So, hier mal eine unspektakuläre Grafik, die Daten kennt jeder, Stand ist gestern , also 19. 11. 2020. Sind alles Daten vom RKI oder DIVI. Die Blaue Linie ist der 7Tages-Schnitt der neu infzierten bzw. positiv getesten, Gelb die tagesaktuelle Kurve mit den entsprechenden Montagstiefs etc. Rot die Gesamtzahl der Todesfälle, Grün aktuelle Zahl der Patienten mit Covid 19 auf Intensivstationen.
Eigentlich unspektakulär, nur dass der Graph der belegten Intensivplätze bisher gar nicht so verläuft, wie von vielen Experten vorhergesagt. Exponentielles Wachstum im klassischen Sinne lässt sich da vielleicht mal auf einem Abschnitt erkennen, aber insgesamt ist die Steigung erstaunlich flach und die Zusammenhänge, die man zu den anderen Kurven erwarten würde, zeigen sich kaum.
Die Rekordzahl von heute (noch nicht drin in diesem Graph) liegt 126 übe rdem bisherigen hoch. Ich bezweifle, dass man das unter Berücksichtigung der Ungenauigkeiten als signifikante Steigerung bezeichnen kann. Aber Hauptsache, man kann wieder ein paar menschen Angst einjagen.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
leviathan (20.11.2020)
Datenquellen und Zeitpunkt wie der obere Graph: RKI und DIVI. Die blaue Kurve der7-Tages-Inzidenzen der älteren fängt zu dem Zeitpunkt an, an dem das RKI die in die erste Seite der Lageberichte übernommen hat. Wir sehen einen starken Anstieg der Steigerungen der Todeszahlen, aber einen Abschwung des Wachstums beim Zuwachs der Intensivpatienten seit Anfang November. Wieder eine Hinweis davon, dass ein exponentielles Wachstum der Intensivpatienten zur Zeit nicht stattfindet - darauf beruhen aber die meisten Horrorszenarien.
An der gelben Kurve erkennt man das Plateau, auf dem wir uns zur Zeit befinden. Diese Grafen geben imo keinen Hinweis drauf, dass die gestiegene Zahl der Infektionen bei den Älteren die Zahl der Intensivpatienten signifikant hochtreiben würde. Meine Hypthese ist, dass das auch daran liegen könnte, dass nicht wenige dieser Infizierten in Alters- und Pflegeheimen verbleiben und dort auch zu einem nicht geringen Anteil versterben. Das könnte auch mit eine Erklärung für die völlig unterschiedlichen Steigerungen bei den Todeszahlen und den belegten Intensivplätzen sein. Dafür spricht auch, dass weniger als die Hälfte (etwas über 6000) der an oder mit Covid-19 Verstorbenen nach einer Intensivbehandlung verstorben ist.
Wenn man mit Covid-19 auf der Intensivstation landet, hat man in D zur Zeit eine statistische Überlebenschance von knapp 78% - wobei da natürlich nicht eingerechnet ist, welche Chancen sich durch andere Krankheiten ergeben. Ende März war die Quote noch deutlich schlechter und lag bei etwa 71% - die Verbesserung dürfte auch am gesteigerten Wissen über die besten Behandlungsmöglichkeiten liegen und weist darauf hin, dass dort immer noch sehr gut gearbeitet wird, trotz der Überlastung. Dennoch muss da dringend für personelle Verstärkung und Entlastung gesorgt worden, und es ist fraglich ob in den letzten 9 Monaten genug dafür getan worden ist.
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- Sir Roger Bannister
Sich dabei auf den Originalton beziehen zu wollen, ist m.E. Quatsch. Denn diese Krankenschwester fasst einfach paraphrasierend die Aussagen mancher im Sterben liegender Schwurbler zusammen. Sie berichtet ja auch von denen, die keinen Kontakt zu ihren Familien wollen, weil sie, wie sie glauben, schließlich nicht aufgrund von Covid-19 in diese Situation gekommen sind.
Mathematisch sind zwar beiden Grafiken von @DerC korrekt, ich halte sie aber für irreführend, wenn man sie nur oberflächlich betrachtet.
- In der ersten Grafik ist die grüne "Intensivkurve" im gleichen Maßstab wie die der Neuinfektionen, sieht demzufolge extrem flach aus, was sie aber nicht war / ist. Die Intensivkurve wird nie in die Nähe der Infektionskuve kommen sofern das System nicht komplett zusammenbricht.
- Bei der zweiten Grafik muss man auch wissen wie sie zu lesen ist. Diese Kurve zeigen nämlich für gelb und grün nur die Steigerung des Zuwachses, also die erste Ableitung (wenn man sich noch etwas an Mathe erinnert). Und nicht jeder hat im Hinterkopf, dass dort dann dort eine harmlos aussehende waagerechte Linie bedeutet, dass die zahlen linear steigen und dass auch eine abwärts zeigende Linie - solange sie nicht unter 0 fällt - keine sinkenden Zahlen sondern nur eine Bremsung der Steigerung bedeutet.
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:37:59 (9/18), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
Bashman (20.11.2020)
Ja klar ist diese Kritik berechtigt. In der Theorie ist das Konzept nicht schlecht. In der Praxis ist eine große Abhängigkeit von denen, über die die Medien kritisch berichten sollten. Dass die Staatsferne sicher gestellt wird, ist in der Praxis eben viel schwieriger als in der Theorie. Wobei WDR und links ....verglichen mit dem BR womöglich ja, aber deine Definition von "Links" würde mich langsam interessieren. (Für die SPD ist es seit Schröder schon sehr schwierig, diese Bezeichnung noch zu rechtfertigen!)
Man kann sich ja mal die aktuellen Mitglieder des ZDF-Fernsehrats zum Beispiel ansehen. Da sind dann z.B. konservative drin, halt nicht für die CDU oder den Staat drinsitzen, sondern für die katholische Kirche (Langendörfer der unter Kohl im Kanzleramt gerabeitet hat ) oder den Arbeitgeberverband (Kampeter,CDU). Gerade in Zeiten einer GroKo hast du ganz schnell eine zu große Menge von Personen da drin, die einer der beiden Parteien nahestehen.
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leviathan (20.11.2020)
laufen ist langsamer als fliegen, aber anstrengender als liegen
Is wie mit Rock 'n' Roll. Seinwa mahl ährlisch - das ist doch Vögeln.
Hier noch ein Beispiel für Übersetzung/Auslegung/Verfremdung/(Fälschung?): https://de.wikipedia.org/wiki/Emser_Depesche
Knippi
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Das würde ich auch so einschätzen. Die Jungs und Mädels sind in der Regel nicht umsonst einer bestimmten Partei zugewandt. Da wird es viele Überschneidungen mit den eigenen Wertvorstellungen geben. Und diese kann man schlecht ausblenden. Die Presse wird häufig als die vierte Gewalt im Staat verstanden. Da ist auch einiges dran.
Schauen wir in die USA und betrachten die Befürchtungen, die mit den Neubesetzung des supreme court verbunden sind. Auch da sind keine Idioten oder Marionetten in die Position gehoben worden. Und ganz sicher haben die eine eigene Meinung. Die ist aber eher konservativ ausgerichtet.
nix is fix
DerC (20.11.2020)
Sorry, aber ich versteh' das nicht. Hier wird also die Tatsache, dass eine Krankenschwester in South Dakota (dort und im angrenzenden ND ist es, was Covid-19 angeht, derzeit in der Tat arg) die Aussagen einiger sterbender Patienten mit ihren Worten zusammenfasst, in ein "die Übersetzung ist nicht korrekt, also muss das Ganze Framing sein" verdreht? Hätte die Frau vielleicht Videos mit Ton dieser Leute drehen sollen??
Was das Wettern einiger hier gegen die "Staatsmedien" angeht: Ich denke, dass es so manchem nicht wirklich um mögliche Missstände im öffentlich-rechtlichen Rundfunk geht. Denn wenn andere Medien Ähnliches berichten, kommt schnell der Einwand, das sei ja schließlich die kommerzielle Lügenpresse, Parlamentarier (die AfD vermutlich ausgenommen) seien gekaufte Lügner und und und. Bei Trump funktioniert diese Taktik ja ganz gut: einfach so lange und so laut mit "alternativen Fakten" auf die Leute eindreschen, bis alles relativiert ist ...
Nein, das ist schon der Covid-Anteil, schau mal auf https://www.intensivregister.de/#/intensivregister unter "Datenreihen".
Wie steil oder flach der grüne Graph ist, liegt aber nur an der gewählten Skalierung...
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In meiner Grafik ist nicht die Gesamtzahl der belegten Intensivplätze grün, sondern nur die mit Covid-19 Patienten belegt sind (1. Graph) bzw derer die mit Covid-19 dazugekommen sind (2. Graph) Also passt dein Argument gar nicht, aber ich muss meine Legende eindeutiger formulieren.
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Nur zur Richtigstellung. Mein Medienkonsum (zumindest Fernsehen) liegt zu 95% im öffentlich rechtlichen Umfeld. Egal ob ARD, arte, Phoenix, die Dritten, manchmal sogar das ZDF, ich schätze diese Sender sehr und möchte sie nicht missen. Allerdings stößt mir die tendentiöse Berichterstattung schon deutlich auf. Meine Kritik setzt an, weil ich auch in Zukunft diese Sender als unabhängig nutzen möchte. Daß diese Unabhängigkeit nie vollumfänglich ist, sollte jedem klar sein. Adjustierungsbedarf sehe ich aber.
Edit: wenn ich eine tendentiöse Berichterstattung suche, kaufe ich mir das Zentralorgan des rheinischen Kapitalismus - die FAZ. Hier will ich aber bestätigt und informiert werden. Vom ÖR will ich informiert werden. Das ist zumindest meine Erwartungshaltung. Mag sein, daß diese weltfremd ist.
nix is fix
DerC (20.11.2020)
Hier ist Indernett - das sagt doch alles. In unserer Laufgruppe wurde diese Seuche hin und wieder am Rande erwähnt - nie diskutiert. Seit Anfang November laufen, soweit wie ich das weiß, max. 2 Kollegen zusammen. Ohne Absprache. Isso, aus, fertig. Was ich gut finde: unser Landkreis* hat bisher nur ein blaues Auge, obwohl er an Berlin grenzt. Warum das so ist, ist mir völlig wurscht.
Knippi
NB
* bzw. unsere Gemeinde, für die trifft das auch zu.
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d'Oma joggt (20.11.2020)
Ja habe ich.
Beispiel CDU: Differenz zwischen Beschlüssen der Regierung und Mitgliedern der Partei bei Ausstieg aus Atomkraft, gleichgeschlechtliche Ehe.
SPD: Differenz zwischen Beschlüssen der Regierung und Mitgliedern der Partei bei den Hartz Arbeitsmarktgesetzen / beim Nato Doppelbeschluss.
Grüne: Differenz zwischen Beschlüssen der Regierung und Mitgliedern der Partei bei Militäreinsatz im ehemaligen Jugoslawien.
FDP: Differenz zwischen Beschlüssen der Regierung und Mitgliedern der Partei bei Atomausstieg
Die Liste läßt sich endlos erweitern.
laufen ist langsamer als fliegen, aber anstrengender als liegen
Falsche Frage.
Wem es so schlecht geht, dass er auf Intensiv muss, hat auch bei jeder kleinen Erkältung ein zusätzliches großes Problem. Ob Covid-19 nun die Hauptursache oder ein zusätzliches Problem ist, ist da eher eine Frage der Definition und es kann sich jederzeit ändern. Im Zweifelsfall entscheidet hinterher der Rechtsmediziner ob nun z.B. der Krebs oder Covid-19 die konkrete Ursache des Kreislaufstillstands war...
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Natürlich ist sie im gleichen Maßstab, wenn ich den ändern würde, würde ich das Bild verzerren. Es geht auch nicht darum, dass sie jemals in die Nähe der Infektionskurve kommen würde, wer hat das behauptet?. Wenn sie aber ähnlich expontentiell verlaufen würde, wie häufig behauptet oder prognostiziert, müsste die Steigung zunehmen, und das passierte in den letzten Wochen nicht. Mit dem aktuellen, gemittelt fast linearen Wachstum gibt es keine Chance, die z.b. vom FZ Jülich/FIAS prognostizierten ca. 7000 Ende November zu erreichen sondern wir kämen grob geschätzt eher richtung 4300-4500 raus.
Mal zur Erinnerung: Das ist neben den anderen Hospitalisierungen außerhalb der Intensivstation die wichtigste Kennzahl überhaupt, darin steckt die einigermaßen legitime Begründung für die Maßnahmen, so wurde auch im Frühjahr noch hauptsächlich argumentiert: Mit dem Schutz vor dem Zusammenbruch des Gesundheitssystems (eigentlich eher der Krankenhäuser). Die Anzahl der Toten ist, solange nicht klar ist, ob für D überhaupt eine Übersterblichkeit für 2020 vorliegen wird, eher keine so wichtige Zahl, auch wenn das persönlich eine Tragödie sein kann, wenn man nah genug dran ist.
Natürlich nicht nur, sondern auch an den Daten. Und egal wie steil oder flach, bei klassischem exponentiellen Wachstum hätte die Kurve etwa Ende Oktober abheben müssen. Stattdessen hat sie sich immer mehr abgeflacht.
Ja, aber wie sieht die Ableitung einer Exponentialfunktion aus? Das ist wieder eine Exponentialfunktion. Haben wir hier eher nicht, oder siehst du die? und woher kommt der Knick nach unten im zweiten grünen Graphen? Das sind hier die interessanten Punkte neben dem Plateau.
Viel irreführender ist, wie oberflächlich bis verfälschend viele Medien mit den Zahlen umgehen, siehe "Rekordwerte", siehe ständige Angstmache mit exponentiellen Modellen. Von meiner Seite ist das als Zusatzangebot gedacht, um diese verbreiteten Darstellungen zu ergänzen.
Grundsätzlich sollte man alle Aufbereitungen verstehen, also Danke für die zusätzlichen Erklärungen, je mehr es verstehen, desto besser. Ich steh auf der Seite der Aufklärung, nicht der der Irreführung und Manipulation. Deswegen gibt es bei den nächsten Graphen auch mehr Erklärungen, versprochen.
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Nicht dass das für mich wichtig wäre. Das wird mehr in anderen Kreisen diskutiert.
Angeblich werden ja Menschen, die im Sommer Covid-19 positiv getestet wurden und im November bei einem Verkehrsunfall sterben, als Corona Tote gezählt. (Aussage eines Schwurblers aus meinem erweiterten Bekanntenkreis)
laufen ist langsamer als fliegen, aber anstrengender als liegen
Exakt so sehe ich das auch. Ganz extremes Beispiel finde ich inzwischen die heute-Show (gut möglich, dass die inzwischen wieder korrigiert haben, über entsprechende Info wäre ich dankbar). Ja, eigentlich Satire aber gleichzeitig extrem politisch.
Ich habe sie sehr gerne geschaut, weil die sehr vieles sehr gut auf den Punkt gebracht haben und sehr unterhaltsam war. Ausgeteilt wurde in alle Richtungen.
Irgendwann fingen sie aber an, wirklich alles in eine bestimmte Richtung zu drücken und ich hatte fast das Gefühl "Propaganda-TV" zu schauen. Alle, die nicht die Meinung der Redaktion teilten waren kurzgesagt Vollidioten bzw. wurden so dargestellt. Und dann oft nochmal ausführlich erklärt, damit evtl. auch ein nicht ganz so schlauer Zuschauer kapiert, warum AfD & Co. hier Mist reden (Hatte ein wenig was von Stefan "Verstehn Sie?" Raab). Inhaltlich denke ich zwar größtenteils exakt in deren Richtung, ich mag es aber überhaupt nicht, wenn eine bestimmte Auffassung gefühlt mit dem Holzhammer eingetrichtert werden soll. Der Mist von den anderen Parteien (ich sage nur Maut) kam nur sehr untergeordnet vor. Unterhaltsam war das für mich dann irgendwann nicht mehr sondern einfach nur noch nervig. Und damit war ich weg.
Das schöne ist aber: Wenn man weg ist, dann hat man hier gute Alternativen. In dem Fall z.B. Extra3.
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leviathan (20.11.2020)
Das wird meines Wissens in den Zahlen, die ich benutzt habe, nicht getrennt betrachtet, auch wenn es interessant wäre. Denn das betrifft vermutlich auch die Verzögerung zwischen Infektion und Aufenthalt auf der Intensivstation, ein Unfallopfer, dem seien Covid-19 Infetion unbekannt war, mag sofort auf der Intensivstation landen, da gibt keine nennenswerte Verzögerung zwischen positivem Test und Beginn der Intensivbehandlung. Wenn dagegen jemand wegen langsamerer Verschlechterung des Gesundheitszustands auf derselben Station landet, könnte es durchaus eine Verzögerung von 14 Tagen geben.
Man kann aber gerade weil alle gezählt werden, die Anzahl der Hospalitierten mit Covid-19 oder die Untermenge der Intensivpatienten mit Covid-19 auch als ein Maß für den Anteil der Infizierten an der Gesamtbevölkerung sehen bzw mind. ein Maß für die Infizierten der Risikogruppen. Da müsste man eigentlich auch interessante Hochrechnungen anstellen können.
Das wäre nach meinem Wissen nur dann der Fall, wenn der Kandidat im Krankenhaus versterben und da nochmals positiv getestet würde. Ich kann mir vorstellen, dass das möglich wäre, aber das wäre dann so selten, dass es wohl im statistischen Rauschen untergehen, also keine Verzerrungen der Statistik verursachen würde.
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