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Corona und der Sport

8851
Hmmmm. Lassen wir mal die Zeitfrage außen vor, die alles kompliziert (wie lange dauert es bis zur Durchseuchung/Durchimpfung, wie lange wirkt die Impfung, wie lange ist man nach überstandener Erkrankung immun?):

A) 50% geimpft. 90% Wirksamkeit, also 45% sicher.
Herdenimmunität 75% (Fauci meinte grade, dass es auch 90% sein könnten). 25% müssen bis dahin infiziert werden, also 30% mit den 5% der geimpften.
0,3% - 1,5% IFR (je nachdem, wen man fragt). Bei 30% Infizierten sterben demnach 0,09% - 0,45% der Bevölkerung.
83% Millionen leben in Deutschland, macht also 75.000 bis 375.000 Tote.

B) 60% geimpft. 95% Wirksamkeit, also 57% sicher.
Herdenimmunität 66,7% (Fauci meinte grade, dass es auch 90% sein könnten). 6,7% müssen bis dahin infiziert werden, also 9,7% mit den 3% der geimpften.
0,3% - 1,5% IFR (je nachdem, wen man fragt). Bei 9,7% Infizierten sterben demnach 0,03% - 0,15% der Bevölkerung.
83% Millionen leben in Deutschland, macht also 25.000 bis 125.000 Tote.

Weniger, wenn die Risikogruppen in höherem Ausmaße geimpft werden.

Mehr, wenn man sich bis zur Durchimpfung sorglos verhält.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Hmmmm. Lassen wir mal die Zeitfrage außen vor, die alles kompliziert (wie lange dauert es bis zur Durchseuchung/Durchimpfung, wie lange wirkt die Impfung, wie lange ist man nach überstandener Erkrankung immun?):
Danke :daumen:

Wenn man nun noch die Impfung der echten Risikogruppen auf 80% hochzieht, würden diese Zahlen nochmals deutlich besser aussehen. Das ist natürlich relativ. Allerdings hat man dann ganz andere Zahlen als die "Millionen".
nix is fix

8853
Schöne Rechnung, Holger. Es heißt also, Fahrt aufzunehmen.
Um es mal sportlich zu sehen, Israel hat bereits fast eine halbe Million Menschen geimpft, dabei eine Quote von 25% der hochgradig vulnerablen. Plan ist, diese Woche auf Tageswerte von 150k zu kommen.
Da haben wir in D bei nahezu 10x so großer Population eine Menge Luft nach oben.
Vielleicht schaut man sich das mal bei Gelegenheit an.

8854
Fjodoro hat geschrieben:Asche auf mein Haupt, wenn es nicht so rüber kam. Man muss aber zur Kritik an der EU auch sagen, dass da mal wieder das nationale Gespiele/Geschachere lief
Nö, das ist schon richtig angekommen. :zwinker5: Und d'accord, was den Einfluss einzelner Regierungen angeht. Nicht auf die Zulassung, denke ich, aber darauf, wie viel von welchem Impfstoff geordert werden sollte ...

Am 8. Januar veranstaltet die EMA übrigens wieder eine Pressekonferenz, genauer ein Stakeholder Meeting ähnlich dem in diesem Monat. Da sie zwei Tage nach der Entscheidung über den Moderna-Impfstoff stattfindet, wird es dort vermutlich auch um dieses Thema gehen.

8855
vinchris hat geschrieben:Und d'accord, was den Einfluss einzelner Regierungen angeht. Nicht auf die Zulassung, denke ich, aber darauf, wie viel von welchem Impfstoff geordert werden sollte ...
.
Wobei ich da den Einfluss nicht unbedingt kritisieren würde. Wenn die Bundesregierung BionTech massiv finanziell unterstützt, sollte auch ein Interesse da sein, dass dieser Impfstoff dann auch geordert wird und nicht der Impfstoff eines Konkurrenzunternehmens.

8856
Steffen42 hat geschrieben:Schöne Rechnung, Holger. Es heißt also, Fahrt aufzunehmen.
Um es mal sportlich zu sehen, Israel hat bereits fast eine halbe Million Menschen geimpft, dabei eine Quote von 25% der hochgradig vulnerablen. Plan ist, diese Woche auf Tageswerte von 150k zu kommen.
Da haben wir in D bei nahezu 10x so großer Population eine Menge Luft nach oben.
Vielleicht schaut man sich das mal bei Gelegenheit an.
Da gebe ich dir Recht, sehe aber auch das als unkritisch an. Im Moment laufen ja (fast?) nur mobile Teams rum und die Impfzentren starten ja scheinbar auch erstmal nur mit einer Strasse. Das sollte problemlos hochfahrbar sein. Ich kann mir zwar 1.5mio am Tag mit dem Biontech-Impfstoff irgendwie auch nur schwer vorstellen, aber deutlich mehr als die geplanten 100k sollten kein Problem darstellen. Problem ist da eher die Menge an vorhandenem Impfstoff.

Israel ist im Übrigen ein gutes Beispiel für einen Staat der beim Thema Impfung nachgedacht hat: https://www.tagesschau.de/ausland/israe ... s-101.html
Ich hätte als Bundesrepublik auch 30€ gezahlt und dafür alles genommen (wären gerade mal 6 Mrd € gewesen wenn ich mich nicht täusche) - man rechne die Lockdown-Kosten dagegen...

8857
... wobei die genauen Zahlen (Preis je Dosis) ja eigentlich nicht öffentlich sind. Es sei denn, man postet sie wie Eva De Bleeker versehentlich auf Twitter. :D Übrigens wird der Impfstoff von AstraZeneca/Oxford wohl nicht so schnell in der EU "aufschlagen". Laut EMA haben die noch keinen Zulassungsantrag gestellt. Möglich, dass sie sich auf Märkte außerhalb der EU konzentrieren.

8858
Fjodoro hat geschrieben:Da gebe ich dir Recht, sehe aber auch das als unkritisch an. Im Moment laufen ja (fast?) nur mobile Teams rum und die Impfzentren starten ja scheinbar auch erstmal nur mit einer Strasse. Das sollte problemlos hochfahrbar sein.
Dein Wort in Gottes (oder Spahns) Ohr. ;-)

UK hat den Impfstoff von AstraZeneca zugelassen.

Israel fährt die Impfzentren im 24/7 Betrieb.

Mir macht das bei uns einen sehr verschnarchten Eindruck.

8860
vinchris hat geschrieben:... wobei die genauen Zahlen ja eigentlich nicht öffentlich sind.
Die genauen Zahlen sind nicht öffentlich, aber auch für weite Teile der "Nichtöffentlichkeit" offenbar nicht zugänglich (bewusst unter Verschluß gehalten?). Jedenfalls hat man hier ein großes Impfzentrum aus dem Boden gestampft (aufgrund der Ankündigung, nach der Zulassung des Impfstoffs wird dieser geliefert), jede Menge Probedurchläufe bis zur Betriebsbereitschaft gemacht und jetzt weiss keiner genau (bzw. auch nicht ungefähr), wann der Betrieb aufgenommen werden kann. Eigentlich wird Transparenz immer und überall propagiert.

8861
Bonno hat geschrieben:Eigentlich wird Transparenz immer und überall propagiert.
Ist doch ganz einfach: wo keine Transparenz, kann auch niemand gemessen und verantwortlich gemacht werden.

Sehe das gerade an meiner alten Schwiegermutter, die in Phase 1 geimpft werden soll. Da nicht im Pflegeheim, wird sie im Impfzentrum geimpft. Da erst heute oder morgen im Landkreis überhaupt gestartet wird (Frage 1: warum erst jetzt?), soll es "im Laufe des Januar" (Frage 2: was heißt das GENAU?, kein Plan vorhanden?) dann losgehen. Termin kann man auch dann erst anfragen. (Frage 3: warum erst dann, nicht gestern oder heute?).

Ich hab mal beruflich in Schieflage befindliche Projekte analysiert und auf Spur gebracht. Heißt: "I smell Bullshit". Und nach Occams Razor: wo kein Plan ersichtlich, gibt es auch keinen. Wo keine Zahlen ersichtlich, gibt es auch keine.

8862
unser Landkreis, ca 35.000 Einwohner, hat für die Impfung am ersten Tag 100 Dosen :haeh: und am Folgetag ca 850 Dosen bekommen. das reichte nicht einmal für die mobilen Impfteams.

8863
Maddin85 hat geschrieben:Warum sich aber nur 1/4 der Mitarbeiter impfen ließ, macht mich nachdenklich.
Ob nachdenklich bei mir ausreichend ist, weiß ich noch nicht. Wenn bei der Aktion nur wenig Dosen auf den Müll kamen: mir soll es recht sein - bin ich früher an der Reihe.

Nur scheint die Redaktion von ZEIT ONLINE es mit den Zahlen auch nicht so richtig zu haben. In der Einleitung wird von 30 Impfungen an Menschen geschrieben. Im Detail später:
In dem Seniorenzentrum in Halberstadt im Harz entschieden sich zwei Drittel der 59 Bewohner und ein Viertel der 40 Mitarbeiter für die Impfung.
Vielleicht liegt es daran, dass ich nur mittlere Reife erlangen konnte. Oder auch etwas mild: nur wer nichts schreibt, kann keine Fehler machen.

Knippi

8865
Bonno hat geschrieben:"Und der Minister sprach zu uns: Fürchtet Euch nicht, siehe ich verkündige Euch große Anti-Corona-Freude, die allem Volke widerfahren wird. Denn inzwischen sind uns für das Jahr 2021 genügend Impfdosen von Biontech und Moderna versprochen."

https://www.merkur.de/welt/dirk-ippen-k ... 53384.html
Gut so! Die Zeit "zwischen den Jahren" ist die beste Zeit für derartige Kolumnen :wink: .

Und 'n Weinshop hammse och. https://weinshop.hermes.de

Ich sage allen "Prost!" und 'nen juten Rutsch.

Knippi

8866
hardlooper hat geschrieben:Wenn bei der Aktion nur wenig Dosen auf den Müll kamen: mir soll es recht sein - bin ich früher an der Reihe.
Oder auch nicht, denn in Stralsund haben ja schon ein paar Menschen versehentlich die fünffache Dosis bekommen. :D

Dass man in Halberstadt bereits am Tag vor dem geplanten "offiziellen Start" geimpft hat, ist zwar bekannt, aber wo ist das Problem? Im Vergleich zu einigen anderen regionalen Eigenbrötlereien ist das m.E. völlig OK. Der Impfstoff war vor Ort, Personal und "Impflinge" waren da - und zu warten, nur damit einen Tag später irgendein Minister neben einer Kanüle in die Kamera lächelt, ist eigentlich auch nicht Sinn der Sache.

Übrigens: Dass man in Großbritannien den Impfstoff von AstraZeneca/Oxford nun per Notfallzulassung abgenickt hat, ist irgendwo verständlich. In der EU kann er eine bedingte Marktzulassung bekommen - aber dazu müsste erst einmal ein entsprechender Zulassungsantrag von AZ vorliegen. Das ist nach Angaben der EMA nicht der Fall. Könnte damit zusammenhängen, dass die Studiendaten zur Wirksamkeit ja bislang einige Fragen offen gelassen haben.

Natürlich kann man manche Zweifel und Fragen erst einmal ignorieren und sich dafür entscheiden, möglichst schnell weitere Impfstoffe zuzulassen. Allerdings ist aus Impfgegner-Kreisen ja selbst in Bezug auf das EMA-Verfahren der Vorwurf zu vernehmen, das sei alles unausgegoren. Um wie viel lauter wären solche Stimmen wohl, wenn jede Zulassung auf "emergency use" beruhen würde?

In einer Woche wird die EMA vermutlich das Moderna-Vakzin zulassen. Am 6. Januar bringen die drei Weisen Gold, Weihrauch und Myrrhe - und Emer Cooke präsentiert uns 'nen weiteren Impfstoff. :zwinker5:

(Edit) So etwas ist allerdings oberpeinlich. Betrifft offenbar alle Bundesländer ...

8867
Steffen42 hat geschrieben:Dein Wort in Gottes (oder Spahns) Ohr. ;-)

UK hat den Impfstoff von AstraZeneca zugelassen.

Israel fährt die Impfzentren im 24/7 Betrieb.

Mir macht das bei uns einen sehr verschnarchten Eindruck.
Volle Zustimmung wegen deinem Eindruck. Aber wenn der Tanker erstmal gewendet hat und Fahrt aufnimmt... und das wird er, der Druck von unten wird einfach immer größer (siehe z.B. jetzt Spahns Kommentar bzgl. AstraZenecas Zulassung)
Es gibt in D. immer noch genug aktive Menschen und Firmen, die - sobald die Politik sich mal zu etwas durchgerungen haben - das dann schaukeln werden. Falls nötig: Anschauungsunterricht ist mit Israel ja auch vorhanden.
Im Frühling wurde mal so getan, als ob 100.000 Impfdosen pro Tag fast unmöglich wären. Hat mich immer irritiert, zumal wenn man bedenkt wieviele Menschen im Herbst in kurzer Zeit gegen die Grippe geimpft werden. Als ich dann gelesen habe, wieviele Ärzte sich allein in einem Bundesland gemeldet haben, war ich an dem Punkt völlig entspannt. Siehe z.B.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... ona-helfen
oder allein in RLP >3000
https://www.saarbruecker-zeitung.de/saa ... d-55088971


Bzgl. des AstraZeneca Impfstoffs: ich bin ja prinzipiell auch der Meinung, dass lieber ein nicht ganz zu effektiver Wirkstoff schneller kommen soll, als zu lange zu warten. Aber ist doch auch irgendwie gut zu wissen, dass sich die Briten als Versuchskaninchen melden und man dann schon ein wenig mehr weiss, wenn es hier losgehen soll.

8868
Ich hab leider keine Quelle mehr zur Hand, aber bzgl. Wirksamkeit gibt es wohl unterschiedliche Definitionen. Und da steht gemittelt der Impfstoff von AstraZeneca wohl deutlich besser da, als es der erste Eindruck vermittelte (der ja auch gut war, aber halt nicht so gut wie die mRNA-Konkurrenz). Schwere Verläufe gab es damit auch keine und beim Rest sag ich mal: „so what?“.

Die Israelis machen jetzt auch Drive-In Impfung. Und ich glaube auch nicht, dass Personal der limitierende Faktor sein sollte. Kann mich zum Beispiel nicht mehr daran erinnern, dass mich mal ein ausgebildeter Arzt geimpft hat. Das waren meist Sprechstundenhilfen.

Edit: offenbar gibt es bis 11.1 keine Lieferung mehr von Biontech. Bundesweit. Argh.

https://www.businessinsider.de/politik/ ... ff-mehr-a/

Edit2: doch „schon“ am 8.1

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 14c4ff256d

8869
Steffen42 hat geschrieben: Und ich glaube auch nicht, dass Personal der limitierende Faktor sein sollte. Kann mich zum Beispiel nicht mehr daran erinnern, dass mich mal ein ausgebildeter Arzt geimpft hat. Das waren meist Sprechstundenhilfen.
Den Arzt benötigt man zwingend für das Aufklärungsgespräch...
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binoho hat geschrieben:unser Landkreis, ca 35.000 Einwohner, hat für die Impfung am ersten Tag 100 Dosen :haeh: und am Folgetag ca 850 Dosen bekommen. das reichte nicht einmal für die mobilen Impfteams.
ähm, d.h. ihr bekommt pro Tag 475 Dosen, also 1.3% der Bevölkerung. Wenn das so weitergehen würde, wärt ihr Ende März immerhin bei >60% der Bevölkerung die ZWEI Dosen bekommen können. Finde ich jetzt nicht soooo schlecht.

8872
Steffen42 hat geschrieben:Ich hab leider keine Quelle mehr zur Hand, aber bzgl. Wirksamkeit gibt es wohl unterschiedliche Definitionen. Und da steht gemittelt der Impfstoff von AstraZeneca wohl deutlich besser da, als es der erste Eindruck vermittelte (der ja auch gut war, aber halt nicht so gut wie die mRNA-Konkurrenz). Schwere Verläufe gab es damit auch keine und beim Rest sag ich mal: „so what?“.

Die Israelis machen jetzt auch Drive-In Impfung. Und ich glaube auch nicht, dass Personal der limitierende Faktor sein sollte. Kann mich zum Beispiel nicht mehr daran erinnern, dass mich mal ein ausgebildeter Arzt geimpft hat. Das waren meist Sprechstundenhilfen.

Edit: offenbar gibt es bis 11.1 keine Lieferung mehr von Biontech. Bundesweit. Argh.

https://www.businessinsider.de/politik/ ... ff-mehr-a/
Nuja, 63% sind schon eine andere Hausnummer als 94%. Die "guten" Werte waren ja leider in einem Arm, bei denen nur Leute <55 Jahren geimpft wurden. Ich würde das praktisch angehen: bis bessere Daten vorhanden: Risikogruppen Biontech/Moderna, der Rest AstraZeneca

Und wenn ich die letzten Berichte richtig verstanden habe, bzw. wenn es so tatsächlich stimmt gibts es ja auch Hoffnung: https://www.businesstoday.in/current/ec ... 26336.html
Allerdings irritieren mich die 3 Monate Abstand doch sehr. Das klingt mir schon nach retrospektiven Suchen des richtigen Thresholds.


Zum Thema Arzt: den brauchst du für die Aufklärung, die Spritze setzt dann meist die MFA.

edit: Ruca war schneller

8873
Steffen42 hat geschrieben:Auch das könnte man lösen, wenn man wollte.
Jupp.

Das Aufklärungsgespräch wird in 95% aller Fälle etwa so hilfreich sein wie das vor der 15. Blutspende. Ja, als Hochallergiker sollte man lieber nachfragen. Ja, man sollte wissen, dass es Grippesymptome als Nebenwirkung geben kann, dies kann man aber auch als Infozettel verteilen und nicht jedem persönlich erzählen.
Zudem könnte man das auch von der Impfung entkoppeln und jetzt schon die Aufklärungsgespräche in großem Umfang führen.

Wenn ich für mich auf dieses Gespräch verzichten könnte, würde ich es tun.
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8874
Fjodoro hat geschrieben: Zum Thema Arzt: den brauchst du für die Aufklärung,
Könnte man mit der Anmeldung per Videocall erledigen bzw. sogar per Verzichtserklärung lösen, für die die kein Gespräch benötigen. Wegen mir auch mit Pflichtvideo, was man sich vorher anschauen muss. Würde den Durchsatz erhöhen.

8875
Steffen42 hat geschrieben:Könnte man mit der Anmeldung per Videocall erledigen bzw. sogar per Verzichtserklärung lösen, für die die kein Gespräch benötigen. Wegen mir auch mit Pflichtvideo, was man sich vorher anschauen muss. Würde den Durchsatz erhöhen.
Wie gesagt, ich seh das ganz gelassen - sind ja genug da. Es gibt da auch genug Ideen. Videocall wäre allerdings in einigen Regionen oder Altersklassen eher problematisch. Stichwort Neuland. Man könnte das ja auch in der Gruppe im Vorraus abhalten und die Leute dann unterschreiben lassen. Wer dann noch Fragen hat, kann ja noch einen extra Termin bekommen.

8876
ruca hat geschrieben: Wenn ich für mich auf dieses Gespräch verzichten könnte, würde ich es tun.
Und genau dafür müsste Spahn jetzt die Grundlagen schaffen, weil einfach gehen tut das natürlich nicht.
Dazu folgende persönliche Geschichte: als ich vor zig Jahren mit Verdacht auf Herzmuskelentzündung im Krankenhaus lag, hatte ich ein paar Schluckecho-Untersuchungen (Betäubung, Schlauch mit Sonde in den Hals und Ultraschall). Jedes Mal vorher ein Aufklärungsgespräch mit Unterschrift unter ein Formular meinerseits. War ja ok, war eh im Krankenhaus. Nach Entlassung (keine Herzmuskelentzündung) bekam ich dann eine Woche drauf nochmal einen Anruf vom KKH mit der Bitte, man wolle nochmal eine Untersuchung machen. Ich sag: "ok, können wir machen". Antwort: "dann müssen Sie aber einen Tag vorher vorbeikommen für das Aufklärungsgespräch". Ich: "nee, ich fahre jetzt nicht an ins Krankenhaus, setze mich ins Wartezimmer, höre mir dann das Gespräch an was ich bereits auswendig kann und komm dann den Tag drauf wieder zur Untersuchung. Wir machen das in einem Aufwasch, ich unterschreib das genau so mit diesem Wortlaut.". Antwort: "nein, geht nicht, Gespräch muss 24h vorher sein." Ich: "nee, dann nicht". TL;DR: ich hab das dann durchgedrückt, aber das war ein echter Kampf.

Und genau das kann man jetzt per Ausnahmeregelung lösen, da bin ich überzeugt. Wenn jemand kein Aufklärungsgespräch will oder sich anderweitig informiert hat: gut ist.

8878
ruca hat geschrieben:Videocall dauert am Ende vermutlich länger als alle bei einem Doc vor Ort "durchzuschleusen", wenn man das ganze "hören sie mich" usw. mit einrechnet.
Man sollte halt diverse Möglichkeiten anbieten. Telefonat geht sicher auch - wenn man will.
Sowas lässt sich prima skalieren, 24/7.

8879
Der Blutspendedienst, bei dem ich regelmäßig bin, löst das manchmal ganz pragmatisch: Da sitzen dann Ärzte bei der Aufnahme, zu denen die Dauerspender geschickt werden. Die machen auch nix anders als der Rest, schauen ob im Fragebogen ein Kreuzchen an der falschen Stelle sitzt (da sind 2 Fangfragen bei, also nur "nein" ankreuzen klappt nicht), messen Temperatur, Blutdruck, ggfs. noch den HB, schauen im Computer auf die letzten Werte und geben das OK.
Wenn da vorne eine Schwester sitzt, muss man kurz ins Arztzimmer aber eigentlich lohnt da dann das Hinsetzen nicht. Manchmal gibt es da dann noch eine Pseudofrage....
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Steffen42 hat geschrieben:Man sollte halt diverse Möglichkeiten anbieten. Telefonat geht sicher auch - wenn man will.
Sowas lässt sich prima skalieren, 24/7.
Für einen ansonsten gerade däumchendrehenden Hausarzt, der die entsprechende Ausstattung eh in der Praxis oder zuhause hat doch ein Träumchen.
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8881
Ich werde ja im Betrieb geimpft, da gibt es jetzt schon die Info, dass es sozusagen Gruppenimpfung gibt - pro Impfampulle 5/6 Leute und diese halt vorher auch in der Gruppe ihr Aufklärungsgespräch erhalten.
Wann unser Krankenhaus den Impfstoff geliefert bekommt ist allerdings noch unklar
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

8882
ruca hat geschrieben:Für einen ansonsten gerade däumchendrehenden Hausarzt, der die entsprechende Ausstattung eh in der Praxis oder zuhause hat doch ein Träumchen.
Oder den Medizinstudenten der sich noch ordentlich was nebenbei verdienen will, auch. :D

8883
ruca hat geschrieben:Den Arzt benötigt man zwingend für das Aufklärungsgespräch...
In Bayern kann man darauf mit den vorab ausdruckbaren Unterlagen Aufklärungsmerkblatt und Anamnese/Einwilligung ausdrücklich durch ankreuzen verzichten.

8884
Tja, ich kenne jemanden, der das Hamburger Impfzentrum von innen kennt. Laut seiner Aussage gibt es dort feste Spuren in der Reihenfolge Anmeldung-Arzt-Impfung-Erholung-Abmeldung und ein Wechsel der Spuren oder ein Überspringen einer Station ist nicht möglich.

Ich hoffe, dass das so nicht stimmt, der "Impfer" benötigt ja deutlich weniger Zeit als der Arzt und würde sich die Beine in den Bauch stehen...
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8885
Ich muss mich bei bereits ausgefüllten Dokumenten nicht mehr damit im Zentrum rumschlagen.
Der Arzt muss natürlich meine Unterlagen gegenzeichnen, aber braucht mich nicht mehr "aufklären", das sollte schon beschleunigen.

edit:
die Hamburger Site ist da nicht so informativ finde ich

8886
binoho hat geschrieben:unser Landkreis, ca 35.000 Einwohner, hat für die Impfung am ersten Tag 100 Dosen :haeh: und am Folgetag ca 850 Dosen bekommen. das reichte nicht einmal für die mobilen Impfteams.
Ich zitiere mal die Süddeutsche Zeitung:

"Nach dem zaghaften Start am vergangenen Sonntag, bei dem die Stadt 250 Impfdosen erhalten hatte, ist das Impfen in München an diesem Dienstag weitergegangen."

München hat 1,5 Mio Einwohner. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass da noch Schwung in die Sache kommt.

Überrascht war ich, dass viele Gesundheitsämter über die Feiertage keine Zahlen meldeten. Da hätte man angesichts der Lage vielleicht eine Notbesetzung organisieren sollen. Heute waren die Zahlen wohl wieder aktuell.
Maddin85 hat geschrieben:Volle Zustimmung! Nur einer ist aus der Reihe getanzt, klasse!

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... alberstadt
Es mag ja in Ordnung sein, loslzuegen, wenn der Impfstoff und die Freigabe vorliegt. Aber warum muss man dass dann an die große Glocke hängen? Die EU wollte hier ein einheitliches Vorgehen zeigen und Halberstadt wollte wohl im Rampenlicht stehen.

Hier gibt es einen guten Überblick über die unterschiedlichen Impfstofftypen und den Stand der Tests:
https://www.heise.de/news/Corona-BioNTe ... 98220.html

8887
ruca hat geschrieben:Tja, ich kenne jemanden, der das Hamburger Impfzentrum von innen kennt.
Gegenbeispiel Köln. :zwinker5: Hier muss das Merkblatt gelesen und ausgefüllt werden, aber es soll eine Art Fast Lane für Personen geben, die sich weder das Info-Video ansehen noch das Arztgespräch in Anspruch nehmen wollen. Aber da man sich nach der Impfung durchaus ein wenig unwohl fühlen kann (ist wohl bei der Zweitimpfung eher der Fall), bleibt man nach dem Pieks ja eine Weile im Ruhebereich. Dann ist es sinnvoll, dass ein Arzt/eine Ärztin in "greifbarer" Nähe ist ...

8888
tram-love hat geschrieben:Die EU wollte hier ein einheitliches Vorgehen zeigen und Halberstadt wollte wohl im Rampenlicht stehen.
Oder der Landrat wollte die Dringlichkeit deutlich machen. Am gleichen Tag wie in Halberstadt wurde übrigens auch in Ungarn (OK, die tanzen ja gern mal aus der Reihe ...) und der Slowakei mit den Impfungen begonnen. In den Niederlanden dagegen will man nicht vor dem 8. Januar loslegen.

8889
tram-love hat geschrieben: Überrascht war ich, dass viele Gesundheitsämter über die Feiertage keine Zahlen meldeten.
Mich hat auch überrascht, dass sich die zahlreichen Schnelltests, die vor Weihnachten massenhaft durchgeführt wurden, aber auch an Weihnachten im Eingangsbereich vieler Altenheime durchgeführt wurden, sich nicht signifikant auf die Zahlen ausgewirkt haben. Wenn deutlich mehr Personen sich haben testen lassen, müsste doch die Trefferquote deutlich nach oben gehen. Oder waren die alle gesund bzw. wurden die positiv Getesteten nicht zum PCR-Test geschickt?

8890
Es gab jedenfalls sehr wenige gemeldete PCR-Tests in KW 52 (21.-27.12.).

KW 50: 1,50 Mio (11,3% positiv)
KW 51: 1,60 Mio (11,6% positiv)
KW 52: 1,06 Mio (12,96% positiv)

(So wenige Tests gab es zuletzt im August - mit einer Positivquote von unter 1%)

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... esamt.html
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8891
Ist das Aufklärungsgespräch mit nem Arzt jetzt wegen Corona oder allgemein? Meine Grippeschutzimpfungen bekam ich meist nur von der Praxissemester, ohne Besuch beim Arzt.

Und dann verstehe ich nicht, warum jetzt die Engländer und/oder die jetzt Erstgeimpften in Deutschland als Versuchskarniggel bezeichnet werden, wenn man Angst vor Langzeitfolgen hat. Die Kurzzeitnebenwirkungen sind ja größtenteils bekannt.

Gruss Tommi

8893
dicke_Wade hat geschrieben:Und dann verstehe ich nicht, warum jetzt die Engländer und/oder die jetzt Erstgeimpften in Deutschland als Versuchskarniggel bezeichnet werden, wenn man Angst vor Langzeitfolgen hat.
Bei einigen (mir zum Beispiel :D ) ist es ironisch gemeint, bei Impfgegnern ... na ja.

In Bezug auf den AstraZeneca-Impfstoff bin ich allerdings froh, dass die EMA da mehr Daten möchte. Die britische MHRA hat laut Wall Street Journal (Paywall) lediglich den Plan mit den ursprünglichen vollen Impfdosen für die Notfallversorgung freigegeben. Die Hinweise auf eine bessere Wirkung durch eine reduzierte Dosis wurden wegen der "dünnen Datenlage" dabei nicht berücksichtigt. ("Regulators signed off on the full-dose plan but rejected the half-dose regimen.") Auch wüsste ich natürlich gern, ob der Impfstoff etwa von BioNTech auch gegen jüngere "heftige" Mutationen wie VOC-202012/01 schützt.

8894
vinchris hat geschrieben:Bei einigen (mir zum Beispiel :D ) ist es ironisch gemeint, bei Impfgegnern ... na ja.

In Bezug auf den AstraZeneca-Impfstoff bin ich allerdings froh, dass die EMA da mehr Daten möchte. Die britische MHRA hat laut Wall Street Journal (Paywall) lediglich den Plan mit den ursprünglichen vollen Impfdosen für die Notfallversorgung freigegeben. Die Hinweise auf eine bessere Wirkung durch eine reduzierte Dosis wurden wegen der "dünnen Datenlage" dabei nicht berücksichtigt. ("Regulators signed off on the full-dose plan but rejected the half-dose regimen.") Auch wüsste ich natürlich gern, ob der Impfstoff etwa von BioNTech auch gegen jüngere "heftige" Mutationen wie VOC-202012/01 schützt.
und AZ meint, sie hätten alles eingereicht: https://www.reuters.com/article/us-heal ... ce=twitter

Wenn ich bedenke, wie kompliziert früher schon EU-Anträge für einfache Projekte waren, kann ich mir auch vorstellen, dass eine Impfstoffzulassung der Quadratur des Kreises sehr nahe kommt. Spass beiseite: Ok, das sind gestandene Firmen mit Leuten, die das öfter so machen, aber die EMA ist manchmal auch arg formell und kleinkariert (siehe die Problematik um die 6.Dosis in den Impfampullen, die man laut EMA vernichten MUSS).

8895
dicke_Wade hat geschrieben:Ist das Aufklärungsgespräch mit nem Arzt jetzt wegen Corona oder allgemein? Meine Grippeschutzimpfungen bekam ich meist nur von der Praxissemester, ohne Besuch beim Arzt.
Ein ärztlicher Eingriff, wozu auch eine Impfung gehört, ist ohne Einwilligung Körperverletzung. Eine Einwilligung ist nur nach ordnungsgemäßer Aufklärung gültig und eine Aufklärung hat von rechts wegen mündlich und durch einen Arzt zu erfolgen. Eine der Ausnahmen hiervon ist, daß es laut einem BGH-Urteil vom Februar 2000 bei einer Routineimpfung ausreichend ist, wenn ein Merkblatt ausgehändigt wird und die Möglichkeit zu einem Arztgespräch angeboten wird. Die Corona-Impfung dürfte sich derzeit noch nicht als Routineimpfung einordnen lassen.

8896
rationalite hat geschrieben:Ein ärztlicher Eingriff, wozu auch eine Impfung gehört, ist ohne Einwilligung Körperverletzung. Eine Einwilligung ist nur nach ordnungsgemäßer Aufklärung gültig und eine Aufklärung hat von rechts wegen mündlich und durch einen Arzt zu erfolgen. Eine der Ausnahmen hiervon ist, daß es laut einem BGH-Urteil vom Februar 2000 bei einer Routineimpfung ausreichend ist, wenn ein Merkblatt ausgehändigt wird und die Möglichkeit zu einem Arztgespräch angeboten wird. Die Corona-Impfung dürfte sich derzeit noch nicht als Routineimpfung einordnen lassen.
Wenn ich mich (routine-)impfen lasse, dann habe ich ja selbst darum nachgesucht, damit erübrigt sich eine spezielle Einwilligung

8898
binoho hat geschrieben:Wenn ich mich (routine-)impfen lasse, dann habe ich ja selbst darum nachgesucht, damit erübrigt sich eine spezielle Einwilligung
Ich habe mal im Sterben gelegen. Die konnten beinahe nicht mit dem Nachfüllen von Blut hinterherkommen, wie es durch die Perforierungen im Magen abfloss. Trotzdem hat der Chirurg auf der Rückseite des Einwilligungsformulars eine prima Zeichnung angefertigt :D , wie er was machen würde. Ich war so im Jumm, dass ich nichts verstanden habe. Die Kraft zum unterschreiben hatte ich noch - aber ohne auch nur ein Wort zu lesen.

Ist doch egal wie, wann, wo, ob überhaupt unterschrieben wird.

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:Ich habe mal im Sterben gelegen.
Wer das erlebt hat, der hat eine andere Sichtweise!

Im Alltag finde ich es erschreckend, wie sehr die Leerdenker ganze Arbeit geleistet haben und wie weit die Angst vor angeblichen Nebenwirkungen der Coronaimpfung verbreitet ist.

Manchmal gelingt es mir, jemandem die Angst zu nehmen, manche sind verbohrt und hirngewaschen. Mein Hauptargument: Die Nebenwirkungen von Corona können viel schwerwiegender sein, als in geringem Umfang auftretende allergische Reaktionen auf die Impfung.

Der RNA-Wirkstoff wird auch in der Krebsmedizin eingesetzt, Stichwort: Impfen gegen Krebs. Ich habe nirgends gelesen, dass Krebspatienten die Impfung wegen der möglichen Nebenwirkungen ablehnen würden.

Mittlerweile entwickelt sich Deutschland zu einem weiteren Corona Hotspot in Europa:

https://www.tagesschau.de/inland/corona ... i-101.html

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hardlooper hat geschrieben:
Ist doch egal wie, wann, wo, ob überhaupt unterschrieben wird.

Knippi
Yep, ich mußte mit einem gebrochenen Unterarm irgendetwas unterschreiben. Das Gekrakel hätte jedem Ornithologen Rätsel aufgegeben. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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