Was? Woran? So wie bei Steiff: Knopf im Ohr?Rolli hat geschrieben:das sehen (erkennen)
Knippi
Ja, auch die Infektionszahlen sind noch nicht so hoch wie in der Simulation, insofern passt die Belegung der Intensivbetten dazu. Das bedeutet aber nicht, dass der weitere Verlauf nicht so oder zumindest so ähnlich wie in der Simulation sein wird. Das bedeutet nur, dass es einen unbekannten Faktor gibt, der das Infektionsgeschehen schon vor dem Ergreifen der Maßnahmen beeinflusst hat, so dass der Spitzenwert aus der Simulation nicht erreicht wurde.DerC hat geschrieben:Es war für manche damals schon absehbar, dass die Simulationen schon bald sehr daneben liegen würden. Heute ist es noch klarer. Wir sind bei noch klar unter 4000 mit Covid-19 Patienten belegten Intensivbetten, wir müssten nach den Simulationen bei über 7000 sein - in jedem Szenario.
Die Grundannahmen der Simulationen sind anscheinend grob falsch, da nützen dann auch die komplexesten Modellierungen und die Superccomputer nix - wobei die Kurven ehrlich gesagt nicht so wirklich nach so komplexer Modellierung aussehen.
Wo hast du denn den Unfug her? Bin ich jetzt ein Verwandter von Bill Gates in deinen wirren Verschwörungstheorien?M.Skywalker hat geschrieben:War den letzteres überhaupt gewünscht??? Jedenfalls nicht, wenn Du als Lobbyist der Pharmaindustrie die Verkäufe von Tests und Impfungen maximieren möchtest.
Santander hat geschrieben:Jetzt mal Butter bei die Fische: Was ist dein fachlich, wissenschaftlicher Hintergrund? Nach sieben Jahren die dritte Klasse erfolgreich abgeschlossen, dann Promotion an der University of Youtube und anschließend priv. Dozent für Medienaufklärung bei Telegram?
Natürlich ist es gewagt. Ist es aber nicht genauso gewagt, die Studie für bare Münze zu nehmen, wenn sich schon die Eingangsannahmen als unzutreffend erwiesen haben? Wieso soll die Studie dann einen höheren Kredit haben als der Zweigel an ihr?*Frank* hat geschrieben: Die Kurve der Neuinfektionen ist praktisch am selben Tag, an dem der Lockdown light in Kraft getreten ist, abgeflacht. Das ist logischerweise keine Annahme, die bei den Simulationen getroffen wurde. In den Simulation flachen die Kurven erst mit 2 Wochen Verspätung ab, womit sich die Differenz erklärt. Daraus aber abzuleiten, dass der Lockdown nicht notwendig war oder die Simulation grundsätzlich falsch ist, halte ich für sehr gewagt.
Ich glaube, er hat Dich hier nicht persönlich ansprechen wollenWo hast du denn den Unfug her? Bin ich jetzt ein Verwandter von Bill Gates in deinen wirren Verschwörungstheorien?
Hast du es gut Ach ja, meine Frau trägt die Maske als Lehrerin auf Arbeit immer, außer in der kurzen Rauchpauseleviathan hat geschrieben:Ja, das stimmt. Mit Brille ist das wirklich Mist. Ich saß letztlich 2,5 Stunden beim Notar. Und wenn ich etwas lesen muss, brauche ich das Teil leider. Das war wirklich ein Alptraum. Aber ansonsten finde ich die Dinger jetzt nicht mehr so störend. Wobei wir sie nicht im Büro tragen. In die Stadt gehe ich nicht, ÖPNV meide ich und beim Einkaufen ist es wirklich zur Routine geworden.
Da bin ich mir ziemlich sicher. Ich denke, auch nach Corona wird man in der U-Bahn Menschen mit MNS sehen, vor allem zur Erkältungssaison und ganz ehrlich: Als ich noch regelmäßig Bahn gefahren bin, waren die letzten Wochen vor dem Marathon immer Horror: Da fängt ja plötzlich in der Bahn jeder an zu Husten und zu Niesen und Schneuzen, als wenns dafür eine Fahrpreisermäßigung geben würde. Ich hab mich dann mehrmals umgesetzt und hatte immer ein Fläschchen Desinfektionsgel dabei. Maske aber hab ich mich nicht getraut, war mir zu „Freaky“, hab mir gedacht: Bin doch kein Asiate.leviathan hat geschrieben:
. Vielleicht sehen einige Menschen die positiven Effekte in der Erkältungszeit und die Dinger verschwinden nicht vollständig.
Ja, aber bekanntlich ist Michael ja die Nase irgendwann abgefallen....vielleicht ist die Maske doch so gefährlich, wie die Covidjoten sagen ?dicke_Wade hat geschrieben:Jo, die Maske ist dann hoffähiger als zu Zeiten, als Michael Jackson damit rumlief. Die Wirksamkeit spürt auch meine Frau, dieses Jahr noch keine Erkältung. Das gabs noch nie.
Gruss Tommi
Muss sie guhken RBB. Einer, der es wissen muss: Eine reicht, um diese Flimmerhärchen in der Lunge für 8 Stunden zu lähmen, die den Müll hinaustransportieren. Aber wenn die anderen Flimmerhärchen noch flimmern, ist alles gut.dicke_Wade hat geschrieben: ...... kurzen Rauchpause
Das ist widerlegt. Es ist mittlerweile erforscht, daß das Bleichmittel auf die Nase und nicht auf die Maske gehört.Antracis hat geschrieben:Ja, aber bekanntlich ist Michael ja die Nase irgendwann abgefallen....vielleicht ist die Maske doch so gefährlich, wie die Covidjoten sagen ?
Das ist wie mitte Ijaners. Warum machen die so, wenn sie in die Ferne schauen? Wenn sie anders so machen würden, würden sie nichts sehen.leviathan hat geschrieben:Das ist widerlegt. Es ist mittlerweile erforscht, daß das Bleichmittel auf die Nase und nicht auf die Maske gehört.
Du kannst der Maske doch auch keine Vorwurf machen, wenn Du sie über die Augen ziehst und dann damit Auto fahrend einen Unfall verursachst. Ok, ohne Maske wäre das dann auch nicht passiert
Auf Arbeit gibt es in jeder Ecke eine andere Regelung. Wenn man an verschiedenen Orten zu tun hat, heißt es Maske auf und Maske ab ... da wird man ja bescheuert. Meine Lösung ist ein Schlauchtuch. Das geht schneller und ist bequemer. Ich habe mehrere. Die meisten kannst Du ganz bequem noch über die Augen ziehen und trotzdem Auto fahren...leviathan hat geschrieben:Du kannst der Maske doch auch keine Vorwurf machen, wenn Du sie über die Augen ziehst und dann damit Auto fahrend einen Unfall verursachst.
leviathan hat geschrieben:Du kannst der Maske doch auch keine Vorwurf machen, wenn Du sie über die Augen ziehst und dann damit Auto fahrend einen Unfall verursachst.
Vollkommene Zustimmung. Ich als bekennender ÖPNV Nutzer habe in solchen Situationen immer versucht, mich unauffällig umzusetzen. Besonders auch vor geplanten Wettkämpfen.Antracis hat geschrieben: vor allem zur Erkältungssaison und ganz ehrlich: Als ich noch regelmäßig Bahn gefahren bin, waren die letzten Wochen vor dem Marathon immer Horror: Da fängt ja plötzlich in der Bahn jeder an zu Husten und zu Niesen und Schneuzen, als wenns dafür eine Fahrpreisermäßigung geben würde. Ich hab mich dann mehrmals umgesetzt und hatte immer ein Fläschchen Desinfektionsgel dabei. Maske aber hab ich mich nicht getraut, war mir zu „Freaky“, hab mir gedacht: Bin doch kein Asiate.
Wenn ich zukünftig in der direkten WK-Vorbereitung U-Bahnfahren nicht vermeiden kann, würde ich aber tatsächlich eine FFP2-Maske tragen, da wurden schon Hemmschwellen abgebaut.
Natürlich sind Zweifel erlaubt, aber auf Basis eines einzelnen Datenpunkts? Das mathematische Modell würde ich damit noch lange nicht anzweifeln. Wenn das Modell, das zur Wettervorhersage benutzt wird, einen Temperatursturz vorhersagt, kann die vorgesagte Tiefsttemperatur trotzdem um 2 Grad abweichen, weil eine bestimmte Annahme nicht zutraf, aber deswegen ist das Modell doch nicht widerlegt. Und ich würde trotzdem eine Jacke oder einen Mantel anziehen. Was soll sich denn auch daraus ableiten lassen, dass die aktuellen Zahlen die modellierten Zahlen nur zu rund 60% erreichen? Dass die Maßnahmen völlig überzogen sind?leviathan hat geschrieben:Natürlich ist es gewagt. Ist es aber nicht genauso gewagt, die Studie für bare Münze zu nehmen, wenn sich schon die Eingangsannahmen als unzutreffend erwiesen haben? Wieso soll die Studie dann einen höheren Kredit haben als der Zweigel an ihr?
Nein, das hier war ein persönlicher Angriff:leviathan hat geschrieben:Ich glaube, er hat Dich hier nicht persönlich ansprechen wollen
Wir haben da eine gemeinsame Geschichte: das hat er mir schon mehrfach ohne jeden Anlass unterstellt, weil er bei jedem Argument oder jeder Studie, die nicht in sein Weltbild passen, Eigeninteressen oder eine Verschwörungstheorie vermutet. Ich habe weder beruflich noch privat mit der Pharmaindustrie zu tun. Ich weiß also nicht, warum er mich mit solchen Statements zu diskreditieren versucht. Und selbst wenn, warum soll der Pharmaindustrie etwas Negatives anhaften?M.Skywalker hat geschrieben:Du als Lobbyist der Pharmaindustrie
Komischer Arbeitgeber, der eine Regelung für "Maske ab" hat. Ich hätte sie überall im Betrieb tragen dürfen.M.Skywalker hat geschrieben:Auf Arbeit gibt es in jeder Ecke eine andere Regelung. Wenn man an verschiedenen Orten zu tun hat, heißt es Maske auf und Maske ab ...
Es gibt Stege, die die Bänder fassen, Steg + die seitliche Bänder gehen dann hinter dem Kopf herum.Dirk_H hat geschrieben:. Mich stören die Sachen jetzt auch nicht weiter, wobei wir seit kurzem FFP2 auf der Arbeit tragen müßen und die haben irgendwie alle zu kurze Gummibänder, was zu Schmerzen an den Ohren führt (bei mir und allen Kollegen).
Korrekt. Die Kritik ging an die Regierung. Das dies von Frank als persönlicher Angriff verstanden werden konnte, habe ich übersehen. Meinungsverschiedenheiten bzgl. eines anderen Themas hatten mit der Auswahl des Zitates nichts zu tun. Entsprechend krasse Gegensätze sehe ich bzgl. des aktuellen Themas auch nicht.leviathan hat geschrieben:Ich glaube, er hat Dich hier nicht persönlich ansprechen wollen
Die Maske bzw. auch das Schlauchtuch stört mich, macht mich nervös und senkt meine Leistungsfähigkeit. Ich trage es nur dort, wo dies auch vorgeschrieben ist. Wenn Kollegen diese überall und ganztägig tragen wollen stört dies weder mich, noch die Chefetage.bones hat geschrieben:Komischer Arbeitgeber, der eine Regelung für "Maske ab" hat. Ich hätte sie überall im Betrieb tragen dürfen.
Am 28. Februar bin ich aus den USA zurückgeflogen; da war dieses seltsame Virus ja schon ein Thema, aber das Risikobewusstsein noch nicht bei vielen (da nehme ich mich gar nicht aus) angekommen. Beim Abflug (LAX) und beim Umsteigen (ATL) war ich über die relativ vielen Leute erstaunt, die schon Mund-Nasen-Schutz trugen. Im Bereich der Gates gab's Masken (die Dinger, die bislang vor allem Asiaten bei Erkältung tragen) an beiden Flughäfen auch in den üblichen Shops/Ständen, wo man sonst nur Snacks und mehr oder minder geschmackvolle Souvenirs kaufen kann.M.Skywalker hat geschrieben:Kurz bevor NY dicht gemacht wurde, hatte ich dort noch einen 6-stündigen Flughafenaufenthalt. Das war zu einem Zeitpunkt, als Masken noch nutzlos und überhaupt auch nicht käuflich zu erwerben waren.
Wir haben die Schlauchtücher auch häufig genutzt. Der Grund war einfach die Praktikabilität. Die waren meistens dabei und sie waren erlaubt. Da ich nach wie vor nicht von der Wirkung der Masken überzeugt bin, war das auch für mich eine nette Alternative. Da ich aktuell nicht genau weiß, ob die Dinger noch überall zugelassen sind, sind wir auch komplett auf Masken umgestiegen.vinchris hat geschrieben: Die von Dir erwähnten Schlauchtücher (ich hab' die bei Läufen im Sommer vor dem Start und nach dem Ziel auch getragen) sind mit Vorsicht zu "genießen". Hier ist eine auch sonst interessante Übersicht (Zeit, 22.11.), in der es heißt: "Zu völlig indiskutablen Ergebnissen führten Halstücher wie Bandanas oder Schlauchtücher aus synthetischen Fasern: Die haben nur Symbolcharakter."
So ist es. Allerdings gibt es auch Schlauchtücher mit integriertem Filter, der FFP2 Level erreicht. Der Filter ist nach einiger Zeit auszutauschen (auch eine Maske ist nach einer gewissen Zeit auszutauschen). Zum Laufen ist das Teil (im Sommer) kaum zu gebrauchen, aber wer jetzt eine Alternative zur Maske sucht, ist damit gut bedient.vinchris hat geschrieben: Die von Dir erwähnten Schlauchtücher (ich hab' die bei Läufen im Sommer vor dem Start und nach dem Ziel auch getragen) sind mit Vorsicht zu "genießen". Hier ist eine auch sonst interessante Übersicht (Zeit, 22.11.), in der es heißt: "Zu völlig indiskutablen Ergebnissen führten Halstücher wie Bandanas oder Schlauchtücher aus synthetischen Fasern: Die haben nur Symbolcharakter."
Und was sind an 2500 Intensivbetten auszusetzen? Ist doch eine erfreulich hohe Bettenanzahl.Bernd79 hat geschrieben: Was mir erst durch Corona bewusst wurde, ist, wie wenig Intensivbetten generell bereitstehen. Für ein Land mit ca. 9 Millionen Einwohner gibt es nur knapp 2500 Intensivbetten (!!!)
Das ist falsch, da trügt Deine Warnehmung.Bernd79 hat geschrieben: Für ein Land mit ca. 9 Millionen Einwohner gibt es nur knapp 2500 Intensivbetten (!!!) und in anderen Ländern verhält es sich auch sehr ähnlich.
Vielleicht weil aus den 180 Milliarden nun doch 300 Milliarden für 2020&2021 geworden sind?Antracis hat geschrieben:Heute früh morgens (wie sonst meistens auch), unseren Finanzminister auf meiner Sonntagslaufstrecke getroffen. Ob es an den zwei Grad oder den 180 Milliarden lag, dass er die Mütze so tief ins Gesicht gezogen hatte, keine Ahnung. Aber sollte er ne schlaflose Nacht gehabt haben, hat er sich dennoch morgens zum Laufen aufgerafft und die Pace war tapfer.
Doch, zumindest ist mir nicht bekannt, dass in Österreich oder Deutschland auf eine Traige zurück gegriffen werden musste während der bisherigen Pandemie.Bernd79 hat geschrieben:Klnonni,
.... Das hat sich offensichtlich so eingependelt, dass der Gebrauch nicht höher ist und je nach Land/Vorschriften sind dann noch kleine Kapazitäten für Katastrophenfälle eingeplant, aber wie man sieht ist für eine Pandemie niemand vorbereitet.
Du schreibst ja selbst:Bernd79 hat geschrieben:Aufstocken von Intensivbetten wurde seit dem 1.Lockdown aber eher nicht überall massiv betrieben, wie ich eigentlich erhofft und erwartet hatte.
Man kann zwar vieles hoffen, aber man muss realistisch bleiben.Kompetentes Krankenhauspersonal für Intensivmedizin kann man dann natürlich noch weniger aus dem Ärmel schütteln wie zusätzliche Intensivbetten und das Rekrutieren von pensionierten Ärzten/Krankenschwestern hat numerisch auch klare Grenzen.
Den Bericht habe ich auch gesehen, wobei das Erfordernis des Faxens dem Datenschutz geschuldet ist (und die rechtliche Grundlage fehlt, dass man einfach das Ergebnis per Mail mitteilt). Warum die Behörde allerdings das Faxgerät auf dem Flur stehen hat (und deshalb jeder Mitarbeiter dorthin laufen muss und sich danebenstellt, bis das Fax durchgelaufen ist) steht auf einem anderen Blatt. Wenn jedes Zimmer ein eigenes Fax hätte, würde das schon eine gewisse zeitliche Ersparnis bringen.klnonni hat geschrieben: Gestern ein Bericht gesehen, da wurde aus einem Gesundheitsamt in Deutschland berichtet, wo die Infektionszahlen händisch erfasst, in einer Exeltabelle eingegeben und dann ausgedruckt und per Fax an das RKI in Berlin geschickt wurden,
wo die Zahlen dann wieder von der gefaxten Exeltabelle in den Rechner des RKI eingegeben wurden...
Wer diesen Bericht gesehen hat, der versteht warum unsere Gesundheitsämter überlastet sind.
Wo ist den der unterschied für den Datenschutz, ob ich die Daten als Fax versende oder ob ich sie online versende?Bonno hat geschrieben:Den Bericht habe ich auch gesehen, wobei das Erfordernis des Faxens dem Datenschutz geschuldet ist (und die rechtliche Grundlage fehlt, dass man einfach das Ergebnis per Mail mitteilt).
Bei so einer Watsch'n kommt man sicher auf die Idee, dass das Volk keine Ahnung hat. Lösung: die Politiker lösen das Volk auf und wählen sich ein eigenes. (Das stammt nicht von mir, sondern von einem Berthold Brecht, dieser linken Bazille).NME hat geschrieben:Soviel dazu, dass seine Truppe das "Volk" repräsentiert.
Ganz simpel: Ein "normales" Faxgerät ist "strohdumm". Es speichert normalerweise keine Dokumente sondern druckt bzw. sendet sie sofort und hat sie dann vergessen. Es hat keine Online-Schnittstelle und kann daher nicht auf diesem Weg gehackt werden. Und selbst wenn: Auf dem Gerät selbst ist nix drauf, was abgegriffen werden könnte.klnonni hat geschrieben:Wo ist den der unterschied für den Datenschutz, ob ich die Daten als Fax versende oder ob ich sie online versende?
Mein Faxgerät vor über 15 Jahren speicherte aber gesendete und empfangene Nachrichten im Gerät.....;ruca hat geschrieben:Ganz simpel: Ein "normales" Faxgerät ist "strohdumm". Es speichert normalerweise keine Dokumente sondern druckt bzw. sendet sie sofort und hat sie dann vergessen.
Aber die Gemeinden und Finanzämter benutzen doch schon das Mailsystem um amtliche Schreiben zu verschicken.ruca hat geschrieben:Zu Deutsch: Das System Mail ist von Haus aus unsicher, das System Fax von Haus aus sicher. Natürlich kann man Mail sicher bekommen (DE-Mail, sicheres Anwaltspostfach, PGP, S-Mime usw.) aber das bedeutet Aufwand. Genau wie umgekehrt um das Fax unsicher zu bekommen.
Und dann ist Kollege A in Urlaub und Kollege B hat Fax-Nr. xyz, also neue Excelliste wieder für alle FAX-Nummern. Wird nicht funktionieren. Nicht das Beamte B denkt, die Fax Nr. sei die neue Zahl der Infizierten und er sich fragt, wie er den Trennstrich deuten sollBonno hat geschrieben:Den Bericht habe ich auch gesehen, wobei das Erfordernis des Faxens dem Datenschutz geschuldet ist (und die rechtliche Grundlage fehlt, dass man einfach das Ergebnis per Mail mitteilt). Warum die Behörde allerdings das Faxgerät auf dem Flur stehen hat (und deshalb jeder Mitarbeiter dorthin laufen muss und sich danebenstellt, bis das Fax durchgelaufen ist) steht auf einem anderen Blatt. Wenn jedes Zimmer ein eigenes Fax hätte, würde das schon eine gewisse zeitliche Ersparnis bringen.
Ich bin sehr zuversichtlich, dass die blaubraune Trümmertruppe, die sich gerade selbst zerlegt, bei der Bundestagswahl ähnlich abstürzt. Auch sie repräsentieren nach eigener Wahrnehmung die Mehrheit des "Volks".NME hat geschrieben:Nach unterirdischen 2,5% im ersten Durchgang hat Ballweg, der Chef-Querlenker, gestern geschafft, sein Ergebnis bei der OB-Wahl Stuttgart nochmal zu halbieren. 1,2%, herzlichen Glückwunsch.
Soviel dazu, dass seine Truppe das "Volk" repräsentiert.
Sagen wir es mal so:klnonni hat geschrieben: Von daher ist und bleibt der Datenschutz vorgeschoben.
Das Maximum von meinem Finanzamt ist "Es liegt ein neuer Bescheid zum Abruf für Sie bereit". Und der Rest läuft dann über aufwändig jahrelang aufgabaute und geprüfte Systeme.Aber die Gemeinden und Finanzämter benutzen doch schon das Mailsystem um amtliche Schreiben zu verschicken.
Jupp. Das wäre ein Weg. Definieren, dass diese Daten nicht besonders schutzwürdig sind, dann eine Website bauen und jede Meldestelle bekommt einen eigenen Zugang um Daten einzugeben. Per Mail wäre auch nicht viel besser als per Fax, da jeder sowas am Ende anders formatiert.Zumal zum Beispiel die Infektionsraten eines Kreises keinen Rückschluss darauf geben, wer zu den Infizierten gehört, die zu der Infektionszahl zusammen gezählt wurden.
Jupp.Steffen42 hat geschrieben:Es steht zu befürchten dass für die Organisation des Impfens schon die ersten Excelsheets vom Azubi in Stellung gebracht werden und Thermopapier für die Faxe bestellt wurde.
Und jetzt stell Dir mal vor, die bekommen von den Krankenkassen die Risikopatienten übermittelt und müssen die dreiundzwölfzig verschiedenen aufgesetzten Excellisten dann in ihre Liste importieren. Und dann gibt es mal Updates und Rückmeldung. OMG, das wird schlimm werden.ruca hat geschrieben:Jupp.
Ich schaue ja auch gerne in die XLS-Dateien vom RKI.
Schon lustig, was man da entdeckt, wenn man etwas mit denen rumspielt. Die sind wirklich "handgestrickt" und werden nicht automatisch aus irgendwelchen Datenbanken generiert, schön z.B. daran zu sehen, dass das Datum in ein und derselben Tabelle mal als Text und mal als Datum hinterlegt ist... manche hören einfach in manchen Spalten mittendrin auf, während andere Spalten brav fortgeführt werden usw... Ich warte noch darauf, dass ich irgendwo mal ein "o" statt einer "0" entdecke...
Na hör mal! Das bringt Schritte auf der Uhr/dem Band!!Bonno hat geschrieben:Warum die Behörde allerdings das Faxgerät auf dem Flur stehen hat (und deshalb jeder Mitarbeiter dorthin laufen muss
Steffen42 hat geschrieben:Und jetzt stell Dir mal vor, die bekommen von den Krankenkassen die Risikopatienten übermittelt und müssen die dreiundzwölfzig verschiedenen aufgesetzten Excellisten dann in ihre Liste importieren. Und dann gibt es mal Updates und Rückmeldung. OMG, das wird schlimm werden.
Und was hindert die Behörden daran untereinander solch geprüfte Systeme zu nutzen?ruca hat geschrieben: Das Maximum von meinem Finanzamt ist "Es liegt ein neuer Bescheid zum Abruf für Sie bereit". Und der Rest läuft dann über aufwändig jahrelang aufgabaute und geprüfte Systeme.
Wie Du richtig schreibst der Föderalismus.klnonni hat geschrieben:Und was hindert die Behörden daran untereinander solch geprüfte Systeme zu nutzen?
Da räumt die Gematik aktuell ordentlich auf. Klar machen die auch Fehler. Aber letztendlich wird mal eine Infrastruktur vereinheitlicht. Seitens der Kritiker heißt es hier, daß es eine Monopolbildung sei, daß man Individualität verlieren würde, etc.ruca hat geschrieben: Und genau sowas ist auch für die Ärzte fällig (die faxen ja auch die Befunde durch die Gegend). Da wird wieder was Eigenes rund um die Gesundheitskarte rum gebastelt...
https://www.change.org/p/bundesminister ... %C3%BCtzenruca hat geschrieben: Und genau sowas ist auch für die Ärzte fällig (die faxen ja auch die Befunde durch die Gegend).
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