängig.
So sterben jedes Jahr immer noch weltweit über 1,6 Millionen Menschen an Tbc.
Nur weil wir uns in den Industrieländern Antibiotika und Impfstoffe leisten können, ist die Krankheit nicht weniger gefährlich als COVID-19…

Ich finde es nur interessant, dass Leute die ernsthaft behaupten an ihren Füßen auf der Lederhaut zu laufen, da sie ihre Epidermis durchs Barfußlaufen sorgsam abgetragen haben, sich hier als Virus-Experten aufspielen...
https://www.quarks.de/gesundheit/medizi ... was-nicht/
https://www.spektrum.de/wissen/die-kill ... na/1430304
Bild

4524
klnonni hat geschrieben: Ich finde es nur interessant, dass Leute die ernsthaft behaupten an ihren Füßen auf der Lederhaut zu laufen, da sie ihre Epidermis durchs Barfußlaufen sorgsam abgetragen haben, sich hier als Virus-Experten aufspielen...
:hihi: :daumen:

btw: Nicht von den Verwirrten ärgern lassen :wink:

Gruss Tommi

4525
klnonni hat geschrieben:Auf jedenfall ist es Blödsinn irgendwelche Rankinglisten zu entwerfen und zu behaupten COVID 19 gehöre zu den gefährlichsten Krankheiten der Welt.
Ich finde es immer wieder sehr empathisch von dir (Vorsicht: Ironie), wenn du persönliche Meinungsäußerungen als Blödsinn, Unsinn oder anderswie abfällig bezeichnest und dann irgendwelchen Oberlehrerquatsch hinzufügst, der nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Aber Im Gegensatz zu dir bin ich lernfähig: du hast es endgültig auf meine Ignorierliste geschafft!
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD

4526
Rolli hat geschrieben:Nein... und wie immer: am Ende sind wir tot (ja Isse, so ist das) un der Grund dafür irrelevant ist. ..
Mit 85 Jahren an Altersschwäche zu sterben halte ich für attraktiver als nächste Woche irgendwo auf Intensiv die Grätsche zu machen.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

4527
Santander hat geschrieben:Mit 85 Jahren an Altersschwäche zu sterben halte ich für attraktiver als nächste Woche irgendwo auf Intensiv die Grätsche zu machen.
Jeder hat da so seine Vorlieben...
Nun, meine Schwiegervater liegt seit 10 Jahren im Bett und starrt ohne zu blinzeln in die Decke. Dann ist mir Covid-19 doch schon lieber.

4528
ruca hat geschrieben: Auf diese Weise halte ich das Risiko für mich und die Menschen in meiner Umgebung für vertretbar. Erst bei kompletter Isolation ist man dicht an 100% Sicherheit. Jeder Kontakt, jeder Trainingslauf, jede Radfahrt, jeder Spaziergang, jeder Einkauf birgt eine gewisse Gefahr, man kann sich nie sicher sein, nicht doch einer inifzierten Person zu nahe zu kommen. Die Frage ist nur, wie groß dieses Risiko ist.
Meine persönliche Risikoabwägung lasse ich mir auch nicht nehmen. Darum sind einige Hygienemaßnahmen für mich Mumpitz bzw. habe ich keinen Bock auf den Aufwand und die Einschränkungen. Kein Windschattenlaufen bei einer Laufveranstaltung….. :klatsch: Dann lieber nicht.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

4529
*Frank* hat geschrieben:Nach den Demos und anderen Veranstaltungen mit wenig oder gar keinem Social Distancing im Freien bin ich mir ziemlich sicher, dass das Infektionsrisiko im Freien relativ klein, vielleicht sogar verschwindend gering ist (ganz im Gegensatz zu geschlossenen Räumen).

Das Virus selbst halte ich für eine der potenziell gefährlichsten Krankheiten, weil es sehr infektiös ist und gleichzeitig vergleichsweise häufig wahrscheinlich irreparable Schäden bis zum Tod bei den Infizierten hinterlässt. Es gibt genauso ansteckende Krankheiten und es gibt natürlich auch tödlichere Krankheiten, aber in dieser Kombination gibt es nichts Vergleichbares.
Das ist ein wichtiger Hinweis, dass sich die Demos mit Massenversammlungen kaum auf die Infektionszahlen ausgewirkt haben, sodass man sagen kann, dass das Infektionsrisiko IM FREIEN relativ gering ist. Dies ist zwar ein eklatanter Widerspruch zur Feststellung, dass das Virus sehr infektiös ist, was sich aber offensichtlich im wesentlichen auf Innenräume bezieht. Insofern haben sowohl Verharmloser bzw. Viruswarner irgendwo recht.

Bin gespannt, wie man das jetzt bei Tönnies festgestellte Problem der Übertragung durch Umluftanlagen löst, da dies ja jede Klimaanlage betrifft. Eigentlich müsste die Nachrüstung entsprechender Virenfilter Pflicht sein.

4530
Bonno hat geschrieben: Bin gespannt, wie man das jetzt bei Tönnies festgestellte Problem der Übertragung durch Umluftanlagen löst, da dies ja jede Klimaanlage betrifft. Eigentlich müsste die Nachrüstung entsprechender Virenfilter Pflicht sein.
Vermutlich wird es Pflicht werden bei zentralen Klima- und Belüftungsanlagen ein UV-Lichtfilter einzubauen.
Vermutlich die günstigste Möglichkeit der Nachrüstung.

https://medizin-und-technik.industrie.d ... onsmittel/
Bild

4531
Bonno hat geschrieben:Dies ist zwar ein eklatanter Widerspruch zur Feststellung, dass das Virus sehr infektiös ist
Nicht unbedingt. Es gibt viele Viren, die sich viel schwieriger von Mensch zu Mensch übertragen (z.B. HIV), aber kaum welche, die sich noch leichter übertragen. SARS-CoV-2 ist in derselben Kategorie wie Erkältungsviren, was die Ansteckungsgefahr betrifft. Auch bei denen geht die Ansteckungsgefahr im Freien deutlich zurück.
Bonno hat geschrieben:Bin gespannt, wie man das jetzt bei Tönnies festgestellte Problem der Übertragung durch Umluftanlagen löst, da dies ja jede Klimaanlage betrifft. Eigentlich müsste die Nachrüstung entsprechender Virenfilter Pflicht sein.
Das könnte z.B. auch erklären, warum die USA als "vollklimatisiertes" Land die Epidemie trotz des Sommers überhaupt nicht in den Griff bekommen, mal abgesehen davon, dass sie das Social Distancing und die Masken in der Öffentlichkeit praktisch aufgegeben haben.
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD

4532
Bonno hat geschrieben:Bin gespannt, wie man das jetzt bei Tönnies festgestellte Problem der Übertragung durch Umluftanlagen löst, da dies ja jede Klimaanlage betrifft. Eigentlich müsste die Nachrüstung entsprechender Virenfilter Pflicht sein.
Laufen in den ICEs nicht auch die Klimaanlagen dauerhaft? (Ok, mal die 35°-Tage ausgenommen, wo die Dinger reihenweise ausfallen :D )

https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... Frage.html
Ein DB-Sprecher verweist darauf, eine Übertragung über Lüftungs- oder Klimaanlagen werde „für nahezu ausgeschlossen gehalten“.
Die Fragen, welche Normen das genau sind, ob sie mindestens so gute Filter vorschreiben wie in Flugzeugen, welches Filtermaterial und welche Filterklasse verwendet werden und wie die Luftströme in den Wagen verlaufen, bleiben allesamt unbeantwortet.
Das kann noch sehr, sehr lustig werden...
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4533
Bonno hat geschrieben:Bin gespannt, wie man das jetzt bei Tönnies festgestellte Problem der Übertragung durch Umluftanlagen löst, da dies ja jede Klimaanlage betrifft. Eigentlich müsste die Nachrüstung entsprechender Virenfilter Pflicht sein.
Ja, vermutlich wird das kommen. "Viele Betriebe [der Lebensmittelbranche] können damit rechnen, ihre Lüftungsanlagen nun umrüsten zu müssen." (FAZ) Allerdings ist das Thema Corona und Klimaanlagen ja so neu nicht. Bei einem Restaurant zum Beispiel sollte eine regelmäßig gewartete Anlage im Frischluftbetrieb kein großes Risiko darstellen. Umluft- bzw. Mischluft-Anlagen, besonders wenn die Wartung bzw. der technische Zustand zu wünschen übrig lässt, sind da wohl riskanter ...

A propos "in den Griff bekommen": Gerade weil wir in Deutschland nie die Fallzahlen wie in Italien, Spanien, Belgien oder Frankreich hatten, ist es natürlich nicht einfach, für Einschränkungen zu plädieren, und für manche Menschen leichter, einen Gegensatz zwischen Maskenpflicht usw. und ihren individuellen Rechten zu sehen. Aber ich habe hier bewusst nur Länder "in der Nähe" genannt - sooo weit weg sind hohe Fall- und Todeszahlen dann eben doch nicht.

4534
Bonno hat geschrieben:Das ist ein wichtiger Hinweis, dass sich die Demos mit Massenversammlungen kaum auf die Infektionszahlen ausgewirkt haben, sodass man sagen kann, dass das Infektionsrisiko IM FREIEN relativ gering ist.
Den Schluss würde ich nicht ziehen. Zur Zeit der Demos waren die Infektionszahlen ja auch insgesamt recht gering, die Wahrscheinlichkeit, auf einen Infizierten zu treffen nicht besonders hoch.

Dass es draußen geringer als drinnen ist, ja. Ich meine mal, Faktor 10 gelesen zu haben.

4535
*Frank* hat geschrieben: Das könnte z.B. auch erklären, warum die USA als "vollklimatisiertes" Land die Epidemie trotz des Sommers überhaupt nicht in den Griff bekommen, mal abgesehen davon, dass sie das Social Distancing und die Masken in der Öffentlichkeit praktisch aufgegeben haben.
Ja, dazu hat Nate Silver schon eine Analyse vorgelegt. Anzhal der "Cooling degree days" in einem Staat korreliert hoch mit Anzahl momentan aktiver
Covid-Fälle. Siehe hier:
https://twitter.com/NateSilver538/statu ... 9881014272
Ebenfalls kann man ableiten, dass Hitze die Fallzahlen sinken lässt, außer es ist halt so warm, dass die Klimaanlage läuft und die Menschen drinnen bleiben. Ist natürlich keine Analyse, wo gleiche Wetterbedingungen und unterschiedliche Verbreitung von Klimaanlagen miteinander verglichen werden, aber man kann nicht alles haben.

4536
Steffen42 hat geschrieben:Den Schluss würde ich nicht ziehen. Zur Zeit der Demos waren die Infektionszahlen ja auch insgesamt recht gering, die Wahrscheinlichkeit, auf einen Infizierten zu treffen nicht besonders hoch.

Dass es draußen geringer als drinnen ist, ja. Ich meine mal, Faktor 10 gelesen zu haben.
Na ja, das kommt darauf an, was man so gelesen hat. Es gibt eine relativ bekannte chinesische Studie, in der waren von 318 untersuchten Fällen 316 "indoors". Man muss sich aber immer genau ansehen, wie der Übertragungsweg festgestellt wurde und ob nicht z.B. wegen Lockdown die Wahrscheinlichkeit von "Outdoor"-Übertragung an sich unnatürlich niedrig ist. In Fällen von Karneval und Fußballspielen ist darüberhinaus unklar, wie
der Übertragungsweg war, da hier auch Anreisen und Feiern nach dem Außen-Ereignis als mögliche Übertragungsorte in Betracht kommen, was allerdings dazu führt, dass die wahrscheinlichsten Fälle möglicher Außenübertragung aus der analysierten Daten verschwinden, so dass Außenübertragung unterrepräsentiert wäre.
https://www.ecdc.europa.eu/en/covid-19/ ... ansmission

4537
NME hat geschrieben:Das fände ich auch furchtbar. Nur bei Dir weiß ich nicht so genau, was Du eigentlich denkst oder sagen möchtest.

Aber wenn es das ist, was Du hier schreibst:
- dann fällt mir keine Beschreibungskategorie mehr dafür ein. Ernsthaft, Ende Juni vergleichst Du das immer noch mit Straßenverkehr (keine ansteckende Krankheit) und Grippe (muss ich wirklich nochmal raussuchen, wo die Unterschiede sind?)?

Mehr hast Du nicht drauf? Du klingst wie eine alte Schallspielplatte bei der der Abnehmer hängt. Rollis greatest Hits.
Ich muss mich bei dir entschuldigen, NME. Ich hatte tatsächlich gedacht, dass Rolli zwar anfällig für "motivated reasoning" ist, aber er sich zumindest um eine sachliche Diskussionsgrundlage bemüht oder Polemik zumindest anhand von nicht völlig abwegigen unterstützenden Belegen betreiben würde.
Dem ist nicht so. Er weigert sich ja sogar, eine Aussage klarzustellen, die man so interpretieren kann, als würde er Maddins Rede von "Verwirrten" in die Nähe von NS- oder mindestens kommunistischer Politik rücken. Was er mit dem Vergleich von Straßenverkehrsverletzten und -toten mit dem Ausbruch von Covid bei Tönnies (und Himmel hilf, er vergleicht tatsächlich nur mit Tönnies!) bezweckt, ist eindeutig Verharmlosung in erbärmlicher Form. Die Behauptung, Straßenverkehrstote würden nicht interessieren, ist ebenso offensichtlicher Unfug.
Ich würde Rolli zwar trotzdem nicht als Verwirrten bezeichnen, die Art der Argumentation muss aber als unsäglich bezeichnet werden.

4538
ruca hat geschrieben:Laufen in den ICEs nicht auch die Klimaanlagen dauerhaft? (Ok, mal die 35°-Tage ausgenommen, wo die Dinger reihenweise ausfallen :D )

https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... Frage.html





Das kann noch sehr, sehr lustig werden...
Das kommt auf den Anteil der Umluft an. Bin bei den ICEs nicht mehr auf dem Laufenden. Bei den Reisezugwagen war immer ein gewisser Anteil Umluft enthalten. Beim Herunterkühlen nach dem Einschalten der Klimaanlage bis zu 100%. Eine Änderung des Umluftanteils in den ICEs würde eine Softwareänderung voraussetzen, was Jahre dauern würde :D Virendichte Filter? :noidea: Gibs sowas für Klimaanlagen?

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Das kommt auf den Anteil der Umluft an. Bin bei den ICEs nicht mehr auf dem Laufenden. Bei den Reisezugwagen war immer ein gewisser Anteil Umluft enthalten. Beim Herunterkühlen nach dem Einschalten der Klimaanlage bis zu 100%. Eine Änderung des Umluftanteils in den ICEs würde eine Softwareänderung voraussetzen, was Jahre dauern würde :D Virendichte Filter? :noidea: Gibs sowas für Klimaanlagen?

Gruss Tommi
Priorität hat aus meiner Sicht die Funktionalität im Sommer. Die Systeme in den ICEs sind auf meinen Fahrten immer wieder mal ausgefallen. Anschließend war es doch nicht so gemütlich wie in der Werbung gezeigt :peinlich:

4540
Wird im ICE nicht anders sein, selbst im Flugzeug wird ja ein gewisser Teil Außenluft zugemischt, sonst ist irgendwann der Sauerstoff alle. (Bei allen Maschinen ausser der Boeing 787 dummerweise aus dem Bereich der Triebwerke, was manchmal zu kontaminierter Kabinenluft führt).
Virendichte Filter? :noidea: Gibs sowas für Klimaanlagen?
Ja. Im Flugzeug wird die Luft standardmäßig durch HEPA-Filter geleitet. Dort ist aber auch der Umluftanteil deutlich höher.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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*Frank* hat geschrieben:Das könnte z.B. auch erklären, warum die USA als "vollklimatisiertes" Land die Epidemie trotz des Sommers überhaupt nicht in den Griff bekommen, mal abgesehen davon, dass sie das Social Distancing und die Masken in der Öffentlichkeit praktisch aufgegeben haben.
In den USA spielt auch eine Rolle, dass ein nicht unbeträchtlicher Anteil sich illegal in dem Land aufhält und daher auf eine wie auch immer gestaltete Erwerbstätigkeit angewiesen ist, d.h. bei Coronasymptomen nicht einfach zu Hause bleibt (bleiben kann!). Ähnliches gilt für legale Personen ohne Krankenversicherung, die aus finanziellen Gründen nicht einfach einen Arzt aufsuchen können.

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Werderaner hat geschrieben:Ich muss mich bei dir entschuldigen, NME. Ich hatte tatsächlich gedacht, dass Rolli zwar anfällig für "motivated reasoning" ist, aber er sich zumindest um eine sachliche Diskussionsgrundlage bemüht oder Polemik zumindest anhand von nicht völlig abwegigen unterstützenden Belegen betreiben würde.
Dem ist nicht so. Er weigert sich ja sogar, eine Aussage klarzustellen, die man so interpretieren kann, als würde er Maddins Rede von "Verwirrten" in die Nähe von NS- oder mindestens kommunistischer Politik rücken. Was er mit dem Vergleich von Straßenverkehrsverletzten und -toten mit dem Ausbruch von Covid bei Tönnies (und Himmel hilf, er vergleicht tatsächlich nur mit Tönnies!) bezweckt, ist eindeutig Verharmlosung in erbärmlicher Form. Die Behauptung, Straßenverkehrstote würden nicht interessieren, ist ebenso offensichtlicher Unfug.
Ich würde Rolli zwar trotzdem nicht als Verwirrten bezeichnen, die Art der Argumentation muss aber als unsäglich bezeichnet werden.
Damit komme ich klar... ist bestimmt nicht persönlich gemeint :zwinker2: (übrigens, kennst Du die Gründe, warum Maddin hier schon mal rausgeflogen ist?)
Was er mit dem Vergleich von Straßenverkehrsverletzten und -toten mit dem Ausbruch von Covid bei Tönnies (und Himmel hilf, er vergleicht tatsächlich nur mit Tönnies!) bezweckt, ist eindeutig Verharmlosung in erbärmlicher Form.
Und warum?
Tönnies ist 100% Anzahl der Getesteten und der Rest der Republik eben nicht. Ja, es gibt Unterschiede in der Altersstruktur, das kann mann aber anders regeln als Shutdown für die ganze Republik.

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Rolli hat geschrieben:Damit komme ich klar... ist bestimmt nicht persönlich gemeint :zwinker2: (übrigens, kennst Du die Gründe, warum Maddin hier schon mal rausgeflogen ist?)

Und warum?
Tönnies ist 100% Anzahl der Getesteten und der Rest der Republik eben nicht. Ja, es gibt Unterschiede in der Altersstruktur, das kann mann aber anders regeln als Shutdown für die ganze Republik.
Doch, natürlich ist das persönlich gemeint. Und nein, ich kenne die Gründe nicht. Und ja, einige von Maddins Beiträgen sollte man auch nicht unkommentiert lassen. Habe ich aber auch nicht.

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Werderaner hat geschrieben:Doch, natürlich ist das persönlich gemeint. Und nein, ich kenne die Gründe nicht. Und ja, einige von Maddins Beiträgen sollte man auch nicht unkommentiert lassen. Habe ich aber auch nicht.
Kannst Du dann den Austausch der Netiquetten richtig beurteilen?

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Danke für den Link. Sehr interessant. Wenn man auf den einen weiterführenden Link klickt, sieht man die Verläufe der R-Zahlen in den einzelnen Staaten. Und was man in fast allen Staaten sehr deutlich sieht, sind die Effekte der Wiedereröffnung vor knapp 2 Monaten. Ende April war die R-Zahl in fast allen Staaten < 1.

Die Tatsache, dass wir das hier bisher nicht beobachten, könnte auch daran liegen, dass wir lange genug mit dem Lockern der Maßnahmen gewartet haben, wobei sich das in zumindest in einigen Staaten mit dem Einsetzen der Hitzewellen überschneidet.
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD

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Albatros hat geschrieben:Mal unabhängig vom Inhalt und geistigen Mehrwert dieser Endlosdebatte, die hier geführt wird - wie kann man so eine Aussage "nicht persönlich meinen"?
Ich habe die Sache kritisiert, das allerdings deutlich.

Bei bestimmten Aussagen halte ich Gegenwind für erforderlich, auch das gehört zur freien Meinungsäußerung, solange man niemanden persönlich beleidigt, diskriminiert, usw.

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Maddin85 hat geschrieben:Ich habe die Sache kritisiert, das allerdings deutlich.

Bei bestimmten Aussagen halte ich Gegenwind für erforderlich, auch das gehört zur freien Meinungsäußerung, solange man niemanden persönlich beleidigt, diskriminiert, usw.
:hihi:
... und Andersdenkende als Verwirrt bezeichnet. Klar.
Antworten

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