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Corona und der Sport

5052
Maskenpflicht an Schulen nach den Ferien? Wie war das vor Corona:

„In der Schule gehört es sich, dass die Lehrerinnen und Lehrer, die Schülerinnen und Schüler ein offenes freies Gesicht haben, nur so kann Schule und Unterricht funktionieren.“ Thies Rabe, Schulsenator Hamburg, SPD

„Der Unterricht basiert auf einer offenen Kommunikation, die sich auch in Gestik und Mimik ausdrückt. Ein verhülltes Gesicht verhindert diese offene Kommunikation.“ Susanne Eisenmann, Kultusministerin Baden Württemberg, CDU
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

5054
bones hat geschrieben:Maskenpflicht an Schulen nach den Ferien? Wie war das vor Corona:

„In der Schule gehört es sich, dass die Lehrerinnen und Lehrer, die Schülerinnen und Schüler ein offenes freies Gesicht haben, nur so kann Schule und Unterricht funktionieren.“ Thies Rabe, Schulsenator Hamburg, SPD

„Der Unterricht basiert auf einer offenen Kommunikation, die sich auch in Gestik und Mimik ausdrückt. Ein verhülltes Gesicht verhindert diese offene Kommunikation.“ Susanne Eisenmann, Kultusministerin Baden Württemberg, CDU
In den Klassenräumen während des Unterrichts sowie im Hort besteht keine Maskenpflicht. Zumindest in Berlin.

Gruss Tommi

5055
Was ich gerade witzig finde, sind die Demoteilnehmer, die allen Ernstes behaupten, es wären 1,3 Mio Menschen zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule unterwegs gewesen.
Als Läufer kann man das ganz gut einsortieren...

Wenn man die Bilder vom Berlin-Marathon mit (gezählten, nicht nur geschätzten) 44.000 Menschen kennt, auf denen es deutlich enger zugehent - nö.

Ja, als Referenz wird immer die Loveparade genommen. Wenn man die Bilder vergleicht, sieht man aber dass der Vergleich extrem hinkt, zudem haben deren Veranstalter nach der Katastrophe ja zugegeben, dass sie ihre Zahlen immer deutlich übertrieben haben...
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5056
dicke_Wade hat geschrieben:In den Klassenräumen während des Unterrichts sowie im Hort besteht keine Maskenpflicht. Zumindest in Berlin.
In NRW besteht zunächst* die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes an weiterführenden Schulen. Auch im Unterricht, mit wenigen Ausnahmen.

(* ab Schulbeginn 12.08., erst mal bis Ende August)

5057
ruca hat geschrieben:Was ich gerade witzig finde, sind die Demoteilnehmer, die allen Ernstes behaupten, es wären 1,3 Mio Menschen zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule unterwegs gewesen.
..
Vor allen, waren das alles Einheimische? Wenn nein, wie sind die 1,3 Mio. Menschen angereist? Von überfüllten Fern-Zügen, voll ausgelasteten Parkplätzen, Öffis an der Kapa-Grenze etc. wurde nicht berichtet. Auch sind vor und nach der Demo keine größeren Staus auf den Autobahnen rund um Berlin gemeldet worden.
Von restlos ausgebuchten Hotels, Ferienwohnungen etc. in und um Berlin am letzten Wochenende ist auch nichts bekannt.

Ich war 1982 in Bonn bei der Demo gegen den Nato-Doppelbeschluss dabei. Teilnehmerzahl: 500.000, also "nur" gut ein Drittel der oben genannten 1,3 Mio.
Damals fuhren aus dem ganzen Bundesgebiet Sonderzüge nach Bonn, mit denen die Teilnehmer anreisten. Sehr viele Teilnehmer reisten auch in Bussen an. Deswegen wurden zwei Autobahnen gesperrt und als Parkplatz für die Busse genutzt.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

5058
Santander hat geschrieben:Vor allen, waren das alles Einheimische? Wenn nein, wie sind die 1,3 Mio. Menschen angereist? Von überfüllten Fern-Zügen, voll ausgelasteten Parkplätzen, Öffis an der Kapa-Grenze etc. wurde nicht berichtet. Auch sind vor und nach der Demo keine größeren Staus auf den Autobahnen rund um Berlin gemeldet worden.
Von restlos ausgebuchten Hotels, Ferienwohnungen etc. in und um Berlin am letzten Wochenende ist auch nichts bekannt.

Ich war 1982 in Bonn bei der Demo gegen den Nato-Doppelbeschluss dabei. Teilnehmerzahl: 500.000, also "nur" gut ein Drittel der oben genannten 1,3 Mio.
Damals fuhren aus dem ganzen Bundesgebiet Sonderzüge nach Bonn, mit denen die Teilnehmer anreisten. Sehr viele Teilnehmer reisten auch in Bussen an. Deswegen wurden zwei Autobahnen gesperrt und als Parkplatz für die Busse genutzt.
Nun die Teilnehmerzahlen sind natürlich von den Veranstaltern übertrieben hoch gegriffen worden.
Aber Berlin mit Bonn zu vergleichen ist schon niedlich....

In Berlin finden täglich um die 16 Demos statt - meistens nerven die Demos bloß die Berliner, weil sie den Strassenverkehr stören.
Aber Demos wie der Christopher Street Day werden jährlich von hunderttausenden von Teilnehmern abgehalten- aber ohne in Berlin einen Ausnahmezustand hervor zu rufen.
Rein logistisch wären Demos von über 1 Million Menschen in Berlin möglich - aber aber ich gebe Dir Recht,
bei der Corona-Demo waren in Berlin nicht einmal 1/8 der offiziell genannten Teilnehmer.
Bild

5059
klnonni hat geschrieben: Aber Berlin mit Bonn zu vergleichen ist schon niedlich....
.
Stimmt, geht nicht. In Berlin fehlt halt der Rhein. :D

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5060
klnonni hat geschrieben:
bei der Corona-Demo waren in Berlin nicht einmal 1/8 der offiziell genannten Teilnehmer.
Behaupten jedenfalls die von den Reptiloiden kontrollierten Mainstream-Medien. :P

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5062
klnonni hat geschrieben:Aber Berlin mit Bonn zu vergleichen ist schon niedlich....
Stimmt, die damalige Demo gegen den Nato-Doppelbeschluss auf der Hofgartenwiese in Bonn ist unvergleichbar.

5063
Santander hat geschrieben:Stimmt, geht nicht. In Berlin fehlt halt der Rhein. :D

Wozu brauchen die Spreeahtener schon den Rhein.....

1. Spree
2. Havel
3. Dahme
4. Bäke
5. Fredersdorfer Mühlenfließ
6. Neuenhagener Mühlenfließ
7. Kindelfließ
8. Müggelspree
9. Panke
10. Tegeler Fließ
11. Wuhle

wenn er 11 Flüsse hat. :D

Hoffe ich habe keinen Fluß in Berlin ausgelassen?
Hinzu kommen noch viele Seen insgesamt fast 7% der Stadtfläche besteht aus Wasser :prof:



:hallo:
Bild

5064
Es ging um richtige Flüsse ...

Da hinten :P vergessen manche ja auch gern, dass unsere "urbane Banane" (ganz grob zwischen Bonn, Duisburg und Dortmund) in vielerlei Hinsicht wie eine Stadt ist. Andere Agglomerationen haben halt ein Zentrum, eine "tonangebende" Stadt, der Rest sind Vororte drumherum. In beiden Fällen geht es schlicht um die Frage, auf welche Weise eine große Zahl von Teilnehmern zu einer Demo anreisen könnte. Hätte an der Corona-Demo in Berlin die von manchen Covidioten beschworene aus ganz Deutschland angereiste Million (oder gar 1,3 Mio) teilgenommen, dann wären nicht nur die Straßen voller gewesen, sondern auch Busparkplätze, S- und U-Bahn-Züge usw. Zu den Bildern, die man von dort gesehen hat, und den Beschreibungen passt die Zahl 20.000 dann doch sehr viel besser ...

5065
Zum Thema "Corona und der Sport" passt auch diese Meldung: Der Basketballer Joshiko Saibou ist von seinem Verein (Telekom Baskets) hinausgeworfen worden, weil er an der Berliner Demo teilgenommen hat. Grund für die Entscheidung war nicht die Teilnahme an sich - da hat die Meinungsfreiheit höhere Priorität - , sondern weil er durch sein Verhalten ein "permanentes Infektionsrisiko" sei.

https://rp-online.de/sport/basketball/t ... d-52581453
https://ga.de/sport/telekom-baskets-bon ... d-52574057

5066
klnonni hat geschrieben:Wozu brauchen die Spreeahtener schon den Rhein.....

1. Spree
2. Havel
3. Dahme
4. Bäke
5. Fredersdorfer Mühlenfließ
6. Neuenhagener Mühlenfließ
7. Kindelfließ
8. Müggelspree
9. Panke
10. Tegeler Fließ
11. Wuhle

wenn er 11 Flüsse hat. :D

Hoffe ich habe keinen Fluß in Berlin ausgelassen?
Hinzu kommen noch viele Seen insgesamt fast 7% der Stadtfläche besteht aus Wasser :prof:
:hallo:
ich gebe ja zu, Berlin hat schon was. :daumen:

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5067
vinchris hat geschrieben: Der Basketballer Joshiko Saibou ist von seinem Verein (Telekom Baskets) hinausgeworfen worden, weil er an der Berliner Demo teilgenommen hat. Grund für die Entscheidung war nicht die Teilnahme an sich - da hat die Meinungsfreiheit höhere Priorität - , sondern weil er durch sein Verhalten ein "permanentes Infektionsrisiko" sei.
Finde ich richtig, in einer Gemeinschaft zählt das Wohl aller mehr als das Ego eines Einzelnen :daumen:

Unabhängig wie gefährlich eine Infektion nun wirklich ist, solange eine reelle Gefahr besteht durch eine solche Infektion nicht nur sich, sondern seinen Verein und die ganze Liga zu gefährden, ist dieses Benehmen nicht tragbar.

Klar hat er das Recht auf seine Meinung aber er hat auch das Recht seinen Arbeitgeber zu wechseln....
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5069
ruca hat geschrieben:Jupp, das ist KEINE Frage der Meinungsfreiheit.
Genau. Niemand hinderte ihn daran, seine Meinung auszudrücken. Und Meinungsfreiheit heißt nun mal nicht, dass man diese kritik- und konsequenzenlos ausleben kann.
ruca hat geschrieben: Mit seinem (illegalen) Verhalter gefährdet er Kollegen und damit den gesamten Spielbetrieb.
Das noch oben drauf.

5070
ruca hat geschrieben:Mit seinem (illegalen) Verhalter gefährdet er Kollegen und damit den gesamten Spielbetrieb.
Wobei ich mich frage, angesichts der Massen, die am Wochenende in den Innenstädten rumlaufen (nur zum Shoppen oder nur zum Schauen) was an einer Teilnahme an einer Demo (mit Maske) gefährlicher ist als ein Durchpflügen dieser Menschenmassen in den Innenstädten und ob er auch rausgeworfen worden wäre, wenn er in Köln durch die Schildergasse geht...

5071
Wenn er dort ohne Maske in einem Menschenpulk unterwegs gewesen wäre, hätte das durchaus passieren können. Laut den Berichten wird ihm ja konkret vorgeworfen, auf der Corona-Demo die allgemeinen Hygienauflagen - und damit auch seinen Arbeitsvertrag- verletzt zu haben.
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5072
Steffen42 hat geschrieben:Genau. Niemand hinderte ihn daran, seine Meinung auszudrücken. Und Meinungsfreiheit heißt nun mal nicht, dass man diese kritik- und konsequenzenlos ausleben kann.
+1

Und das (seine Meinung äußern) hat er vorher (vor der Demo) ja wohl auch schon ausführlich getan, ohne dass das irgendwelche Konsequenzen gehabt hätte.

5073
ruca hat geschrieben:Wenn er dort ohne Maske in einem Menschenpulk unterwegs gewesen wäre, hätte das durchaus passieren können. Laut den Berichten wird ihm ja konkret vorgeworfen, auf der Corona-Demo die allgemeinen Hygienauflagen - und damit auch seinen Arbeitsvertrag- verletzt zu haben.
Ja, aber in den derzeitigen Massenaufläufen in den Innenstädten ebenso. Mich wundert daher, warum hier in den Medien so differenziert wird. Wieviel Leute waren letztes Wochenende in Köln auf der Schildergasse (eine der grössten Einkaufs"gassen" Deutschlands, d.h. eine sehr enge Straßenbreite) unterwegs ? Die Zahl der Maskenträger belief sich auf unter 5 % und das ganze eng an eng. Die Berichterstattung ist scheinheilig, wenn man eine Demo so hervorhebt und die übrigen potentiellen Gefährdungsherde völlig außen vor lässt. Ist halt eine größere Publicity: "Profisportler nimmt ohne Maske an Demo teil" statt "Profisportler läuft ohne Maske durch (überfüllte) Einkaufsstraße o.ä.". Die Gefährdungslage ist gleich.

5074
Die einen Verstöße sind zu einem großen Teil Dummheit, die anderen zu einem großen Teil Absicht.
Wieviel Leute waren letztes Wochenende in Köln auf der Schildergasse (eine der grössten Einkaufs"gassen" Deutschlands, d.h. eine sehr enge Straßenbreite) unterwegs ?
Garantiert deutlich weniger als auf der berliner Demo. Und zwar sowohl absolut als auch in Personen pro Fläche.

Zudem: Whataboutismus führt hier kein Stück weiter.
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5075
ruca hat geschrieben:Die einen Verstöße sind zu einem großen Teil Dummheit, die anderen zu einem großen Teil Absicht.



Garantiert deutlich weniger als auf der berliner Demo. Und zwar sowohl absolut als auch in Personen pro Fläche.

Zudem: Whataboutismus führt hier kein Stück weiter.
Da Du die Verhältnisse in Köln offenbar nicht kennst (gerade wenn du Personen pro Fläche anführst) führt dies tatsächlich kein Stück weiter...

5076
ruca hat geschrieben:Jupp, das ist KEINE Frage der Meinungsfreiheit.

Mit seinem (illegalen) Verhalter gefährdet er Kollegen und damit den gesamten Spielbetrieb.
Wie kommst du darauf ,das er jemanden gefährdet?
Zumindest seine Freundin behauptet etwas anderes:
"...niemanden bei der Demo in Gefahr zu bringen und erst recht nicht seine Teamkollegen, weil die Telekom Baskets im Moment gar nicht im Team spielen oder trainieren"

https://www.n-tv.de/sport/Wester-wetter ... 53093.html
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Wer immer gesagt hat,Liebe kann man nicht kaufen hatte nur nicht genug Geld
R.De Niro

5077
Saibou und seine Freundin, die Weitspringerin Alexandra Wester, versuchen nun natürlich, das Ganze als Angriff auf ihre Meinungsfreiheit darzustellen (s. hier). Nach Ansicht der beiden darf der bewusste Verzicht auf MNS und Abstand kein Grund für Sanktionen sein ...

5078
Q-Anon Freaks sind das auch noch? Ok, der Weg dahin ist ja nicht weit*. Kann man ja nur hoffen, dass der ASV Köln auch entsprechend reagiert und Frau Wester rauswirft.
DLV und DBB werden das Pärchen doch hoffentlich nicht mehr nominieren.

* Seite 3 in der Süddeutschen war heute sehr lesenswert. Hat die Radikalisierung einer Ex-Spielerfrau nachgezeichnet. Von der Corona-Lüge zur Umvolkung zu Rothschild und Q-Anon. Alles von März bis Juni. Erschreckend.

5079
Bonno hat geschrieben: Ist halt eine größere Publicity: "Profisportler nimmt ohne Maske an Demo teil" statt "Profisportler läuft ohne Maske durch (überfüllte) Einkaufsstraße o.ä.". Die Gefährdungslage ist gleich.
Die Sachlage ist eine völlig andere!

Wenn ein Profisportler eines Teamsportes, sich bewusst einer reelen Gefahr einer COVID-19 Infektion aussetzt, dann gefährdet er nicht nur sich sondern auch sein Team mit dem er trainieren muss und er gefährdet die Wiederaufnahme des Ligabetriebes und damit die Einnahmequelle aller vom Basketball-Profisport abhängigen!
Zumal die großen Sportverbände bemüht sind die Politik zu überzeugen den Ligabetrieb mit Hygienekonzepten für die kommende Saison in den Griff zu haben und auf die Zulassung von Zuschauern hoffen.

Bei der Demonstration wird lautstark artikuliert, man steht bewusst als ein Block dar um zu zeigen hier sind wir und wir sind viele.
Als Teilnehmer einer Demonstration will man zeigen, nimmt uns als Beispiel, folgt uns!

Die persönliche Gefährdungslage mag bei beiden Situationen annähernd gleich sein - die Konsequenzen für deren Arbeitgeber und Sponsoren sind völlig unterschiedlich!

Wie glaubthaft wirkt ein Hygienekonzept für den zukünftige Saisonbetrieb unter Zuschauern, wenn die eigenen Sportler öffentlich zivilen ungehorsam gegenüber öffentlichen Hygieneauflagen propagieren?
Wie werbe wirksam sind Vorbildathleten, die öffentlich eine COVID-19 Infektion ins lächerliche ziehen und gleichzeitig sterbende COVID-19 Patienten an Beatmungsgeräten in den Nachrichten gezeigt werden?

Dieses Verhalten ist unentschuldbar und ein Angriff auf die Interessen des Arbeitgebers und des Basketballverbandes.

Ein sofortiger Rauswurf war unabdingbar!
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5080
klnonni hat geschrieben: Wenn ein Profisportler eines Teamsportes, sich bewusst einer reelen Gefahr einer COVID-19 Infektion aussetzt, dann gefährdet er nicht nur sich sondern auch sein Team mit dem er trainieren muss und er gefährdet die Wiederaufnahme des Ligabetriebes und damit die Einnahmequelle aller vom Basketball-Profisport abhängigen!
Zumal die großen Sportverbände bemüht sind die Politik zu überzeugen den Ligabetrieb mit Hygienekonzepten für die kommende Saison in den Griff zu
Vorab: Ich bin absoluter Befürworter der Maskenpflicht. Ob sich Profisportler bei einer Teilnahme an einer Demo einer reelen Gefahr aussetzen? Immerhin wurde diese Veranstaltung von den Gesundheitsbehörden genehmigt (die bei seiner solchen Genehmigung auch das Gefahrenpotential berücksichtigt, dass sich nicht alle Teilnehmer an die Maskenpflicht halten) und auch nicht von den Gerichten gecancelt (die auch den Gesundheitsaspekt im Auge haben). Jedenfalls dürfte daher das alleinige Argument "Teilnahme an einer Demo" einer arbeitsgerichtlichen Kündigungsschutzklage kaum standhalten.
klnonni hat geschrieben:Dieses Verhalten ist unentschuldbar und ein Angriff auf die Interessen des Arbeitgebers und des Basketballverbandes.
Kann man so sehen. Wäre interessant, wie ein Arbeitsgericht dies bei einem "normalen Arbeitnehmer" sehen würde, der ohne Maske durch die überfüllte Fussgängerzone läuft (von mir aus auch an der Demo teilnimmt) , mit der Gefahr, sich zu infizieren (und morgen dann auch die gesamte Abteilung) und damit auch massiv gegen die Interessen des Arbeitgebers verstösst.

5081
Steffen42 hat geschrieben:Q-Anon Freaks sind das auch noch? Ok, der Weg dahin ist ja nicht weit*. Kann man ja nur hoffen, dass der ASV Köln auch entsprechend reagiert und Frau Wester rauswirft.
DLV und DBB werden das Pärchen doch hoffentlich nicht mehr nominieren.

* Seite 3 in der Süddeutschen war heute sehr lesenswert. Hat die Radikalisierung einer Ex-Spielerfrau nachgezeichnet. Von der Corona-Lüge zur Umvolkung zu Rothschild und Q-Anon. Alles von März bis Juni. Erschreckend.
Vor einiger Zeit hatte ich diesen Artikel schonmal verlinkt:

https://www.ksta.de/sport/mix/koelner-w ... r-36755464
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

5082
Bonno hat geschrieben:Ob sich Profisportler bei einer Teilnahme an einer Demo einer reelen Gefahr aussetzen? Immerhin wurde diese Veranstaltung von den Gesundheitsbehörden genehmigt (die bei seiner solchen Genehmigung auch das Gefahrenpotential berücksichtigt, dass sich nicht alle Teilnehmer an die Maskenpflicht halten) und auch nicht von den Gerichten gecancelt (die auch den Gesundheitsaspekt im Auge haben).

Eine Demonstration wird nicht vom Gesundheitsamt genehmigt!
Eine Versammlung muss über die Polizei, bei der Versammlungsbehörde beantragt werden.
Es wird das Vorliegen eines Hygienekonzeptes geprüft und wenn es den Anforderungen der Corona-Verordnung des Landes formal entspricht, muss die Behörde die Demo genehmigen.
Da das Hygienekonzept der Veranstalter nicht eingehalten wurde, wurde die Demo von der Polizei aufgelöst.
Ein Infektionsrisiko besteht immer auch bei einer genehmigten Demo - die Versammlungsfreiheit ist im Grundgesetz verankert.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... n-100.html
https://www.berlin.de/polizei/service/v ... #merkblatt
Bonno hat geschrieben: Jedenfalls dürfte daher das alleinige Argument "Teilnahme an einer Demo" einer arbeitsgerichtlichen Kündigungsschutzklage kaum standhalten.
Falsch!
Die Teilnahme an der Demonstration ist zwar ein außerdienstliches Verhalten,
aber eine Kündigung wegen eines Pflichtverstoßes außerhalb der Arbeitszeit ist denkbar, wenn ein Bezug zum Arbeitsverhältnis besteht.
So haben schon Arbeitsgerichte in früheren Fällen entschieden.

Nun prüfen wir mal ob ein Bezug, eines Profibasketballers bei Teilnahme an dieser Demo, zu seinem Arbeitgeber einem Basketballverein besteht:
klnonni hat geschrieben: Wie glaubthaft wirkt ein Hygienekonzept für den zu künftigen Saisonbetrieb unter Zuschauern, wenn die eigenen Sportler öffentlich zivilen Ungehorsam gegenüber öffentlichen Hygieneauflagen propagieren?
Wie werbe wirksam sind Vorbildathleten, die öffentlich eine COVID-19 Infektion ins lächerliche ziehen und gleichzeitig sterbende COVID-19 Patienten an Beatmungsgeräten in den Nachrichten gezeigt werden?
Ich glaube damit ist der Bezug zum Arbeitsverhältnis gegeben.
Der Profisportler untergräbt in seiner Freizeit die Bemühungen seines Arbeitgebers die Arbeit (Spielbetrieb) unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten wieder aufzunehmen.
Des weiterem ist davon auszugehen, dass das Verhalten des Spielers Sponsoren und Investoren eher von einer weiteren Kooperation absehen lässt.
Damit wird dem Arbeitgeber des Sportlers durch dessen Verhalten, sowohl der Einstieg in eine neue Saison unter Zuschauer Beteiligung, als auch das Fortsetzen der Geschäftsbeziehungen mit Sponsoren und Investoren erschwert.
Bonno hat geschrieben: Wäre interessant, wie ein Arbeitsgericht dies bei einem "normalen Arbeitnehmer" sehen würde, der ohne Maske durch die überfüllte Fussgängerzone läuft (von mir aus auch an der Demo teilnimmt) , mit der Gefahr, sich zu infizieren (und morgen dann auch die gesamte Abteilung) und damit auch massiv gegen die Interessen des Arbeitgebers verstösst.
Steht das Einkaufen oder die Demo mit oder ohne Maske im direktem Bezug zum Arbeitsverhältnis ?
Bei den meisten nicht – aber bestimmte Berufsgruppen könnten zumindest bei Demonstrationen Probleme bekommen.
Das glaube ich schon...
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5083
"Saibou war trotzdem von den Telekom Baskets Bonn wegen "Verstößen gegen Vorgaben des laufenden Arbeitsvertrages als Profisportler" fristlos gekündigt worden. Zuvor sei er der Forderung des Klubs, seine Anti-Corona-Aktivitäten einzustellen, nicht nachgekommen."

"Wolfgang Wiedlich, Geschäftsführer der Profiabteilung der Telekom Baskets Bonn, wurde in einer Mitteilung des Klubs folgendermaßen zitiert: "Die Vereine der BBL arbeiten gerade akribisch an Hygienekonzepten für die Zuschauer in der nächsten Saison und an speziellen Arbeitsschutzrichtlinien für die Aktiven. Deshalb können wir ein permanentes Infektionsrisiko, wie es der Spieler Saibou darstellt, weder gegenüber seinen Arbeitskollegen in unserem Team noch gegenüber anderen BBL-Teams im Wettkampf verantworten."

https://web.de/magazine/sport/mehr-spor ... r-34954804
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

5084
Bonno hat geschrieben:Immerhin wurde diese Veranstaltung von den Gesundheitsbehörden genehmigt (die bei seiner solchen Genehmigung auch das Gefahrenpotential berücksichtigt, dass sich nicht alle Teilnehmer an die Maskenpflicht halten) und auch nicht von den Gerichten gecancelt (die auch den Gesundheitsaspekt im Auge haben). Jedenfalls dürfte daher das alleinige Argument "Teilnahme an einer Demo" einer arbeitsgerichtlichen Kündigungsschutzklage kaum standhalten.
Eine Demonstration bedarf in Deutschland keiner behördlichen Genehmigung. Sie muss, wenn es sich nicht gerade um ein spontanes Treffen handelt (und bei 20.000 Teilnehmern ist das eher unwahrscheinlich :D ) angemeldet werden. Daraufhin kann es Auflagen, Abweichungen vom "Zugweg" o.ä. geben. Und ja, wenn das Ganze vor Gericht geht, haben solche Leute (kein MNS, kein Abstand) gut Chancen, damit durchzukommen. Eine andere Frage ist (und ich habe da keine Ahnung), ob ein Club so einen Spieler nicht einfach durch "Nichteinsatz" am Spielen und damit an der Gefährdung anderer hindern kann.

5085
Ein Interview zur Wirksamkeit der Masken: https://www.berliner-zeitung.de/gesundh ... n-li.96920

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

5086
klnonni hat geschrieben: Falsch!
Die Teilnahme an der Demonstration ist zwar ein außerdienstliches Verhalten,
aber eine Kündigung wegen eines Pflichtverstoßes außerhalb der Arbeitszeit ist denkbar, wenn ein Bezug zum Arbeitsverhältnis besteht.
So haben schon Arbeitsgerichte in früheren Fällen entschieden.
Fristlose Kündigung wegen einer Teilnahme an einer Demo ohne vorherige Abmahnung? Diese Entscheidung würde mich interessieren.
klnonni hat geschrieben: Steht das Einkaufen oder die Demo mit oder ohne Maske im direktem Bezug zum Arbeitsverhältnis ?
Bei den meisten nicht – aber bestimmte Berufsgruppen könnten zumindest bei Demonstrationen Probleme bekommen.
Das glaube ich schon...
Einkaufen oder Demo ohne Maske, d.h. sich mutwillig einer Infektionsgefahr aussetzen, steht schon im Bezug zum Arbeitsverhältnis, wenn man Richtung Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall denkt. Wäre für mich nicht ganz so eindeutig.

5087
Steffen42 hat geschrieben:* Seite 3 in der Süddeutschen war heute sehr lesenswert. Hat die Radikalisierung einer Ex-Spielerfrau nachgezeichnet. Von der Corona-Lüge zur Umvolkung zu Rothschild und Q-Anon. Alles von März bis Juni. Erschreckend.
+1,
ausserdem ist der München M jetzt endgültig gecancelt

5088
Bonno hat geschrieben:
Einkaufen oder Demo ohne Maske, d.h. sich mutwillig einer Infektionsgefahr aussetzen, steht schon im Bezug zum Arbeitsverhältnis, wenn man Richtung Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall denkt. Wäre für mich nicht ganz so eindeutig.
Ich würde dies eher als individuelles Lebensrisiko definieren.


Wo würden wir den da hin kommen?
Kündigung von Übergewichtige, wegen erhöhter Gefahr einer Erkrankung
Kündigung von Rauchern, wegen erhöhter Gefahr einer Erkrankung
...
...

Der Bezug zum Arbeitsverhältniss muss schon direkter und für den Arbeitgeber zu einem schwerwiegenden und anhaltenden Schaden führen.

Habe meine Sicht im Zusammhang mit dem Profisportler doch dargelegt,
da ging es nicht um läppische Entgeldfortzahlung im Krankheitsfall,
da ging es um einen möglichen existentiellen Schaden für Verein und Liga.
Das Infektionsrisiko des Sportlers selbst, ist dabei nur eine Randnotiz.
Und wie bones schon dargelegt hatte, war Herr Saibou gebeten worden sein Verhalten zu überdenken - also gab es wohl eine Art Abmahnung vor der Kündigung.
Bild

5089
Habe meine Sicht im Zusammhang mit dem Profisportler doch dargelegt,
da ging es nicht um läppische Entgeldfortzahlung im Krankheitsfall,
da ging es um einen möglichen existentiellen Schaden für Verein und Liga.
Wenn eine Firma wegen Quarantäne der Mitarbeiter dicht gemacht wird, ist es doch das gleiche - oder nicht? Also sofort mal alle Auslandsurlauber entlassen, dann die Teilnehmer an Familienfeiern und an überfüllten Stränden gleich auch Kameras für den gleichen Zweck aufstellen ... zumindest wenn eh Kurzarbeit und Entlassungen unvermeidbar sind ... ???
Keep smiling, be optimistic, do something good...

5090
M.Skywalker hat geschrieben:Also sofort mal alle Auslandsurlauber entlassen....
Bei Ländern mit Reisewarnung hättest Du bei uns im Betrieb bei der Rückkehr mindestens 14 Tage unbezahlten Urlaub......
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

5091
bones hat geschrieben:Bei Ländern mit Reisewarnung hättest Du bei uns im Betrieb bei der Rückkehr mindestens 14 Tage unbezahlten Urlaub......
Alle Mitarbeiter meines AG bekamen mit der Post genau diese Ankündigung! Allerdings dürfen auch Überstunden/Mehrarbeit abgebaut werden :teufel:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

5092
bones hat geschrieben:Bei Ländern mit Reisewarnung hättest Du bei uns im Betrieb bei der Rückkehr mindestens 14 Tage unbezahlten Urlaub......
Genau. Und angenommen, man macht Urlaub im Risikogebiet, kommt infiziert nach Hause, lässt die Quarantäne bleiben und steckt dann Kollegen an, dann wird das sicher Auswirkungen auf den Arbeitsplatz haben. Wahrscheinlich unmittelbar.
Saibou braucht dafür nicht so viele Etappen. :D

5093
Steffen42 hat geschrieben:Genau. Und angenommen, man macht Urlaub im Risikogebiet, kommt infiziert nach Hause, lässt die Quarantäne bleiben und steckt dann Kollegen an, dann wird das sicher Auswirkungen auf den Arbeitsplatz haben. Wahrscheinlich unmittelbar.
Saibou braucht dafür nicht so viele Etappen. :D
Für diese "Kollegen", die alle anderen nach Urlaubsrückkehr anstecken würden, hat Spahn jetzt den "Zwangstest" eingeführt, um diesem Verhalten entgegenzuwirken. Man kennt ja seine Pappenheimer...

5094
Bonno hat geschrieben:Für diese "Kollegen", die alle anderen nach Urlaubsrückkehr anstecken würden, hat Spahn jetzt den "Zwangstest" eingeführt, um diesem Verhalten entgegenzuwirken.
Naja, vorher gab es für diese Leute die zweiwöchige Zwangsisolierung.

Wenn man sich an die Regeln hält, ist diese sogar besser. Beim Test der Urlaubsrückkehrer rutschen nämlich die durch das Raster, die sich in den letzten ca. 3 Tagen der Reise (inkl. Rückflug) angesteckt haben...
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5095
Bonno hat geschrieben:Für diese "Kollegen", die alle anderen nach Urlaubsrückkehr anstecken würden, hat Spahn jetzt den "Zwangstest" eingeführt, um diesem Verhalten entgegenzuwirken. Man kennt ja seine Pappenheimer...
Aktuell ist das ja noch recht weit von einem Zwang entfernt. Da werden eine Menge Kollegen ungetestet am Tag nach Rückkehr in der Arbeit erscheinen.Und ganz viele davon werden dann auch das erste Mal von Risikogebieten und Zwangstest hören.

5099
Ja, den Russen kann man da mit Sicherheit mindestens so gut trauen wie Sushi von der Tankstelle im Hochsommer.

Funktionieren wird die Impfung offiziell bestimmt. Andere Ergebnisse sind ausgeschlossen.

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NME hat geschrieben: Funktionieren wird die Impfung offiziell bestimmt. Andere Ergebnisse sind ausgeschlossen.
Wenn Russland eine nationale Lösung zur schnelleren Zulassung eines Impfstoffes im eigenem Land meint verantworten zu können - dann lasst sie doch.
Da die Russen ihren Impfstoff weltweit verkaufen und sich profilieren wollen, werden sie um eine ordentliche Zulassung nicht drum herum kommen.


Der Vorteil ist, sollte der Impfstoff funktionieren und die Nebenwirkungen im üblichen Rahmen bleiben, könnte die flächendeckende Anwendung des Serums in Russland als Studie zur Zulassung in anderen Ländern dienen.

So was nennt man dann wohl einen Großversuch :D

Ich verstehe nicht warum hier auf die Russen gehetzt wird, die einzigen die ein Grund haben sich darüber aufzuregen sind die Russen- falls sie der Meinung sind zu Versuchskaninchen degradiert worden zu sein.

Ansonsten ist mir aber auch noch nichts von einer Impfpflicht bekannt - von daher soll doch jeder selbst entscheiden ob und welchem Pharmakonzern er vertraut.
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