3. Man beobachtet das weiter. Wenn -sagen wir mal- 5% der jungen und fitten Infizierten hinterher schlimme Nachwirkungen erleben, ist die genannte Stichprobe noch deutlich zu klein, um irgendelche Schlüsse zu ziehen, denn dann wäre es in Deiner Stichprobe nicht ungewöhnlich wenn man keine Fälle hat.leviathan hat geschrieben: Sehr interessant ist, daß die These von den schlimmen Nachwirkungen für jüngere und fitte Menschen, die keiner Risikogruppe angehören, auf den Prüfstand kommt. Schau mer mal, ob die deutsche Box Nationalmannschaft oder z.b. Paris SG mit Mbappe und Neymar demnächst wieder im Ring oder auf dem Platz stehen? Wenn nicht haben war unsere Angst wohl begründet. Sollten die Jungs aber ohne Einschränkungen wieder einsatzfähig sein, gäbe es nur zwei Lösungen:
1. Man setzt stärker auf den Mythos der Spätfolgen und baut weiter latente Ängste auf
2. Man appelliert wieder an die Solidarität wie zu Beginn des Ganzen
Supergau wäre es, wenn z.B. ein gerne bei Profisportlern verwendetes Nahrunsergänzungs- oder Dopingmittel den schlimmen Verlauf unwahrscheinlicher macht, man aus der Gruppe der Profisportler Schlüsse auf die Gesamtbevölkerung zieht, die gar nicht zutreffen.
Alles nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheint.