Die ist bei dem Thema eh schwierig. Wenn man die eigenen Erfahrungen klar benennt ("So gut wie alle Dealer, mit denen wir zu tun haben, kommen aus Kulturkreis XY"), wird man von vielen "Gutmenschen" automatisch in die rechtsradikale Ecke geschoben und es wird sehr schnell vollautomatisch unterstellt, man hätte auch behauptet, dass alle aus Kulurkreis XY Dealer seien.leviathan hat geschrieben: Aber m.E. eher nicht für die öffentliche Diskussion.
Und wenn einem unterstellt wird, rechtsradikal zu sein, nur weil man die eigenen Erfahrungen ehrlich benennt, dann ist der Sprung zur "echten" Rechtsradikalität auch nicht mehr ganz so groß.
Die vielfach von den Corona-Leugnern behauptete nicht mehr existente Meinungsfreiheit besteht in diesem Bereich tatsächlich - wobei es hier nicht mal um Meinungen sondern um nachweisebare Tatsachenbehauptungen geht, die man in der Praxis dann doch lieber unterlassen sollte, um sich keine Probleme einzuhandeln.
Und noch einen Tick weiter gedacht: Wenn man bei dieser Untersuchung dann die Grenze falsch zieht und und die oben genannte Tatsachenbehauptung (ohne Einschränkung, dass Deutsche dafür aber vielleicht bei der Steuerhinterziehung weit vorn sind) schon als rechtsradikal auslegt, dann bekommt man auch ein komplett verzerrtes Bild...