Hoffentlich. Aber wie ich es in China sehe: nichts hat sich verändert. Die Regierung feiert Erfolge, weil wenig infizierte durch Isolation. Wenn die Isolation gelockert wird, fängt das alles von Vorne wieder an. Ja... vorläufig müssen immer noch 70% infiziert werden. Das hat sich nicht geändert. Auch in China nicht und auch mit Schnelltest nicht.ruca hat geschrieben:Aktuell kann niemand (!!!) seriös sagen, was in 2 Monaten oder gar zwei Jahren ist. Es wäre nur extrem fahrlässig, die Chance, jetzt noch einzugreifen, verstreichen zu lassen, die kommt nicht wieder.
Es werden recht bald z.B. simple und kostengünstige Schnelltests kommen, wenn diese da sind, hat man ganz andere Möglichkeiten.
1053
Experten? Ja. Leider regieren jetzt Experten der Epidemiologie und keine Wirtschaftsexperte und Soziologe. Sie sehen alles einseitig.M.Skywalker hat geschrieben:Kein Vertrauen in die Experten?
Wenn wir jetzt die Wirtschaft um 5% runter fahren... OK. Wenn wir die Wirtschaft aber um 10% ... 20%... 30%... 40% runter fahren, was dann? Dann brauchen wir keine Epidemiologen mehr, sondern... dann blättere mal in den Geschichtsbüchern, was dann passiert.
Deutschland kann das vielleicht noch verkraften. Italien auch? Frankreich? Der Rest der Europa? Der Welt? Die Länder mit dem roten Knopf?
Ich weiß... es ist schwarz/weiß... und so soll man das nicht sehen. Berücksichtigen sollte man das schon.
1054
Um mich deiner Tonart anzupassen: An deinem begrenzteren und ignoranteren Horizont hat so mancher auch kein Interesse mehr. Trotzdem kannst ihn natürlich hier verbreiten. Also lass bitte auch anderen ihre Sichtweise, zumal die sich eher mit den verbreiteten Expertenauffassungen deckt als deine Behauptungen von 2 Jahren massivster Einschränkungen des Alltagslebens. Könntest du dafür noch eine seriöse Quelle posten?Rolli hat geschrieben:Deine ängstlicheren und panikbegrentzten Horizont behalte mal für Dich.
1055
Eine theoretische Frage:Lilly* hat geschrieben:Ich bin jetzt erstmal in Heimisolation als Risikogruppe. Arbeite bis auf unbestimmte Zeit jetzt nur noch von zuhause aus. Keine Besuche oder sonstiges. Gott sei Dank habe ich direkt zum Hintergarten raus Felder und Weinberge zum Laufen ohne direkten Kontakt.
Klar fragt man sich: Wie soll das gehen? Wir reden ja nicht einfach von 2 Wochen Quarantäne. Wenn die Welle wirklich langsam in 2 Jahren durchläuft, bis dann mal bei allen Immunität da ist oder es 2 Jahre dauert, bis ein Impfstoff da ist.. Verstecke ich mich dann 2 Jahre?
Und ich habe einen Mann, den ich nicht mit einschließen kann. Der muss raus arbeiten. Alles nützt nichts, wenn er es mir daheim anschleppt. Wir haben einen Gästebereich im Haus, können uns also teils separieren, immerhin.
Da wir solche Situationen aber nicht kennen und es sowas in der Form in der heutigen Zeut noch nie gab, müssen wir wohl einfach Stück für Stück schauen uns uns je nach aktueller Lage da durchimprovisieren. Niemand weiß genau, wie es in 5 Wochen oder 5 Monaten aussieht. Aber wir werden es erfahren. Man muss jetzt einfach erstmal irgendwo anfangen. Was dann kommt, sehen wir dann. Nützt ja nix. Müssen wir jetzt durch.
Wenn man nicht zu der Risikogruppe gehört (!!!) wäre es nicht besser sich bewusst anstecken lassen, dann für 3 Wochen isolieren lassen und ist man dann damit durch?
1056
Die Risikogruppe hat aktuell ein hohes Sterberisiko.Rolli hat geschrieben:Eine theoretische Frage:
Wenn man nicht zu der Risikogruppe gehört (!!!) wäre es nicht besser sich bewusst anstecken lassen, dann für 3 Wochen isolieren lassen und ist man dann damit durch?
Erste Medikamente, die dies drücken können, sind im Test.
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
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Mit dem Unterschied, dass ich keinen beleidigen versuche (dann nur als Antwort)kobold hat geschrieben:Um mich deiner Tonart anzupassen: An deinem begrenzteren und ignoranteren Horizont hat so mancher auch kein Interesse mehr. Trotzdem kannst ihn natürlich hier verbreiten. Also lass bitte auch anderen ihre Sichtweise, zumal die sich eher mit den verbreiteten Expertenauffaasungen deckt als deine Behauptungen von 2 Jahren massivster Einschränkungen des Alltagslebens. Könntest du dafür noch eine seriöse Quelle posten?
Quelle: gestrige Aussage von Herrn Wieler von RKI in ZDF
Edit: der Tonart von Dexter stört Dich natürlich nicht, weil Deine Meinung vertretend?
1059
Das stelle ich mir echt belastend vor.Lilly* hat geschrieben:Ich bin jetzt erstmal in Heimisolation als Risikogruppe. Arbeite bis auf unbestimmte Zeit jetzt nur noch von zuhause aus. Keine Besuche oder sonstiges. Gott sei Dank habe ich direkt zum Hintergarten raus Felder und Weinberge zum Laufen ohne direkten Kontakt.
Respekt vor Deiner Diziplin!
Das meinte ich als ich geschrieben habe auch die Risikogruppen haben eine Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft.
Du hast zum Glück die Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten und dazu noch eine relativ sichere Möglichkeit auch Deinen Sport nach zu gehen.
Vielen ist es nicht möglich von zu Hause aus zu arbeiten und wenn man in einem Ballungszentrum wohnt, hat man unter Umständen auch nicht die Möglichkeit ungefährdet das Haus zu verlassen.
Ich kümmer mich um ein älteres Rentner Ehepaar bei uns in der Strasse, damit diese weitgehend Menschenansammlungen meiden können.
Als Dank gehen sie morgens wenn unsere Familie ausser Haus ist mit unserem Hund im nahen Wald spazieren.
So hat das Rentnerpaar etwas mehr Schutz, unser Hund zusätzliche Waldspaziergänge und wir freuen uns helfen zu können- alle sind zufrieden
Hoffen wir mal, dass es mit einem Impfstoff schneller klapp als erwartet und Du wieder ungefährdet Dich frei Bewegen kannst.
Alles Gute für Dich
Gruß
Markus
1060
Die Frage ist, ob du dich so isolieren kannst, dass du für 3 Wochen mit niemandem Kontakt hast. Selbst wenn du dich mit Infizierten umgibst, kennst du deinen Zeitpunkt deiner Infizierung nicht und weißt nicht, ab wann du ansteckend bist. Vielleicht hast du auch gar keine Symptome und suchst weiterhin Kontakt zu anderen, um dich zu infizieren.Rolli hat geschrieben:Eine theoretische Frage:
Wenn man nicht zu der Risikogruppe gehört (!!!) wäre es nicht besser sich bewusst anstecken lassen, dann für 3 Wochen isolieren lassen und ist man dann damit durch?
Fazit: du richtest wahrscheinlich einfach nur noch mehr "Schaden" an, um dich persönlich wieder frei bewegen zu können. Drosten hat das in einem seiner Podcasts als Egoismus bezeichnet, der nicht angebracht sei.
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
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1061
Ja, Vielleicht. Es bleibt aber immer noch Sein (Drosten) Argument, dass egal was wir machen, ohne Impfstoff werden sich 70% anstecken. Und vorläufig ist der Impfstoff erst für kommendes Jahr geplant.*Frank* hat geschrieben:Die Frage ist, ob du dich so isolieren kannst, dass du für 3 Wochen mit niemandem Kontakt hast. Selbst wenn du dich mit Infizierten umgibst, kennst du deinen Zeitpunkt deiner Infizierung nicht und weißt nicht, ab wann du ansteckend bist. Vielleicht hast du auch gar keine Symptome und suchst weiterhin Kontakt zu anderen, um dich zu infizieren.
Fazit: du richtest wahrscheinlich einfach nur noch mehr "Schaden" an, um dich persönlich wieder frei bewegen zu können. Drosten hat das in einem seiner Podcasts als Egoismus bezeichnet, der nicht angebracht sei.
1062
Ich versuche es mal mit einer sportlichen Antwort.
Nehmen wir an, dein Trainer (oder du als Trainer) sagt dir, dass du in den nächsten 2 Jahren 7.000 Kilometer laufen sollst.
Nun macht es doch einen gewissen Unterschied, ob du diese 7.000 Kilometer in den nächsten 2 Monaten laufen sollst (wären mehr als 100 Kilometer pro Tag - sehr wahrscheinlich eine schwere Überlastung - kontraproduktiv und gefährlich) oder in den nächsten 2 Jahren (weniger als 10 Kilometer am Tag - ein Programm, dass man gut wegstecken kann).
Es geht nicht um die Gesamtzahl der Infizierten, sondern darum wann und wie gebündelt diese alle Eintreffen. Wenn die Fallzahlen halbwegs kontrolliert werden können, dann können auch die Leute angemessen behandelt werden und dann spricht vieles dafür, dass wir es hier nicht mit dem tödlichsten Krankheit zu tun haben.
Falls wir aber eine akute Überlastung des Gesundheitswesens bekommen, dann wird es kritischer...
Zudem hat Zeit bei unbekannten Krankheiten noch nie geschadet, man wird sicherlich noch mehr über den Virus lernen und dann Schnelltests oder Impfstoffe herstellen können.
Nehmen wir an, dein Trainer (oder du als Trainer) sagt dir, dass du in den nächsten 2 Jahren 7.000 Kilometer laufen sollst.
Nun macht es doch einen gewissen Unterschied, ob du diese 7.000 Kilometer in den nächsten 2 Monaten laufen sollst (wären mehr als 100 Kilometer pro Tag - sehr wahrscheinlich eine schwere Überlastung - kontraproduktiv und gefährlich) oder in den nächsten 2 Jahren (weniger als 10 Kilometer am Tag - ein Programm, dass man gut wegstecken kann).
Es geht nicht um die Gesamtzahl der Infizierten, sondern darum wann und wie gebündelt diese alle Eintreffen. Wenn die Fallzahlen halbwegs kontrolliert werden können, dann können auch die Leute angemessen behandelt werden und dann spricht vieles dafür, dass wir es hier nicht mit dem tödlichsten Krankheit zu tun haben.
Falls wir aber eine akute Überlastung des Gesundheitswesens bekommen, dann wird es kritischer...
Zudem hat Zeit bei unbekannten Krankheiten noch nie geschadet, man wird sicherlich noch mehr über den Virus lernen und dann Schnelltests oder Impfstoffe herstellen können.
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Da die Symptomatik der Krankheit meist mild verläuft, wäre es unter Beachtung einiger Parameter tatsächlich eine theoretische Option.Rolli hat geschrieben:Eine theoretische Frage:
Wenn man nicht zu der Risikogruppe gehört (!!!) wäre es nicht besser sich bewusst anstecken lassen, dann für 3 Wochen isolieren lassen und ist man dann damit durch?
Wenn man annehmen würde, die Studie aus Japan würde auch auf uns Europäer halbwegs zutreffen,
dann würden bei einer Infektion lediglich ~58% der Infizierten auch erkranken.
Je nach Alter der Erkrankten steigt aber offenbar die Symptomatik der Erkrankung und auch das Sterberisiko.
Die meisten Experten gehen davon aus, dass es nach überstandener Infektion auch eine Immunisierung gibt.
Ungewiss ist aber bisher wie lange die Immunisierung anhält.
Die Schätzung gehen von einigen Monaten bis Jahren aus.
Es soll andere Corona-Viren verursachte Erkrankungen geben wo die Immunität nach durchstandener Infektion 2 Jahre und länger anhält....
Wenn man aber Pech hat, hält die Immunisierung lediglich wenige Monate und nach einem halben Jahr ist man wieder erkrankt
Letztlich ist es so wie mit den Masern-Partys einiger unbelehrbarer Eltern.
Es kann gut gehen - aber es kann auch ganz böse ausgehen.....
Ich würde mich nicht absichtlich anstecken - zumal man nie ganz sicher sein kann nicht gerade in der Inkubationszeit eines anderen Infektes zu stecken, welches zusammen mit der Corona-Infektion einen bösen Krankheitsverlauf auslöst.
1064
Ich sehe die "Verpflichtung" gegenüber der Gesellschaft eher bei denen in den Nicht-Risikogruppen. Die einzige Verpflichtung, die ich bei den Risikogruppen sehe, ist, noch mehr als alle anderen ihren Verstand zu benutzen, um sich nicht zu infizieren, denn damit würden sie sich in Lebensgefahr begeben.klnonni hat geschrieben:Das meinte ich als ich geschrieben habe auch die Risikogruppen haben eine Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft.
Das musste ich auch meiner 86-jährigen Mutter klar machen, die ihren Sohn (mich) wie immer zur Begrüßung umarmen wollte.
VG Frank
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Genau, auch für jemanden in einer Nicht-Risikogrippe besteht eine - wenn auch sehr kleine - Gefahr für das eigene Leben.klnonni hat geschrieben:Es kann gut gehen - aber es kann auch ganz böse ausgehen.....
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Leider gibt es in diesen Fällen nicht selten schwerwiegende Verläufe (in 15% der Fälle, wenn ich richtig informiert bin) mit nicht kalkulierbaren Komplikationen.Rolli hat geschrieben:Eine theoretische Frage:
Wenn man nicht zu der Risikogruppe gehört (!!!) wäre es nicht besser sich bewusst anstecken lassen, dann für 3 Wochen isolieren lassen und ist man dann damit durch?
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Und bei einer großen Zahl von Leuten, die eigentlich nicht in einer Risikogruppe sind und trotzdem schwer erkranken, wird dann vermeidbar die Gesamtzahl der Behandlungsbedürftigen erhöht. Keine gute Idee.*Frank* hat geschrieben:Genau, auch für jemanden in einer Nicht-Risikogrippe besteht eine - wenn auch sehr kleine - Gefahr für das eigene Leben.
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Klares ja. Wenn du das Risiko für dich selber tragen willst. Danach wärst du der ideale Helfer, der sich um Erkrankte kümmern oder Verdachtsfällen testen kann.Rolli hat geschrieben:Eine theoretische Frage:
Wenn man nicht zu der Risikogruppe gehört (!!!) wäre es nicht besser sich bewusst anstecken lassen, dann für 3 Wochen isolieren lassen und ist man dann damit durch?
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Stimmt. Dann mache es, aber bitte richtig gut isolieren in der Zeit ... und tue danach nützliches.Rolli hat geschrieben:Das Risiko ist so oder so nicht kleiner.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Aber genau das macht Lilly doch!*Frank* hat geschrieben:Ich sehe die "Verpflichtung" gegenüber der Gesellschaft eher bei denen in den Nicht-Risikogruppen. Die einzige Verpflichtung, die ich bei den Risikogruppen sehe, ist, noch mehr als alle anderen ihren Verstand zu benutzen, um sich nicht zu infizieren, denn damit würden sie sich in Lebensgefahr begeben.
Das musste ich auch meiner 86-jährigen Mutter klar machen, die ihren Sohn (mich) wie immer zur Begrüßung umarmen wollte.
Genau darauf habe ich doch geantwortet.
Sie benutzt ihren Verstand und meidet "freiwillig" Gefahrenzonen!
Das Risikogruppen in der Pflicht sind nimmt der Gesamtgesellschaft nicht ihre individuelle Verantwortung.
Dazu gehört vor allem bei eigener Erkältung nicht die Gemeinschaft zu gefährden.
Ich bin zum Glück in einer Position auf meiner Arbeit, wo ich mich krankmelden darf, einige Kollegen würden bei einer Erkrankung ihren Job riskieren und kommen deshalb selbst mit Fieber zur Arbeit. Soviel zur Praxis.
Meine Verantwortung trage ich gegenüber meiner Nachbarschaft in dem ich denen helfe ihren Alltag zu meistern, die zu einer Risikogruppe gehören.
Auch meinen Schwiegereltern trage ich Verantwortung, in dem ich zurzeit darauf verzichte sie mit Enkelbesuche und Kinderbetreuungsanfragen zu beglücken.
Allerdings kann es sich bald ändern und bei Schulschliessungen werden meine Kinder zu ihren Großeltern zur Betreuung müssen,
da meine Frau und ich arbeiten müssen.
Dann hat die Politik mit ihren Zwangsmaßnahmen die Risikogruppen mit den potenziellen Überträgergruppen zusammen gebracht,
damit die Intensivbetten bald geflutet werden.
Gestern in den Nachrichten wurde ein Ort in Niedersachsen(?) gezeigt, da wurden die Kitas geschlossen und der größte Teil der Kinder wurden von ihren Großeltern zur Kinderbetreuung abgeholt.
Ich werde aber auch weiterhin ins Kino gehen, Einkaufen gehen, in Badeanstalten gehen, oder einfach bloß in Cafes und Lokalen "abhängen".
Es ist mein Leben und es endet immer tödlich, also will ich es geniesen!
1074
Das ganze Land mit + 1Mrd. Einwohner wartet auf Blutplasma der Geheilten aus einer kleinen Region, welchen Sinn macht das. Sind die Spendenempfänger danach immun?Rolli hat geschrieben:Das kann für Dich lustig sein... aber in Wuhan beginnt der Run auf die Geheilten um Blutspenden zu bekommen.
1076
Vielleicht können die Blutspenden von Genesenen in der Forschung genutzt werden um zu helfen Impfstoffe oder Medikamente herzustellen?Kerkermeister hat geschrieben:Das ganze Land mit + 1Mrd. Einwohner wartet auf Blutplasma der Geheilten aus einer kleinen Region, welchen Sinn macht das. Sind die Spendenempfänger danach immun?
Wenn man weiß wie die Antikörper, die der Körper bildet, aufgebaut sind und wie sie das Virus bekämpfen,
kann dieses Wissen vielleicht nützlich sein?
1078
Zittre bitte meine "provokante Äußerung". Oder meinst Du jetzt "andere Meinung"?dicke_Wade hat geschrieben:Nix für ungut Rolli, aber du verhältst dich mit deinen provokanten Äußerungen (du merkst das sicherlich nicht einmal) ganz genau so, wie die von dir vorgebrachten Spinner.
Gruss Tommi
1079
Lass gut sein, bringt doch eh nichts.Rolli hat geschrieben:Zittre bitte meine "provokante Äußerung". Oder meinst Du jetzt "andere Meinung"?
Der Faden hier heißt: "Corona und der Sport". Da so gut wie alle Sportveranstaltungen bis Ostern abgesagt wurden, ist das Thema mehr oder weniger durch.
Ich für meinen Teil bin hier raus und überlasse das Feld den Weltuntergangspropheten und Hobby-Virologen.
"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow
1080
Soviel Zeit hab ich nicht, das alles zusammen zu suchen. Würde die Zitierfunktion sicher überlastenRolli hat geschrieben:Zittre bitte meine "provokante Äußerung". Oder meinst Du jetzt "andere Meinung"?
Du merkst ja nicht einmal, wie viele schon verärgert auf deine Äußerungen reagiert haben. Und nein, das hat nur bedingt mit deiner abweichenden Meinung zu tun. Du bist der Typ Mensch, bei dem alle anderen die Geisterfahrer sind.
Gruss Tommi
1082
Ich wünsche Dir viel Glück und gute Nerven.Lilly* hat geschrieben:Ich bin jetzt erstmal in Heimisolation als Risikogruppe. Arbeite bis auf unbestimmte Zeit jetzt nur noch von zuhause aus. Keine Besuche oder sonstiges. Gott sei Dank habe ich direkt zum Hintergarten raus Felder und Weinberge zum Laufen ohne direkten Kontakt.
Klar fragt man sich: Wie soll das gehen? Wir reden ja nicht einfach von 2 Wochen Quarantäne. Wenn die Welle wirklich langsam in 2 Jahren durchläuft, bis dann mal bei allen Immunität da ist oder es 2 Jahre dauert, bis ein Impfstoff da ist.. Verstecke ich mich dann 2 Jahre?
Und ich habe einen Mann, den ich nicht mit einschließen kann. Der muss raus arbeiten. Alles nützt nichts, wenn er es mir daheim anschleppt. Wir haben einen Gästebereich im Haus, können uns also teils separieren, immerhin.
Da wir solche Situationen aber nicht kennen und es sowas in der Form in der heutigen Zeut noch nie gab, müssen wir wohl einfach Stück für Stück schauen uns uns je nach aktueller Lage da durchimprovisieren. Niemand weiß genau, wie es in 5 Wochen oder 5 Monaten aussieht. Aber wir werden es erfahren. Man muss jetzt einfach erstmal irgendwo anfangen. Was dann kommt, sehen wir dann. Nützt ja nix. Müssen wir jetzt durch.
Mein Immunsystem ist momentan recht weit runtergefahren, da ich mir vor 12 Tagen Simponi gespritzt habe. Witzigerweise bin ich aber der letzte, der bei uns im Büro die Stellung hält. Momentan halte ich das Risiko hier in Thüringen für mich noch mit Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen beherrschbar, denn die Infektionswelle ist hier noch am Anfang.
Allerdings werde ich nun auch Vorbereitungen für HomeOffice und andere Isolationsmaßnahmen treffen. Im Vergleich zu dir habe ich als Single bessere Möglichkeiten; Helfer brauche ich voraussichtlich dennoch.
Irgendwann werde ich mich auch infizieren; aber es wäre smart, wenn das nicht ausgerechnet dann passiert, wenn alle Intensivstationen überlastet sind.
10 km: 48:00 (04/2018) | HM: 1:47:59 (05/2018); 09/2018 eigentlich sub 1:45, aber die Strecke war 1,2 km zu lang | M: 3:51:26 (10/2018)
1083
Nein, das war nicht lustig gemeint, sondern ausnahmsweise mal ernsthaft. Das wird beim Klinikpersonal und bei den Ärzten ja auch so sein, etwas besseres als einen Immunen kann es ja nicht geben für bestimmte Tätigkeiten.Rolli hat geschrieben:Das kann für Dich lustig sein... aber in Wuhan beginnt der Run auf die Geheilten um Blutspenden zu bekommen.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
1084
Hab jetzt heute morgen noch ein letztes Mal (vorerst) das Haus verlassen, weil ich als Risikogruppe mir noch die Pneumokokken-Impfung holen sollte. Aus der Praxis wollte keiner rauskommen, ich solle rein, die Praxis wäre ja noch leer (7:45 Uhr). Die Arzthelferin gibt mir die Spritze und fängt dabei stark an zu husten. Da hörte ich erst wie verschnupft und krank sie ist. Ach ja, alles ohne Handschuhe, Mundschutz oder sowas. Tolle Nummer... Das weckt Vertrauen.
1086
Aufm Dorf gibs keine Viren und sonstigen KeimeLilly* hat geschrieben:Hab jetzt heute morgen noch ein letztes Mal (vorerst) das Haus verlassen, weil ich als Risikogruppe mir noch die Pneumokokken-Impfung holen sollte. Aus der Praxis wollte keiner rauskommen, ich solle rein, die Praxis wäre ja noch leer (7:45 Uhr). Die Arzthelferin gibt mir die Spritze und fängt dabei stark an zu husten. Da hörte ich erst wie verschnupft und krank sie ist. Ach ja, alles ohne Handschuhe, Mundschutz oder sowas. Tolle Nummer... Das weckt Vertrauen.
Toi toi toi Lilly
Gruss Tommi
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Hmmmm neee.Lilly* hat geschrieben:Hab jetzt heute morgen noch ein letztes Mal (vorerst) das Haus verlassen, weil ich als Risikogruppe mir noch die Pneumokokken-Impfung holen sollte. Aus der Praxis wollte keiner rauskommen, ich solle rein, die Praxis wäre ja noch leer (7:45 Uhr). Die Arzthelferin gibt mir die Spritze und fängt dabei stark an zu husten. Da hörte ich erst wie verschnupft und krank sie ist. Ach ja, alles ohne Handschuhe, Mundschutz oder sowas. Tolle Nummer... Das weckt Vertrauen.
Allerdings gehen Arztpraxen oft schon Desinfektionsmittel, Masken und Handschuhe aus. Und Nachbestellungen können nicht bedient werden. Ein befreundeter Kinderarzt hatte vor einer Woche noch 200ml Desinfektionsmittel, was so gut wie nichts ist.
Pneumokokken- und Influenza-Schutzimpfung habe ich glücklicherweise schon; Pneumokokken ist auch noch relativ frisch.
10 km: 48:00 (04/2018) | HM: 1:47:59 (05/2018); 09/2018 eigentlich sub 1:45, aber die Strecke war 1,2 km zu lang | M: 3:51:26 (10/2018)
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Ich schrieb:
Aber genau solche Sätze zeigen mir, dass du dir deiner Verpflichtung, andere zu schützen, offenbar nicht bewusst bist:
... also bei dir und mir.*Frank* hat geschrieben:Ich sehe die "Verpflichtung" gegenüber der Gesellschaft eher bei denen in den Nicht-Risikogruppen.
Aber genau solche Sätze zeigen mir, dass du dir deiner Verpflichtung, andere zu schützen, offenbar nicht bewusst bist:
klnonni hat geschrieben:Ich werde aber auch weiterhin ins Kino gehen, Einkaufen gehen, in Badeanstalten gehen, oder einfach bloß in Cafes und Lokalen "abhängen".
Es ist mein Leben und es endet immer tödlich, also will ich es geniesen!
VG Frank
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Nächster Wettkampf: TBD
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1090
Mir ist aufgefallen, dass die Atemschutzmasken ausverkauft sind, aber kein Mensch diese zu tragen scheint (zumindest nicht in der Öffentlichkeit). Wäre es nicht sinnvoll, dass die Risikogruppe (80 +) diese trägt? Klar ist dies kein absoluter Schutz, aber wenn von einem hohen Sterblichkeitsrisiko gesprochen wird, wäre doch schon eine Minimierung des Risikos (mit welchen Mitteln auch immer) angezeigt.*Frank* hat geschrieben:Die einzige Verpflichtung, die ich bei den Risikogruppen sehe, ist, noch mehr als alle anderen ihren Verstand zu benutzen, um sich nicht zu infizieren, denn damit würden sie sich in Lebensgefahr begeben.
1091
Das ist das Problem wenn man alles in China produzieren lässt oder generell im Ausland. Die Schweiz kämpft grade darum Masken aus Deuschland zu kriegen die sie noch vor der Krise dort bestellt haben und die Deutschland jetzt lieber selber behalten würde.strongfighter hat geschrieben:Hmmmm neee.
Allerdings gehen Arztpraxen oft schon Desinfektionsmittel, Masken und Handschuhe aus. Und Nachbestellungen können nicht bedient werden. Ein befreundeter Kinderarzt hatte vor einer Woche noch 200ml Desinfektionsmittel, was so gut wie nichts ist.
Pneumokokken- und Influenza-Schutzimpfung habe ich glücklicherweise schon; Pneumokokken ist auch noch relativ frisch.
Desinfektionsmittel, zumindest Alkohol habe ich bisher in mehreren Apotheken noch gekriegt (bzw. hätten sie noch gehabt wenn ich gebraucht hätte) wenn ich keine schicken, wohlriechenden Gels.
Ansonsten gibts zumindest hier in jedem Supermarkt noch andere Formen von Alkohol, z.B. Brennsprit, Bioethanol, starken Schnaps.
Für die Arztpraxis ist das vielleicht aus irgendwelchen rechtlichen Gründen vielleicht nicht zulässig, man hat aber auf jeden Fall noch die Möglichkeit Hände oder Flächen zu desinfizieren.
1092
Nein, der Schutz ist minimal. Wenn überhaupt, sollten die (möglicherweise) Infizierten die tragen, um andere zu schützen.Bonno hat geschrieben:Mir ist aufgefallen, dass die Atemschutzmasken ausverkauft sind, aber kein Mensch diese zu tragen scheint (zumindest nicht in der Öffentlichkeit). Wäre es nicht sinnvoll, dass die Risikogruppe (80 +) diese trägt?
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Klar, die lagern im Keller neben der Palette Klopapier.Bonno hat geschrieben:Mir ist aufgefallen, dass die Atemschutzmasken ausverkauft sind, aber kein Mensch diese zu tragen scheint.
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
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Was Lungenärzte zum Thema Mundschutz sagen ...
Ich habe noch eine FFP3-Maske herumliegen. Ein Exemplar ist aber so viel wie gar nichts, da man häufig wechseln muss. Und tut man das, kann man schon ein Vermögen investieren - sofern man die Dinger überhaupt bekommt.
Ich habe noch eine FFP3-Maske herumliegen. Ein Exemplar ist aber so viel wie gar nichts, da man häufig wechseln muss. Und tut man das, kann man schon ein Vermögen investieren - sofern man die Dinger überhaupt bekommt.
10 km: 48:00 (04/2018) | HM: 1:47:59 (05/2018); 09/2018 eigentlich sub 1:45, aber die Strecke war 1,2 km zu lang | M: 3:51:26 (10/2018)
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Ja, weiss ich, das der Schutz minimal ist, aber reduziert dennoch das Risiko. Jedenfalls hat heute ein Virologe gesagt, die nützen schon, werden aber in der Regel nicht richtig benutzt, jedenfalls soll man nicht dauernd an der Maske rumnesteln).*Frank* hat geschrieben:Nein, der Schutz ist minimal. Wenn überhaupt, sollten die (möglicherweise) Infizierten die tragen, um andere zu schützen.
In Asien sieht man die relativ häufig (auch in der Vor-Coronazeit, da dort jeder Erkältete die Maske trägt), aber hier?
1096
Wie sähe denn so eine Rechnung bei Corona aus?Lottner215 hat geschrieben:Ich versuche es mal mit einer sportlichen Antwort.
Nehmen wir an, dein Trainer (oder du als Trainer) sagt dir, dass du in den nächsten 2 Jahren 7.000 Kilometer laufen sollst.
Nun macht es doch einen gewissen Unterschied, ob du diese 7.000 Kilometer in den nächsten 2 Monaten laufen sollst (wären mehr als 100 Kilometer pro Tag - sehr wahrscheinlich eine schwere Überlastung - kontraproduktiv und gefährlich) oder in den nächsten 2 Jahren (weniger als 10 Kilometer am Tag - ein Programm, dass man gut wegstecken kann).
80 Millionen Einwohner, 70% sollen infiziert werden -> 56 Millionen.
20% gehen durchschnittlich ins Krankenhaus -> 11,2 Millionen
30.000 Betten gibt es dafür -> Die Kranken müssen nacheinander ins Krankenhaus (siehe blaue Kurve aus obigem Bild), 373 mal nacheinander.
Wie lange bleibt jeder dort? Zwei Wochen? Dann wären es 746 Wochen bzw. 14 Jahre. Prof. Dr. Drosten ging davon aus, dass bis August/September das gröbste geschafft ist. Da frage ich mich, wie?
1097
Nein, es gibt 30.000 Intensivbetten (mit künstlicher Beatmung, 24h-Überwachung usw). Insgesamt hat Deutschland um die 500.000 Krankenhausbetten.hugo790 hat geschrieben: 20% gehen durchschnittlich ins Krankenhaus -> 11,2 Millionen
30.000 Betten gibt es dafür
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klnonni hat geschrieben: Dazu gehört vor allem bei eigener Erkältung nicht die Gemeinschaft zu gefährden.
Ich bin zum Glück in einer Position auf meiner Arbeit, wo ich mich krankmelden darf.
Meine Verantwortung trage ich gegenüber meiner Nachbarschaft in dem ich denen helfe ihren Alltag zu meistern, die zu einer Risikogruppe gehören.
Auch meinen Schwiegereltern trage ich Verantwortung, in dem ich zurzeit darauf verzichte sie mit Enkelbesuche und Kinderbetreuungsanfragen zu beglücken.
*Frank* hat geschrieben: Aber genau solche Sätze zeigen mir, dass du dir deiner Verpflichtung, andere zu schützen, offenbar nicht bewusst bist:
Sag mal spinnst Du jetzt?
Du hälst es für unverantwortlich bei eigener Erkältung sich zurück zu ziehen?
Du hälst es für unverantwortlich Risikogruppen zu helfen ihren Alltag zu bewältigen ohne Menschenansammlungen besuchen zu müssen?
Du hälst es für unverantwortlich Großeltern zu schützen?
Oder hälst Du es für unverantwortlich gesund mit anderen gesunden sein Leben soweit zu leben, wie man dies unter Berücksichtigung von Risikogruppen tun kann?
Im Kino ist man mit max. 50 anderen Personen in einen Raum und hat meist > 3m Abstand zu seinem Sitznachbarn.
Wo gefährde ich da bitte schön unverhältnissmäßig eine Risikogruppe?
Im Cafe sitze ich mit meiner Familie allein an einem freien Tisch, die Abstände zwischen den Tischen ist ausreichend um private Gespräche zu führen und auch eine Tröpfcheninfektion reicht nicht bis zum Nachbartisch.
In der Badeanstalt stehen dem Badegast viele duzend Quadratmeter zur Verfügung und wenn jemand mal ins Solewasser oder Chlorwasser niesst ist die Viren-konzentration im Becken so gering, dass diese als hömiopathische Dosis allenfalls als Placebo wirken kann.
Aber natürlich im Kino Treffe ich den Einlasskontrollleur, der könnte meine Familie und mich - oder umgekehrt anstecken.
Aber natürlich im Cafe treffe ich die Bediennung, der/die könnte meine Familie und mich - oder umgekehrt anstecken.
Aber natürlich im Bad treffe ich die Aufsichtsperson, diese könnte meine Familie und mich - oder umgekehrt anstecken.
Nicht zu vergessen im Supermarkt, die Verkäufer der/die könnte meine Familie und mich - oder umgekehrt anstecken.
Nicht zu vergessen die Arztpraxis, der/die Ärztin und dessen Personal könnte meine Familie und mich - oder umgekehrt anstecken.
Soll ich nun meine Familie und mich erschiessen um nicht vielleicht unter Umständen eventuell eine Person einer Risikogruppe direkt oder indirekt zu gefährden?
Wenn ich meine Familie und mich erschossen habe, wer kümmert und schützt sich dann nach bestem Wissen und Gewissen,
um mein altes Rentnerehepaar um welches ich mich bisher kümmerte?
Lieber Frank Deine Weltuntergangsszenarien mögen einen theoretischen Hintergrund haben, aber in der Praxis wirst Du kein Leben führen können ohne andere Personen durch Deine bloße Existenz zu gefährden.
Wenn jeder Mensch die Risiken für sich versucht minimal zu halten und Leichtsinnigkeiten vermeidet durch die er andere Übergebühr gefährdet, dann hätten wir alle sowohl Lebensqualität als auch Sicherheit gewonnen.
Nach Deiner Definition von Verantwortung müsste jeder der alkoholische Getränke herstellt und/oder in den Handel bringt,
für jeden Toden verantwortlich sein, der aufgrund von Alkohol am Steuer jährlich auf Europas Strassen hervorgerufen wird.
Denn ohne die Herstellung von Alkohol und dessen Verbreitung, gäb es keine Autofahrt unter Alkohol.
Darum hätte nach Deiner Definition von Verantwortung nicht die Risikogruppe von Gewohnheitstrinkern die Verantwortung,
sondern die Gesellschaft die nicht zu Hause geblieben ist um einen Unfall mit einem besoffenen Autofahrer zu verhindern.
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Mhm, wir sind Mittwoch aus dem Urlaub zurückgeflogen. In Miami waren schon einige und spürbar auffallend mit Atemmasken unterwegs, in London auf dem Airport umso mehr dann. In London trugen viele schwarze Atemmasken, sahen aus, wie aus Leder. Ich könnte mir denken, so es noch einen Bestand an den Dingern geben könnte, wenngleich die wahrscheinlich dann unter Fetisch fallen ...Bonno hat geschrieben:Mir ist aufgefallen, dass die Atemschutzmasken ausverkauft sind, aber kein Mensch diese zu tragen scheint
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Hast du nicht geschrieben: "Ich will mein Leben genießen" (auch jetzt, wo das vielleicht mal nicht uneingeschränkt möglich ist, ohne andere zu gefährden)?klnonni hat geschrieben:
Sag mal spinnst Du jetzt?
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD
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