Kein Problem. Ich bin aber verwundert, dass du immer noch nach der vernünftigen Strategie suchst. Ist ja auch richtig, aber für mich zeigt euer Fall, dass ausser Impfen vermutlich nur das herabsetzen der Inzidenz wirklich helfen kann. Ihr habt doch schon besondere Vorkehrungen getroffen und bei Pflege/Altersheimbewohnern oder alleine (ohne nahe Verwandten) lebenden Personen ist es noch ungemeint schwerer.leviathan hat geschrieben:
Die Zahlen würden zeigen, um wieviel weniger gefährlich das Virus auf den Großteil der Bevölkerung wirkt. Dann würden einige vielleicht etwas entspannter sein. Und für die Risikogruppen müsste man besondere Vorkehrungen treffen. Und auch hier kann man die Cluster viel sinnvoller gestalten als es bisher. Daß es dann auf schnelle Reaktionen ankommt, habe ich gerade selbst erleben dürfen.
Sorry, wenn das so rüberkam. Das Fingerpointing war nicht auf Dich bezogen, sondern auf mich selbst. Meine Conclusio ist aber eine andere. Es ist vielmehr umso wichtiger eine vernünftige Strategie für die Risikogruppen zu finden.
Bzgl. der Zahlen: Glaubst du wirklich, dass viele Leute sich die Zahlen ansehen und Tote/Infektionen rechnen? Die meisten schauen sich doch überhaupt keine Zahlen an. Ich bin ein sehr mathematisch geprägter Mensch (noch untertrieben). Aber mir ist das ehrlich gesagt schnuppe, ob wir eine Infektionssterblichkeit von 0.01%, 0.1%, 0.5% oder 1% haben. Sie ist mir allemal zu hoch und die ganzen anderen Späße von langanhaltenden Problemen will ich auch nicht bekommen.
Es freut mich, dass ihr eine schnelle Reaktion bekommen habt und sie scheinbar hilft. Ich habe leider schon Beispiele erlebt, bei denen es nicht so schnell ging. Das geht eben auch nur, wenn die Krankenhäuser noch nicht voll sind. Wenn wir aber nun alle durch die niedrigen Sterblichkeitszahlen so entspannt sein werden, werden wir solche Dinge auch bei uns erleben dürfen: https://www.latimes.com/california/stor ... -rationing