Auch das halte ich für Irrglaube, selbst wenn die das gern so hätten.ruca hat geschrieben:Die ernstzunehmenden Experten haben gewusst was kommt.
Und ein "im Winter geht die Inzidenz wieder hoch" gilt kaum als Wissen oder Expertise.
Dann haben sie doch bestimmt diese Infos auch an die KH-Leitungen weitergegeben, oder?ruca hat geschrieben:Die ernstzunehmenden Experten haben gewusst was kommt. Der Rest wollte es nicht wahrhaben.
Ich erinnere mal an dieses RKI-Dokument aus dem Juli:Dirk_H hat geschrieben:Auch das halte ich für Irrglaube, selbst wenn die das gern so hätten.
Und ein "im Winter geht die Inzidenz wieder hoch" gilt kaum als Wissen oder Expertise.
Es sind viele Intensivbetten und Gerätschaften vorhanden. Es fehlt nur das Personal.blende8 hat geschrieben: Und diese hätten die entsprechenden Intensivbetten vorbereitet.
Was ich jetzt hier schreibe ist kein Witz, kein Scherz und ich habe die Richtigkeit der Aussage nie geprüft! Allerdings war ich beim Hören sprachlos - was extrem selten vorkommt.Dirk_H hat geschrieben:Richtig so:
https://www.der-postillon.com/2021/11/p ... .html#more
Zu dem Thema empfehle ich das letzte Coronavirus Update von NDR Info (PDF-Transcript ist noch nicht online). 45 Minuten unaufgeregtes Gespräch mit dem medizinischen Leiter des DIVI, der gleichzeitig in NRW eine Intensivstation betreut.bones hat geschrieben:Es sind viele Intensivbetten und Gerätschaften vorhanden. Es fehlt nur das Personal.
Im LK Ludwigslust/Parchim scheint ja ein besonderer Menschenschlag zu leben .ruca hat geschrieben: Ganz gut hier zu sehen:
https://semohr.github.io/risikogebiete_deutschland/
Also ich hab das gerade nur mal überflogen, aber was ich das sehe ist "im Winter gehen die Zahlen hoch", "impfen sollte helfen", "weiter Abstand halten".ruca hat geschrieben:Ich erinnere mal an dieses RKI-Dokument aus dem Juli:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... cationFile
Es hat erstaunlich genau getroffen bzw. war sogar zu vorsichtig...
[edit]
Bones war schneller.
Bist Du noch im Winterschlaf 2019/2020?blende8 hat geschrieben:Na ja, wenn Personal fehlt, dann muss man es IRGENDWIE beschaffen.
Wenn in München JETZT nach Medizinstudenten gesucht wird, die aushelfen, hätte man die nicht viel früher kontaktieren und ausbilden können?
Oder war diese Corona-Welle so unvorhersehbar, dass man daran nicht gedacht hat? Wenn ja, dann sollte man nicht schimpfen.
Schau Dir mal die oberste gepunktete Kurve (also keine Maßnahmen bei 75% Impfquote 12-59) unter 6.2 an - sowohl für Intensivbelegung als auch für die Inzidenz.Dirk_H hat geschrieben:Aber ein "die Experten wußten es" sehe ich da nicht mehr als bei einem Meteorologen, der mir besseres Wetter für April gegenüber November vorhersagt und mir bis dahin Regenschirm und Regenjacke empfiehlt.
Ich teile Dirks Meinung und würde gern noch etwas ergänzen. Die ernstzunehmenden Experten haben natürlich nicht gewusst, was kommt. Sie haben in wenn/dann Szenarien gedacht. Die guten unter ihnen haben ggf. die Variablen besser einschätzen können oder zielgenauer definiert. Aber auch das war immer mit Unsicherheit belegt. Im nächsten Schritt haben sie verschiedene Szenarien aufgemalt. Und natürlich hatten sie eine Idee, welches Szenario wahrscheinlicher sein könnte. Aber sie wussten nicht, wo es hingeht. Bis hierhin unterscheidet sich der ernstzunehmende Experte nicht unbedingt von anderen Experten (keine Ahnung, warum ich hier immer an das Känguru denke ). Der große Unterschied ist, daß sich ein ernstzunehmender Experte dieser Unsicherheit bewusst ist.ruca hat geschrieben:Die ernstzunehmenden Experten haben gewusst was kommt. Der Rest wollte es nicht wahrhaben.
Komplette Zustimmung.leviathan hat geschrieben:Bei den politischen Entscheiden sehe ich das analog. Hier kann ich nur denjenigen für voll nehmen, der sich mit solchen Szenarien beschäftigt und die Auswirkungen und die Eintrittswahrscheinlichkeit bewertet. Daneben muss er die jeweiligen Vermeidungskosten halten. Und dann muss entschieden werden, ob diese Kosten tragbar sind und damit gut eingesetzt. Auch die Vermeidung eines Cases, den man so gar nicht will, kann ja ausgeschlossen werden. Auch wenn die Eintrittswahrscheinlichkeit sehr klein ist. Man muss es eben auf den Tisch bringen und systematisch bewerten. Und die ernstzunehmenden Entscheider wissen auch, daß Annahmen genau das sind. Annhahmen. Und diese unterliegen ebenfalls einer Unsicherheit.
Ja, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Erinnerst du dich noch an die Prophezeiungen des RKI Anfang des Jahres? Tut mir leid, auch wenn ich die Empfehlungen grundsätzlich nicht verkehrt finde, hat sich das RKI mit seinen Vorhersagen schon längst selbst verbrannt. Der Wieler hatte auch Anfang 2020 in einem ZDF-Interview davon gesprochen, dass in China ein Reis Sack umgefallen wäre und uns das überhaupt nicht tangieren würde...ruca hat geschrieben:Schau Dir mal die oberste gepunktete Kurve (also keine Maßnahmen bei 75% Impfquote 12-59) unter 6.2 an - sowohl für Intensivbelegung als auch für die Inzidenz.
Für Ende November sehe ich da ca. 3000 belegte Intensivbetten (aktuell 3400) und eine 300er Inzidenz (aktuell 336)
Wir haben keine 75% Impfquote von 12-59 erreicht, sind also noch schlechter als die schlechteste angenommene Prognose. Die Modellierung passt extrem genau.
Richtig. Das lag aber daran, daß man die Entscheidungen bzw. die einzelne Pfade nicht zu Ende gedacht hat. Es ist ein Event eingetreten und es gab eine hektische Gegenreaktion. Dabei schien es völlig irrelevant, ob man mit diesem Schritt in eine Sackgasse läuft oder einen vernünftigen Weg wählt. In vielerlei Hinsicht war das Stochern im Nebel. Und leider ist das in Teilen immer noch so. Im Unterschied zum Zeitpunkt vor fast zwei Jahren gibt es aber einen großen Unterschied. Wir haben Karten zur Verfügung und wissen deutlich besser wie die Landschaft ohne Nebel aussieht. Die Karten sind sicher nicht exakt und es gibt geologische Bewegungen, aber vieles ist konstant. Und trotzdem fallen wir immer mal wieder ins alte Muster zurück. Das ist völlig absurd.ruca hat geschrieben: Was man aber definitiv hätte machen müssen: Die unterschiedlichen Stufen im Blick behalten. Inzidenz geht hoch? Dann Vorsicht und sehr genau beobachten, ob das auch in den Krankenhäusern ankommt. Das tat es (im Gegensatz zu UK mit dem Freedom-Day) und trotzdem hat man sich weggeduckt.
Dass die Kuve dann bei den Intensivstationen Fahrt aufnahm hat man dann auch ignoriert und auf eine wundersame Abflachung gehofft, während im Hintergrund die Inzidenz immer weiter stieg...
Welche meinst Du konkret?Fjodoro hat geschrieben:Ja, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Erinnerst du dich noch an die Prophezeiungen des RKI Anfang des Jahres?
Ja. Und Drosten sagt auch mal, dass Masken nichts bringen.Der Wieler hatte auch Anfang 2020 in einem ZDF-Interview davon gesprochen, dass in China ein Reis Sack umgefallen wäre und uns das überhaupt nicht tangieren würde...
hat sich das RKI mit seinen Vorhersagen schon längst selbst verbrannt.
https://www.spiegel.de/sport/fussball/f ... 5b28a9f264Ungeimpftem Kimmich droht die nächste Quarantäne
Gerade erst durfte Joshua Kimmich die Selbstisolation beenden, jetzt könnte die nächste Zwangspause auf den ungeimpften Bayern-Profi zukommen – wegen einer Kontaktperson.
diese hier z.B. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... n-100.htmlruca hat geschrieben:Welche meinst Du konkret?
Ich erinnere mich an Prophezeihungen, die aussagten, was für Inzidenzen wir ohne Lockdown zu erwarten hätten. Dann kam der Lockdown um genau das zu verhindern. Wären diese Prophezeihungen trotzdem eingetreten, wären sie falsch gewesen.
Er schränkt es in der Regel ein und sagt "nach derzeitigem Stand" o.ä., aber egal. In meinen Augen hatte er sich damals als Politiker gegeben und eben nicht als Wissenschaftler.ruca hat geschrieben: Ja. Und Drosten sagt auch mal, dass Masken nichts bringen.
Ein guter Wissenschaftler zeichnet sich dadurch aus, dass er seine Meinung ständig einem Faktencheck aussetzt und sie dann falls notwendig auch korrigiert. Bei einem "guten" Politiker ist es gegenteilig.
Überrascht tun gilt nicht, nein. Aber wie beurteilst du die Seriösität einer RKI-Prognose, wenn sie in der Vergangenheit so daneben lag?ruca hat geschrieben: Das RKI ist die dafür zuständige Stelle der Bundesrepublik. Man sollte zumindest im Auge behalten, ob an so einer Prognose was dran sein könnte oder nicht. Hinterher überrascht tun gilt nicht.
Danke. Das hatte ich verdrängt.Fjodoro hat geschrieben:diese hier z.B. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... n-100.html
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... i-101.html
Ich habe gerade keine Zeit was besseres rauszusuchen, muss gleich los. Es gab eben keinen Lockdown und trotzdem war die Prognose komplett daneben.
Hoffen, dass sie aus den Fehlern vom letzten Mal gelernt haben, diesmal war es ja nicht nur eine Seite im Lagebericht sondern ein deutlich feiner ausgarbeitetes Dokument. Und einen Unterschied gibt es: Wir haben eine stabile Variantenlage mit Delta, damals stand am gerade am Anfang von Alpha und wusste nicht genau was kommt...Überrascht tun gilt nicht, nein. Aber wie beurteilst du die Seriösität einer RKI-Prognose, wenn sie in der Vergangenheit so daneben lag?
Das Problem ist halt irgendwie, dass sie mehrfach daneben lagen. Ich bekomme halt die frei zitierte "wenn jetzt Lockdown Light, dann ist am 10.01 alles in Butter" Prognose und die gewarnten 100k Fälle am Tag (Jan 21) von Herrn Drosten nicht aus dem Kopf.ruca hat geschrieben: Hoffen, dass sie aus den Fehlern vom letzten Mal gelernt haben, diesmal war es ja nicht nur eine Seite im Lagebericht sondern ein deutlich feiner ausgarbeitetes Dokument.
Jeden Tag 6 Tote infolge der Impfung???Steffen42 hat geschrieben:AfD-Mann Sichert von der Deppenloge (weil er sich nicht testen lassen will/kann) hetzt gegen die Impfung und bekommt Konter vom CDU-Abgeordneten, sehenswert:
https://www.t-online.de/nachrichten/id_ ... lever.html
Vermutlich haben Bayern, Sachsen & Thüringen (in alphabetischer Reihenfolge) am Ende dem Rest der Republik am Ende den Hintern gerettet.Dirk_H hat geschrieben: Jetzt kann man sagen: Was interessiert mich Sachsen?*
Bei den Erwachsenen gibt es schon ein paar mehr (denke mal zurück an die Zeit des AZ-Impfstopps).blende8 hat geschrieben: Mir ist gerade nur ein Fall bekannt, das Kind, aber das hatte auch einen schweren Herzfehler und der Zusammenhang ist nicht völlig klar, soweit ich das verstanden hatte.
Hier das Statement der FDA (Zulassungsbehörde der USA) dazu:d'Oma joggt hat geschrieben:Was ich jetzt hier schreibe ist kein Witz, kein Scherz und ich habe die Richtigkeit der Aussage nie geprüft! Allerdings war ich beim Hören sprachlos - was extrem selten vorkommt.
Eine Kollegin von mir:" in den USA sind die Pferdeentwurmungsmittel für Menschen zur Coronaprophylaxe zugelassen worden!"
Nachdem ich Argumente gegen Schwurbler vorgebracht hatte
(Die Unterhaltung fand zwischen zwei Krankenschwestern statt)
Ivermectin ist nicht zur Behandlung oder Vorbeugung von COVID19 zugelassen, sondern nur für die Behandlung spezifischer parasitärer Würmer, Läuse und bestimmter Hautveränderungen wie der Rosacea.The FDA has not authorized or approved ivermectin for use in preventing or treating COVID-19 in humans or animals. Ivermectin is approved for human use to treat infections caused by some parasitic worms and head lice and skin conditions like rosacea.
The most effective ways tolimit the spread of COVID-19include getting a COVID-19 vaccine when it is available to you and following current CDC guidance.
Hier wird einfach dargestellt, warum das Zeug überhaupt genutzt wird und welche Mythen und Fehlinformationen so verbreitet sind:Dirk_H hat geschrieben: Und was sagen sie noch dazu:
Highlight 2 Stellungnahme im Ärzteblatt:Studien zeigen keine Hinweise auf Wirksamkeit
Doch warum wird Ivermectin überhaupt genommen? Tatsächlich gab es laut der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA Laborstudien, wonach Ivermectin die Vervielfältigung des Virus blockieren kann. Aber: Dafür brauche es eine viel höhere Konzentration, als die derzeit zugelassene Dosierung erlaube. Manche Studien hätten einen Nutzen gesehen, andere wiederum nicht. Zudem hat jüngst eine übergreifende Analyse von mehr als einem Dutzend Studien keinerlei Hinweis auf eine Wirksamkeit gezeigt. Eine Zulassung im Zusammenhang mit Corona gibt es deshalb nicht.
FDA warnt vor Entwurmungsmittel gegen Corona
Und auch in den USA spielt das Mittel eine Rolle. Laut dem Ärzteblatt häufen sich bei den Giftnotrufzentralen die Anrufe von Patienten, die zur Prävention oder Behandlung von COVID-19 Ivermectin eingenommen haben. Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA warnte schon im August via Twitter: "Du bist kein Pferd. Du bist keine Kuh. Ernsthaft. Hör auf."
Die Intensivbetten benötigen Pflegepersonal. Medizinstudenten können kein Intensivpflegepersonal ersetzen - Stopp:blende8 hat geschrieben:Na ja, wenn Personal fehlt, dann muss man es IRGENDWIE beschaffen.
Wenn in München JETZT nach Medizinstudenten gesucht wird, die aushelfen, hätte man die nicht viel früher kontaktieren und ausbilden können?
Oder war diese Corona-Welle so unvorhersehbar, dass man daran nicht gedacht hat? Wenn ja, dann sollte man nicht schimpfen.
Danke, kann ich ihr (in 3 Wochen - Freie Tage und Urlaub) ausgedruckt zeigen! Aber ob es hilft bezweifel ich - ich habe 3 Kollegas gebürtig aus Sachsen/S-Anhalt und alle 3 schwurbelnDirk_H hat geschrieben:Hier das Statement der FDA (Zulassungsbehörde der USA) dazu:
https://www.fda.gov/consumers/consumer- ... t-covid-19
Ivermectin ist nicht zur Behandlung oder Vorbeugung von COVID19 zugelassen, sondern nur für die Behandlung spezifischer parasitärer Würmer, Läuse und bestimmter Hautveränderungen wie der Rosacea.
(und jetzt komm mir bitte keiner mit off-label-use)
Und was sagen sie noch dazu:
Dirk_H hat geschrieben:Auch das halte ich für Irrglaube, selbst wenn die das gern so hätten.
Und ein "im Winter geht die Inzidenz wieder hoch" gilt kaum als Wissen oder Expertise.
Soweit ich das spontan sehe bezieht sich das auf das hier schon diskutierte Papier.Antracis hat geschrieben:Das hier ist immerhin mit Anfang September schon 10 Wochen alt
Sowas ist leider meist vergebene Liebesmühe. Das war mehr für dich, falls dich mal wieder jemand mit so einem Unfug behelligen sollte.d'Oma joggt hat geschrieben:Danke, kann ich ihr (in 3 Wochen - Freie Tage und Urlaub) ausgedruckt zeigen! Aber ob es hilft bezweifel ich - ich habe 3 Kollegas gebürtig aus Sachsen/S-Anhalt und alle 3 schwurbeln
Mir auch.Dirk_H hat geschrieben:Nur hat man sich nicht an die Ungeimpften rangetraut -und wenn doch mit faktischen Witzaktionen- und uns alle damit in eine Situation gebracht, wo es demnächst dann doch wieder alle treffen wird.
Ja, das stinkt mir.
Genau das sehe ich eben als das Problem an. Ich persönlich bin da ja noch eher einer der "Gläubigen". Aber wenn das bei mir schon so erodiert ist...Dirk_H hat geschrieben:Das Problem ist halt irgendwie, dass sie mehrfach daneben lagen. Ich bekomme halt die frei zitierte "wenn jetzt Lockdown Light, dann ist am 10.01 alles in Butter" Prognose und die gewarnten 100k Fälle am Tag (Jan 21) von Herrn Drosten nicht aus dem Kopf.
Die aktuelle Prognose sieht stimmig aus. Aber ja, leider fragt man (also ich) sich, ob das jetzt tatsächlich an besserer Prognose liegt, oder einfach ein "Glückstreffer" war? Ebenso wie Fjodoro schon schrieb.
Das ganze Dokument mit pauschalem BlaBla zum Thema "Morgens geht die Sonne auf, Abends geht sie unter" zu starten ist zumindest -freundlich gesagt- ungeschickt.
Wenn Du 2016 zur richtigen Zeit danach gefragt hättest, ob man alle Asylsuchenden sofort abschieben sollte, hätte man auch 64% Zustimmung geerntet. Es gut zu sehen wie die aktuelle breite Meinung ist. Allerdings ist sie nicht allein aussagefähigSteffen42 hat geschrieben:Umfrage zur Impfpflicht jetzt bei 64% dafür, 36% dagegen:
https://www.n-tv.de/politik/Mehrheit-fu ... 40238.html
Wird uns akut in der vierten Welle nichts helfen. Bis das umgesetzt wäre, ist die wahrscheinlich vorbei. Aber Welle 5 müssen wir nicht sehenden Auges auch noch aus falsch verstandener Rücksicht haben.
Glaube ich nicht. Wie kommst Du auf so eine Zahl?leviathan hat geschrieben:Wenn Du 2016 zur richtigen Zeit danach gefragt hättest, ob man alle Asylsuchenden sofort abschieben sollte, hätte man auch 64% Zustimmung geerntet.
Beides richtig. Manchmal ist aber auch wichtig, dass erkennbar wird, wer tatsächlich und nicht nur vermeintlich „das Volk“ ist.leviathan hat geschrieben:Es gut zu sehen wie die aktuelle breite Meinung ist. Allerdings ist sie nicht allein aussagefähig
Keine Sorge, kam es nicht. Es war ja alles sehr sachlich und mein selektives Gedächtnis hatte ja tatsächlich einen wichtigen Punkt unterschlagen.Fjodoro hat geschrieben:@Ruca: Sorry, falls das etwas scharf rüberkam. Ich wollte dich nicht angreifen damit, im Gegenteil ich finde deine Beiträge hier sehr gut.
Sehr lustig. Die Wahl war aber etwa so frei als würdest du einem Vegetarier sagen, dass er sich was leckeres im Fleichregal aussuchen darf.bidmo hat geschrieben:Wie leben in einer Demokratie und haben genau diese Volksvertreter selbst gewählt. Wir konnten uns lange Zeit ein Urteil über deren Fähigkeiten machen und haben uns für sie bewusst entschieden.
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