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Corona und der Sport

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Bewapo hat geschrieben:Naja, einen entscheidenden Halbsatz von berlin.de, der Sport auch ohne Maske ermöglicht, hast du ja auch unterschlagen:
"Jede Person ist angehalten, eine Mund-Nasen-Bedeckung im öffentlichen Raum im Freien an Orten zu tragen, an denen der Mindestabstand von 1,5 Meter in der Regel nicht eingehalten werden kann."
So wie ich das sehe bezieht sich dieser Satz grundsätzlich auf den öffentlichen Raum. Im Gesamtkontext möchte man meinen, dass der Gesetzgeber an den - "zunächst"(!) - zehn auserwählten öffentlichen Orten, an denen die Atemschutzmaske Pflicht ist, hier pauschaliert und davon ausgeht, dass dort nicht der Abstand von 1,5m eingehalten werden kann ... mithin dieser Satz nicht für die "zunächst" zehn auserwählten öffentlichen Orte angedacht war.

Ist aber alles auch nur Spekulation bis die neue Berliner SarsCoV2-Infekt-Verordnung bekanntgegeben wird ... und außerdem ist es ja auch ziemlich belanglos ... da ja abzusehen ist, dass bald der gesamte öffentliche Raum betroffen sein wird (ist ja viel zu umständlich immer hier und da Infektionsschutzgebiete auszurufen und da hinterher zu sein).

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hit_and_run hat geschrieben:So wie ich das sehe bezieht sich dieser Satz grundsätzlich auf den öffentlichen Raum. Im Gesamtkontext möchte man meinen, dass der Gesetzgeber an den - "zunächst"(!) - zehn auserwählten öffentlichen Orten, an denen die Atemschutzmaske Pflicht ist, hier pauschaliert und davon ausgeht, dass dort nicht der Abstand von 1,5m eingehalten werden kann ... mithin dieser Satz nicht für die "zunächst" zehn auserwählten öffentlichen Orte angedacht war.

Ist aber alles auch nur Spekulation bis die neue Berliner SarsCoV2-Infekt-Verordnung bekanntgegeben wird ... und außerdem ist es ja auch ziemlich belanglos ... da ja abzusehen ist, dass bald der gesamte öffentliche Raum betroffen sein wird (ist ja viel zu umständlich immer hier und da Infektionsschutzgebiete auszurufen und da hinterher zu sein).
Ist es nicht komplett egal, was in irgendwelchen Verordnungen steht? Jetzt heißt es, nicht das zu machen, was gerade noch erlaubt ist, sondern das zu machen, was notwendig ist, um die Pandamie einzudämmen:
https://www.tagesschau.de/inland/rki-de ... l-101.html
Zitat:
"die Zahl der Kontakte außerhalb der Familie zu begrenzen"

Auf das Laufen übertragen heißt das, ich laufe alleine irgendwo im Wald und Feld und nicht in einer Gruppe von zig Leuten quer durch die belebte Innenstadt.
Fertig aus. Ist doch gar nicht so schwer.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Santander hat geschrieben: Auf das Laufen übertragen heißt das, ich laufe alleine irgendwo im Wald und Feld und nicht in einer Gruppe von zig Leuten quer durch die belebte Innenstadt.
Fertig aus. Ist doch gar nicht so schwer.
Nain, für Einzelgänger, Einsiedler, Außenseiter und Egozentriker ist das nicht schwer. Nein. Fertig aus.

6305
Rolli hat geschrieben:Nain, für Einzelgänger, Einsiedler, Außenseiter und Egozentriker ist das nicht schwer. Nein. Fertig aus.
Genau das ist das Problem. Einige sind auch schon mit minimalen, freiwilligen Einschränkungen (z.B. 3 Wochen mal nicht in der Gruppe trainieren) total überfordert.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

6306
OT

Apropos öffentlicher Raum: Warum werden Verbrechen nur auf offener Straße begangen, nie auf geschlossener? Habe ich jedenfalls nirgendwo gehört oder gelesen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

6307
Rolli hat geschrieben:Nain, für Einzelgänger, Einsiedler, Außenseiter und Egozentriker ist das nicht schwer. Nein. Fertig aus.
Na ja, Egozentriker ist ja eher derjenige, der sich denkt, was soll's, mich wird's nicht (oder nicht gravierend) erwischen, und wenn ich andere anstecke, so what.

Am Sonntag bin ich noch mal bei einem "Massenlauf" (hmm, Masse ist relativ ...), aber ich denke, danach werden meine Laufveranstaltungen wieder Solo-Charakter haben. Im nächsten Monat wäre noch ein Martinslauf dran gewesen, aber bei 1000 Teilnehmern sehe ich dem mit einer gehörigen Portion Skepsis entgegen. Wird vermutlich eh abgesagt. :frown:

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bones hat geschrieben:OT
Apropos öffentlicher Raum: Warum werden Verbrechen nur auf offener Straße begangen, nie auf geschlossener?
Das sind Verbrechen, die Du auf Openstreetmap lokalisieren kannst. :D

Ansonsten ist die offene Straße eben das Gegenstück zum geschlossenen Raum/Gebäude. Der Verbrecher begeht seine Untat nicht drinnen, wo man ihn nicht so schnell wahrnimmt, sondern draußen ...

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vinchris hat geschrieben:Na ja, Egozentriker ist ja eher derjenige, der sich denkt, was soll's, mich wird's nicht (oder nicht gravierend) erwischen, und wenn ich andere anstecke, so what.
Eben, einer, dem die anderen völlig egal sind. :daumen:

6310
vinchris hat geschrieben:Das sind Verbrechen, die Du auf Openstreetmap lokalisieren kannst. :D

Ansonsten ist die offene Straße eben das Gegenstück zum geschlossenen Raum/Gebäude. Der Verbrecher begeht seine Untat nicht drinnen, wo man ihn nicht so schnell wahrnimmt, sondern draußen ...
Das "offenener" ist für mich der weiße Schimmel. :zwinker5:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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6311
Stimmt, aber der ist nicht mehr wegzukriegen. :D Immerhin gibt es offene Straßen nur in Verbindung mit Verbrechen oder Unfällen. Hab' noch nie gehört, dass dieser oder jener Lauf auf offener Straße stattfindet ...

Übrigens ist die Rheinische Post in Bezug auf Düsseldorf nun auf das Thema Maske beim Sport eingegangen. Klang nicht so gut: "Was ist mit Radfahrern und Joggern? Auch die müssen in den von der Stadt festgelegten Zonen einen Mundnasenschutz tragen, etwa am Altstadt-Rheinufer. Das Ministerium verweist darauf, dass der Schutz gerade bei sportlichen Aktivitäten infektiologisch geboten sei, weil hier der Tröpfchen-Ausstoß größer sei. Das Ministerium ist daher der Ansicht, dass sich die Masken-Zonen nicht mehr für sportliche Betätigung eigneten - Sportler sollten sich andere Strecken suchen. Für den Vereinssport gilt hingegen keine durchgehende Maskenpflicht (...)"

Könnte ein Problem werden, falls die Maskenzonen mal ausgeweitet werden oder die gesamte Stadt umfassen. :frown:

6312
Wo hat sich denn der Herr Spahn angesteckt? Als oberster Gesundheitshüter müßte er doch Vorbild sein beim Einhalten der Hygieneregeln.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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6313
Und wo genau ist das Problem mit "Maske beim Sport" für uns?

Wenn wir uns dafür entscheiden Strecken mit hohem Personenaufkommen zu laufen, dann muss die Maske halt drauf. Im Zweifel, gerade jetzt wo es kälter wird, Buff an und wenn Leute entgegenkommen, dann halt kurz hoch damit.
Ob man jetzt unbedingt durch Fußgängerzonen oder auf Flaniermeilen joggen muss, kann (noch) jeder für sich selbst entscheiden.

Ich sähe momentan auch kein Problem für Maskenpflicht beim Wettkampf. Klar... ist zwar ärgerlich, aber wenn die Bedingungen für alle gleich sind, hat keiner einen unfairen Nachteil.

Glaub' wir haben momentan größere Probleme als ein Stück Stoff vor'm Mund.

6314
MikeStar hat geschrieben: Ich sähe momentan auch kein Problem für Maskenpflicht beim Wettkampf. Klar... ist zwar ärgerlich, aber wenn die Bedingungen für alle gleich sind, hat keiner einen unfairen Nachteil.
Kein Siegerlächeln ist schon blöd.....
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

6316
MikeStar hat geschrieben:Und wo genau ist das Problem mit "Maske beim Sport" für uns?
Aus meiner Sicht liegt das "Problem" in den bereits erwähnten Ungereimtheiten. Ja, wenn's voll wird, trage ich 'ne Maske, kein Thema. Aber wie kann sich die RP, wenn es etwa um die Düsseldorfer Rheinpromenade geht, auf das Land NRW beziehen, wenn zur gleichen Zeit die Stadt Köln, nicht weit weg und ebenfalls in NRW, Joggen anders einstuft?

Aus dem Kölner Amtsblatt von gestern, 20. Oktober (aber dieser Passus war auch vor einer Woche schon so formuliert): "Die Pflicht zum Tragen der Mund-Nase-Bedeckung gilt nicht für Parks und Grünanlagen, für Personen in oder auf Kraftfahrzeugen, Fahrrad- und Rollerfahrende, Joggende an Orten, an denen üblicherweise gejoggt wird, in der Außengastronomie am Sitzplatz (...)"

Klar, man muss nicht alles bundesweit einheitlich regeln. Aber ich laufe ab jetzt eben in Köln. Vor allem da, wo üblicherweise gejoggt wird. :D

6317
MikeStar hat geschrieben: Ich sähe momentan auch kein Problem für Maskenpflicht beim Wettkampf. Klar... ist zwar ärgerlich, aber wenn die Bedingungen für alle gleich sind, hat keiner einen unfairen Nachteil.
Sehr gute Idee! Mach mal! Leistungsgedanke zwar begraben, aber bei Tschoggern ist so.

Ich verzichte.

6318
bones hat geschrieben:Wo hat sich denn der Herr Spahn angesteckt? Als oberster Gesundheitshüter müßte er doch Vorbild sein beim Einhalten der Hygieneregeln.
Die Regeln sind ja kein 100%-Schutz sondern eher 80%.

Krankenhauspersonal hat vielleicht einen Schutz von 95% und es infiziert sich leider mehr als genug....
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6319
MikeStar hat geschrieben: Ich sähe momentan auch kein Problem für Maskenpflicht beim Wettkampf. Klar... ist zwar ärgerlich, aber wenn die Bedingungen für alle gleich sind, hat keiner einen unfairen Nachteil.
Und dann mit Maske die Nike-Sub4-Challenge mit Bekele und Kipchoge?
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6320
ruca hat geschrieben:Die Regeln sind ja kein 100%-Schutz sondern eher 80%.

Krankenhauspersonal hat vielleicht einen Schutz von 95% und es infiziert sich leider mehr als genug....

Na ja der Vergleich hingt aber etwas.

Um mich als Durchschnittsbürger zu infizieren müsste ich mit rechnerisch über 2000 Personen Kontakt haben um den 1 Infizierten zu treffen der mich dann infizieren könnte.

Das Krankenhauspersonal trifft vermutlich mehrmals am Tag auf Infizierte und da ist bei einem 95%-iger Schutz irgendwann der Punkt erreicht, wo rechnerisch der 5% Fall eintrifft.. :zwinker5:

Für manche Personengruppen ist also ein 80% -iger Infektionsschutz durch die Hygiene- und Abstandsregeln im 24h Alltag bedeutend sicherer,
als für andere ein 95% -iger Infektionsschutz bei der Ausübung eines 8h Hochrisikojobs...
Bild

6323
ruca hat geschrieben:Jupp.

Wobei sowohl meine 80% als auch die 95% komplett aus der Luft gegriffen sind, also jetzt nicht zuviel damit hin- und herrechnen. Nicht dass es am Ende 70% gegen 99,9% ist...
Wahrscheinlich liegst du mit den aus der Luft gegriffenen Zahlen gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt:

Face masks: what the data say
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD

6325
ruca hat geschrieben:Und dann mit Maske die Nike-Sub4-Challenge mit Bekele und Kipchoge?
Vielleicht sollte man da einfach stärker differenzieren. Im Leistungssport halte ich die Idee, mit einem Mund-Nasen-Schutz zu laufen, Fußball zu spielen usw. (Tour de France mit Maske ... wäre auch nicht schlecht :D ), für Quatsch. Aber "Wettkampf" kann sich ja auch auf andere Veranstaltungen beziehen, Stichwort Volkslauf. Bei einem 5K- oder 10-Lauf würde ich vermutlich lieber mit MNS laufen als monatelang komplett zu verzichten. Und längere Läufe finden, Maske hin oder her, derzeit eh kaum statt.

6326
vinchris hat geschrieben:Bei einem 5K- oder 10-Lauf würde ich vermutlich lieber mit MNS laufen als monatelang komplett zu verzichten.
Bei mir wäre es umgekehrt.

Einen lockeren Trainingslauf laufe ich mit einer Pace um die 5:30. Im "Wettkampf" mit Maske dann mit 6:00-6:30 und dem Gefühl, nicht vom Fleck zu kommen? Nee, danke.

Und wenn die Maske dann irgendwann durchfeuchtet ist, ist eh Feierabend mit dem Hindurchatmen und man muss die Luft irgendwie seitlich dran "vorbeitricksen".
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6328
Santander hat geschrieben:Peter Greif sah das anders:
https://www.greif.de/neue-atemtechnik-beim-laufen.html

(auf der rechten Seite Werbung für jede Menge Lungentrainer)
Leseschwäche?
:klatsch:
Den Unterschied zwischen Training und Wettkampf kennst Du schon, oder? Geschweige von Hypoxietraining, Atemmuskulaturtraining, Hypoventilation oder Training mit vergrößerten Totraumvolumen.

Von mir aus kannst Du mit Maske und mit Rucksack Wettkämpfe laufen, wenn Du glaubst, dass es Dir hilft. Ich verzichte drauf.

6329
Rolli hat geschrieben:Leseschwäche?
:klatsch:
Den Unterschied zwischen Training und Wettkampf kennst Du schon, oder? Geschweige von Hypoxietraining, Atemmuskulaturtraining, Hypoventilation oder Training mit vergrößerten Totraumvolumen.

Von mir aus kannst Du mit Maske und mit Rucksack Wettkämpfe laufen, wenn Du glaubst, dass es Dir hilft. Ich verzichte drauf.
Wenn weiter jede Menge Leute ohne Maske durch die Gegend stolpern, wird es auf absehbare Zeit keine Wettkämpfe mehr geben.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

6330
Santander hat geschrieben:Wenn weiter jede Menge Leute ohne Maske durch die Gegend stolpern, wird es auf absehbare Zeit keine Wettkämpfe mehr geben.
Und was hat jetzt das eine mit dem anderen zu tun?

6331
vinchris hat geschrieben:Im Leistungssport halte ich die Idee, mit einem Mund-Nasen-Schutz zu laufen, Fußball zu spielen usw. (Tour de France mit Maske ... wäre auch nicht schlecht :D ), für Quatsch. Aber "Wettkampf" kann sich ja auch auf andere Veranstaltungen beziehen, Stichwort Volkslauf. Bei einem 5K- oder 10-Lauf würde ich vermutlich lieber mit MNS laufen als monatelang komplett zu verzichten.
Du läufst doch aber in der gleichen Intensität wie die "Leistungssportler". Und Du bist dann auch noch länger unterwegs. Solltest Du nicht in der höchsten für Dich machbaren Intensität laufen, kannst Du auch auf den Wettkampf verzichten. Da hättest Du in Bezug auf Risikovermeidung mehr gekonnt.

Da finde ich im Ergebnis Rollis Ansatz sogar besser, ganz darauf zu verzichten.

Angst vor Verboten, in der Gruppe laufen zu dürfen habe ich keine. Als bekennender Soziopath laufe ich eh immer alleine. Gar nicht mehr draußen laufen zu dürfen - wie es teilweise in Spanien war - würde mich aber empfindlich treffen.
nix is fix

6332
Rolli hat geschrieben:Und was hat jetzt das eine mit dem anderen zu tun?
Du Maske, wenig Leut krank
Du keine Maske, viel Leut krank.

Viel Leut krank nich gut. Viel Leut krank nix Wettkampf. :heul2:

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

6333
Santander hat geschrieben:Du Maske, wenig Leut krank
Du keine Maske, viel Leut krank.

Viel Leut krank nich gut. Viel Leut krank nix Wettkampf. :heul2:
Sorry, aber das ist reine Polemik. Wenn ich so etwas lese, würde ich die Maske am liebsten absetzen, weil ich veralbert werde. Dazu kommt, daß die Aussage so nicht richtig ist. Abnehmen würde ich Dir:

weniger Leute krank

Mit wenig pauschalisierst Du genauso wie die andere Seite. Das ist vieles, aber sicher nicht hilfreich.
nix is fix

6334
Santander hat geschrieben:Du Maske, wenig Leut krank
Du keine Maske, viel Leut krank.

Viel Leut krank nich gut. Viel Leut krank nix Wettkampf. :heul2:
:klatsch:
Wer quatsch ohne Sinn hier und da?
Das ist doch der diffuse Santander.

6335
leviathan hat geschrieben:Du läufst doch aber in der gleichen Intensität wie die "Leistungssportler". Und Du bist dann auch noch länger unterwegs.
Ich habe das Laufen mit Mund-Nasen-Schutz, zugegeben, noch nicht über eine längere Strecke ausprobiert. Ja, ich stell's mir schwierig vor. Vermutlich würde ich, falls so etwas mal Pflicht werden sollte, deutlich differenzieren: Läufe, bei denen eigentlich der Spaß im Vordergrund steht (Halloween Run o.ä.) mit Maske, andere Läufe erst mal nicht ...
Als bekennender Soziopath laufe ich eh immer alleine.
Das Benutzerbild suggeriert was anderes. :D

6336
vinchris hat geschrieben: Das Benutzerbild suggeriert was anderes. :D
Das war bei einem Staffellauf als ich meine Frau eingeholt hatte :)

Übrigens war das eher als kleiner ironischer Seitenhieb auf folgendes gedacht:
Rolli hat geschrieben:Nain, für Einzelgänger, Einsiedler, Außenseiter und Egozentriker ist das nicht schwer. Nein. Fertig aus.
nix is fix

6337
leviathan hat geschrieben:Da finde ich im Ergebnis Rollis Ansatz sogar besser, ganz darauf zu verzichten.
Das sehe ich auch so. Ich glaube auch, dass die Ansteckungsgefahr während des eigentlichen Wettkampfs nochmal deutlich geringer ist als beim ganzen Drumherum im Start- und Zielbereich, wo ich mit einer Maskenpflicht wiederum kein Problem hätte, solange ich sie während des Rennens absetzen darf.
leviathan hat geschrieben:Angst vor Verboten, in der Gruppe laufen zu dürfen habe ich keine. Als bekennender Soziopath laufe ich eh immer alleine. Gar nicht mehr draußen laufen zu dürfen - wie es teilweise in Spanien war - würde mich aber empfindlich treffen.
Naja, die LA-Vereine und die, die ihre Intervalle auf der Bahn laufen, waren von Verboten im Frühjahr durchaus betroffen, weil die Sportanlagen dicht gemacht wurden. Ich bin aber auch der Meinung, dass Sport nicht der Mittelpunkt der Welt ist, um den sich alles dreht, wenn es darum geht, Schutzmaßnahmen zur Eindämmung einer Pandemie zu definieren.
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD

6338
*Frank* hat geschrieben: Naja, die LA-Vereine und die, die ihre Intervalle auf der Bahn laufen, waren von Verboten im Frühjahr durchaus betroffen, weil die Sportanlagen dicht gemacht wurden. Ich bin aber auch der Meinung, dass Sport nicht der Mittelpunkt der Welt ist, um den sich alles dreht, wenn es darum geht, Schutzmaßnahmen zur Eindämmung einer Pandemie zu definieren.
Das würde ich durchaus differenzieren. Ob Du das nun Sport oder wie auch immer nennst. Bewegung ist einfach in vielerlei Hinsicht notwendig und hilfreich. Ob man das nun auf einer Bahn oder allein auf der Straße macht, ist aber zweitrangig. Und sicher muss ein Fußballer oder Handballer dann eben mal auf etwqs anderes ausweichen. Ich will nicht wissen, was passiert, wenn Du eine ganze Nation für 6 Monate einsperrst. Schon gar nicht will ich wissen, was dann zu Hause passiert. Schon deshalb kann ich übrigens nicht nachvollziehen, warum sich einige gegen Maßnahmen streuben, die wirklich kaum wehtun. Das wäre ein deutlich geringerer Preis.

Auf der anderen Seite passiert hier gerade ein irres Experiment. Wenn die Infektionsquote noch kurze Zeit in dieser Form steigt, kann das sowieso nicht mehr eingefangen werden. Dann würden wir aber zumindest sehen wie gefährlich der Spaß wirklich ist. Ich halte das für kein unrealistisches Szenario. In einigen Ländern wird man das kaum noch aufhalten können. Und wie schnell das geht, haben wir in einigen Nachbarländern gerade beobachten können. Wir traben aber mal wieder ein bis zwei Wochen hinterher. Die Wahrheit ist doch aber, daß der Anstieg für die nächste Woche eigentlich schon eingetütet ist. Und dann haben wir wieder aufgeholt. Außer Tschechien, Schweiz & co. geben weiter Gas.

Dann gibt es zwei Möglichkeiten. Ersten sind wir beruhigt, weil alles doch nicht so schlimm ist. Zweitens fallen wir in Panik, weil genau das Desaster wenige Tage später zu uns kommt. Schauen wir mal...
nix is fix

6339
Laufveranstaltungen mit Transpondermessung (und ausreichend Abständen vor/nach dem Start) alle 5km oder so müssten doch für Virologen/Epidimiologen ein Traum sein (solange vor/nach dem Ziel die Abstände usw. gut eingehalten werden), wenn da ein Fall auftritt.

Man kann sehr gut hochrechnen, wer da wieviel mit wem gelaufen ist und wem man garantiert nie begegnet ist. Im Einzelfall nicht immer 100% exakt aber über die Masse deutlich besser als jede Corona-Warnapp und nicht anonym....
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6340
ruca hat geschrieben: Man kann sehr gut hochrechnen, wer da wieviel mit wem gelaufen ist und wem man garantiert nie begegnet ist. Im Einzelfall nicht immer 100% exakt aber über die Masse deutlich besser als jede Corona-Warnapp und nicht anonym....
Sehr deutlich :nick:

Erstens kann man nur teilnehmen, wenn man das Teil trägt. Die App ist ja freiwillig. Und es wird niemand diskrimiert. Ich kann mit meinem Iphone 6 die App nicht nutzen. Nun wollte ich mir aber nicht für 800 Euro ein neues kaufen. Das fand ich wirklich clever von den Entwicklern.
nix is fix

6342
leviathan hat geschrieben:Ich kann mit meinem Iphone 6 die App nicht nutzen. Nun wollte ich mir aber nicht für 800 Euro ein neues kaufen. Das fand ich wirklich clever von den Entwicklern.
Das steckt weder böser Wille noch großartig marketingtechnisches Interesse dahinter. iOS 13 war einfach schon vorher abgekündigt für das iPhone 6 und die COVID-Begnungsmitteilungen in zwei (eigentlich drei, weil iOS 14 ja auch) Betriebssystemversionen einzubauen kostet einfach einen Haufen Geld und Ressourcen.

Edit: meines Wissens nach bekommen weder Apple noch Google für die Implementierung der COVID-Geschichte Gelder. Ganz im Gegensatz zu SAP/T-Systems die für "das bisschen" Frontend und Betrieb der Corona Warn App einen echt guten Deal gemacht haben. Die haben sich den Hintern vergolden lassen.

6343
bones hat geschrieben:Dass Bayern mal dunkelrot wird, wer hätte das gedacht. :D
Das ist doch seit Ende der 60er so. Blau ist da lange nix mehr. Nichtmal der Herr Wildmoser konnte das ändern. Und der hatte hohes Gewicht :D
nix is fix

6344
Steffen42 hat geschrieben:Das steckt weder böser Wille noch großartig marketingtechnisches Interesse dahinter. iOS 13 war einfach schon vorher abgekündigt für das iPhone 6 und die COVID-Begnungsmitteilungen in zwei (eigentlich drei, weil iOS 14 ja auch) Betriebssystemversionen einzubauen kostet einfach einen Haufen Geld und Ressourcen.
Ich weiß, daß da kein böser Wille dahinter steckt. Aber dennoch verliert man hier einige Teilnehmer. Ich kenne sehr viele Familien, wo die Handies durchgereicht werden oder wo die Geräte eben nicht alle 2 Jahre gewechselt werden. Vor Corona galt man da übrigens noch als umweltschonend. So ändern sich die Zeiten.
nix is fix

6345
@Heiko
Ich denke, wir liegen, was den Sport/Bewegung betrifft, ganz nah beieinander. Die Maßnahmen in Deutschland aus dem Frühjahr bedeuteten für mich auch keinerlei sportliche Einschränkungen. Und damit hätte ich auch überhaupt kein Problem, mit einer Ausgangssperre dagegen schon. Die fände ich aber auch unangemessen, egal wie die Zahlen aussehen.

Das Problem entsteht wahrscheinlich dann, wenn sich die Leute nicht an die Vorschriften halten. Dann ist eine Ausgangssperre das letzte Mittel, das sich auch einfach kontrollieren lässt.
leviathan hat geschrieben:Auf der anderen Seite passiert hier gerade ein irres Experiment. Wenn die Infektionsquote noch kurze Zeit in dieser Form steigt, kann das sowieso nicht mehr eingefangen werden.
Aktuell darf man nicht vergessen, dass die Dunkelziffer bei den Infektionszahlen wahrscheinlich deutlich geringer ist als im März/April. Entscheidend wird sein, wie sich die Zahl der Todesfälle entwickelt, da die mangels signifikanter Dunkelziffer noch am ehesten vergleichbar ist. Einziger Unsicherheitsfaktor ist die Alterstruktur der Infizierten. Aber all das sieht man nur mit ein paar Wochen Verzögerung und ein paar Tage können bei exponentiellen Entwicklungen bereits einen entscheidenden Unterschied machen. Die Nachverfolgung von Kontakten ist vermutlich jetzt schon nicht mehr möglich, was ja im Frühjahr einer der Hauptgründe für den Shutdown war.

Ich bin wenig überrascht, dass die Infektionszahlen wieder steigen. Das konnte man im Winter auf der Südhalbkugel beobachten und im Grunde vor ein paar Wochen auch schon bei unseren Nachbarn. Aber vermutlich wären prophylaktische Maßnahmen bei der "guten" Situation in Deutschland schwer vermittelbar gewesen. Deswegen hat man es darauf ankommen lassen und muss jetzt mit den Folgen leben, die möglicherweise, da wir erst ganz am Anfang der kalten Jahreszeit stehen, in Richtung zweiten Shutdown oder sogar Lockdown gehen.
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Nächster Wettkampf: TBD

6346
leviathan hat geschrieben:Ich weiß, daß da kein böser Wille dahinter steckt. Aber dennoch verliert man hier einige Teilnehmer. Ich kenne sehr viele Familien, wo die Handies durchgereicht werden oder wo die Geräte eben nicht alle 2 Jahre gewechselt werden. Vor Corona galt man da übrigens noch als umweltschonend. So ändern sich die Zeiten.
Verstehe ich und ich habe die Gedankengänge auch verfolgt. Im Sinne Time-to-Market und Kosten hat man einfach eine Teilmenge über Bord geworfen. Da man sowieso nicht alle und jeden erreichen kann, auch mit neuesten Smartphones, hat man das pragmatisch entschieden. Noch nicht mal im Sinne Pareto 80/20 sondern eher 90/10.

6347
*Frank* hat geschrieben: Das Problem entsteht wahrscheinlich dann, wenn sich die Leute nicht an die Vorschriften halten. Dann ist eine Ausgangssperre das letzte Mittel, das sich auch einfach kontrollieren lässt.
Genau das meinte ich mit Unverständnis, daß man akzeptable Einschränkungen missachtet, um dann ggf. später einen deutlich höheren Preis zu zahlen.
Aktuell darf man nicht vergessen, dass die Dunkelziffer bei den Infektionszahlen wahrscheinlich deutlich geringer ist als im März/April.
Das ist richtig. Die Testrate ist jetzt deutlich höher.
Entscheidend wird sein, wie sich die Zahl der Todesfälle entwickelt, da die mangels signifikanter Dunkelziffer noch am ehesten vergleichbar ist.
Hier denke ich durchaus, daß die Mediziner deutlich routinierter geworden sind. Es haben sich auch einige medikamentöse Behandlungen bewährt. Von daher würde ich hier deutlich weniger Fälle erwarten (in Relation zur realen Infektionsanzahl).
Ich bin wenig überrascht, dass die Infektionszahlen wieder steigen.
Daß die Infektionszahlen steigen, überrascht mich auch nicht. Die Inensität hätte ich aber nicht erwartet. Ich hätte auch nicht erwartet, daß der Verlauf einem geordneten Management so schnell entgleiten kann. Was mich noch mehr überrascht, ist allerdings die Reaktion. Die Entwicklung verläuft seit einigen Tagen so. Im Ausland können wir glücklicherweise wieder beobachtend lernen oder besser gesagt könnten wir. Wir nutzen das aber nicht. Und da meine ich nicht die Politik. Das erinnert mich alles ein wenig an die drei Affen.
nix is fix

6348
leviathan hat geschrieben:Nun wollte ich mir aber nicht für 800 Euro ein neues kaufen. Das fand ich wirklich clever von den Entwicklern.
Ich verstehe Dich grundsätzlich absolut, mit der Zahl bringst Du aber überflüssige Polemik rein.
Das iPhone SE 2020 hat einen UVP von 467€, der Straßenpreis liegt da noch drunter.
Und im Android-Lager dürfte problemlos was um die 150€ zu finden sein.

Ja, die App/API hat etliche Macken. Ich habe (so UPS will) ab morgen ein neues Handy... trotz gutem Backup, was eigentlich 1:1 übertragbar ist, werden dort die Corona-Daten nicht mitkommen. Also entweder die letzten 14 Tage verlieren und von Null anfangen oder das alte Gerät für die zwei Wochen 1x täglich den Abgleich machen lassen...
Falls ich in den nächsten 2 Wochen einen positiven Corona-Test habe, bekomme ich garantiert keinen zweiten Code. Also werden meine älteren Kontakte einfach nur Pech haben...
leviathan hat geschrieben:Was mich noch mehr überrascht, ist allerdings die Reaktion. Die Entwicklung verläuft seit einigen Tagen so. Im Ausland können wir glücklicherweise wieder beobachtend lernen oder besser gesagt könnten wir. Wir nutzen das aber nicht. Und da meine ich nicht die Politik. Das erinnert mich alles ein wenig an die drei Affen.
Mich überrascht auch die Reaktion nicht. Ich bin nur jedesmal erstaunt, welche neue Begründung aus dem Hut gezaubert wird. Schäuble ist für die Maskenpflicht im Bundestag nicht zuständig, weil das "Kleiderordnung" ist und PCR ist gar nicht aussagekräftig.
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6349
leviathan hat geschrieben:Was mich noch mehr überrascht, ist allerdings die Reaktion. Die Entwicklung verläuft seit einigen Tagen so. Im Ausland können wir glücklicherweise wieder beobachtend lernen oder besser gesagt könnten wir. Wir nutzen das aber nicht. Und da meine ich nicht die Politik. Das erinnert mich alles ein wenig an die drei Affen.
Mich überrascht auch die Reaktion nicht. Ich bin nur jedesmal erstaunt, welche neue Begründung aus dem Hut gezaubert wird. Schäuble ist für die Maskenpflicht im Bundestag nicht zuständig, weil das "Kleiderordnung" ist und PCR ist gar nicht aussagekräftig.
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

6350
ruca hat geschrieben:Ich verstehe Dich grundsätzlich absolut, mit der Zahl bringst Du aber überflüssige Polemik rein.
Das iPhone SE 2020 hat einen UVP von 467€, der Straßenpreis liegt da noch drunter.
Und im Android-Lager dürfte problemlos was um die 150€ zu finden sein.
Ich würde mir doch aber kein Handy nur für diese App kaufen, sondern eins, womit ich die von mir gewünschten Features habe und meine Anwendungen nutzen kann. Das reicht dann i.d.R. auch für viele Jahre. Steffen hatte das ja gut erklärt. Das verstehe ich nun wieder. Ich fand es nur einfach schade.

Polemisch war es zumindest nicht gemeint.
nix is fix

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