DerC (25.01.2021)
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DerC (25.01.2021)
Deshalb kaprizieren sich manche von denen in Richtung Impfgegnerschaft.Ansonsten ist das wohl noch nicht vorbei, denn wenn die Regierungen von Bund und Ländern stärker auf den Zero-Covid-Kurs schwenken, desto stärker werden logischerweise die Belastungen für Wirtschaft, Sport, Psyche usw. sein. Auf der anderen Seite haben wir diejenigen, die meinen, nach dem Ende des derzeitigen Lockdowns im Februar müsse aber auch mal Schluss sein. Ich bin sicherlich eher bei Drosten, Brinkmann & Co., doch das Licht am Ende des Tunnels ist derzeit noch eine schwache Funzel ...
Du schreibst von der schwachen Funzel am Ende, der mit dem halbleeren Glas Wasser vom Frontlicht der Lok auf eingleisiger Strecke. So sind wir eben. Nochmals: wir sind das Volk und die da, wer auch immer die da sind, gehören dazu. Mitgegangen - mitgefangen. Wenn mein Nachbar "einen Scheuerlappen" ins Klo schmeißt: wir bekommen jeder die gleiche Rechnung vom entsprechenden Dienstleister.
Knippi
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...und können mit dieser Haltung massive Schäden verursachen, sogar die Kinderlähmung ist vereinzelt wieder aufgetreten:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1255983.html
https://www.zeitschrift-sportmedizin.../?action=print
https://www.tagesspiegel.de/wissen/j.../25861740.html
https://andrea-vonhorn.de/sportler-m...hrungsbericht/
„Na, Alter, warum slamdancest du denn gar so beschwingt des Weges?“
„Ach, die Sonne scheint, ich habe die SUICIDAL TENDENCIES auf den Ohren und ich begegne dieser Welt mit euphorischem Trotz.“
Neues Spiel, neues Glück!
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:37:59 (9/18), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
Der Spahn, dieser Filou. Tut er nun etwas Gutes oder schmeißt er zuviel Geld für ein noch nicht zugelassenes Medikament zum Fenster raus? Feuer frei....
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...1-91b3ba5c3d92
"Seien Sie sich bewußt, dass das, was Sie über Ihr persönliches Wohlbefinden zu wissen glauben, vielfach das Resultat gezielter Manipulation durch Industrien ist, deren primärer Fokus ihr Gewinnstreben und nicht notwendigerweise Ihre Gesundheit und Sicherheit ist. " Prof. Dr. Tim Noakes
Ein kluger Schachzug, dass eigene ramponierte Image etwas aufzubessern. Grundsätzlich auch kein verwerflicher. Hoffentlich hat er auch das kleingedruckte im Vertrag gelesen und verstanden. Wie der Laschet schon sagte, geht es ums Vertrauen. Da würden die beiden gut tun, den Merz bei solchen Sachen mit ins Boot zu holen. Dem traue ich da eine höhere Kompetenz zu.
Keep smiling, be optimistic, do something good...
https://bnn.de/nachrichten/laschet-e...trategie-geben
Mit solchen Aussagen macht man etwaig' gewonnenes Vertrauen aber ganz schnell wieder kaputt.![]()
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Esst mehr Käsetoast!
ich fürchte ich kann dir gerade nicht ganz Folgen, wir sind doch schon bei 6 Dosen/Ampulle. Klar, da bleibt auch noch ein Rest.
Unabhängig davon würde ich den Rest auch nehmen.
Ich befürchte da eher ein Problem der Aufarbeitung. Dass es eben nicht so trivial ist wie bei anderen Medikamenten aus der Klinikapotheke. Aber ich hab da null Plan von.
[/QUOTE]
Auch hier stehe ich im Moment auf dem Schlauch. Kannst du bitte genauer schreiben, was an dem Artikel dich jetzt so erschreckt hat und dich an den Experten zweifeln lässt? Das Thema Reinfektion in Südafrika ist ja schon länger bekannt. Soll keine Kritik an dir sein, ich überseh da scheinbar etwas.
Missverständnis. Es ging um die Situation als offiziell noch 5 Impfdosen in der Ampulle waren. Jetzt ist ja genausoviel drin wie vorher. Wir haben nur vorher immer den Rest entsorgt, weil es mit der falschen Spritze nicht für volle 6 gereicht hat. Aber auch mit der richtigen Spritze werden dan jetzt nicht 6,0 drin sein, weil ganz ohne Puffer geht nicht.
Also für mich sieht das nach stinknormalen Ampullen aus, wie bei allen anderen Sachen aus. Ich wüßte jetzt nicht was es da groß aufzuarbeiten geben soll.
Was erschreckt mich: Sowohl die UK-, als auch die Südafrika- und Brasilien-Variante sehen nach immune-escape aus. Für die Variante aus Südafrika zeigt der PrePrint Artikel das recht gut.
Wieviel Schutz eine Impfung oder vorherige Infektion dann bringen wird, wird man sehen. Zumindest weniger, soviel ist recht wahrscheinlich.
Und richtig, die Info war auch vorher schon groß ablesbar. Unsere Experten haben das bisher aber sehr locker gesehen bzw. sogar abgetan. Diese Sorglosigkeit bzw. Ignoranz der vorhandenen Indizien hat mich im Dezember geärgert und jetzt kommt -aus meiner Sicht- Drama ud Mahner.
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Hab grad mit meiner 91jährigen (aber noch ziemlich fitten) Tante telefoniert, die hat geflucht.
Registrieren ging übers Internet, aber mit der Registriernummer muss man sich wohl telefonisch einen Termin holen, und das klappt überhaupt nicht. Sie hat die ganze Woche in der Warteschleife zugebracht. Außerdem haben sie die Abläufe im Regionalzentrum in Gießen wohl auch nicht so richtig im Griff.
Dabei wohnt sie ironischerweise fußläufig zur anlaufenden Biontec-Produktion in MR. Sie will jetzt noch die 2 Wochen aushalten, bis sie (hoffentlich) das Zentrum direkt vor Ort aufmachen.
Ah, okay; da muss aber trotzdem Puffer drin sein, sonst hätte die EMA das nicht akzeptiert. Aber da muss man wohl richtige Spritzen nehmen und scheinbar auch technisch begabt sein. Was das heißt, kann ich nicht sagen, wurde aber in einem Artikel zuletzt als Problem genannt. Mit "guter" Technik und etwas Glück schaffen es manche dann sogar auf 7 Dosen. Dänen, Finnen oder Norweger wurden da genannt.
Die Ampullen wohl ja, aber das wird dann ja noch mindestens mal verdünnt. Wie gesagt, ich kenn mich da nicht aus, hab nur was davon gelesen, dass es wohl etwas aufwändiger ist als normal.
Ah okay, verstehe. Das hatte ich nicht ganz so sorglos wahrgenommen, zumindest für die SA-Variante. Aber okay, je nachdem wem/was man folgt, mag da ein anderer Eindruck entstehen (auch das soll keine Kritik sein).
hier im Übrigen ein Artikel darüber, dass Pfizer es in den USA genauso macht: https://www.nytimes.com/2021/01/22/h...r-vaccine.html
Wo ich jetzt aber nicht mitkomme: In HH hat die Gesundheitssenatorin gesagt, dass man etwa aus jeder zweiten Flasche eine weitere Portion bekommt, also ca. 5,5...
Die Hersteller können also gar nicht pauschal 6 Portionen in Rechnung stellen und von den Liefermengen abziehen sondern müssen auf die Meldung der Empfänger warten...
Welches Interesse sollen da die Abnehmer überhaupt haben, eine weitere Portion mit viel Arbeit aus der Flasche zu ziehen (bzw. das zu melden)? Und was macht man mit den für die zweite Impfung notwendigen Rückstellungen? Kalkuliert man da mit 5 mit 6 oder mit 5,5?
Meine simple Meinung: Sobald der Hersteller 6 Dosen pro Flasche garantiert, darf er gerne das Etikett auf 6 Dosen ändern und entsprechend kassieren/berechnen. Aber nicht vorher. Ist das womöglich bereits geschehen? Oder gehen mit den besseren Spritzen immer 6 Portionen und die Aussage mit den 5,5 kommt daher, dass nicht überall die besseren Spritzen vorhanden waren? Wer zahlt die Dinger eigentlich? Oder ist es im Moment ganz simpel: Die Hersteller können sich alles erlauben, im Moment finden sie problemlos Abnehmer...?
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Das ist übel und etwas ähnlich Beklopptes wurde hier im Forum an anderer Stelle auch schon berichtet. Das scheint von Bundesland zu Bundesland, eventuell von Stadt zu Stadt wohl stark unterschiedlich gehandhabt zu werden. Da bin ich einmal froh, dass es hier in Berlin mal gut läuft. Hab ja schon weiter oben berichtet, dass auch die Terminbuchung für meine SchwieMu etwa 15 Minuten am Rechner benötigt hat. Nun müssen wir noch vier Wochen warten und haben dann die Sicherheit (hoffentlich) dass die SchwieMu "durch" ist mit dem Thema
Ach ja, hab vorhin gehört, dass im Bundesland Baden-Würtemberg Impftermine abgesagt wurden, weil es am Impfstoff mangelt
Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: https://forum.runnersworld.de/forum/...er-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
Ich befürchte das ist Aktenzeichenreiterei. Wenn die EMA jetzt festgelegt hat, dass 6 drin sind, dann sind 6 drin. Wer die nicht rausbekommt hat Pech. Vorher waren halt 5 drin. Da hätte genauso gestanden, dass jeder der die nicht rausbekommt Pech gehabt hat. Wenn es vorgegebene Spritzentypen gibt, mit denen das zu laufen hat, dann ist der Hersteller vor Anwenderfehlern gesichert.
Soweit ich das verstanden habe, war anfänglich übrigens sogar festgelegt, dass der Rest verworfen werden MUSS.
Meinst du das ernst? Nach gängiger Meinung haben wir einen Mangel an Impfstoff. Nicht bei jeder Ampulle eine Impfung zu entsorgen würde da schon etwas helfen und sollte im Interesse der Abnehmer sein.
Soweit ich das weiß, war es ja auch nicht die Idee von Biontech/Pfizer das jetzt zu ändern. Der Rest ist einfach. Eine Impfdosis hat 30µg RNA in LNP. Wenn du nachweisen kannst, dass du also min. 180µg/Ampulle lieferst, dann hast du die 6 Impfdosen geliefert. Wenn der Anwender die dann nicht rausbekommt, nachdem die EMA gesagt hat, dass es geht, dann ist das nichtmehr die Verantwortung der Lieferanten.
Wie vorher schon festgestellt. Europa hat sich hier mit seiner Bürokratie jetzt selber geschlagen. Anstatt die 6. Dosis einfach zu ziehen (oder es zumindest zu versuchen) wurde es jetzt offiziell festgelegt und es ging nicht so aus, wie man sich das erhofft hat.
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Thorsten Havener
Das ist m.W. nach wie vor so: "If the amount of vaccine remaining in the vial after the fifth dose cannot provide a full dose (0.3 ml), the healthcare professional must discard the vial and its contents."
In den USA wird das offenbar differenziert gehandhabt: "Vials accompanied by regular syringes will be counted as five doses against Pfizer's contract for 200 million shots, and those accompanied by special syringes will count as six shots toward contract fulfillment." (Quelle: WP)Anstatt die 6. Dosis einfach zu ziehen (oder es zumindest zu versuchen) wurde es jetzt offiziell festgelegt und es ging nicht so aus, wie man sich das erhofft hat.
Dirk_H (24.01.2021)
Ich verstehe die ganze Diskussion auch gerade nicht. Soweit ich das sehe ist da alles korrekt gelaufen und läuft korrekt, halt nur nicht wie wohl von manchen erhofft.
@USA: "accompanied by", also werden dort anscheinend die Spritzen mitgeliefert. Dann ist ja auch alles klar und gut.
@dicke_Wade/Bürokratie: siehe vinchris. Man durfte die 6. Dosis nicht ziehen. Kann man pragmatisch machen, aber wehe es geht was schief (einer bekommt vielleicht doch Corona) oder Nebenwirkungen. Dann ist das Geschrei wieder groß. Pragmatismus in D funktioniert nur solange alles glatt läuft (nur meine Meinung).
UlliL (03.02.2021)
Die Rechnung ist sicher nicht ganz so einfach. Von der Tablettierung weiß ich, dass eine Mindestmenge im "Worst Case" garantiert werden muss. Es werden also nicht 30 µg +-1 µg gefordert, sondern praktisch, dass die Menge immer ein kleines bisschen darüber liegt. Bei Mischung, Lagerung und Entnahme gibt es da ja immer nicht 100%ig die gleiche Menge und etwas Schwund. Gerade wenn die Verteilung mit geringerer Kühlung über einen begrenzten Zeitraum erfolgt, muss da mehr drin sein, damit die Mindestmenge auch wirklich ankommt.
Ob dies im konkreten Fall eine praktische Bedeutung hat? Ich weiß es nicht - jedenfalls, nicht in Bezug auf die Immunisierung. Bestimmt jedoch, wenn in kurzer Zeit ein Haufen Kohle verdient werden soll.
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Ja, das meinte ich ernst - aus Sicht derjenigen vor Ort.
Solange nicht 6 Portionen garantiert sind, gibt es ja dann folgende Optionen:
- Entspannt und schnell 5 Portionen aus der Ampulle ziehen
- extrem vorsichtig und mit speziellen Spritzen 6 Portionen aus der Ampulle ziehen und dafür in der nächsten Lieferung entsprechend weniger zu bekommen, die 6. Dosis in Rechnung gestellt zu bekommen, das Problem zu haben, wieviel man jetzt genau für die zweite Impfung einlagert (bekommt man aus der zurückgestellten Flasche jetzt 5 oder 6 Portionen) usw.
Die 6 Dosen benötigen deutlich mehr Arbeitszeit und teureres Material als 5, den Vorteil hat aber nur "die Allgemeinheit" und der Pharmakonzern aber nicht die Impfstelle vor Ort, die den Aufwand hat.
Daher befürchte ich, dass der von Biontech/Pfizer eingeschlagene Weg dazu führt, dass sehr viele 6. Portionen entsorgt werden. Würde man ganz pragmatisch 50/50 machen (jede zusätzliche Dosis wird nur mit 50% berechnet sowohl vom Preis als auch von den Lieferungen her), hätten alle Seiten hieran interesse.
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Ich glaube hier ist der Knackpunkt. Soweit ich das sehe ist unsere Politik davon ausgegangen -und das wurde wohl angeblich (kein Lust die Quelle zu suchen) von Herrn Sahin anfänglich auch bestätigt-, dass wir die gleiche Zahl Ampullen bekommen und damit zumindest theoretisch mehr Impfdosen.
Und Preis: Wollen wir im Rahmen der finanziellen Konsequenzen der aktuellen Situation jetzt wirklich um 500 Millionen Euro diskutieren?
Der Unterschied in den Spritzen ist übrigens trivial: flacher Stempel (Totvolumen) vs. konischer Stempel (kein Totvolumen)
Keine Raketenwissenschaft und maximal Cent-Beträge.
Mischanweisung ist übrigens: 0,45ml "Konzentrat" + 1,8ml Kochsalzlösung, 0,3ml Einzeldosis ziehen
Den Rest kann ja jeder selber rechnen.
Registrierung für die Ü80 in NRW offen. Webseite geht natürlich sofort auf die Bretter.
Hätte mich aber auch überrascht, wenn es anders gelaufen wäre. #avantidilletanti
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