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Corona und der Sport

3001
hardlooper hat geschrieben:Ach komm, Rolli. Wenn der ganze Scheiß hier einigermaßen "im Griff" ist, muss er wieder malochen. Schon alleine, weil er ansonsten Ärger mit dem (denjenigen) bekommen könnte, die sein Salär liefern :wink: .

Knippi
Und genau das ist der springende Punkt. Ich wäre mal gespannt auf seine Vorschläge, wenn er selber persönlich von Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, finanziellen Einbußen, Insolvenz, etc. betroffen wäre.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

3002
Rolli hat geschrieben:Ich habe kein Land gefunden, wo die Kurve nach 6-8 Wochen nicht abflacht. Egal was und wie die Regierungen dort tun. Exponentiell sind die Zahlen auch nur 2-3 Wochen.
Ja, jetzt wird es spannend, ob man mit Lockerungen wieder in den exponentiellen Bereich kommt oder nicht.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

3003
Rolli hat geschrieben:Ketzerei!!!
Vervollstädige du schon mal die Liste mit den Angeklagten. Ich hole das Holz für den Scheiterhaufen.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

3004
Santander hat geschrieben:Und genau das ist der springende Punkt. Ich wäre mal gespannt auf seine Vorschläge, wenn er selber persönlich von Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, finanziellen Einbußen, Insolvenz, etc. betroffen wäre.
Oh mein Gott - der Typ ist ein Schreibtischtäter!

Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt und das Bier ist nicht vegan.

Knippi

3005
Santander hat geschrieben:Und genau das ist der springende Punkt. Ich wäre mal gespannt auf seine Vorschläge, wenn er selber persönlich von Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, finanziellen Einbußen, Insolvenz, etc. betroffen wäre.
Guter Einwand. Dann müsste man sich nur fragen, inwieweit die Expertenmeinung von einem persönlichen Betroffensein beeinflusst wird. Du verwechselst Sachverstand mit Befangenheit.

3006
Santander hat geschrieben:Vervollstädige du schon mal die Liste mit den Angeklagten. Ich hole das Holz für den Scheiterhaufen.
Vorsichtig! Bei der Kreavität, zu der dieses Forum fähig ist - bin mal gespannt, wie das bezeichnen werden könnte.

Knippi

3007
leviathan hat geschrieben:Ganz so würde ich es nun nicht sehen. Was mich mal wieder stört, ist das Ausbleiben der Berichterstattung zu diesem Weg. Und wenn man dann doch mal etwas findet, wird die Made gesucht. Den Versuch daraus positives abzuleiten oder zu lernen, konnte ich noch nicht erkennen. Warum?
Tatsächlich ist der Blick der Presse sehr einseitig, gipfelnd damit, dass z.B. die Welt (und nicht etwa Prof. Wieler, wie in dem FB-Link behauptet) auf die Todesrate von 10% in Schweden hingewiesen hat. Das ist aber am Wahrscheinlichsten der sehr niedrigen Testrate (10-30k pro Woche gegenüber mehr als 300K pro Woche in z.B. Deutschland ) geschuldet und deshalb wissenschaftlich nicht sehr interessant.

Das Problem ist halt die Übertragbarkeit der Ergebnisse. Der wichtigste Parameter dürfte dabei die sehr geringe Bevölkerungsdichte sein, Schweden liegt dabei auf dem vorletzten Platz der EU und im Vergleich zu Deutschland um den Faktor 10 geringer.

Schaut man sich z.B. Städte an, die noch am ehesten Vergleichbar wären, finde ich die Zahlen auf den ersten Blick alles andere als überzeugend:

Berlin:
3,6 Mio Einwohner
5265 Infizierte
97 Tote

Hamburg
1,8Mio EW
4368 Infizierte
91 Tote

München
1,4 Mio EW
5037 Infizierte
75 Tote


Stockholm:
1 Mio Einwohner
5826 Infektionen
921 Tote


Natürlich muss man auch hierbei die geringe Bevölkerungsdichte beachten, die dazu führen könnte, dass Stockholm deutlich mehr Patienten aus dem Umland versorgt, als die deutschen Großstädte und folglich mehr Tote aufzuweisen hat. Aber der Faktor 10 erschiene mir schon sehr hoch.

Andererseits machen wir mal eine Überschlagsrechnung. Wir wissen, dass Deutschland in den letzten Wochen mindestens um den Faktor 10 mehr Tests durchgeführt hat als Schweden, nämlich 10-30K pro Woche Tests in Schweden vs. 300-450K in Deutschland. Also schätzen wir mal, was ein "deutsches" Testschema in Stockholm nachweisen könnte, nämlich ca. 58260 Infizierte.

Wenn man jetzt die Toten durch die Infizierten teilt, was natürlich für eine aussagekräftige Todesrate Blödsinn ist, für einen groben ersten Vergleich aber hilfreich, kommt man auf:

Berlin: 0,018
Hamburg 0,02
München: 0,014
Stockholm: 0,015

Das zeigt, dass das Verhältnis Infizierte zu Tote dann doch sehr nahe beeinander liegt (Hamburg ist der Ausreißer nach oben, hat aber auch bekanntermaßen eine der höchsten Infektionszahlen pro Einwohner, insofern auch wieder stimmig).


Insofern ist für mich leider sogar fraglich, ob prinzipiell der "schwedische Weg" eine Möglichkeit wäre, über den Sommer zu kommen in einem Land unserer Bevölkerungsdichte, obwohl ich das eigentlich sehr gehofft habe. Andererseits könnte es natürlich sein, dass in Schweden zukünftig aufgrund größerer Immunität weniger Menschen sterben, und die Zahlen am Ende gleich oder sogar besser sind, das wissen wir leider nicht.

Aus den schwedischen Zahlen ist das aus meiner Sicht schlicht nicht ableitbar, insofern wird es extrem wichtig sein, endlich valide deutsche Zahlen zu haben. Wenn es aus Heinsberg wirklich mal publizierte Ergebnisse zumindest in Form eines Preprints gibt, wäre das ja schon viel. Dann hat man zumindest mal eine Zahl und kann mit ihr arbeiten.

Selbst wenn es dann Fragezeichen bezüglich Studiendesign und Analysemethodik gibt, kann man ja dennoch damit Arbeiten. Die aktuellen Maßnahmen basieren ja auf viel viel weniger verlässlichen Daten.

Meine größte Hoffnung wäre tatsächlich eine deutlich größere Bevölkerungsimmunität aufgrund der doch wohl sehr hohen Anzahl asymptomatischer Infektionen. Da gibt es jetzt erfreuliche Hinweise, aber leider auch nicht mehr. Wobei der Rückgang der Fälle in einem Land wie Schweden auch ein Hinweis sein könnte. Wir dürfen aber nicht vergessen, auch da gibt es social Distancing, keine Treffen über 50 Personen, keine Schulen ab Klasse 9 und Unis und viel Homeoffice.

3008
leviathan hat geschrieben:Ganz so würde ich es nun nicht sehen. Was mich mal wieder stört, ist das Ausbleiben der Berichterstattung zu diesem Weg. Und wenn man dann doch mal etwas findet, wird die Made gesucht. Den Versuch daraus positives abzuleiten oder zu lernen, konnte ich noch nicht erkennen. Warum?
Sinngemäß sagte letztens ein Medienverantwortlicher: "bevor Du Dich beklagst, dass über ein Thema nicht berichtet wurde, stelle sicher, dass Du die Berichterstattung nicht verpasst hast". :zwinker2:

Gefühlt habe ich in meiner Filterblase in den letzten Tagen fast nur noch von Schweden gelesen und gehört. Von positiv bis bis neutral bis negativ alles dabei. Alleine heute in der Süddeutschen Zeitung eine ganze Seite (Seite 3) dazu und die zwei letzten Folgen (So+Mo) eines Podcasts des BR die ich ich gehört habe.

3009
Antracis hat geschrieben: Meine größte Hoffnung wäre tatsächlich eine deutlich größere Bevölkerungsimmunität aufgrund der doch wohl sehr hohen Anzahl asymptomatischer Infektionen. Da gibt es jetzt erfreuliche Hinweise, aber leider auch nicht mehr. Wobei der Rückgang der Fälle in einem Land wie Schweden auch ein Hinweis sein könnte. Wir dürfen aber nicht vergessen, auch da gibt es social Distancing, keine Treffen über 50 Personen, keine Schulen ab Klasse 9 und Unis und viel Homeoffice.
Ja, das ist richtig. Wichtig ist darüber hinaus, daß trotz deutlich lockerer Maßnahmen die Fallzahlen auch in Schweden nach unten gehen. Und soweit ich das überblicke auch in den größeren Städten.

@ruca: diese positive Veränderung kann man nicht auf die geringere Anzahl an Tests zurückführen. Diese ist wohl eher gestiegen als gefallen.
Natürlich muss man auch hierbei die geringe Bevölkerungsdichte beachten, die dazu führen könnte, dass Stockholm deutlich mehr Patienten aus dem Umland versorgt, als die deutschen Großstädte und folglich mehr Tote aufzuweisen hat. Aber der Faktor 10 erschiene mir schon sehr hoch.
Hier müsste man sich insbesondere die Struktur der Erkrankten anschauen. In Stockholm ist wohl der gleiche Fehler passiert wie in Madrid. Man hat die Altenheime nicht ausreichend abgeschirmt.

Was ich weiter nicht verstehe, ist dieser Wischiwaschi Scheiß mit den Masken. Es ist doch vollkommen klar, daß sich die Teile bei einer Tröpfcheninfektion als Lösung aufdrängen. Nun hat man in der Vergangenheit bei der Pandemievorsorge geschludert und zu wenige davon auf Lager. Geschenkt! Das kann man nicht ändern.

Es ist aber eben nicht so, daß der Markt keine hätte. Selbst FFP2 Masken gibt es in Massen. Du kannst sie in China über Vorkasse kaufen. Damit könnte man einen signifikanten Teil der Produktion hochfahren. Man hätte ihn eigentlich nie runterfahren müssen. Sicher müssten die Leute entsprechend ausgerüstet sein. Aber nein. Vorkasse passt nicht in unsere administrativen Bestellprozesse. Also wird abgelehnt. Wir müssen halt sparen... koste es, was es wolle :teufel:

Wir haben uns als aufgrund von intelligenter Vorbereitung und genauso intelligenter Anpassung der Einkaufsprozesse darauf beschränkt, was schon die Urmenschen in solchen Fällen gemacht haben. Abstand halten und Kontakt vermeiden. Und weil wir zu blöd sind Masken zu beschaffen, sagen wir, daß diese helfen oder eben auch nicht. Die Muppet Show ist nicht so lustig.

Unter den ganzen Virologen, Wirtschaftswissenschaftlern, Soziologen, etc. müsste doch mal jemand klar machen können, daß dem Virus unsere Administration völlig Schnuppe ist. In den Staaten sollte man noch hinzufügen, daß er leider auch keinen Twitter Account hat :zwinker2:
Steffen42 hat geschrieben:Sinngemäß sagte letztens ein Medienverantwortlicher: "bevor Du Dich beklagst, dass über ein Thema nicht berichtet wurde, stelle sicher, dass Du die Berichterstattung nicht verpasst hast". :zwinker2:

Gefühlt habe ich in meiner Filterblase in den letzten Tagen fast nur noch von Schweden gelesen und gehört. Von positiv bis bis neutral bis negativ alles dabei. Alleine heute in der Süddeutschen Zeitung eine ganze Seite (Seite 3) dazu und die zwei letzten Folgen (So+Mo) eines Podcasts des BR die ich ich gehört habe.
Dann Asche über mein Haupt :peinlich:
Ich habe das bis dato wirklich als deutlich unterrepräsentiert wahrgenommen.
nix is fix

3010
Santander hat geschrieben:"Das Adler-Balance-Gesundheitszentrum organisierte 2.000 Antikörpertests für die Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger. Bei den bisher 456 Getesteten wiesen 48,9 Prozent Antikörper auf, berichtete die Südtiroler Tageszeitung „Dolomiten“."

Als Laie kann ich in der Tat nicht erkennen, wie die Probanden ausgesucht worden sind.

Oder meinst du vielleicht das hier? Bezieht sich allerdings auf eine andere Untersuchung.
"In Österreich hatte das SORA-Institut Anfang April eine repräsentative Stichprobenuntersuchung von 1.544 Österreichern durchgeführt. Laut dem Ergebnis waren nur 0,33 Prozent der österreichischen Bevölkerung infiziert."
https://orf.at//stories/3162564/
Hast Du Dich irgendwann in Deinem Leben mal mit Statistik beschäftigt, zum Beispiel im Rahmen eines naturwissenschaftlichen Studiums? Ich glaube nicht! Sonst würdest Du diese Fragen nicht stellen.

Eine Diskussion mit Dir auf dieser Grundlage ergibt keinen Sinn!

3011
leviathan hat geschrieben:
Was ich weiter nicht verstehe, ist dieser Wischiwaschi Scheiß mit den Masken. Es ist doch vollkommen klar, daß sich die Teile bei einer Tröpfcheninfektion als Lösung aufdrängen. Nun hat man in der Vergangenheit bei der Pandemievorsorge geschludert und zu wenige davon auf Lager. Geschenkt! Das kann man nicht ändern.
Das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Sowohl das RKI als auch die politischen Instanzen haben sich da wenig mit Ruhm bekleckert, die Podcast-Virologen waren sich ja schnell einig und jetzt gibt es halbseidenes Zurückrudern und am Ende haben wir dann doch eine Pflicht.

Vermutlich waren einerseits tatsächlich die Versäumnisse in der Beschaffung ein Grund, andererseits spielte wohl der Faktor eine Rolle, die Menschen würden die soziale Distanzierung als wichtigste Maßnahme durch das Tragen von Masken vernachlässigen. Der zweite Faktor mag zwar eine Rolle spielen, ich finde das als Argument aber dennoch nicht ausreichend.

Aus meiner Sicht ist der größte Teil der Menschen fähig zu verstehen, dass Abstand gehalten werden muss trotz Maske. Aber man hätte einen zusätzlichen Effekt, der einem wieder Spielräume bei anderen Dingen ermöglicht. Nicht nur Frau Merkel wirkt in ihren Empfehlungen, als würde sie eine Gruppe pubertierender Schüler unterrichten. Ich finde, dass ist der falsche Weg. Man muss irgendwann einem Kind auch mal zutrauen, ein Messer in die Hand zu nehmen. Das heißt ja nicht, dass man sofort ins andere Zimmer abhaut.

3012
leviathan hat geschrieben:Ich behaupte ja nicht, daß unser Weg hier in D falsch ist. Je einseitiger die Berichterstattung wird, umso mehr Zweifel entstehen aber. Das ist wie an der Börse. Wenn alle in eine Richtung rennen, läuft in der Regel etwas mächtig schief.
Woran machst Du fest, dass die Berichterstattung in Deutschland bezüglich des schwedischen Sonderwegs einseitig sei?

Ich selbst nehme die Berichterstattung als ausgewogen wahr. Gut gefallen hat mir dieser Artikel:

https://www.tagesspiegel.de/wissen/kamp ... 50526.html

Was beim schwedischen Modell auffällt: die Fallsterblichkeit in Schweden ist dem Artikel zufolge deutlich höher als in den Nachbarländern Norwegen und Finnland, wo scharfe Restriktionen erlassen wurden, und bewege sich auf italienische Verhältnisse zu. Das stimmt mich nachdenklich. Dass sich bezüglich der Besiedlungsdichte Schweden nicht mit Deutschland vergleichen lässt, wurde schon angesprochen.

3013
Maddin85 hat geschrieben:Woran machst Du fest, dass die Berichterstattung in Deutschland bezüglich des schwedischen Sonderwegs einseitig sei?
Schweden hatte bis dato einige positive Entwicklungen und einige negative zu verzeichnen. Bis vor wenigen Tagen hat man über die positive Seite nur wenig lesen können. Auch habe ich vermisst, daß man es begrüßen müsste, daß auch mal ein anderer Weg eingeschlagen wird und man ggf. aus den Ergebnissen Honig saugen könnte.

Der von Dir verlinkte Artikel gefällt mir ebenfalls.
Was beim schwedischen Modell auffällt: die Fallsterblichkeit in Schweden ist dem Artikel zufolge deutlich höher als in den Nachbarländern Norwegen und Finnland, wo scharfe Restriktionen erlassen wurden, und bewege sich auf italienische Verhältnisse zu.
Das ist eigentlich ganz gut im Artikel erklärt. Ich hatte das weiter oben so vermutet. Es scheint so zu sein, daß die Sterblichkeit überhand nimmt, wenn Alten- oder Pflegeheime betroffen sind. Und genau das ist hier passiert. Nun ist die Frage wie man diese Gruppe schützen kann. Ich male jetzt bewusst schwarz/weiß:

- Weg Deutschland: wir sperren alle weg. Ergebnis: Thema zumindest temporär im Griff. Wirtschaft und Gesellschaft im Arsch.
- Weg Schweden: wir sperren niemanden weg (auch wenn man von besonderem Schutz spricht): Ergebnis: Thema temporär im Griff. Deutlich höhere Todesrate bei Risikogruppe. Gesellschaft relativ ok. Wirtschaft angeschlagen, aber nicht ausgenocked.
- Mittelweg: wir sperren nur die Risikogruppe weg und statten alle mit vernünftiger Schutzausrüstung aus. Erwartetes Ergebnis: Thema temporär im Griff. Risikogruppe deutlich weniger betroffen als in Schweden. Der Risikogruppe geht es nicht schlechter als heute in Deutschland. Aber Problem der relativen Armut (Ungleichbehandlung). Wirtschaft schneller zurück, angeschossen, aber nicht ausgenocked. Gesellschaft ist verärgert wegen Ungleichbehandlung. Rentner dürfen wählen, Kinder nicht.

Man weiß doch schon relativ viel. Ich verstehe immer noch nicht die fehlenden Reaktionen. Schutzausrüstung wird kein so großes Problem sein. Das wird uns Trump vormachen. Ich mag den Typen überhaupt nicht. Aber ich gehe fest davon aus, daß er hier besser agieren wird. In unserem schönen Europa werden wir die solidarische Beschaffung im wahrsten Sinne des Wortes irgendwann zu Tode diskutiert haben. Es mag nicht immer sinnvoll sein in der Politik. Aber gelegentlich ist ein Deal eine feine Sache.
nix is fix

3014
leviathan hat geschrieben:Schweden hatte bis dato einige positive Entwicklungen und einige negative zu verzeichnen. Bis vor wenigen Tagen hat man über die positive Seite nur wenig lesen können. Auch habe ich vermisst, daß man es begrüßen müsste, daß auch mal ein anderer Weg eingeschlagen wird und man ggf. aus den Ergebnissen Honig saugen könnte.
Ich glaube, dass der Weg der vorsichtigen Lockerung des Shutdowns in Deutschland der Richtige ist. Alle 2 Wochen kann neu entschieden werden und man geht kein unnötiges Risiko ein, mit der Bevölkerung russisches Roulette zu spielen.

Darüber hinaus bin ich froh, dass bei uns keine Populisten am Ruder sind wie andernorts, sondern handlungsfähige Profis. Nicht jede Entscheidung erscheint mir richtig und nicht alles gefällt mir. Bei uns werden Entscheidungen getroffen und es gibt nicht den zögerlichen Zickzackkurs überforderter Akteure, die keine Verantwortung übernehmen wollen und können, sondern die ihr Fähnchen in den Wind der öffentlichen Meinung hängen.

3015
Maddin85 hat geschrieben:Ich glaube, dass der Weg der vorsichtigen Lockerung des Shutdowns in Deutschland der Richtige ist. Alle 2 Wochen kann neu entschieden werden und man geht kein unnötiges Risiko ein, mit der Bevölkerung russisches Roulette zu spielen.
Wir spielen doch aber gerade Russisches Roulette. Wir machen ein gesellschaftliches Experiment, dessen Ausgang wir nicht kennen. Wir kennen die Spätfolgen nicht und wir wissen genauso wenig, welche Auswirkungen das auf die mittel- und langfristige körperliche, aber auch psychische Gesundheit haben wir.
Bei uns werden Entscheidungen getroffen und es gibt nicht den zögerlichen Zickzackkurs überforderter Akteure, die keine Verantwortung übernehmen wollen und können, sondern die ihr Fähnchen in den Wind der öffentlichen Meinung hängen.
Das kann ich so leider nicht mehr unterschreiben. Die Volksverarsche mit den Masken, die Unfähigkeit Material zu beschaffen, die Massenverdummung, weil man den Menschen nicht zutraut, selbst vernünftig zu entscheiden bzw. sich angemessen zu verhalten. Schon vergessen? Ist gar nicht so lange her.
nix is fix

3016
Ob der schwedische Weg besser ist oder nicht wird sich erst am Ende rausstellen.

Schweden hat jetzt, auch aufgrund der vielen Ausbrüche in Altenheimen, verhältnissmäßig mehr Todesfälle zu beklagen.
Aber wenn Schweden wirklich im Mai bereits die Herdenimmunität erreicht hat und keine 2. und 3. Welle der Epidermie mehr zu erwarten hat, dann stehen sie zum Schluss vielleicht Gewinner der Krise da.
Wärend der Rest der Welt immer wieder ihr Wirtschafts- und Gesellschaftsleben runterfahren muss, weil eine 2. oder 3. Infektionswelle kommt,
kann Schweden sich als zuverläßiger Stein in der Brandung fühlen und wird unterm Strich vielleicht zum Schluss weniger Tode zu beklagen haben als wir in Deutschland.
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3017
klnonni hat geschrieben:Ob der schwedische Weg besser ist oder nicht wird sich erst am Ende rausstellen.
Das wissen wir natürlich nicht. Antracis schrieb gerade, daß er sich ein positive Ergebnis wünscht. Dem würde ich mich anschließen. Der Grund ist banal. Ich gehe tatsächlich davon aus, daß wir es hier in D kfr. in den Griff bekommen. Ich rechne aber mindestens mit einer zweiten Welle. Und dann einen Plan zu haben, bei dem nicht das Licht ausgeschaltet wird, wäre schon eine schöne Perspektive.
nix is fix

3018
Neben Wolfsburg hat Braunschweig die Maskenpflicht im Einzelhandel und in öffentlichen Gebäuden und öffentlichen Verkehrsmitteln ab Samstag eingeführt. Hannover wird wohl ab Montag nachziehen, Hamburg ebenso.

Ist alles nur Panikmache?

Es gibt eine Maske, die mit 90°C waschbar ist und die auch den Träger zu 80% vor Keimen schützen soll. Das Fabrikat liefere ich nach. Wird sowieso auf uns alle zukommen, Panikmache hin oder her!

3019
Maddin85 hat geschrieben:Neben Wolfsburg hat Braunschweig die Maskenpflicht im Einzelhandel und in öffentlichen Gebäuden ab Samstag eingeführt. Hannover wird wohl ab Montag nachziehen.

Ist alles nur Panikmache?
Wahscheinlich bin ich einfach zu blöd mich schriftlich auszudrücken. Ich bitte um Entschuldigung. Aber irgendwie würde ich diese Sätze von mir anders interpretieren:
Was ich weiter nicht verstehe, ist dieser Wischiwaschi Scheiß mit den Masken. Es ist doch vollkommen klar, daß sich die Teile bei einer Tröpfcheninfektion als Lösung aufdrängen. Nun hat man in der Vergangenheit bei der Pandemievorsorge geschludert und zu wenige davon auf Lager. Geschenkt! Das kann man nicht ändern.

Es ist aber eben nicht so, daß der Markt keine hätte. Selbst FFP2 Masken gibt es in Massen. Du kannst sie in China über Vorkasse kaufen. Damit könnte man einen signifikanten Teil der Produktion hochfahren. Man hätte ihn eigentlich nie runterfahren müssen. Sicher müssten die Leute entsprechend ausgerüstet sein. Aber nein. Vorkasse passt nicht in unsere administrativen Bestellprozesse. Also wird abgelehnt. Wir müssen halt sparen... koste es, was es wolle
und:
Mittelweg: wir sperren nur die Risikogruppe weg und statten alle mit vernünftiger Schutzausrüstung aus. Erwartetes Ergebnis: Thema temporär im Griff. Risikogruppe deutlich weniger betroffen als in Schweden. Der Risikogruppe geht es nicht schlechter als heute in Deutschland. Aber Problem der relativen Armut (Ungleichbehandlung). Wirtschaft schneller zurück, angeschossen, aber nicht ausgenocked. Gesellschaft ist verärgert wegen Ungleichbehandlung. Rentner dürfen wählen, Kinder nicht.
und:
Schutzausrüstung wird kein so großes Problem sein. Das wird uns Trump vormachen. Ich mag den Typen überhaupt nicht. Aber ich gehe fest davon aus, daß er hier besser agieren wird. In unserem schönen Europa werden wir die solidarische Beschaffung im wahrsten Sinne des Wortes irgendwann zu Tode diskutiert haben. Es mag nicht immer sinnvoll sein in der Politik. Aber gelegentlich ist ein Deal eine feine Sache.
Es wäre nett, wenn Du den gesamten Zusammenhang darstellst und nicht nur, was Du Dir persönlich gerade rauspickst. Ich gebe mir auch Mühe, Deine Posts umfänglich zu lesen.
nix is fix

3021
leviathan hat geschrieben:Wahrscheinlich bin ich einfach zu blöd mich schriftlich auszudrücken. Ich bitte um Entschuldigung.
Eigentlich meinte ich Dich gar nicht, sondern mehr den allgemeinen Grundtenor, der sich abzuzeichnen schien. Jetzt überschlagen sich wieder die Ereignisse.

Man neigt auf schriftlichem Wege schnell zu Vereinfachungen, ich gebe meinen Fehler zu und entschuldige mich dafür! Das Lesen Deiner Posts, die ich nur überflogen habe, werde ich umgehend nachholen, versprochen! :wink:

https://www.tagesschau.de/inland/cor...licht-101.html

3022
Maddin85 hat geschrieben:Hast Du Dich irgendwann in Deinem Leben mal mit Statistik beschäftigt, zum Beispiel im Rahmen eines naturwissenschaftlichen Studiums? Ich glaube nicht! Sonst würdest Du diese Fragen nicht stellen.

Eine Diskussion mit Dir auf dieser Grundlage ergibt keinen Sinn!
Ist nicht so schlimm, wenn du es nicht erklären kannst. Beschließen wir die Sache mit dem alten Statistik Spruch:
Wenn deine Füße in einer kochenden Friteuse stehen und dein Kopf in einem Tiefkühlfach steckt, dann hast du statistisch gesehen die optimale Körpertemperatur.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

3023
Santander hat geschrieben:Ist nicht so schlimm, wenn du es nicht erklären kannst. Beschließen wir die Sache mit dem alten Statistik Spruch:
Wenn deine Füße in einer kochenden Friteuse stehen und dein Kopf in einem Tiefkühlfach steckt, dann hast du statistisch gesehen die optimale Körpertemperatur.
Du glaubst keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast, sachste? :confused:

Ich habe gerade ein schwerwiegendes Problem, denn ich weiß nicht, welche Schuhe ich zum Laufen anziehen soll für 8km Dl mit 8x100m Stl. Es geht hier auch um Sport, gell?

3024
Santander hat geschrieben:Ist nicht so schlimm, wenn du es nicht erklären kannst. Beschließen wir die Sache mit dem alten Statistik Spruch:
Wenn deine Füße in einer kochenden Friteuse stehen und dein Kopf in einem Tiefkühlfach steckt, dann hast du statistisch gesehen die optimale Körpertemperatur.
Friteuse: 200 Grad
Tiefkühlfach: -18 Grad

Körpertemperatur also: 182 Grad

Zwei Lehren daraus:
- Der Betroffene hat keine Probleme mehr mit Corona
- Trau keinem Statistiker. (Was ich persönlich nicht so sehe, ich kennen einen, der wirkt recht vernünftig).

3025
Maddin85 hat geschrieben:Es geht hier auch um Sport, gell?
Im Prinzip nicht. Die Ausgangsfrage war eher, welche Auswirkungen die Pandemie und deren Maßnahmen auf Sport Events hat. Da sich in einem Läuferforum sicher der eine oder andere aufhält, der an solchen Events Interesse hat, liegt der Fokus dann doch stärker auf den Hintergründen der Einschränkungen und Absagen.

Das war der erste Post:
bones hat geschrieben:China hat inzwischen die Doping-Kontrollen ausgesetzt. Es droht der Ausfall von Sportveranstaltungen durch Einschränkungen der Reisefreiheit. Mal schauen, was noch alles kommt.

https://www.faz.net/aktuell/sport/sport ... 15226.html
@bones: Was war denn nun Deine Intention? Und bist Du sehr sauer, daß wir den Faden nun derartig verbogen haben? Und bitte keine ironische Antwort :D
nix is fix

3028
leviathan hat geschrieben: @bones: Was war denn nun Deine Intention? Und bist Du sehr sauer, daß wir den Faden nun derartig verbogen haben? Und bitte keine ironische Antwort :D
Wenn ich da mal als fleißiger Leser antworten darf:
Ich finde es sehr interessant. Es gibt hier sehr nützliche Diskussionen, wie wir mit Corona und Laufen umgehen.

Auch die Frage des Mundschutzes beim Laufen wird uns noch länger begleiten. Ich musste mich am Wochenende kurz vor zu Hause von einem Rentner anschnautzen lassen. Vielleicht wäre ich besser davon gekommen, wenn ich da vorher mein Halstuch hochgezogen hätte, welches ich ja zu diesem Zweck dabei hatte.

Vielleicht könnte man die wirtschaftspolitischen Diskussionen abseits von Sportveranstaltern und -vereinen raushalten. Und Rentengeschichten ebenso.

Die Meinung der teilnehmenden Ärzte und KrankfenpflegerInnen schätze ich sehr.

Falls das gewünscht ist, könnte ich auch noch aus der italienischen Laufwelt berichten. Die Rennen ihre gecancelten Marathons zur Zeit zu Hause, im schlimmsten Fall um den Wohnzimmertisch.

Also bitte so weiter machen.

3029
tram-love hat geschrieben: Vielleicht könnte man die wirtschaftspolitischen Diskussionen abseits von Sportveranstaltern und -vereinen raushalten. Und Rentengeschichten ebenso.
Warum? Das Thema ist vielfältig und dieser Faden auch. So allumfänglich beleuchtet, gibt es dem Faden die richtige Würze.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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3030
tram-love hat geschrieben: Auch die Frage des Mundschutzes beim Laufen wird uns noch länger begleiten. Ich musste mich am Wochenende kurz vor zu Hause von einem Rentner anschnautzen lassen. Vielleicht wäre ich besser davon gekommen, wenn ich da vorher mein Halstuch hochgezogen hätte, welches ich ja zu diesem Zweck dabei hatte.
Laufen mit Mundschutz kann ich mir jetzt nicht so gut vorstellen. Daß der Mundschutz ein probates Mittel beim Einkaufen und im ÖPNV ist, kann ich gut nachvollziehen. Sicher kann das auch an vielen Arbeitsplätzen sehr sinnvoll sein. Daß man aber außerhalb - an der frischen Luft - einen Mundschutz aufsetzen sollte, könnte ich nicht so nachvollziehen. Hier wird sich die Luft per se viel besser und schneller verteilen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß man hier eine ausreichende Konzentration erreichen wird. Es kann aber auch sein, daß ich hier nahezu am Stadtrand und mit Möglichkeit die Stadt schnell per pedes zu verlassen, die Situation falsch einschätze. In den Innenstädten wird die Welt wohl spätestens mit Öffnung der Läden deutlich kuscheliger.
Falls das gewünscht ist, könnte ich auch noch aus der italienischen Laufwelt berichten. Die Rennen ihre gecancelten Marathons zur Zeit zu Hause, im schlimmsten Fall um den Wohnzimmertisch.
Aber sicher. Ich habe ja immer noch ein wenig Resthoffnung, daß ich diesen Sommer noch an den Gardasee fahren darf. Gerade Trentino und noch mehr Südtirol ist übrigens hier im Forum immer mal wieder gut vertreten.
nix is fix

3031
Murks hat geschrieben:Guter Einwand. Dann müsste man sich nur fragen, inwieweit die Expertenmeinung von einem persönlichen Betroffensein beeinflusst wird. Du verwechselst Sachverstand mit Befangenheit.
Ich weiß nicht, ob Befangenheit der richtige Ausdruck ist.

Erinnert mich mehr an ein Wintermanöver zu meiner BW Zeit.
Der Oberst vor versammelter Truppe: "Wir sind keine Schönwetter-Armee."
Der Oberst hat dann mit seinem Stab die nächsten Tage und Nächte im beheitzen Kommando-Zelt verbracht, während wir uns draußen im Gelände den Pimmel abgefroren haben.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

3032
leviathan hat geschrieben:Laufen mit Mundschutz kann ich mir jetzt nicht so gut vorstellen. Daß der Mundschutz ein probates Mittel beim Einkaufen und im ÖPNV ist, kann ich gut nachvollziehen.
Mir ist eben ein Auto entgegen gekommen. Nur die Fahrerin im Auto - also eine Person! - aber mit vorschriftsmäßig aufgesetztem, selbstgenähtem Mundschutz
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

3033
leviathan hat geschrieben: @bones: Was war denn nun Deine Intention? Und bist Du sehr sauer, daß wir den Faden nun derartig verbogen haben? Und bitte keine ironische Antwort :D
Am 13.3. (auch schon wieder 5 Wochen her) meinte ich dazu:
bones hat geschrieben:Wie naiv vor 5 Wochen der Eröffnungsbeitrag in diesem Thread doch war....... :D
Den großen Einfluß auf den Sport und das gesellschaftliche Leben durch den kleinen Racker Corvid-19 habe ich nicht erwartet. Dass das nun der "Alles rund um Corona" Thread geworden ist, geht in Ordnung. Da bin ich tolerant. Die anderen Threads mit Corona im Titel bleiben auch nicht monothematisch. Wenn aber weiter Meinungen vertreten werden, die ich nicht teile, lasse ich den Thread von Tim schliessen.....Mist, ich kann es nicht lassen :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

3034
d'Oma joggt hat geschrieben:Mir ist eben ein Auto entgegen gekommen. Nur die Fahrerin im Auto - also eine Person! - aber mit vorschriftsmäßig aufgesetztem, selbstgenähtem Mundschutz
Pfiffig....dann kann man sagen, dass das auf dem Foto von der Radarfalle jemand anderes ist. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

3035
d'Oma joggt hat geschrieben:Mir ist eben ein Auto entgegen gekommen. Nur die Fahrerin im Auto - also eine Person! - aber mit vorschriftsmäßig aufgesetztem, selbstgenähtem Mundschutz
Oldies fahren hier auch vorzugsweise auf dem Fahrrad mit Schutz. Ich möchte ja gar nicht wissen wie viele Tage die das Ding dann ungewaschen benutzen. :uah:

3036
Gut für die Recken aus Hannover - Handball-Saison abgebrochen

https://www.ndr.de/sport/handball/Handb ... a1696.html
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

3037
Isse hat geschrieben:Warum? Das Thema ist vielfältig und dieser Faden auch. So allumfänglich beleuchtet, gibt es dem Faden die richtige Würze.
+1
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

Eine Studie mit einem überraschenden Ergebnis!

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Kann jemand etwas zu der Seriosität der Quelle sagen?

"Die Wissenschaftler analysierten die zur Verfügung stehenden Daten der vom Corona-Virus betroffenen Länder und kommen zu einem frappierenden Schluss. Die statistische Analyse von Wachstum und Rückgang neuer Fälle zeigt nach ihren Erkenntnissen stets, dass die Verbreitung des Virus nach etwa 40 Tagen einen Höhepunkt erreicht und nach 70 Tagen nahezu vollkommen abklingt – ganz unabhängig von den Maßnahmen, die die jeweiligen Regierungen dagegen ergriffen hätten. „Es gibt ein Muster“, sagt Isaac Ben-Israel gegenüber Israels Channel 12, "die Zahlen sprechen für sich selbst.""

(...)"der Lockdown ganzer Volkswirtschaften sei angesichts der heutigen Datenlage jedoch nicht begründbar und stelle einen Fehler dar.

Die Zahlen von Ländern wie Singapur, Taiwan und Schweden, die keine radikalen Maßnahmen zur Abschaltung der Wirtschaft ergriffen hätten, würden dies bestätigen. Auch die jüngsten Hinweise aus New York würden in das beschriebene Muster passen, dass die Zahlen nach 40 Tagen einen Höhepunkt erreichen und dann rasch abfallen."

https://www.achgut.com/artikel/hat_das_ ... bwertszeit

https://www.timesofisrael.com/top-israe ... r-70-days/

https://www.timesofisrael.com/the-end-o ... ronavirus/

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Sind eigentlich schon Sporthersteller, wie N*ke oder A*idas auf die Idee gekommen, gebrandete Masken (für Sportler) zu vermarkten?

Sichern Sie sich jetzt Ihre Vaporfly 4% Mund-Nase-Bedeckung für Virenstopp und 4% mehr Luftfilterung... :D

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Ich habe auch schon welche für mich designed mit doofen Sprüchen vorne drauf... :D ist doch eigentlich perfekt um Nachrichten zu transportieren.

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binoho hat geschrieben:Oldies fahren hier auch vorzugsweise auf dem Fahrrad mit Schutz. Ich möchte ja gar nicht wissen wie viele Tage die das Ding dann ungewaschen benutzen. :uah:
Ja, viele von den Dingern werden nach 2-3 Wochen richtige Seuchenlappen sein ... ungefähr zu vergleichen mit einer versifften PC-Tastatur. Eine halbwegs regelmässig geputzte Kloschüssel birgt vermutlich weniger Keime. Aber wer für einen stylischen handgenähten Mundschutz 15 Euro ausgibt, macht sich oft nicht klar, dass er mindestens einen Dreierpack kaufen müsste, um halbwegs ausreichend versorgt zu sein. Und dafür wiederum sind viele dann zu sparsam.

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Also, wenn Maske, dann nur bei 60/90° waschbare und dann mehrere Stück, damit man nicht alle 2 Tage die Waschmaschine für eine oder zwei Masken anwerfen musst.

Viele Fußballs"fans" haben das Problem der Maskenbeschaffung ja nicht, wenn man sich an die Bilder aus den Stadien zurückerinnert.

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kobold hat geschrieben:Auskochen auf dem Herd ist sinnvoller.....
Nein, auch in der Mikrowelle nicht. Ein Fachmann hat erklärt, dass die Dreckslappen in der Küche und überhaupt dort, wo Lebensmittel zubereitet werden, nix zu suchen hätten.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Nein, auch in der Mikrowelle nicht. Ein Fachmann hat erklärt, dass die Dreckslappen in der Küche und überhaupt dort, wo Lebensmittel zubereitet werden, nix zu suchen hätten.
Quelle?

Wenn die getragene Maske aus einem Plastikbeutel direkt ins kochende Wasser mit einem Schuss Waschmittel getan wird, sehe ich keinerlei Problem.

Ansonsten für sehr ängstliche oder hoch risikobehaftete Menschen: Alter Kochtopf, Induktionskochplatte, Keller oder Garage.

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Von Microwelle war ja nicht die Rede, sondern von Kochwäsche.
Der Kauf mehrerer Masken ist bestimmt nicht viel teurer als täglich das Kochwäscheprogramm der Maschine laufen zu lassen
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