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Corona und der Sport

16102
Steffen42 hat geschrieben:Ich hätte "leider" schreiben sollen. :zwinker5: Habe mittlerweile einfach keine Geduld mit den Zögerlichen mehr. Wirklich gar keine.
Derzeit schwebe ich noch in einer Art Zwischenstadium ... Hier läuft ja derzeit das Düsseldorf Festival, und bei einer Veranstaltung saßen wir im Publikum "eng auf eng", noch dazu in einer älteren Kirche, die ganz gewiss nicht nach Ventilationskriterien gebaut oder umgebaut war. Wir hatten alle unsere Masken auf; dennoch fühlte ich mich nicht gerade wohl. Einige Tage später, diesmal ein Konzert (wieder mit Maskenpflicht) in einer Kirche, wo aber mehr Platz war; das war OK. Im großen Zelt auf dem Burgplatz sind m.W. dank der Lüftungsanlage Masken sogar "optional".

Ja, es nervt. Und da bin ich durchaus bei Gassen - die Leute hatten ausreichend Zeit und Gelegenheit, sich impfen zu lassen, ergo sind weitere Beschränkungen kaum noch zu rechtfertigen. Das Ende der Corona-Sonderbestimmungen würden sicherlich auch die Schwurbler begrüßen (bis auf die, für die das Thema eine Art Existenzgrundlage ist :D ). Dumm nur, dass die Menschen, die sich nicht impfen lassen, dazu beitragen, dass das Thema auf der Tagesordnung bleibt. Solange ein so großer Teil der deutschen Bevölkerung nicht immunisiert wird, ist auch mein statistisches Risiko, mich als Geimpfter anzustecken, höher als wenn ich in Dänemark oder Portugal leben würde.

Interessant fand ich übrigens eine Notiz, die ich heute im tv-Ticker fand: "Der Vorstandsvorsitzende der genossenschaftlichen R+V-Versicherung, Norbert Rollinger, schlägt vor, unterschiedliche Versicherungstarife für Geimpfte und Ungeimpfte einzuführen." Und zum rechtlichen Aspekt: "Schon jetzt dürften Krankenkassen beim Tarif zwischen Rauchern und Nicht-Rauchern unterscheiden. Dies könne man auch bei der Corona-Impfung machen."

16103
Und mal wieder ein nicht so ernster Nachtrag: Die Österreichische Post hat eine neue Briefmarke herausgegeben - mit einem Portowert von €2,75, also vermutlich nix für normale Briefe oder Karten. Aber nett gemacht:

Den Bären gibt's nicht dazu :zwinker5: aber die Marke ist aus dem gleichen Material, aus dem auch "richtige" FFP2-Masken hergestellt werden. Hier die Presseinfo, dort der Post-Shop. Ich sammle ja keine Briefmarken, doch eine nette Idee ist das schon.
Dateianhänge

16104
vinchris hat geschrieben:Dumm nur, dass die Menschen, die sich nicht impfen lassen, dazu beitragen, dass das Thema auf der Tagesordnung bleibt. Solange ein so großer Teil der deutschen Bevölkerung nicht immunisiert wird, ist auch mein statistisches Risiko, mich als Geimpfter anzustecken, höher als wenn ich in Dänemark oder Portugal leben würde.
Welches zusätzliche Risiko hast du als Geimpfter denn durch die nicht Geimpften?
1. können auch geimpfte sich infizieren und auch andere infizieren
2. schützt eine Impfung mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit vor einer schweren Erkrankung.

Es ist doch eher so, dass viele Geimpfte die Hygiene- und Abstandsregeln vernachlässigen und dadurch eher eine potenzielle Bedrohung für die Ungeimpften sind. Das wäre aber das selbstverschuldeten Problem der Ungeimpften.
Bild

16105
klnonni hat geschrieben: Es ist doch eher so, dass viele Geimpfte die Hygiene- und Abstandsregeln vernachlässigen und dadurch eher eine potenzielle Bedrohung für die Ungeimpften sind. Das wäre aber das selbstverschuldeten Problem der Ungeimpften.
Das sehe ich auch so und es ist mir mittlerweile vollkommen egal, ob ich da ein Risiko (was vernachlässigbar ist) darstelle oder nicht.
Alle meine Familienmitglieder, Freunde, Bekannten und Kollegen, mit denen ich zusammenarbeite, sind geimpft und niemand hat mehr Angst vor der Krankheit. Einhelliger Tenor ist, dass wir nur noch genervt sind, weil sich ein paar Unverbesserliche nicht impfen lassen wollen und wir die Maßnahmen wegen denen aufrechterhalten müssen. Wir halten uns natürlich daran, aber der Widerwille ist schon spürbar.

16106
Dirk_H hat geschrieben:Eigentlich heißt es ja "in vino veritas" aber an vielen Stellen der letzten ~ 1 1/2 Jahre denke ich "in COVID19 veritas".
Da schwemmt alles nach oben was man zu gern ignorieren würde bzw. einfach hofft, dass es nicht wahr sein kann. Bitter!
Gut ausgedrückt mit dem nach oben schwemmen. Die Typen gibt es schon lange. Das sind die besoffenen Rassistenonkel, die man besser nicht kennen will und die Nazis vom Stammtisch oder der Dummlaller drei Häuser weiter. Neu ist, dass sie ein gemeinsames Thema haben und die technische Infrastruktur, sich zu vernetzen und immer weiter zu radikalisieren und sich gegenseitig in ihrer wirren Gedankenwelt zu bestärken.

Viele sind es trotzdem nicht, auch wenn sie sich das einreden.

16107
klnonni hat geschrieben:Welches zusätzliche Risiko hast du als Geimpfter denn durch die nicht Geimpften?
Das Risiko für mich persönlich schätze ich als nicht allzu hoch ein. Ja, ich bin geimpft und achte darüber hinaus auf ein paar Dinge, die vermutlich in die Kategorie Common Sense gehören. Aber je weniger Menschen immunisiert sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein geimpfter Angehöriger einer Risikogruppe (Leute mit Immundefizienz, Ältere usw.) was "Fieses" holen könnte. Klar, das kann auch passieren, wenn 90 oder 95 Prozent der Bevölkerung geimpft oder genesen sind. Nur ist die statistische Wahrscheinlichkeit dann deutlich geringer.

16108
klnonni hat geschrieben:Welches zusätzliche Risiko hast du als Geimpfter denn durch die nicht Geimpften?
Das ich nach einem Herzinfarkt keinen Platz in der Intensivabteilung des Krankenhauses kriege, weil alles mit ungeimpften Coronapatienten belegt ist. :D

In der Region Hannover liegen die Ungeimpften gegenüber den Geimpften auf den Intensivstationen mit 11 zu 0,5 weit in Führung.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

16109
Steffen42 hat geschrieben: Alle meine Familienmitglieder, Freunde, Bekannten und Kollegen, mit denen ich zusammenarbeite, sind geimpft und niemand hat mehr Angst vor der Krankheit. Einhelliger Tenor ist, dass wir nur noch genervt sind, weil sich ein paar Unverbesserliche nicht impfen lassen wollen und wir die Maßnahmen wegen denen aufrechterhalten müssen. Wir halten uns natürlich daran, aber der Widerwille ist schon spürbar.
Same here.
Ist in weiten Teilen der Tenor, wenn ich zuletzt mit geimpften Leuten gesprochen habe.

16110
dicke_Wade hat geschrieben:"Früher" hat man von Verschwörungstheoretikern hier und da mal gehört. Chemtrails, Area 51 etc. Hat drüber gelächelt, sich aber nicht weiter mit den Spinnern beschäftigt und ging zur Tagesordnung über. Nun ist der harte Kern teilweise eine gefährliche Bevölkerungsgruppe geworden :uah:
Es geht auch noch viel größer. Der Holocaust war im Endeffekt das Ergebnis einer sehr großen Verschwörungstheorie, aus der sehr radikal die Konsequenzen gezogen wurden.
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16111
bones hat geschrieben:Das ich nach einem Herzinfarkt keinen Platz in der Intensivabteilung des Krankenhauses kriege, weil alles mit ungeimpften Coronapatienten belegt ist. :D

In der Region Hannover liegen die Ungeimpften gegenüber den Geimpften auf den Intensivstationen mit 11 zu 0,5 weit in Führung.
Das würde aber vorraus setzen, dass unsere Intensivstationen überlastet wären, dass waren diese aber noch nicht einmal im letzten Dezember, zur hoch Zeit der Pandemie Opfer, als es noch keinen Impfstoff gab.
Jetzt ist die Gefahr der Überlastung der Intensivstationen zum Glück vorbei und selbst die Impfverweigerer schaffen es nicht mehr unsere Intensivstationen zu überlasten.

Jeder der ein Bett auf einer Intensivstation braucht, wird auch eines bekommen.

Das muss hier Mal deutlich geschrieben werden, sonst machen sich manche noch ernsthaft Sorgen.

Die Pandemie ist beherrschbar geworden, 95% der Risikopatienten können sich durchs impfen vor einem schweren Krankheitsverlauf schützen.
Die restlichen 4-5% der Risikogruppen, sind schon so stark vorbelastet, dass ihnen vermutlich auch eine Erkältung umhauen würde.

Und aufgrund dieses Sachverhaltes, wünschte ich mir mehr Rationalität in der ganzen Diskussion.
Bild

16112
klnonni hat geschrieben:Das würde aber vorraus setzen, dass unsere Intensivstationen überlastet wären, dass waren diese aber noch nicht einmal im letzten Dezember, zur hoch Zeit der Pandemie Opfer, als es noch keinen Impfstoff gab.
Jetzt ist die Gefahr der Überlastung der Intensivstationen zum Glück vorbei und selbst die Impfverweigerer schaffen es nicht mehr unsere Intensivstationen zu überlasten.

Jeder der ein Bett auf einer Intensivstation braucht, wird auch eines bekommen.

Das muss hier Mal deutlich geschrieben werden, sonst machen sich manche noch ernsthaft Sorgen.

Die Pandemie ist beherrschbar geworden, 95% der Risikopatienten können sich durchs impfen vor einem schweren Krankheitsverlauf schützen.
Die restlichen 4-5% der Risikogruppen, sind schon so stark vorbelastet, dass ihnen vermutlich auch eine Erkältung umhauen würde.
Vorbei ist gar nichts. Darum gibt es auch die neuen Kennziffern und Warnstufen für die Risikobewertung (Hospitalisierung, Belegung Intensivbetten durch Coronapatienten). Wenn es keine Gefahren mehr durch Corona für das Gesundheitswesen gäbe, wäre das alles überflüssig. OK, mancher mag das so sehen, ich noch nicht.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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16113
Ich finde es immer noch so unfassbar "trantütig" dass man die kostenlosen "Bürgertests" erst zum 11.10. abschafft.

Warum muss heute noch jemand einen kostenlosen Test auf Kosten der Allgemeinheit erhalten, der sich noch nicht mal die Erstimpfung geholt hat und nicht contraindiziert ist? Und das soll noch fast 3 Wochen so weitergehen?

Es wäre so einfach gewesen. Bekanntgegeben wurde das am 11.8.

Sehr großzügige und übersichtliche Regel wäre gewesen, ab 1.9. benötigt man für den kostenlosen Test eine Impfung, ab dem 1.10. die Zweitimpfung (oder J&J) und ab dem 15.10. (ja, ein paar Tage später als jetzt, dafür aber sehr wenige Tests in den letzten Tagen) gibt es kostenlos nur noch bei Contraindikation und in den jetzt verbleibenden Restfällen.

Jede Wette: Mit so einer Regelung hätten wir ganz andere Impfquoten als jetzt. Viele spekulieren doch drauf, dass der "Freedom-Day" vor dem 11.10. kommt und damit sich das Thema Impfung erledigt hat...
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16114
ruca hat geschrieben:Ich finde es immer noch so unfassbar "trantütig" dass man die kostenlosen "Bürgertests" erst zum 11.10. abschafft.
Ja, absolut. Und pass mal auf, wieviele überraschte und verärgerte Gesichter es dann am 11.10 gibt. "Wie jetzt, Zahlemannundsöhne? Neee.".

16115
vinchris hat geschrieben:Derzeit schwebe ich noch in einer Art Zwischenstadium ...
Same here. Aber aus anderen Gründen.
Solange ein so großer Teil der deutschen Bevölkerung nicht immunisiert wird, ist auch mein statistisches Risiko, mich als Geimpfter anzustecken, höher als wenn ich in Dänemark oder Portugal leben würde.
Und was soll da passieren. Letztendlich nicht mehr als bei einem grippalen Infekt. Dieses statistische Risiko kann Dir als Geimpften doch Wurscht sein.
Interessant fand ich übrigens eine Notiz, die ich heute im tv-Ticker fand: "Der Vorstandsvorsitzende der genossenschaftlichen R+V-Versicherung, Norbert Rollinger, schlägt vor, unterschiedliche Versicherungstarife für Geimpfte und Ungeimpfte einzuführen." Und zum rechtlichen Aspekt: "Schon jetzt dürften Krankenkassen beim Tarif zwischen Rauchern und Nicht-Rauchern unterscheiden. Dies könne man auch bei der Corona-Impfung machen."
Bei welchen Versicherungen siehst Du neben der Lebensversicherung einen Effekt. Ok vielleicht die Berufsunfähigkeitsversicherung. Hier könnten durchaus minimale höhere Kosten Risiko basiert notwendig sein. Bei den typischen Sachversicherungen würde ich das nicht sehen. Bei einer Rentenversicherung mit Auszahlung auf Lebenszeit könnte es sogar zu einem Bonus kommen. So klar scheint mir die Sinnhaftigkeit dieses Vorschlags nicht zu sein.

Einen echten Effekt hätte man wahrscheinlich bei der KV. Aber auch hier nur in der PKV. Die GKV sieht solche Unterscheidungen nicht vor.
ruca hat geschrieben:Ich finde es immer noch so unfassbar "trantütig" dass man die kostenlosen "Bürgertests" erst zum 11.10. abschafft.
Mit der Ausname der Kinder würde ich Dir beipflichten.
Jede Wette: Mit so einer Regelung hätten wir ganz andere Impfquoten als jetzt. Viele spekulieren doch drauf, dass der "Freedom-Day" vor dem 11.10. kommt und damit sich das Thema Impfung erledigt hat...
"Pecunia non olet." wusste schon Vespasian. Der achtete bei der Umsetzung auch nicht auf Hygiene. Und beide Themen stinken fürchterlich. Letztendlich wird es wohl nur funktionieren, wenn man das Handeln der Impfgegner mit einem angemessenen Preisschild versieht. Da bleiben sicher immer noch ein paar Hardliner übrig. Die kann das System aber viel leichter verkraften.
nix is fix

16116
bones hat geschrieben:Vorbei ist gar nichts. Darum gibt es auch die neuen Kennziffern und Warnstufen für die Risikobewertung (Hospitalisierung, Belegung Intensivbetten durch Coronapatienten). Wenn es keine Gefahren mehr durch Corona für das Gesundheitswesen gäbe, wäre das alles überflüssig. OK, mancher mag das so sehen, ich noch nicht.
Nein, siehst Du ja richtig. Die ersten Kliniken sagen schon wieder geplante Operationen ab um Kapazitäten für COVID-Patienten freizuhalten.
Finde ich den komplett falschen Ansatz. Ich würde es eher befürworten, wenn man auf die Intensivbetten für COVID-Patienten einen Deckel macht und den Rest als normalen Betrieb betreibt. Wenn die Kapazität ausgeschöpft ist, dann ist das eben so. Dann muss derjenige gegebenenfalls in ein anderes Bundesland, wo vielleicht noch freie Kapazitäten sind.

16118
Steffen42 hat geschrieben:Wenn die Kapazität ausgeschöpft ist, dann ist das eben so. Dann muss derjenige gegebenenfalls in ein anderes Bundesland, wo vielleicht noch freie Kapazitäten sind.
Ich verstehe immer noch nicht, warum man die Versorgung über ein definiertes Maß hinaus überhaupt noch in den normalen Kliniken belässt. Könnte man nicht einfach ein paar wenige größere Zentren dafür freischaufeln? Impfzentren, die so nicht mehr genutzt werden oder was auch immer könnten sich da anbieten. Das soll ja nur behelfsmäßig ein Jahr als Auffangbecken zur Verfügung stehen. Man müsste hier neben der Technik das notwendige Personal finden. Möglich wäre das. Und der notwendige monetäre Anreiz ist allemal preiswerter als das momentane Bohei.
nix is fix

16119
Steffen42 hat geschrieben: Ich würde es eher befürworten, wenn man auf die Intensivbetten für COVID-Patienten einen Deckel macht und den Rest als normalen Betrieb betreibt. Wenn die Kapazität ausgeschöpft ist, dann ist das eben so. Dann muss derjenige gegebenenfalls in ein anderes Bundesland, wo vielleicht noch freie Kapazitäten sind.
Problem ist, was macht man dann mit den Impfdurchbrüchen und den (tatsächlich) Kontraindizierten? Haben die dann einfach Pech wenn die Station aufgrund der Ungeimpften absäuft?
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16120
leviathan hat geschrieben:Ich verstehe immer noch nicht, warum man die Versorgung über ein definiertes Maß hinaus überhaupt noch in den normalen Kliniken belässt. Könnte man nicht einfach ein paar wenige größere Zentren dafür freischaufeln? Impfzentren, die so nicht mehr genutzt werden oder was auch immer könnten sich da anbieten.
Schau Dir die Doku über die Covid-Fälle in der Charite an, dann weißt Du, warum sowas nicht geht.
https://www.ardmediathek.de/sendung/cha ... lbnNpdg/1/

Es fängt damit an, dass eine Intensivstation Sauerstoffanschlüsse usw. an den Betten hat, die so ein Impfzentrum nicht hat. So ein Covid-Fall muss auch mal schnell zum CT oder MRT. Und auch mal von Intensiv zurück auf die Normalstation.

Klar kannst Du sowas neu aufbauen (für ganz viel Geld), aber warum aufbauen, wenn wir schon sowas haben - nennt sich Krankenhaus. Und wir sind in der tollen Situation Krankenhäuser mit Intensivstation in so ziemlich jeder Ecke Deutschlands zu haben. Wenn du nur noch Covid-Spezialkrankenhäuser haben willst, werden das recht wenige. Und damit weite Wege. Damit viele weite Transporte.

Und woher nimmst du das Personal?

Du schaffst damit viele, viele neue Probleme.

Dass etliche Impfzentren Messehallen usw. sind, die wieder benötigt werden, dabei noch nicht mal mit eingerechnet.
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16121
ruca hat geschrieben:Problem ist, was macht man dann mit den Impfdurchbrüchen und den (tatsächlich) Kontraindizierten? Haben die dann einfach Pech wenn die Station aufgrund der Ungeimpften absäuft?
Ja. Das wirst Du mit deutschen Gesetzen nicht lösen. Und wahrscheinlich ist das auch gut so. Wenn man hier aus einer (zugegeben starken) Emotion heraus ein Präjudiz für Ungleichbehandlung schafft, sollte man die Konsequenz auch bis zum Ende denken. Und hier gäbe es durchaus Fragezeichen. Natürlich würde ich mir jetzt in diesem Moment genau das wünschen. Das wiederum ist eine andere Frage.
nix is fix

16122
ruca hat geschrieben:Problem ist, was macht man dann mit den Impfdurchbrüchen und den (tatsächlich) Kontraindizierten? Haben die dann einfach Pech wenn die Station aufgrund der Ungeimpften absäuft?
Unter der Annahme, dass das wirklich wenig sein werden, wäre das ein Risiko, was wahrscheinlich tragbar wäre. Gibt ja bisher keine Indikationen, dass das nicht so ist.

Um es mal ein bisschen plastischer zu machen mit den abgesagten OPs. Das sind nicht OPs, die einfach "nice-to-have" sind. Kollege von mir brauchte eine Hüft-OP, der konnte nur noch unter erheblichen Schmerzen gehen und schon kaum mehr sitzen. Videokonfernzen im halb liegenden Zustand auf dem Sofa, mehr ging nicht.
Der ist jetzt glücklicherweise operiert und dem geht es gut. Aber dem zu sagen: "tut mir leid, Herr Soundso, Sie müssen jetzt nochmal ein halbes Jahr länger die Schmerzen ertragen. Wir müssen Betten für Leute freihalten, die wollen sich nicht impfen lassen", da könnte ich verstehen, wenn der vor Wut verzweifelt. Schmerzen für ein halbes Jahr, weil sich jemand weigert, ein minimales Risiko einzugehen.

16123
ruca hat geschrieben:... (in den Schulen wird ja kostenlos weitergetestet).
Und zwar kräftig. Mein kleiner Großer (oder großer Kleiner) wird in dieser Woche jeden Tag getestet, nachdem dort ein infiziertes Kind gefunden worden ist. Er hat mir gestern Abend erzählt, da hätte er doch lieber den am Montag ausgefallenen Musik-Test mitgemacht :D Von den Mitschülern des infizierten Kindes musste bislang niemand in Quarantäne. Ich denke, das wird jetzt häufiger so auf uns zukommen.

16124
ruca hat geschrieben: Sehr großzügige und übersichtliche Regel wäre gewesen, ab 1.9. benötigt man für den kostenlosen Test eine Impfung, ab dem 1.10. die Zweitimpfung (oder J&J) und ab dem 15.10. (ja, ein paar Tage später als jetzt, dafür aber sehr wenige Tests in den letzten Tagen) gibt es kostenlos nur noch bei Contraindikation und in den jetzt verbleibenden Restfällen.

Vielleicht wollte man die vielen ehrenhaften Testcenter-Betreiber nicht verärgern, die langfristige Gewerbemietverträge abgeschlossen haben ...

16125
todmirror hat geschrieben:Vielleicht wollte man die vielen ehrenhaften Testcenter-Betreiber nicht verärgern, die langfristige Gewerbemietverträge abgeschlossen haben ...
:hihi:

Oder man wollte dem Berlin-Marathon das Geschäft mit den PCR-Tests nicht verhageln. :nick:

Mit ausreichend Abstand zu der zeitgleich stattfindenden Bundestagswahl kann das nix zu tun haben, denn welcher seriöse Politiker würde denn auf die Idee kommen, aus diesem Grund viele Millionen zu verpulvern und gleichzeitig eine niedrige Impfquote in Kauf nehmen? :peinlich:

(Ja, ich glaube an das Gute im Men... äh Politi... äh, nee, doch nicht). :peinlich:
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16126
Steffen42 hat geschrieben: Um es mal ein bisschen plastischer zu machen mit den abgesagten OPs. Das sind nicht OPs, die einfach "nice-to-have" sind.
Ein wie ich finde nicht zu unterschätzender Punkt! Da werden uns noch Sachen nachhängen.
Dazu auch: https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Kr ... 14474.html
[font=&amp]Für Deutschland ergab sich eine Zahl von 908.759 aufgeschobenen Operationen, darunter rund 850.000 elektive Eingriffe und 52.000 Krebsoperationen.[/font]
PS: Das ist übrigens aus April/Mai 2020, also lange nicht das Ende der Fahnenstange!

16127
Dirk_H hat geschrieben:Ein wie ich finde nicht zu unterschätzender Punkt! Da werden uns noch Sachen nachhängen.
Und diese Kranken können ihr Problem nicht einfach so lösen. Heute noch an einer der vielen Stellen eine Impfung mit J&J abholen, zwei Wochen warten und schon ist man weder für andere eine Gefahr, noch hat selbst ein Risiko oder belegt potentiell ein Bett im KH. Alternativ bisschen länger warten und mRNA nehmen. Kostenfrei und minimaler Zeitaufwand.

16128
Was ich auch "witzig" finde: Beim Thema "keine kostenlosen Bürgertests mehr" bekam die Bevölkerung 2 Monate Vorwarnzeit, denn jeder sollte genug Zeit haben, sich noch in aller Ruhe vollständig mit mRNA impfen zu lassen....
Tja, jetzt ist ab 11.10. geplant, die Lohnfortzahlung bei Quarantäne für Ungeimpfte zu streichen.

Eine deutlich heftigere Belastung.

Da langt die Zeit auf einmal nur noch für J&J....
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16129
ruca hat geschrieben: Tja, jetzt ist ab 11.10. geplant, die Lohnfortzahlung bei Quarantäne für Ungeimpfte zu streichen.
Hängt das nicht vom Bundesland ab? Ich meine, BW hat das schon seit Mitte September gestrichen.

16131
Unterhaltsames Video zu Jura-Aspekten von Anwalt Jun.

Unser künftiger Kanzler und Reichsführer Dr. Fuellmich hat Zivilklage im Namen der Blue Mango Karaokebar gegen Drosten eingereicht.

https://www.youtube.com/watch?v=2vShGrOj2nc

Lustig, wen die Rechtsanwaltskammer so in ihren Reihen lässt. Ich würde den nach einer Klageschrift zu Plandemie, Great Reset und Microsoft vermutlich rauswerfen.

16132
Das Frankfurter Landgericht hat sich mit der Klage des Virologen Klaus Stöhr gegen den "Spiegel" befassen müssen. Stöhr sah sich beim Thema Durchseuchung falsch (bzw. in der Verkürzung irreführend) zitiert ...

16133
Steffen42 hat geschrieben:Unterhaltsames Video zu Jura-Aspekten von Anwalt Jun.

Unser künftiger Kanzler und Reichsführer Dr. Fuellmich hat Zivilklage im Namen der Blue Mango Karaokebar gegen Drosten eingereicht.

https://www.youtube.com/watch?v=2vShGrOj2nc

Lustig, wen die Rechtsanwaltskammer so in ihren Reihen lässt. Ich würde den nach einer Klageschrift zu Plandemie, Great Reset und Microsoft vermutlich rauswerfen.
Ich finde es geht da schon sehr spannend los, dass es in der Klageschrift gegen "Christian Drosten" und nicht gegen "Prof. Dr. Christian Drosten" geht.

Auf der Internetseite von (Dr.) Fuellmich selbst fällt aber auf, wie wichtig ihm sein eigener Titel ist, bei keiner Namensnennung fehlt sein eigener Titel, in der Klageschrift selbstverständlich auch nicht.

Das zeigt schon ohne einen einzigen Blick auf den Inhalt, das er Drostens Expertise in keinem einzigen Punkt anerkennt - egal wie gut sie überprüft und offziell verbürgt ist.

[edit]
Später kommt ja vor, dass in der Klageschrift der "Dr." bei Drosten angezweifelt wird.
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16134
vinchris hat geschrieben:Das Frankfurter Landgericht hat sich mit der Klage des Virologen Klaus Stöhr gegen den "Spiegel" befassen müssen. Stöhr sah sich beim Thema Durchseuchung falsch (bzw. in der Verkürzung irreführend) zitiert ...
Und hier hat er völlig Recht. Daß der Spiegel an der Berichterstattung festgehalten hat, ist hoffentlich kein Indiz für deren journalistische Qualität. Ich habe bis dato kein Interview mit ihm gesehen, wo er sich nicht sehr differenziert äußert. Man wird natürlich immer Wortfetzen oder Sätze herausfiltern können, die irreführend sind. Hat der Spiegel eigentlich einen Telegram Channel :wink:
todmirror hat geschrieben:Und zwar kräftig. Mein kleiner Großer (oder großer Kleiner) wird in dieser Woche jeden Tag getestet, nachdem dort ein infiziertes Kind gefunden worden ist. Er hat mir gestern Abend erzählt, da hätte er doch lieber den am Montag ausgefallenen Musik-Test mitgemacht :D Von den Mitschülern des infizierten Kindes musste bislang niemand in Quarantäne. Ich denke, das wird jetzt häufiger so auf uns zukommen.
Bei meinem Großen in der Klasse ist auch jemand positiv getestet worden. Danach ist keiner mehr getestet worden. Die Tests fehlen. Masken müssen die Schüler auch nicht mehr tragen. Letzteres finde ich ja sogar gut. Nachdem ich letzte Woche im Zug nach Düsseldorf und zurück gefahren bin, kann ich sagen, daß es eine ziemlich heftige Einschränkung ist. So will ich auch nicht den ganzen Tag in der Schule sitzen.
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16135
ruca hat geschrieben: Später kommt ja vor, dass in der Klageschrift der "Dr." bei Drosten angezweifelt wird.
Alleine für diese völlig hirnrissige Behauptung und Beleidigung in seinem Pamphlet gehört der aus der Kammer geworfen. Mit so einem Schwachsinn unsere sowieso schon überlasteten Gerichte zu nerven. Unglaublich. Gibt es keine Möglichkeit, gegen sowas vorzugehen?

16136
Der Dr. wird ja als Teil des Namens eingetragen (kann man zumindest). Ist das überhaupt rechtsgültig, wenn er einen Christian Drosten adressiert? Ist ja dann nicht der "korrekte" Name.
Auch wenn man persönlich die Doktorwürde der Person anzweifelt. Das wäre ja ein gesondertes Thema.

16137
leviathan hat geschrieben: Bei meinem Großen in der Klasse ist auch jemand positiv getestet worden. Danach ist keiner mehr getestet worden. Die Tests fehlen.

Zufall oder gewollt?
leviathan hat geschrieben: Masken müssen die Schüler auch nicht mehr tragen. Letzteres finde ich ja sogar gut. Nachdem ich letzte Woche im Zug nach Düsseldorf und zurück gefahren bin, kann ich sagen, daß es eine ziemlich heftige Einschränkung ist. So will ich auch nicht den ganzen Tag in der Schule sitzen.
Das sehe ich beileibe nicht. Es gibt genügend Leute, mich inklusive, die die Dinger den ganzen Tag auf der Arbeit tragen müssen. Und gerade die Kinder haben sich schnell daran gewöhnt. Im Gegenteil: meine vergessen auf dem Heimweg sogar, dass sie sie noch vor der Nase haben. Die muss man dann erstmal darauf hinweisen... Das Gejammere kommt fast ausschliesslich von den Eltern. Ich finde die Masken nun auch nicht prickelnd und bin froh, wenn sie nicht mehr notwendig sind, aber ein Großteil davon ist reiner Gewöhnungseffekt und in meinen Augen wirklich keine "heftige Einschränkung".
Davon abgesehen will ich hier keine Diskussion um die Notwendigkeit/Sinnhaftigkeit der Masken im Unterricht vom Zaun brechen. Da bin ich selbst zwiegespalten.

16138
leviathan hat geschrieben:


Bei meinem Großen in der Klasse ist auch jemand positiv getestet worden. Danach ist keiner mehr getestet worden. Die Tests fehlen. Masken müssen die Schüler auch nicht mehr tragen. Letzteres finde ich ja sogar gut. Nachdem ich letzte Woche im Zug nach Düsseldorf und zurück gefahren bin, kann ich sagen, daß es eine ziemlich heftige Einschränkung ist. So will ich auch nicht den ganzen Tag in der Schule sitzen.
Meine Kinder müssen sich 3x in der Woche zu Hause testen und das negative Testergebnis muss von uns Eltern schriftlich bestätigt werden.

Wenn in der Schule ein positiver Fall aufgetreten ist, müssen nur die Schüler in Quarantäne, die in dessen Klassenraum in einem Umkreis von 1,5m sitzen.
Die Sitzordnung in Fachräumen oder In den Pausen oder in der Mensa interessiert nicht.
Nach 5 Tagen dürfen sich die betroffenen Kinder Freitesten.
Alles Blödsinn.

Allerdings gab es in den letzten 1,5 Jahren auch nur 1 positiven Fall unter den Schülern am Gymnasium
Bei den Lehrern waren es bisher 6 die sich infiziert hatten oder privat in Quarantäne müssten.
Offenbar sind die Schulen wirklich keine Orte wo die Pandemie befeuert wird.
Bild

16139
Hat jemand das Video schon gepostet?

"Wie Du Maskengegner dazu bringst, eine Maske zu tragen."

https://www.facebook.com/izzyprojects/v ... 277547073/
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

16140
Bei den Masken kommt es aus meiner SIcht nur darauf an, dass man ein passendes Modell hat. Wenn die Bänder zu kurz sind, dann zieht es an den Ohren und das wird nach einer Zeit echt unangenehm und gibt auch Kopfschmerzen bei mir.
Habe ich ein passendes Modell, dann stören die mich garnicht und ich vergesse das Ding schon auch mal.

Trotzdem sehe ich es auch so, dass ich nicht weinen werde, wenn die Dinger mal abgeschafft sind.

16141
Dirk_H hat geschrieben:Der Dr. wird ja als Teil des Namens eingetragen (kann man zumindest). Ist das überhaupt rechtsgültig, wenn er einen Christian Drosten adressiert? Ist ja dann nicht der "korrekte" Name.
Auch wenn man persönlich die Doktorwürde der Person anzweifelt. Das wäre ja ein gesondertes Thema.
Die Typen behaupten, Drosten hätte nie eine Dissertation geschrieben. Also quasi ein Titelschwindler.

16142
Vermutlich ist Drosten nur ein Pseudonym. Kennt man ja von Dr.Coldewell.

https://www.volksstimme.de/panorama/sta ... am-3218654
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

16143
Dirk_H hat geschrieben:Der Dr. wird ja als Teil des Namens eingetragen (kann man zumindest). Ist das überhaupt rechtsgültig, wenn er einen Christian Drosten adressiert? Ist ja dann nicht der "korrekte" Name.
Solange klar ist, wer gemeint ist, langt das:

https://www.damm-legal.de/bgh-eine-irrt ... olge-haben
Maßgebend ist, welcher Sinn dieser prozessualen Erklärung bei objektiver Würdigung des Erklärungsinhalts aus der Sicht der Empfänger beizulegen ist. Deshalb ist bei objektiv unrichtiger oder mehrdeutiger Bezeichnung grundsätzlich diejenige Person als Partei anzusehen, die erkennbar durch die fehlerhafte Parteibezeichnung betroffen werden soll. Für die Ermittlung der Parteien durch Auslegung ihrer Bezeichnung sind nicht nur die im Rubrum der Klageschrift enthaltenen Angaben, sondern auch der gesamte Inhalt der Klageschrift einschließlich etwaiger beigefügter Anlagen zu berücksichtigen.
Da kommt nur ein Christian Drosten in Frage und das wird Herr Prof. Dr. Christian Drosten sein.
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Dirk_H hat geschrieben:Bei den Masken kommt es aus meiner SIcht nur darauf an, dass man ein passendes Modell hat. Wenn die Bänder zu kurz sind, dann zieht es an den Ohren und das wird nach einer Zeit echt unangenehm und gibt auch Kopfschmerzen bei mir.
Habe ich ein passendes Modell, dann stören die mich garnicht und ich vergesse das Ding schon auch mal.

Trotzdem sehe ich es auch so, dass ich nicht weinen werde, wenn die Dinger mal abgeschafft sind.
Man muß die Maske am Besten auch über die Augen ziehen. Dann beschlägt die Brille nicht dauernd bzw. man muß sie nicht vorne auf der Nase tragen. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Man muß die Maske am Besten auch über die Augen ziehen. Dann beschlägt die Brille nicht dauernd bzw. man muß sie nicht vorne auf der Nase tragen. :D
Es gibt funktionierende Antibeschlagstücher! Sind bezahlbar und haben den zusätzlichen Vorteil, dass die Brillengläser sogar sauber sind.
:teufel: :geil: :hihi:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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d'Oma joggt hat geschrieben:Es gibt funktionierende Antibeschlagstücher! Sind bezahlbar und haben den zusätzlichen Vorteil, dass die Brillengläser sogar sauber sind.
:teufel: :geil: :hihi:
Also Maske vor Mund/Nase und Tücher vor die Augen :confused: :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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leviathan hat geschrieben:Und hier hat er völlig Recht. Daß der Spiegel an der Berichterstattung festgehalten hat, ist hoffentlich kein Indiz für deren journalistische Qualität. Ich habe bis dato kein Interview mit ihm gesehen, wo er sich nicht sehr differenziert äußert. Man wird natürlich immer Wortfetzen oder Sätze herausfiltern können, die irreführend sind. Hat der Spiegel eigentlich einen Telegram Channel :wink:
Hoffentlich nicht - oder vielleicht undercover, hehe. Früher™ hätte man vermutlich eine eigene Gegendarstellung im Print-Magazin platziert, vielleicht sogar eine Richtigstellung der Redaktion erreicht. So etwas ist heute natürlich schwieriger - verba volant, scripta manent, das Internet vergisst nichts. :D Ob es da einer Klage bedurfte, kann ich nicht beurteilen. Mag sein ...

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Fjodoro hat geschrieben:Zufall oder gewollt?
Ich habe da eine Meinung. Da es aber eine solche ist und ich keine weiteren Informationen habe, behalte ich diese lieber für mich. Reicht das als Antwort :wink:
Das sehe ich beileibe nicht. Es gibt genügend Leute, mich inklusive, die die Dinger den ganzen Tag auf der Arbeit tragen müssen. Und gerade die Kinder haben sich schnell daran gewöhnt.
Das mag schon sein und glaube ich auch. Ich habe nur meine ganz persönliche Erfahrung dargelegt. War aber sicher Gewöhnungssache. Mein Großer meinte, daß er die erste Woche nach den Ferien auch "Probleme" hatte und er ziemlich müde war. Dann hat er sich daran gewöhnt. Ich musste die Maske eigentlich nie über längere Zeit tragen. Wahrscheinlich habe ich mir deshalb auch so schwer damit getan.

Fakt ist aber, daß wir dieses ganze Bohei deshalb auf uns nehmen, weil ein paar Millionen Einwohner in diesem Land gibt, die sich nicht impfen lassen wollen. Und das geht mir sowas von auf den Zeiger. Ich habe auch kein Interesse diese zu schützen, wenn sie es nichtmal selbst tun. Und ich bin auch der festen Überzeugung, daß wir selbst beim Laufen lassen keine Überlastung des Gesundheitssystems erreichen würden. Wenn das alles nicht so wäre, würde ich mich über solche Kleinigkeiten wie die Maske auch nicht so aufregen.
nix is fix

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