Steffen42 (08.01.2022)
Heute dürfen in Düsseldorf wieder die Trullas durch die Stadt ziehen. Die Stadt hatte die Demo aufgrund der Erfahrungen mit der mangelnden Bereitschaft der Teilnehmer, sich an Maskenpflicht u.ä. zu halten, auf eine stationäre Kundgebung beschränkt. Dagegen sind sie natürlich vor Gericht gegangen - und haben Recht bekommen. Der Grund ist übrigens interessant: Da es ja keine "epidemische Notlage von nationaler Tragweite" mehr gibt, hätte die Polizei die Ordnungsverfügung erlassen müssen; die Stadt ist nicht zuständig. Aber die Düsseldorfer Polizei ist ja bei den Trullas sehr ... sagen wir mal, großzügig.
Zum Ausgleich habe ich vorhin diesen Artikel von Wolfram Goertz in der Rheinischen Post gelesen: "Und täglich grüßt der Irrsinn". Goertz hat übrigens einen interessanten beruflichen Background: Er ist Musikwissenschaftler, kam über die Musiktherapie auch zur Medizin und hat es schließlich zum Dr. rer. medic. gebracht. In der RP schreibt er auch über klassische Musikzudem plaudert er mit seinem Redaktionskollegen Christian Sieben immer mal wieder online. Aktuell hier. "Mit ihrer typischen Mischung aus Elan und Großtuerei skizzieren sie gleich einen Bestseller: 'Meerbuscher Millionen – Calvins erster Fall'."
(Neulich hatten wir hier ja kurz das Thema Speckgürtel. Düsseldorf hat nicht wirklich einen, aber Meerbusch könnte man als Speckbeule gelten lassen.Off-topic? Hmm ... Ich habe vorhin beim Duisburger Kindernothilfe-Lauf mitgemacht, der wegen Corona leider komplett "visualisiert" wurde.)
Steffen42 (08.01.2022)
Klar, aber das ist einerseits datenschutzrechtlch sehr bedenklich. Nicht nur wegen Datenmissbrauchs sondern auch weil diese ein lohnendes Angriffsziel mit ihrer zentralen Datenhaltung sind. Andererseits sind das auch nur Bastellösungen mit begrenztem Einsatzzweck ohne Rechtsverbindlichkeit.
Da beißt die Maus keinen Faden ab. Da muss der Staat mal in die Hufe kommen mit einer sauberen Lösung. Und nicht so einen Schrott den uns Scheuer und Doro Flugtaxi zum Abschied hinterlassen haben (ID Wallet).
Ich hätte sofort einen Personalausweis auf meinem Smartphone, wenn wir da was hätten. Natürlich lokal und datensparsam.
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:37:59 (9/18), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
Steffen42 (08.01.2022)
Ich halte mich da bewusst mit großem Abstand von fern.
In Magdeburg sind die Pandemieleugner, Reichsbürger und Nazis heute auch wieder unterwegs. Genehmigt war eine stationäre Veranstaltung, kein Umzug. Genau, das interessiert da keinen.
Genausowenig wie unseren Rechtsstaat interessiert, dass dort Dr. Cola-Kiste auftritt, die aufgrund ihrer Einreise aus einem Hochrisikoland sich hätte in Quarantäne begeben müssen. Nutzte dann die Gelegenheit auf der Bühne direkt mal, vom "größten Genozid der Menschheitsgeschichte" zu erzählen und weiteres antisemitisches Zeug abzulassen.
Und beim Umzug wurden dann auch zwei bekannte Gesichter gesehen, beide in Uniform mit Rangabzeichen:
https://twitter.com/querdenkenwatch/...119955464?s=20
Einmal der frühere KSK-Oberst Eder, der hat seinen Kumpel Oberauer mitgebracht. Ja, das ist der, der "die Regierung in Scherben schlagen und die Leichen auf den Feldern verteilen" wollte.
Wie gesagt, beide in Uniform, was schon für sich genommen eine Dienstverletzung ist. Bis jetzt auch nicht festgenommen, die beiden. Scheint den MAD oder die Feldjäger nicht zu jucken.
Die Polizei in HH ist gerade mächtig stolz. Sie haben auf der Demo eine (!!!) Person mit gelbem "ungeimpft"-Stern festgestellt, den Stern einkassiert und Anzeige wegen Volksverhetzung erstattet...
Der Rest scheint sich brav an die Regeln zu halten (), da twittert die Polzei nur, wo die gerade sind.
Mal ein Beispielbild:
https://twitter.com/KryzUnger/status...854787/photo/1
Soviel zum Thema Maskenpflicht (die gilt auf der Demo). Die Leute, die die Maske halb aufhaben, werden garantiert keine Maskenbefreiung haben...
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Novaks Sportkameradin Renata hat den Heimflug angetreten:
https://www.spiegel.de/sport/tennis/...c-7aace3611262
Also wie Novak Mitte Dezember infiziert gewesen und direkt wieder in den Sport eingestiegen? Und gleich auch mehrere medizinische Ausnahmegründe, warum sie sich nicht impfen lassen kann? Da würde ich als Veranstalter aber vorsichtig sein, jemanden mit so vielen gesundheitlichen Problemen auf meinem Turnier spielen zu lassen.Anders als Djoković klagte Voráčová gegen ihre Ausweisung nach eigener Aussage nicht. Sie habe nicht nur vor Weihnachten eine Coronainfektion überstanden, sondern könne auch weitere medizinische Ausnahmegründe vorweisen, sagte sie. Vor ihrer Festsetzung hatte sie bereits an einem der Vorbereitungsturniere in Melbourne teilgenommen.
Ich hätte ja weniger ein Problem damit, wenn sie einfach sagen, dass sie sich nicht impfen lassen wollen. Würde ich zwar nicht verstehen, aber ok.
Aber dieses Lügen und die Leute versuchen zu verarschen, das ist ist schon wirklich armselig.
bones (09.01.2022)
Ihr könnt auf Eure Hamburger stolz sein. Die schaffen die richtige Musikkulisse für Schwurbler:
https://twitter.com/le0nenrique/stat...351661058?s=21
🤡🤡🤡
Hehehe. Hier in Düsseldorf gab es offenbar (ich war auch nicht dort) einen schönen Echsenmenschen auf der Kö.(Kommentierender Bericht hier.) Ein wenig überrascht bin ich vom Selbstverständnis und vom Auftreten der Polizei. Im Vorfeld war das, was die Stadtverwaltung verhindern wollte (Marsch durch die Stadt), aus Polizeisicht ja offenbar kein Problem - und auch während des Zuges besteht der Job offenbar vorrangig darin, die Schwurbler in Ruhe ziehen zu lassen. Abstand? Masken? Ach, lieber nicht kontrollieren, das würde die friedlichen Bürger ja nur provozieren ...
(NB: Von mir aus sollen die demonstrieren, und wenn ein "Umzug" möglich ist, sollen die auch umherziehen. Aber ich komme mir allmählich veralbert vor, wenn im Alltag sinnvollerweise auf das Tragen von Masken und das Einhalten von Abständen geachtet wird, während solche Dinge für andere offenbar nicht gelten.)
Es geht übrigens auch anders: In Minden haben etwa 2500 Menschen gegen die Querdullis demonstriert.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content...0/07/PDF.9.pdf
Steffen42 (09.01.2022)
Unser "Soldaten für Aufklärung Kampfgeschwader Pandemieleugner" wurde dann gestern in Magdeburg noch festgenommen:
https://twitter.com/Tzerberus1/statu...167929856?s=20
Halte die Typen immer noch für brandgefährlich und es sehr fahrlässig, dass man das seitens unseres Rechtsstaats einfach so laufen lässt. Aber die Verhaftung macht Mut, dass ich (mal wieder) falsch liege und das einfach nur Clowns sind. "Nicht schubsen bitte!".![]()
Wüst setzt sich in NRW dafür ein, dass die Testpflicht für Geboosterte bei 2G+ entfällt. Ansonsten hätten wir in Restaurants keine Testpflicht gehabt, in der Muckibude allerdings schon.
... wobei ich mich da frage, wo der Ministerpräsident war, als Laumann verkündete, eben diese Testpflicht sei (bei Sport/Fitness drinnen) erforderlich. Vielleicht ist Wüst ja auch nur aufgefallen, dass er derzeit Vorsitzender der MPK ist, und deshalb plädiert er nun für mehr Einheitlichkeit.
Inzwischen habe ich den Artikel über die CWA im "Spiegel" lesen können (Titel "The App must go on"). Vor allem geht es darum, dass die Warn-App zwar mehrfach aktualisiert und erweitert worden ist, dass aber Kriterien wie Kontaktdauer und -abstand seit April 2021 (also "vor Delta") weitgehend unverändert sind. Möglicher Hintergrund: Zu viele Warnungen würden auch sehr viele Fehlalarme bedeuten, das wiederum würde für weniger Vertrauen in die App sorgen.
Verlängert wurde der Vertrag demnach zwei Tage vor der Bundestagswahl. Als Kosten werden 67 Millionen (bislang) plus 25,2 Millionen (Verlängerung bis Ende dieses Jahres) genannt. Und natürlich widmet sich der Beitrag auch der "Zeit nach der Pandemie". Aber da gibt es bislang nur vage Ideen - man könnte sie mit NINA & Co. zusammenführen, für ein Impfregister nutzen oder das E-Rezept dort unterbringen. Der Beitrag endet übrigens mit dem Hinweis, den Du auch schon gepostet hast: Gottfried Ludewig (bis dato BMG) ist jetzt in Elternzeit und wird ab März "Chef der Gesundheitssparte" bei T-Systems ...
Steffen42 (09.01.2022)
Ich hab den Artikel noch nicht gelesen. Aber alleine schon diese Zahlen deuten darauf hin, dass da ein warmer Geldregen organisiert wurde. Schon beim ersten Vertrag habe ich - und viele andere befreundete ITler auch, die sich mit Vertragsgestaltung auskennen - nur den Kopf geschüttelt. Ich sollte mal die Anzahl Codezeilen der CWA zählen und den Preis in Euro ausrechnen und in Vergleich zu Industriemetriken halten. Ich glaube nicht, dass das gut aussieht.
Die aktuelle Folge 417 des Podcasts Logbuch:Netzpolitik befasst sich mit der CWA intensiv.
Nachdem der Start der CWA wohlwollend von der IT-Community begleitet wurde, driftet das Thema leider ins Negative ab.
Zum einen war der ursprüngliche Plan, dass mit Beendigung der Pandemie auch die CWA wieder verschwindet. "Zeit nach der Pandemie" würde bedeuten, man pflegt die noch weiter, dass man die im Bedarfsfall wieder hervorholen kann - in der Hoffnung nie wieder. Sich jetzt damit zu befassen, wie man die CWA quasi endemisch werden lassen kann (von den Kollegen der LNP geklaut), sind verkehrt. Installationsbasis hin oder her, das darf kein Argument sein. Eine gute Gesundheitsapp wird auch installiert und genutzt werden, da braucht es keine CWA als trojanisches Pferd dafür.
Zum anderen baut die Telekom jetzt zusätzliche Dienste für die Überprüfung der Zertifikate im Namen anderer, z.B. Fluglinien oder Ticketverkäufer. Bzw. die sind schon gebaut und in der CWA mit drin. Kann also ein zweites Mal die Hand aufhalten und bekommt die große Installationsbasis geschenkt.
Das noch mit dem Wechsel von Ludewig hat das alles "ein Geschmäckle". Aber ist ja nicht neu, dass man mit dem Hintern das umwirft, was man mühsam sich erarbeitet hat.
???
NINA wird doch obsolet, wenn die Katastrophenwarnungen künftig per SMS-Broadcast kommen.
Wenn man 2 tote Pferde kombiniert, erhält man doch kein lebendiges Pferd.
Und die Zukunft der CWA (zumindest von deren Kernfunktion) hat die Bundesregierung gar nicht in der Hand. Google und Apple werden die Begegnungsmitteilungen in absehbarer Zukunft wieder aus deren OS enfernen...
Checkin- und Info-Funktion über Fallzahlen: in einer endemischen Lage überflüssig.
Digitaler Impfausweis: Dafür langt Covpass.
Mit der App sollte man nur noch eines tun: Gut archivieren und hoffen, dass man sie nicht wieder benötigt.
Und wenn man ehrlich ist, kann man sie auch sofort abschalten. Zumindest in HH (600er Inzidenz) gibt es derzeit extrem viele Fehlarlarme. Das Ding war darauf ausgelegt, dass es keine zusätzlichen Schutzmaßnahmen gibt. Inzwischen rennt fast jeder mit einer FFP2 durch die Gegend. Dazu melden immer noch maximal 20% ihre Infektion über die App. Treffer sind also ein reines Glücksspiel.
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
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Eigentlich wäre NINA auch weiterhin sinnvoll, denn m.W. gehen die Cell-Broadcast-Nachrichten technisch bedingt nur an die Geräte, die sich "vor Ort" befinden. Mit NINA dagegen kann ich Infos sowohl für meinen aktuellen Standort als auch für meine "Favoriten" erhalten. Aber was den Rest zum Thema CWA angeht (Exposure Notification API, Impfnachweis usw.), stimme ich Dir zu.
Sehe ich nicht so, da über NINA nicht nur Warnungen reinkommen sondern auch Handlungsempfehlungen und weitere Informationen. Wenn z.B. eine Weltkriegsbombe gefunden wurde, dann sehe ich in NINA auch den genauen Fundort und das für die Sprengung abgesperrte Gebiet. Auch die Info, wo die Anwohner sich in der Zeit aufhalten können ist enthalten als auch für wann die Sprengung geplant ist. Später, nach dem Sprengen der Bombe, kommt dann auch eine Entwarnung rein. Ich finde das schon sehr sinnvoll und wüsste nicht, wie man das per SMS machen sollte.
Auch bei der Flut war die Warnungen über NINA nicht verkehrt und auch recht detailliert. Ich fand das nicht schlecht. Zwar ist dann irgendwann das Netzt abgebrochen, nur SMS wäre dann auch nicht mehr durchgekommen.
Bei NINA kann ich auch die Warnungen für die Nachbarkreise abonnieren, damit ich auch darüber informiert bin. Per SMS würde ich die auch nicht bekommen, wenn ich mich nicht gerade dort befinde.
d'Oma joggt (09.01.2022), Steffen42 (09.01.2022), vinchris (09.01.2022)
Alle wichtigen Infos raus broadcasten, notfalls halt 5 SMS. Denn:
Notfall-Broadcast-SMS ist das letzte, was noch durchkommt - auch wenn das Netz ansonsten überlastet ist. Und wenn sie 1x auf dem Handy angekommen ist, kann auch das Netz wegbrechen. Was bringt die eine Push-Nachricht von Nina, auf die Du 2 Minuten später die App öffnet und dies schon zu spät ist, um die Informationen zu laden?Zwar ist dann irgendwann das Netzt abgebrochen, nur SMS wäre dann auch nicht mehr durchgekommen.
Klar, in die Broadcast-SMS kann gerne noch ein Link rein, wo man z.B. dann eine Karte sehen kann oder so. Aber das ist "Luxus". Aber für solche Infos sollte man keine spezielle App benötigen, die müssen niedrigschwellig maximal einen Klick entfernt sein. Hat man die Befürchtung, dass der eigene Server so einen Ansturm nicht verkraftet? Twitter & Co existieren und kommen mit genau sowas problemlos klar.
Wenn die Gebiete richtig zugeschnitten sind, brauchst Du keine Meldungen aus den "Nachbarkreisen". Einzig verbleibender Zweck: Wenn Du z.B. auf der Arbeit bist, aber für Dein Wohnhaus Hochwasser angesagt ist. Dann kannst du gerne den Notfall-Twitter/Whatsapp/Telegram-Kanal vom Wohnort-Landkreis abonieren, wo genau diese Infos (also die oben erwähnten Karten) abgelegt werden.Bei NINA kann ich auch die Warnungen für die Nachbarkreise abonnieren, damit ich auch darüber informiert bin. Per SMS würde ich die auch nicht bekommen, wenn ich mich nicht gerade dort befinde.
Aber eine zusätzliche Notfall-App ist nicht notwendig. Genau wegen dieser "Privat-Bastellösungen" ist ja der Alarmtag so in die Hose gegangen. Nina, Katwarn und dann noch ein paar weitere Speziallösungen parallel...
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
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Steffen42 (09.01.2022)
Es waren nicht die Netze überlastet sondern komplett off, da die Sendemasten nicht mehr mit Strom versorgt wurden und ähnliches. Da funktioniert auch keine SMS mehr. Hier ging tagelang nichts, weder per Mobilfunk noch Festnetz.
Alarmtag und auch bei der echten Katastrophe hat hier die Offline Alarmierung hauptsächlich nicht funktioniert, das wäre auch die eigentliche Baustelle.
Das einzig blöde an NINA ist, dass man sie selber installieren muss, wodurch es viele nicht machen. Ich habe nichts gegen Informierung über SMS, wüsste aber nicht, warum es nicht parallel funktionieren sollte. Letztlich ist NINA für mich so lang nicht obsolet solang es nicht was ebenbürtiges gibt. Ich habe so meine Zweifel, dass das mit SMS so bald ordentlich funktionieren wird.
vinchris (09.01.2022)
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
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Nö. Über Broadcast würden alle die Info bekommen, was stört es dich, wenn ein paar von Gestern sie zusätzlich noch über NINA erhalten.
NINA ist letztlich das einzige System, dass hier während der Katastrophe funktioniert hat. Bevor man also sie als veraltet bezeichnet und abschaffen will, sollte man erst mal was ordentlich funktionierendes liefern.
Im Ausland funktioniert auch das Erfassen der Impfzahlen u. co besser. Wie gesagt, ich habe nichts gegen eine zusätzliche Information, nur sollte die dann auch wirklich ein adäquater Ersatz sein bevor man was gut funktionierendes zerlegt.
In den Wintermonaten z.B. gibt es hier sehr regelmäßig Bombenfunde. Die Infos über NINA sind da wirklich sehr gut.
Hübsches Symbolbild über dem Artikel:
https://www.tagesschau.de/inland/cor...gkeit-101.html
"Ein Mitarbeiter führt in einer Corona-Teststation einen Corona-Schnelltest durch."
Ja, so sieht es aus, wenn die Leute nicht richtig geschult werden.
Da war doch irgendwas mit "blasenfrei zapfen" und "Tröpfchen zählen" (was aus der Höhe nicht klappen wird).
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:37:59 (9/18), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
Wie gesagt: Das System SMS-Broadcast ist weltweit erprobt. Es wird nur in die Hose gehen, wenn man da zuviel Komplexität einbaut (und ein Parallelbetrieb mit NINA ist genau so eine Komplexität).
Dass man NINA erst abschaltet, wenn die Broadcasts zuverlässig funktionieren, ist klar.
Du vermischst Inhalt und Medium. An die wichtigen Inhalte müssen alle kommen. Viele alte Leute haben z.B. nur die Apps auf dem Handy, die ihnen die Enkel installiert haben und wissen gar nicht, was dieses komische "Google Play" ist. Auch die müssen erfahren können, was sie nun im Notfall machen sollen. Also müssen die Informationen an einen Ort, an den jeder mit einem Smartphone kommt und die mit "normalen" Handies zumindst rudimentäre Infos erhält.In den Wintermonaten z.B. gibt es hier sehr regelmäßig Bombenfunde. Die Infos über NINA sind da wirklich sehr gut.
Wenn man Nina so umbaut, dass es die SMS-Informationen und die von den Webseiten/Twitter usw. für die gewünschten Landkreise holt, dann ist es kein Problem. Wenn sie weiterhin aber zumindest in einigen Landkreisen die primäre Katastrophen-Info-App bleibt, wird weiterhin die eine oder andere Info zumindest für gewisse Zeit "Nina-Exklusiv" bleiben.
Nicht vergessen: Wenn die SMS-Broadcast kommt, werden viele NINA & co deinstallieren...
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wenn ich jetzt meine Schwiegermutter als Beispiel für nehme: Sie ist ü75, nutzt ein Smartphone. Natürlich etwas rudimentär, wenn sie Apps braucht installiere ich sie ihr drauf. Seit sie whatsappt, kennt sie keine SMS mehr, auch anrufe tätigt sie nur über Whatsapp. Was als Benachrichtigungen reinkommt interessiert sie nicht (außer natürlich es ist eine whatsapp) . Eine SMS würde sie gar nicht mehr wahrnehmen. Ist leider so.
Klar müssen alle informiert werden, aber auch mit SMS wird man das nicht erreichen, da viele sich für SMS einfach nicht mehr interessieren. Sogar mein Mann ignoriert es wenn ich ihm mal eine SMS schreibe.
Würde mir doch reichenWenn man Nina so umbaut, dass es die SMS-Informationen und die von den Webseiten/Twitter usw. für die gewünschten Landkreise holt, dann ist es kein Problem.
Das ist ein administratives Problem und damit nicht meine Baustelle. Ich bin nur User und will meine Infos in selben Umfang haben. Mir geht es nur darum.Wenn sie weiterhin aber zumindest in einigen Landkreisen die primäre Katastrophen-Info-App bleibt, wird weiterhin die eine oder andere Info zumindest für gewisse Zeit "Nina-Exklusiv" bleiben.
d'Oma joggt (09.01.2022), ruca (09.01.2022)
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