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Corona und der Sport

14854
Sehr lesenswertes Interview mit Klaus Stöhr:

https://www.n-tv.de/panorama/Die-Krankheitslast-koppelt-sich-voellig-ab-von-der-Inzidenz-article22707128.html

Folgende Passage fand ich besonders klar formuliert:
Also Sie meinen, die Inzidenz sagt als alleiniger Parameter nichts mehr darüber aus, wie bedrohlich die Corona-Pandemie in Deutschland ist?

Genau. Und das ist ja auch das eigentliche Ziel der Impfung, dass man verhindern möchte, dass Personen, die besonders gefährdet sind, schwer erkranken oder sterben.

Die vulnerablen Gruppen, also vor allem die ältere Bevölkerung?

Ja. Bei den über 80- bis 90-Jährigen, da stirbt einer von 100 Infizierten. Die Krankheitswahrscheinlichkeit und Sterbewahrscheinlichkeit in den niederen Altersgruppen ist viel, viel, viel geringer. Wenn jetzt die Impfung bei den über 50-Jährigen durch ist, dann würden ja schon 99 Prozent der Todesfällte verhindert werden.

99 Prozent?

Ja, klingt erstaunlich, ist aber ähnlich wie bei der saisonalen Influenza. Denn 99 Prozent der Sterbefälle treten bei den über 50-Jährigen auf. Sind diese alle doppelt geimpft, werden nahezu alle diese Todesfälle verhindert. Die über 65-Jährigen sollten sich aber auch noch eine Nachimpfung idealerweise im Oktober in Vorbereitung auf die Winterwelle holen.
nix is fix

14855
leviathan hat geschrieben:Sehr lesenswertes Interview mit Klaus Stöhr:
Wie kommt er denn auf die Zahl von 1% Sterblichkeit bei Ü80? Die ist doch schon über alle Altersgruppen höher.

Hab bei Ü80 irgendwas zwischen 20 und 30% im Hinterkopf.

14857
ruca hat geschrieben:Vermutlich meint er unter den vollständig geimpften in der jeweiligen Altersgruppe.

Sieht man ja auch am Zitiat:
"Sind diese alle doppelt geimpft, werden nahezu alle diese Todesfälle verhindert"
Ja, kann man so interpretieren. Ich hab es erstmal anders gelesen, zumal der Verweis auf die Impfung ja erst später folgt.

Weil ohne Impfung wäre ja die Verteilung ungefähr 99% der Todesfälle bei Ü50. Wie es jetzt genau mit Impfung - und unterschiedlichen Impfquoten über die Altersgruppen - aussehen wird, da bin ich mir nicht sicher.

14858
Steffen42 hat geschrieben:Weil ohne Impfung wäre ja die Verteilung ungefähr 99% der Todesfälle bei Ü50. Wie es jetzt genau mit Impfung - und unterschiedlichen Impfquoten über die Altersgruppen - aussehen wird, da bin ich mir nicht sicher.
Wenn Du nur die Geimpften betrachtest, wirst Du da eher noch eine Steigerung des Anteils der Todesfälle bei Ü50 sehen, schlichtweg weil es nach den bisherigen Erkenntnissen bei den Alten deutlich mehr Personen gibt, die auf die Impfung keine Immunantwort liefern...

Und die Impfquote in den Altersgruppe ist bei Ü18 eine Folge der persönlichen Entscheidung, sich nicht an die StiKO-Empfehlung zu halten, auf die irgendwann keine Rücksicht mehr genommen werden kann...
Und U18 spielt sie aufgrund der geringen absoltuen Todeszahl für diese Überlegung keine Rolle...
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14859
ruca hat geschrieben: Und U18 spielt sie aufgrund der geringen absoltuen Todeszahl für diese Überlegung keine Rolle...
Mal offen gefragt. Spielt das eine Rolle bei den Ü18 bis sagen wir mal ca. 40, wenn nicht gerade eine Vorerkrankung und/oder deutliches Übergewicht im Spiel sind? Ich vermute mal, daß unter Berücksichtigung der Vorerkrankungen auch diese Altersgruppen so gut wie gar nicht ins Gewicht fallen.
nix is fix

14860
ruca hat geschrieben: Und U18 spielt sie aufgrund der geringen absoltuen Todeszahl für diese Überlegung keine Rolle...
Ja, bisher nicht. Warten wir mal ab, wenn da signifikant (und trotzdem prozentual gering) doch in absoluten Zahlen zuviel Tote auftreten. Da reichen 1-2 Wochen Panikmache mit toten Kindern in der BILD-Zeitung, dann sind alle prozentualen Zahlen und das Geschwätz von heute irrelevant.

14863
leviathan hat geschrieben:Mein Like gilt dem unglücklichen Umstand, daß da viel Wahres dran ist.
Das ist das Problem daran, dass man halt nicht Klartext spricht und wenn man es tut, dann ist man der Panikmacher, Schwarzdenker, etc.

Wir hatten das ja neulich bereits. Aber sich mal hinstellen und klar und deutlich sagen: "von Euch ungeimpften Alten wird es in den nächsten zwei Jahren jeden Fünften oder Vierten umbringen" oder "wir können es nicht abschätzen, wie viele, aber wir werden sicher auch einige Kinder auf Intensivstationen sehen" oder gar "es muss uns klar sein, die vorerkrankten Kinder müssen wir schützen, für die kann das tödlich ausgehen".

Gefolgt von: "aber das ist jetzt das Risko, das wir als Gesellschaft in Kauf nehmen müssen, um in ein normales Leben zurückzukehren".

Und klar, wir sollten einen Plan B haben, wenn der Versuch in die falsche Richtung läuft. Hatten wir in der Vergangenheit ja oft genug nicht.

14864
Was die Jüngeren angeht: Ich fand's interessant, dass wir laut RKI-Impfquotenmonitoring in der Altersgruppe 12-17 Jahre inzwischen 18,6% Erstgeimpfte haben. In NI sogar mehr als 26 Prozent, SH fast 22 Prozent ...

14866
Steffen42 hat geschrieben:Das ist das Problem daran, dass man halt nicht Klartext spricht und wenn man es tut, dann ist man der Panikmacher, Schwarzdenker, etc.
Da ich ein "Like" dagelassen habe noch eine kleiner Zusatz (zumindest auf meiner Seite):
Viele Panikmacher sprechen trotzdem deshalb nicht Klartext.

(Für das "Like" oben gelten Levis Konditionen: Nicht schön, aber leider wahr)

14867
Dirk_H hat geschrieben: Viele Panikmacher sprechen trotzdem deshalb nicht Klartext.
Viele, die Panikmache zum Vorwurf machen, aber auch nicht. Das Stöhr-Interview ist ein gutes Beispiel dafür. Gerade die Dinge, die er eben nicht anspricht, zeichnen mir da kein gutes Bild von ihm.

14869
Evtl. fällt dem einen oder anderen auf, dass der Landkreis Lüneburg auf den Karten derzeit mit einer Inzidenz von 74 tiefrot ist.

Hauptursache ist ganz simpel:

Eine einzige Abi-Feier.

500 Leute da. Inzidenz war da (noch) 2,2.
Um reinzukommen benötigte man einen negativen Schnelltest. Trotzdem (oder gerade deshalb) rutschte mindestens einer durch. Vor Ort gab es dann das Hygienekonzept nur auf dem Papier, gefeiert wurde wie vor Corona. Bisher sind es 110 Fälle, die auf die Feier zurückzuführen sind.

Bisher keine schweren Verläufe bekannt - und in der Altersgruppe 15-34 gab es dort laut RKI bisher einen Todesfall - insgesamt während der ganzen Corona-Zeit, nicht aktuell.

Die Geschichte scheint gut eingegrenzt, es wurden zwar auch Angehörige angesteckt, die waren da aber bereits vorsorglich in Quarantäne.

Trotzdem greift jetzt die "Automatik" und die Maßnahmen im Kreis werden für alle deutlich verschärft...

https://www.abendblatt.de/region/harbur ... rburg.html
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14870
Steffen42 hat geschrieben:Viele, die Panikmache zum Vorwurf machen, aber auch nicht. Das Stöhr-Interview ist ein gutes Beispiel dafür. Gerade die Dinge, die er eben nicht anspricht, zeichnen mir da kein gutes Bild von ihm.
Er hat geantwortet. In längeren Fernsehinterviews finde ich ihn deutlich differenzierter. Hier wurden konkrete Fragen gestellt. Mir fällt es schwer ihm eine tendenziöse Meinung vorzuwerfen, nur weil wir erwarten, daß er auch nicht gestellte Fragen beantwortet. Oder hattest Du das anders gemeint?
nix is fix

14872
Ich finde die ganze Situation ziemlich zerfahren. Das Folgende ist also nur mein Eindruck bzw. meine Meinung.

Persönlich habe ich das Gefühl, dass wir uns mental in eine "no-COVID"/"zero-COVID" und "niemand stirbt mehr " Gedankenwelt maneuvriert haben. Klartext im Sinne einer Aufhebung (fast) aller Maßnahmen an irgendeinem Zeitpunkt -mit allen Konsequenzen- geht also schonmal nicht bzw. scheint es aktuell keine realistische Option zu sein. Wir brauchen diese Beruhigung unseres Gewissens über diverseste Schutzmaßnahmen "alles" probiert zu haben, sonst ist man direkt im Kreuzfeuer, wie gestern ja auch schon mit einer zu erwartenden Reaktion der Bildzeitung angedeutet.

Ich bin gespannt wann/wie wir da herauskommen. Vielleicht täusche ich mich ja auch einfach.

14873
leviathan hat geschrieben:Oder hattest Du das anders gemeint?
Nein, im Grundsatz schon so, wie ich es geschrieben habe. Ist ja nicht die erste Stellungnahme von ihm, die ich so wahrnehme. Gebe aber gerne zu, dass ich die längeren Geschichten von ihm nicht kenne.

Bei Drosten (höre schon den förmlichen Aufschrei) finde ich das viel differenzierter. Ich weiß, da schalten schon die ersten beim Namen auf Durchzug. Er bringt das Thema aus meiner Sicht sehr differenziert rüber und sagt auch klar, wenn er nicht weiß, wie sich ein Thema entwickeln wird oder wie sich Risiken auswirken werden.

Bei Stöhr ist mein Bild: "alles Quatsch, alles Panikmache" (mag ja sein), aber dann fehlen halt dann doch ein paar Faktoren, die er einfach gar nicht anspricht. Wie z.B. Long Covid, PIMS, oder eben auch, dass die Annahme ist, dass sich alle Ungeimpften infizieren werden bis in 1-2-3 Jahren und dass das halt schon Auswirkungen haben wird. In meinem Job muss ich desöfteren eine Risikoanalyse machen. Da ist die Erwartung auch, dass ich eine möglichst große Abdeckung bringe und nicht bei den naheliegenden Dingen schon Lücken aufweise. Über die Einschätzung im Sinne Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkung kann man immer streiten und sollte es auch.

14874
Dirk_H hat geschrieben: Ich bin gespannt wann/wie wir da herauskommen. Vielleicht täusche ich mich ja auch einfach.
Du sprichst mir von der Seele und ich sehe das auch als die größte Gefahr, dass wir da in einem Deadlock sind. Und das ist fast immer so, wenn man Erwartungshaltungen nicht managed. Genau das passiert von beiden Seiten. Die einen sagen: wird schon alles irgendwie gutgehen, kein Problem, alles Panikmache. Die andere Seite sagt: bloß nix riskieren, das kann nur schiefgehen.
Klartext wäre für mich, dass man Soll und Haben mal offen auf dem Stand der Wissenschaft und Faktenlage darstellt und dann eine Entscheidung trifft. Stattdessen ist wieder reines Fahren auf Sicht angesagt.

Mal konkret: soll man doch die Tante von der AfD fragen, die immer rumkrakeelt, wieviele Tote für sie akzeptabel sind. Und nicht vom Haken lassen, wenn da eine Wischiwaschi Antwort kommt. Selbiges natürlich auch für Laschet.

14875
Steffen42 hat geschrieben: Klartext wäre für mich, dass man Soll und Haben mal offen auf dem Stand der Wissenschaft und Faktenlage darstellt und dann eine Entscheidung trifft. Stattdessen ist wieder reines Fahren auf Sicht angesagt.
Ich gebe dir da 100% recht.
Das Problem liegt für mich in einem hässlichen Punkt: Wir haben viel weniger Ahnung als wir meinen, was für mich die aktuelle Entwicklung in UK aufzeigt.
Wäre mal interessant die Pressearchive der letzten 4 Wochen zu durchsuchen ob irgendjemand mit der aktuellen Entwicklung gerechnet hat oder irgendeiner der tausenden Modellierer sowas vormodelliert hat. Ich zweifle da stark dran!

Bottomline: Die Faktenlage ist offenkundig immernoch dünn und vielleicht braucht es einen "Trial&Error"-Ansatz wie in UK. Wobei wir dann wieder bei Klartext sind: Das kann auch nach hinten losgehen und es werden Menschen sterben. Die Alternativen sind aber auch nicht nur rosig und ohne Schäden.

14876
Steffen42 hat geschrieben:Du sprichst mir von der Seele und ich sehe das auch als die größte Gefahr, dass wir da in einem Deadlock sind. Und das ist fast immer so, wenn man Erwartungshaltungen nicht managed. Genau das passiert von beiden Seiten. Die einen sagen: wird schon alles irgendwie gutgehen, kein Problem, alles Panikmache. Die andere Seite sagt: bloß nix riskieren, das kann nur schiefgehen.
Klartext wäre für mich, dass man Soll und Haben mal offen auf dem Stand der Wissenschaft und Faktenlage darstellt und dann eine Entscheidung trifft. Stattdessen ist wieder reines Fahren auf Sicht angesagt.
Und genau hier hat Stöhr einen guten Beitrag geleistet. Er war im letzten Winter übrigens auch für einen Lockdown und hat dies auch gut begründet. Allerdings hat er eben auch von Beginn in Öffnungsschritten gedacht. Da fand ich die Risikoanalyse durchaus ausgewogen.

Bzgl. Long Covid teile ich Deine Bedenken in Teilen. Das wird tatsächlich nicht in dem Maße betrachtet. Diejenigen, die es tun, vergessen allerdings häufig diese Auswirkungen ins richtige Licht zu rücken. Einen signifikanten Teil der Folgen hast Du auch bei Influenza, normalen Erkältungen, etc. Hier schlägt Covid mal härter und mal sanfter zu. Es ist aber erstens im Schnitt nicht länger als bei den anderen Krankheiten und zweitens bei den am häufigsten genannten Folgen nicht oder nicht signifikant gefährlicher. Das nun wieder wäre aber ein wichtiger Teil der von Dir zurecht geforderten Risikoanalyse.
nix is fix

14877
Dirk_H hat geschrieben: Wäre mal interessant die Pressearchive der letzten 4 Wochen zu durchsuchen ob irgendjemand mit der aktuellen Entwicklung gerechnet hat oder irgendeiner der tausenden Modellierer sowas vormodelliert hat. Ich zweifle da stark dran!
Mir ist das zu negativ, was die Modellierer angeht. Die werden auf Basis der ihnen vorliegenden Daten Modelle für Best/Middle/Worst Case errechnen und der Faktor "menschliches Verhalten" ist eben schwer zu greifen. Im Nachgang die zu bashen, finde ich ein wenig unfair, außer wenn das Modell wirklich hanebüchener Unsinn war. Da glaube ich aber an die wissenschaftliche Community, dass diese Leute schon längst aufgeflogen wären.

Wieviel politische Aktion überhaupt noch auf Basis der modellierten Szenarien passiert? Ich vermute: kaum noch was. Weder in UK noch hier.

Dirk_H hat geschrieben: Bottomline: Die Faktenlage ist offenkundig immernoch dünn und vielleicht braucht es einen "Trial&Error"-Ansatz wie in UK. Wobei wir dann wieder bei Klartext sind: Das kann auch nach hinten losgehen und es werden Menschen sterben. Die Alternativen sind aber auch nicht nur rosig und ohne Schäden.
Ja, genau mein Punkt. Wobei ich mir den "Error"-Teil dann auch gerne transparent wünschen würde im Sinne: "falls dies passiert, dann ist unser *heutiger* Plan, das zu tun".

Aber mal so ein Plan mit konkreten Terminen, wie es nach vorne weitergeht unter Annahme der Parameter des "normal Case", das wäre ja schon was. Ich träum mal weiter. :zwinker5:

14878
leviathan hat geschrieben:U
Bzgl. Long Covid teile ich Deine Bedenken in Teilen.
Ich habe da ehrlicherweise keine Bedenken, mir fehlt es da schlicht an einer Einschätzung und Daten dazu.
Wahrscheinlich hast Du mit Deiner Einschätzung da recht, würde das aber gerne mal "offizieller" hören. Wenn ich was von jugendlichen Fällen lese, dass nach Infektion noch Monate später Einschränkungen der Wissensleistung messbar sind, dann würde ich da schon gerne mal wissen, wieviele davon betroffen sind. Jugendliche durchseuchen und dann später feststellen, dass 10% noch blöder geworden sind, wäre nicht ganz ideal. :zwinker5:

14879
Steffen42 hat geschrieben:mir fehlt es da schlicht an einer Einschätzung und Daten dazu.
...dann würde ich da schon gerne mal wissen, wieviele davon betroffen sind. Jugendliche durchseuchen und dann später feststellen, dass 10% noch blöder geworden sind, wäre nicht ganz ideal. :zwinker5:
Ich hatte mir vor ein paar Tagen mal folgenden Kommentar eines Lesers rauskopiert. Das hat es ziemlich gut getroffen:
Was mir wirklich Angst macht ist die Berichterstattung!
Keine genauen Zahlen, wenig nachvollziehbare Fakten, reißerische Überschriften, Vermutungen und Schätzungen, phantasievolle Hochrechnungen, und das bei einem Wissenschaftlichen Format?
Wo soll das noch hinführen?
Angst und Panik waren noch nie gute Berater!!!
Aber scheinbar generieren sie am besten Quoten, Klicks und Wahlstimmen!
Was für eine Zeit?!
nix is fix

14880
Wir haben im Moment doch das Problem, dass es folgende Gruppen gibt

a) Geimpfte und Personen, für die keine Impfempfehlung vorliegt
b) Ungeimpfte, für die eine Impfempfehlung vorliegt.

In Gruppe b) ist inzwischen niemand mehr unfreiwillig.

(In ca. 6 Wochen verschiebt sich das nochmal um eine Stufe und für Gruppe A kann man "Geimpfte" durch "Vollständig geimpfte" ersetzen).

Die Zahlen für Gruppe b) würde ich nur noch interessehalber erfassen. Die Maßnahmen kann man aber nur von Gruppe a) abhängig machen, Gruppe b) will doch ihre "Eigenverantwortung" haben. Soll sie sie halt bekommen.
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14881
Ach ja, wenn Dir jemand mit der Kippe in der Hand erzählt, die Impfung könnte ja vielleicht gesundheitliche Spätfolgen haben und will sich deswegen nicht impfen lassen....... :klatsch:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

14882
Steffen42 hat geschrieben:Mir ist das zu negativ, was die Modellierer angeht. Die werden auf Basis der ihnen vorliegenden Daten Modelle für Best/Middle/Worst Case errechnen und der Faktor "menschliches Verhalten" ist eben schwer zu greifen. Im Nachgang die zu bashen, finde ich ein wenig unfair, außer wenn das Modell wirklich hanebüchener Unsinn war. Da glaube ich aber an die wissenschaftliche Community, dass diese Leute schon längst aufgeflogen wären.
Sehe ich nicht so und finde schon das Wort "Bashing" nicht richtig. Selbiges verbinde ich automatisch mit ungerechtfertigter Kritik (und übersteuertem Einprügeln), welche ich hier nicht sehe.
Und wenn deine Aussage stimmt, dann darf man diese Modelle schlicht nicht verwenden. Zu keinem Zeitpunkt. Wir "arbeiten" hier nunmal mit Menschen.
Sie werden aber hernagezogen um Dinge zu begründen. Das muß dann jetzt aufhören, wenn du recht hast.

Es ging mir aber primär garnicht darum irgendwen konkret an die Wand zu stellen. Es ging generell darum, dass die Wissenschaft hier schlicht bewiesen hat, dass sie aktuell mit der Lage überfordert ist. Auch das ist Klartext.
Da ich selber in der Wissenschaft bin, sehe ich mich mal dazu berechtigt das zu sagen.

14883
Dirk_H hat geschrieben:Sehe ich nicht so und finde schon das Wort "Bashing" nicht richtig. Selbiges verbinde ich automatisch mit ungerechtfertigter Kritik (und übersteuertem Einprügeln), welche ich hier nicht sehe.
Ich meinte ja nicht Dich als Person. Das Bashing kommt ja auch weniger aus der wissenschaftlichen Ecke als von Leuten, die ohne Einordnung sich bspw. einen Worstcase gegriffen haben und den dann retrospektiv als Beispiel genommen haben, dass "alle Modellierer" Quatsch erzählen.
Beispiel: Laschet.
Dirk_H hat geschrieben:S
Sie werden aber hernagezogen um Dinge zu begründen. Das muß dann jetzt aufhören, wenn du recht hast.
Sehe ich nicht so. Einerseits, weil ich nicht wahrnehme, dass seit Ende letzten Jahres überhaupt noch ein Politiker diese Modelle zur Begründung von irgendwas verwendet. Wo denn?
Andererseits: auf welcher Basis sollte man denn wie sonst einen Plan machen? Die zugrundeliegenden Annahmen muss man offenbar besser dokumentieren, das schon. Aber ganz verzichten? Das wäre wirklich Trial & Error.

14884
Steffen42 hat geschrieben:Ich habe da ehrlicherweise keine Bedenken, mir fehlt es da schlicht an einer Einschätzung und Daten dazu.
Wahrscheinlich hast Du mit Deiner Einschätzung da recht, würde das aber gerne mal "offizieller" hören. Wenn ich was von jugendlichen Fällen lese, dass nach Infektion noch Monate später Einschränkungen der Wissensleistung messbar sind, dann würde ich da schon gerne mal wissen, wieviele davon betroffen sind. Jugendliche durchseuchen und dann später feststellen, dass 10% noch blöder geworden sind, wäre nicht ganz ideal. :zwinker5:
Geht mir sehr ähnlich.
Und ja, irgendwie sehe ich gerade nur Probleme. In dem Fall: Es dürfte schwer werden Vergleichsdaten zu finden, denn es wird aktuell so genau hingeschaut wie nie zuvor und damit tappt man potentiell in die Falle, dass man COVID19 ein Problem unterschiebt, welches es vorher auch gegeben hat.
Zusätzlich wird es schwer abzuwägen sein, welche Schäden die aktuellen Restriktionen hinterlassen (sinkende Bildung, sinkende soziale Kompetenz, sinkender Gesundheitszustand durch Mangelbewegung etc.). Zu viele Variablen für meinen Geschmack.

Allerdings sind solche Analysen natürlich wichtig, auch wenn es um soetwas wie eine Impfempfehlung geht.

14885
Steffen42 hat geschrieben:Ich meinte ja nicht Dich als Person.
Dann habe ich das falsch verstanden, sorry. Ich dachte du meintest direkt meinen Beitrag
Steffen42 hat geschrieben:Sehe ich nicht so. Einerseits, weil ich nicht wahrnehme, dass seit Ende letzten Jahres überhaupt noch ein Politiker diese Modelle zur Begründung von irgendwas verwendet. Wo denn?
Ich hoffe, dass du recht hast. Wobei Herr Spahns 800 oder Herr Brauns 850 am Ende auch "Modelle" sind, wenn auch in miesester Form.
Steffen42 hat geschrieben:Andererseits: auf welcher Basis sollte man denn wie sonst einen Plan machen? Die zugrundeliegenden Annahmen muss man offenbar besser dokumentieren, das schon. Aber ganz verzichten? Das wäre wirklich Trial & Error.
Extrem gute Frage auf die ich keine Antwort habe.
Nur mit Blick auf UK befürchte ich, dass Modelle nur raten sind. Für das eigene Gewissen kann man diese natürlich vorher aufstellen. Fühlt sich schon besser an als offen einzugestehen, dass es "Trial&Error" ist.
Mit UK im Blick würde ich aber sagen, dass es mit und ohne Modell Trial&Error ist. Mit Modell verkauft es sich nur besser. Problem ist, dass man je nach Modell verkaufen kann, was man verkaufen möchte.

14886
ruca hat geschrieben:Wir haben im Moment doch das Problem, dass es folgende Gruppen gibt

a) Geimpfte und Personen, für die keine Impfempfehlung vorliegt
b) Ungeimpfte, für die eine Impfempfehlung vorliegt.

In Gruppe b) ist inzwischen niemand mehr unfreiwillig.
Im "Spiegel" fand sich gestern ein Beitrag von Margarete Stokowski, die in Deiner "b"-Gruppe sicher gern weiter differenzieren würde. :zwinker5: Sie sagt, wir sollten unterscheiden zwischen überzeugten Verweigerern und den Zögernden. Letztere gelte es zu überzeugen, oder zumindest weitere Versuche in diese Richtung zu unternehmen.

Einerseits sehe ich auch, dass wir "Hardcore-Impfgegnern" nicht allzu viel mediale Aufmerksamkeit schenken sollten. Andererseits operiert Stokowski selbst mit Cosmo-Daten, die sie für vielversprechend hält (im Sinne von "viele wollen die Impfung ja doch") ... wobei wir aber auch wissen, dass längst nicht alle, die sich nicht impfen lassen wollen, dies auch kundtun.

Was sicher richtig ist: Wer geimpft werden wollte und sich dafür auch engagiert hat, wird inzwischen geimpft sein. Diejenigen, die das Ganze für nicht so wichtig halten - zumindest derzeit, da die Inzidenzzahlen niedrig sind - , lassen sich eher nicht über ein Impfzentrum oder einen "Haus"arzt gewinnen, sondern vielleicht in der U-Bahn-Station, in der Moschee oder bei Karl's Erdbeerhof (in der Nähe von Rostock). Letzterer ist ja tatsächlich für viele ein Ausflugsziel; man möchte vielleicht zu Kaffee und Kuchen dorthin ... och, und weil's gerade Impfstoff gibt, kommt eben noch etwas mehr in den Körper. :D

14887
Dirk_H hat geschrieben: Nur mit Blick auf UK befürchte ich, dass Modelle nur raten sind. Für das eigene Gewissen kann man diese natürlich vorher aufstellen. Fühlt sich schon besser an als offen einzugestehen, dass es "Trial&Error" ist.
Mit UK im Blick würde ich aber sagen, dass es mit und ohne Modell Trial&Error ist. Mit Modell verkauft es sich nur besser. Problem ist, dass man je nach Modell verkaufen kann, was man verkaufen möchte.
Ich hab da keinen Einblick, wie die in UK zu ihrer Strategie gekommen sind und ob da Modelle hinterlegt sind. Ich befürchte: nicht. Widerspricht jetzt meinem Punkt, den ich gleich machen will. :zwinker5:

Mein Stand ist, dass es in UK dieses Gremium aus Wissenschaftlern gibt ("SAGE"?), was wissenschaftlich fundierte Empfehlungen gibt und man als Politiker entweder den Empfehlungen zu folgen hat oder fundiert begründet, wenn man dies nicht tut.
Sowas würde ich mir für Deutschland auch wünschen, damit solche Laberer wie Spahn und Laschet in ein engeres Korsett gepresst werden und sich nicht mal hier und mal da bedienen können.

Siehe oben: habe aber gewisse Zweifel, ob das in UK wirklich so passiert, wie ich mir das wünschen würde. Ich weiß es aber schlicht nicht. :zwinker5:

14888
vinchris hat geschrieben:Was sicher richtig ist: Wer geimpft werden wollte und sich dafür auch engagiert hat, wird inzwischen geimpft sein.
Hier würde ich aber gerne eine kleine, aber sehr entscheidende Einschränkung treffen:

Jeder der geimpft werden wollte, wird mittlerweile mindestens eine Impfung erhalten haben. Bis alle Impfwilligen für zwei Wochen Zweitgeimpft sind und somit auch offiziell als "vollständig geimpft" gelten, dürfte es noch mindestens einen Monat dauern!

(Als Beispiel ich selbst: Absolut impfwillig, aber keinerlei Prio => nach aktuellen Zeitplan werde ich am 29. August als "vollständig geimpft" gelten. Aufgrund des Berlin HMs werde ich aber wohl mal schauen, ob ich die Zweitimpfung etwas vorziehen kann.)

14890
Dartan hat geschrieben:Jeder der geimpft werden wollte, wird mittlerweile mindestens eine Impfung erhalten haben.
Nicht ganz. Ich kenne einige Leute in NRW, die im Prinzip wollen, aber erst nicht durften (da 0 Prio), und jetzt das aus verschiedenen Gründen vor sich herschieben (Klausuren, Abschlussprüfungen, Urlaub, Marathontraining ...).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

14891
D-Bus hat geschrieben:Nicht ganz. Ich kenne einige Leute in NRW, die im Prinzip wollen, aber erst nicht durften (da 0 Prio), und jetzt das aus verschiedenen Gründen vor sich herschieben (Klausuren, Abschlussprüfungen, Urlaub, Marathontraining ...).
Obwohl man da dann, zumindest bei "unwichtigen" Punkten wie Urlaub und Marathontraining, wohl doch wiederum etwas an der Impfwilligkeit zweifeln kann. Bei Prüfungen etc. ist die Beurteilung natürlich schon schwieriger und kommt wohl am Ende auf die speziellen Umstände an. :gruebel:

Letztlich wollte ich auch nur noch mal deutlich darauf hinweisen, dass es aktuell schon noch eine Menge Leute gibt, die komplett unverschuldet im Sinne des Gesetzes noch nicht als geimpft gelten. Mein (zugegeben diffuser) Eindruck ist, dass diese Tatsache bei der Diskussion über Einschränkungen, bzw. der Lockerungen selbiger, gerne vergessen wird.

14892
Willig, ja; eifrig, nein.

25-jährige haben da auch eine andere Motivation als 85-jährige.
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14893
Dartan hat geschrieben: Letztlich wollte ich auch nur noch mal deutlich darauf hinweisen, dass es aktuell schon noch eine Menge Leute gibt, die komplett unverschuldet im Sinne des Gesetzes noch nicht als geimpft gelten.
Jupp.

Es wird ja nicht mal "sauber" getrennt:

Zitat Impfdashboard.de
Am 27. Juli 2021 wurden insgesamt 512.481 Impfdosen verabreicht. Davon führten 418.886 Dosen zu einer vollständigen Impfung
Damit sind nun 41.790.697 Personen (50,2 % der Gesamt*bevölkerung) vollständig geimpft.
Vollständig Geimpfte sind Personen, die alle notwendigen Impfungen erhalten haben-
Zu Deutsch: Vollständigen Impfschutz (gemäß EU-Impfzertifikat) haben nicht gestern 50,2% erreicht (auch wenn es sich so liest) sondern es ist erst in 2 Wochen soweit.

Vollständigen Impfschutz haben heute 36,4 Mio Menschen (Das ist der Impfstand vom 13.7.) - also unter 44%.

Ein Unterschied den ich bisher in keiner Zählung gesehen habe, es wird immer mit den vollständig Geimpften laut Impfdashboard argumentiert...
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14894
So richtig ernst nimmt man das mit dem CovPass hier nicht in Düsseldorf. Zwei Mal gezeigt, zwei Mal scheint der Keller einen QR-Codereader in den Augen zu haben und er die Zertifikate durch Rechenoperationen selbst überprüfen zu können. Abgleich gegen Perso: auch nicht.

So wird das nix :frown:

14895
Naheliegende Vermutung: Dem Kellner ist das schnurz - warum auch immer. Zweite Möglichkeit: Er ist, wie so mancher hier, sauer auf die Landesregierung. Die hatte ja in der seit gestern geltenden Schutzverordnung diese neue Regelung eingebaut: "Die Zuordnung zu einer höheren Inzidenzstufe erfolgt, wenn der jeweilige Grenzwert an acht aufeinanderfolgenden Kalendertagen überschritten wird, mit Wirkung für den übernächsten Tag." Im Fall der Stadt Düsseldorf allerdings macht diese Landesregierung von der dort ebenfalls genannten Ausnahme Gebrauch: "Nur wenn ein nicht lokal begrenzter und dynamischer Anstieg vorliegt, kann das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales diese Frist mit gesonderter Begründung auf bis zu drei Tage verkürzen."

Vielleicht sollte ich nicht versuchen, hier einen Zusammenhang zwischen Landesregierung und Kellnerkontrolle zu konstruieren. :zwinker5: Aber ich weiß, dass diese Art der Sonderbehandlung hierzustadt nicht auf Begeisterung gestoßen ist. Möglich, dass in der Gastronomie hier und da die Reaktionen entsprechend sind ...

14896
Mal andersrum gefragt: Hat jemand schon erlebt, dass der QR-Code tatsächlich in einem Restauraunt o.ä. gescannt wird?

Ich kenne bisher nur 2 Varianten:

a) "Bitte haben Sie alle einen Nachweis dabei, falls eine Kontrolle kommt" (Sportverein meiner Frau)
b) Der Kellner mit dem magischen Auge, das auch QR-Codes lesen kann.
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14897
vinchris hat geschrieben: Vielleicht sollte ich nicht versuchen, hier einen Zusammenhang zwischen Landesregierung und Kellnerkontrolle zu konstruieren. :zwinker5: Aber ich weiß, dass diese Art der Sonderbehandlung hierzustadt nicht auf Begeisterung gestoßen ist. Möglich, dass in der Gastronomie hier und da die Reaktionen entsprechend sind ...
Das kann gut sein. Beim ersten Restaurant sind wir wortreich auf die ab heute (ich dachte gestern) geltenden Regeln hingewiesen worden. Maskenpflicht und Nachweis und so.

Ich frag mich nur: wie teuer wird die Laxheit, wenn da das Ordnungsamt mal incognito vorbeischneit?

14899
Steffen42 hat geschrieben:So richtig ernst nimmt man das mit dem CovPass hier nicht in Düsseldorf. Zwei Mal gezeigt, zwei Mal scheint der Keller einen QR-Codereader in den Augen zu haben und er die Zertifikate durch Rechenoperationen selbst überprüfen zu können. Abgleich gegen Perso: auch nicht.

So wird das nix :frown:
*mhm* Bei mir steht in der CovPass-App über dem CR-Code "Vollständiger Impfschutz". Reicht das nicht aus? Natürlich sollte der Name mit dem Personalausweis/Pass abgeglichen werden, wie bei uns neulich im Theater. Ich hab bisher allerdings immer die Corona-App mit dem Zertifikat vorgezeigt und den CR-Code hat man doch auch nur, wenn man vollständig + 14 Tage geimpft ist.

Aber mal ehrlich, wieviele Kellner haben dann "vorher" genau darauf geachtet, dass die Leute sich korrekt in die Nachverfolgungs-Zettel eingetragen haben? :gruebel: Und oft wird mittlerweise auch nicht mehr darauf hingewiesen, dass man sich per Luca- oder Corona-App eincheckt.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

14900
Tommi, nein, das reicht nicht. Ich bastele Dir so ein Zertifikat mit Deinem Namen in ungefähr 14 Sekunden.

Der Witz ist, dass die elektronisch geprüft werden müssen (CovPassCheck) und abgeglichen gegen Personalausweis. Ansonsten ist das witzlos.

Dass bei den Kontaktlisten geschlunzt wurde, ist keine Ausrede, das jetzt wieder zu machen.

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