Banner

Corona und der Sport

23552
bones hat geschrieben:Es gibt "Meinungen", da möchte ich mich nicht mit auseindersetzen. Die tue ich einfach als Schwachsinn ab. Viele von den Covidioten sind inzwischen Putinioten geworden. Alle in einen Sack......
Nur ist zwischendrin so gut wie gar nicht mehr differenziert worden. Natürlich gab es groben Unfug. Es gab aber auch berechtigte Zweifel. Lies mal folgenden Artiikel:

https://causa.tagesspiegel.de/kolumnen/michael-broening-1/die-coronamassnahmen-brauchen-zweifler.html

Da fand ich den Satz:
Für Kritik blieb kaum Raum: Zumindest in Deutschland fürchteten selbst Virusexperten das Vorbringen abweichender Meinungen, wie eine Umfrage Anfang Mai belegte.
Mag sein, daß ich eine Mimose bin. Ich scheine ja hier der einzige zu sein, der das so empfunden hat.
nix is fix

23553
ruca hat geschrieben: Und begründet mit der ZPO. Quatschjura vom Feinsten.
So langsam hab ich den Verdacht, das sind nicht die Topjuristen, für die sie sich ausgeben.

Jun äußert in seinem Video von heute ja ähnliches. Könnte gut sein, dass die Typen sich alle so dumm angestellt haben, dass sie Teil einer kriminellen Vereinigung geworden sind. Nur doof, wenn man dann noch nicht mal was vom Kuchen abbekommen hat. :D

23554
Steffen42 hat geschrieben:Nur doof, wenn man dann noch nicht mal was vom Kuchen abbekommen hat. :D
Warum? Das sind altruistische Kämpfer für das Gute. Da geht's nicht um Mammon :wink:
nix is fix

23555
leviathan hat geschrieben:Das sind altruistische Kämpfer für das Gute.
So kann man das auch bezeichnen.
leviathan hat geschrieben:Da geht's nicht um Mammon :wink:
Das haben diese Aufgewachten vielleicht wirklich gedacht und noch schön dabei geholfen, entsprechenden Mammon für die Crime Company einzusammeln. Um dann am Ende was zu bekommen? Ein Strafverfahren.
Na gut, mein Mitleid hält sich wirklich in ganz engen Grenzen.

:popcorn:

23556
leviathan hat geschrieben:Diese ganzen Regeln kotzen mich einfach an. Es ist schon lange Zeit, die Verantwortung wieder zurück in die Bevölkerung zu geben.
In jeder menschlichen Gemeinschaft gibt es Regeln. Selbst in solchen, von denen z.B. in den USA manche Libertäre in ihren feuchten Träumen phantasieren. :zwinker5: (OK, für die sind es dann eben die Regeln, die sie sich selbst backen, nicht der "böse Staat".) Ein Waffenrecht etwa, bei dem die "Verantwortung" ausschließlich beim einzelnen Nutzer liegt, kann m.E. nicht funktionieren. Oder nehmen wir das schon fast abgedroschene Beispiel Verkehrsregeln: Da gibt es Überregulierung, aber sämtliche Zeichen durch "Fahrt bitte verantwortlich"-Hinweise zu ersetzen, wäre fatal.

Es braucht also einen Kompromiss oder eine Balance. Das optimale Verhältnis von Freiheits-Grundrechten und dem Grundrecht anderer auf körperliche Unversehrtheit haben wir in der ersten Zeit der Pandemie nicht gefunden. Klar, kaum Erfahrungen, relativ viele Tote, "Panic Mode" - wohl in so ziemlich allen Ländern der Welt. Ob wir nun weiter sind, weil wir gelernt haben oder weil wir's einfach leid sind :D ... ich weiß es nicht.

Was übrigens die armen "Experten" angeht, deren Minderheitsmeinungen so schändlich von den "Systemmedien" unterdrückt wurden oder werden: Das galt eigentlich schon im ersten Pandemiejahr nicht mehr. Fachleute, die zu Wort kommen wollten, sind zu Wort gekommen - natürlich nicht jede/r in jedem Medium, Stichwort Pressefreiheit. Aber ausgegrenzt wurden sie nicht. Hätte man Forscher wie Streeck oder Stöhr (zählt Letzterer überhaupt zu den Forschenden?) schon früher auf nationaler Ebene stärker einbinden sollen? Möglich - aber wir sollten nicht so tun, als habe sich die Böse Drosten-Brinkmann-Mafia :P in puncto Regeln durchsetzen können.

Ich hoffe übrigens sehr, dass dieses Gerede von der demnächst ganz gewiss kommenden Herdenimmunität aufhört. Ja, wir haben uns ein Stück weit an dieses Virus gewöhnt, und das Virus sich an uns. Aber wir können uns grundsätzlich immer wieder neu infizieren. Im besten Fall unbemerkt, aber es ist gut möglich, dass man ein paar Tage seinen Job nicht machen kann. (Schwerere Konsequenzen lass' ich mal netterweise beiseite.) Es wird also zu einer weiteren "Normalisierung" im Umgang mit Covid-19 kommen, aber da ist keine immune Herde am Horizont.

(Wie Du siehst, geht es mir trotz "Positivität" schon wieder so gut, dass ich hier Gift spritzen kann. :teufel: )

23557
leviathan hat geschrieben:Mag sein, daß ich eine Mimose bin. Ich scheine ja hier der einzige zu sein, der das so empfunden hat.
Angst hatten gerade die, die sich für die Coronamaßnahmen einsetzten. Alle anderen Wichtigtuer hatten auch ihre Plattformen. Die wurden aber nicht bedroht. Drosten wurde vom Campingplatz verjagt, nicht Bhakdis. Und in Deinem Link fürchtet Drosten weniger abweichende Meinungen, sondern hat Angst um sein Leben:

"Der Virologe Christian Drosten sagt derzeit häufig Dinge, die vielen Deutschen den Schlaf rauben. Er sagt auch viele Dinge, die einen großen Teil der Bevölkerung wütend machen, denn sie bedeuten, dass der Alltag in Deutschland noch eine Weile anders sein wird als vor der Coronakrise. Die meisten Virologen dürften seine Einschätzungen weniger überraschen. Doch vor zwei Wochen sagte Drosten etwas, das vermutlich sogar seine Fachkollegen beunruhigt hat: "Ich bekomme Morddrohungen."
In einem Interview mit dem britischen "Guardian" beschrieb der 48-Jährige, dass er infolge seiner öffentlichen Äußerungen und Empfehlungen zur Corona-Pandemie Droh-E-Mails erhalte: "Für viele Deutsche bin ich der Bösewicht, der die Wirtschaft lähmt." Aus einer Umfrage des Universitätsklinikums Eppendorf in Hamburg (UKE), der Gesellschaft für Virologie (GfV) und der Universität Tübingen geht hervor, dass rund ein Drittel der befragten Virologen die freie Meinungsäußerung in der Wissenschaft aktuell bedroht sieht."
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

23558
bones hat geschrieben:Angst hatten gerade die, die sich für die Coronamaßnahmen einsetzten. Alle anderen Wichtigtuer hatten auch ihre Plattformen. Die wurden aber nicht bedroht. Drosten wurde vom Campingplatz verjagt, nicht Bhakdis. Und in Deinem Link fürchtet Drosten weniger abweichende Meinungen, sondern hat Angst um sein Leben
"Man wird doch noch sagen dürfen, dass Wissenschaftler und Politiker hinter Gitter gehören.":

23560
vinchris hat geschrieben:Fachleute, die zu Wort kommen wollten, sind zu Wort gekommen - natürlich nicht jede/r in jedem Medium, Stichwort Pressefreiheit. Aber ausgegrenzt wurden sie nicht.
Naja, ich finde schon. Zum Beispiel der Wendler, der ist links (nicht) mehr zu sehen auf dem Bild. :D

23563
Und es ist wie in so macher Agentenserie: Oberboss 1 (Bohlen) hat zwar seinen Rivalen (Wendler) brutal aus dem Weg geräumt. In der nächsten Staffel ist aber ein noch viel schlimmerer Ober-Oberboss da. Der *zitter* Flori.

https://www.youtube.com/watch?v=kX1Prc8sUVk

Wenn es jetzt aber nochmal so weitergeht, stellt sich am Ende heraus, dass alle ganz kleine Lichter sind und der wahre Strippenzieher Menderez ist, der in Wahrheit alle reingelegt hat. Von Bohlen bis Böhmermann. :hihi:
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

23564
Apropos Wendler... Darf man auf ein Benefizkonzert "Free Ballweg" hoffen? Mit Wendler, Nena und als Haupt-Act, dem Xavier? Am Ende stehen dann die drei gemeinsam auf der Bühne und singen "Free Ballweg" auf die Melodie von "Free Nelson Mandela"?

Absurd? Fast. Das mit dem "Free Nelson Mandela" in der Ballweg-Fassung habe ich mir nicht ausgedacht. Das gibt es wirklich. :hihi:

23565
vinchris hat geschrieben:In jeder menschlichen Gemeinschaft gibt es Regeln. Selbst in solchen, von denen z.B. in den USA manche Libertäre in ihren feuchten Träumen phantasieren. :zwinker5: (OK, für die sind es dann eben die Regeln, die sie sich selbst backen, nicht der "böse Staat".) Ein Waffenrecht etwa, bei dem die "Verantwortung" ausschließlich beim einzelnen Nutzer liegt, kann m.E. nicht funktionieren. Oder nehmen wir das schon fast abgedroschene Beispiel Verkehrsregeln: Da gibt es Überregulierung, aber sämtliche Zeichen durch "Fahrt bitte verantwortlich"-Hinweise zu ersetzen, wäre fatal.
Du hast aber schon wahrgenommen, worauf ich mich bezogen hatte? Natürlich brauchen wir Regeln. Nur haben wir die Regeln hier außer Kraft gesetzt und haben auf relevante Freiheitsrechte gepfiffen. Dabei haben wir permanent den Wert des Lebens als Begründung vorgeschoben. Wir haben zu Beginn nahezu völlig unterlassen, den Preis zu bewerten. Dann haben wir ihn über sehr lange Zeit kleingeredet.
Es braucht also einen Kompromiss oder eine Balance. Das optimale Verhältnis von Freiheits-Grundrechten und dem Grundrecht anderer auf körperliche Unversehrtheit haben wir in der ersten Zeit der Pandemie nicht gefunden.
In dieser Balance müssen aber auch die Kosten der Maßnahmen berücksichtigt werden.
Was übrigens die armen "Experten" angeht, deren Minderheitsmeinungen so schändlich von den "Systemmedien" unterdrückt wurden oder werden: Das galt eigentlich schon im ersten Pandemiejahr nicht mehr. Fachleute, die zu Wort kommen wollten, sind zu Wort gekommen - natürlich nicht jede/r in jedem Medium, Stichwort Pressefreiheit. Aber ausgegrenzt wurden sie nicht.
Das habe ich völlig anders empfunden. Mit anderer Meinung hat man schnell einen Makel erlitten. Das war nicht nur eine Frage der Medien. Auch wenn diese das in Teilen forciert haben.
Hätte man Forscher wie Streeck oder Stöhr (zählt Letzterer überhaupt zu den Forschenden?) schon früher auf nationaler Ebene stärker einbinden sollen? Möglich - aber wir sollten nicht so tun, als habe sich die Böse Drosten-Brinkmann-Mafia :P in puncto Regeln durchsetzen können.
Drosten und Brinkmann sind hervorragende Wissenschaftler. Streek vermag ich nicht einzuschätzen. Der ist mir etwas zu glatt und damit schwer greifbar. Stöhr ist meines Erachtens kein Wissenschaftler, sondern aufgrund seiner Historie eher eine Person mit praktischer Erfahrung beim Umgang mit respiratorischen Pandemien oder Endemien. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Und natürlich ist es nicht die gleiche Perspektive, obwohl die Schnittmenge groß ist.
Ich hoffe übrigens sehr, dass dieses Gerede von der demnächst ganz gewiss kommenden Herdenimmunität aufhört. Ja, wir haben uns ein Stück weit an dieses Virus gewöhnt, und das Virus sich an uns. Aber wir können uns grundsätzlich immer wieder neu infizieren. Im besten Fall unbemerkt, aber es ist gut möglich, dass man ein paar Tage seinen Job nicht machen kann. (Schwerere Konsequenzen lass' ich mal netterweise beiseite.) Es wird also zu einer weiteren "Normalisierung" im Umgang mit Covid-19 kommen, aber da ist keine immune Herde am Horizont.
Volle Übereinstimmung. Diese Aussage trifft auf sehr viel Corona oder Erkältungsviren zu.
nix is fix

23566
Steffen42 hat geschrieben:Mit Wendler, Nena und als Haupt-Act, dem Xavier
Xavier, der alte Oberschwurbler hat sich glaubhaft vom Paulus zum Saulus gewandelt und man sollte es ihm auch abnehmen. Dem Adenochrom hat er abgeschworen! Einst geblendet von Verschwörungserzählungen und jetzt wieder unter den Sehenden! Schlagersänger bleibt Schlagersänger und was macht der Wendler? 😆

https://www.sueddeutsche.de/panorama/na ... -1.5569050

Der Autovermieter Sixt dazu:

https://www.instagram.com/p/Cck-JAPqLBR ... MyMTA2M2Y=

23567
vinchris hat geschrieben: Ich hoffe übrigens sehr, dass dieses Gerede von der demnächst ganz gewiss kommenden Herdenimmunität aufhört.
Jupp. Das kommt aus der Zeit, als man noch nicht damit gerechnet hat, dass Covid-19 so schnell und häufig mutiert und einen so erfolgreichen Immun-Escape hinbekommt, sich also nicht so verhält wie die bisher bekannten Coronaviren. Da ging man davon aus 1x erkrankt oder durchgeimpft und man hat so lange Ruhe, dass sich der Mist totläuft, Mehrfachinfektionen wären die absolute Ausnahme.
Sehr deutlich wird das in Folge 8 vom NDR-Coronavirus-Update (8. März 20, "Viren mutieren immer", damals kam das noch täglich). Im Blick war es die ganze Zeit, nur hat Covid-19 mit seiner Flexibiltiät aber überrascht.

Inzwischen hat man aber gesehen, dass die "Herdenimmunität" (nicht unbedingt in der Gesamtbevölkerung aber durchaus innerhalb der "Bubble" der Infizierten) nur eine Welle beendet. Die nächste Welle kommt dann mit der nächsten Variante.
Und so wird das Ende der Pandemie die Endemie sein.

Ja, die Schwurbler schreien, dass die Wissenschaftler dauernd ihre Meinung ändern. Dem ist aber nicht so, wenn man neue Fakten erhält, ändern sich auch die Schlussfolgerungen.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

23568
ruca hat geschrieben:Jupp. Das kommt aus der Zeit, als man noch nicht damit gerechnet hat, dass Covid-19 so schnell und häufig mutiert und einen so erfolgreichen Immun-Escape hinbekommt, sich also nicht so verhält wie die bisher bekannten Coronaviren. Da ging man davon aus 1x erkrankt oder durchgeimpft und man hat so lange Ruhe, dass sich der Mist totläuft, Mehrfachinfektionen wären die absolute Ausnahme.
Sehr deutlich wird das in Folge 8 vom NDR-Coronavirus-Update (8. März 20, "Viren mutieren immer", damals kam das noch täglich). Im Blick war es die ganze Zeit, nur hat Covid-19 mit seiner Flexibiltiät aber überrascht.
Man muss aber kein Virologe sein, um das in Frage zu stellen. Es gäbe einfach keine Erkältungskrankheiten mehr. Und ein beachtlicher Teil unsere Erkältungen basieren auf Corona Viren. Seit Jahrzehnten.

Drosten hat es doch nachvollziehbar auf den Punkt gebracht. Wir müssen uns immer und immer wieder anstecken. Für das Immunsystem wird das dann auf diversen Ebenen zur Normalität. Wir werden uns dennoch wieder anstecken. Wir werden aber immer besser vorbereitet sein. Und nein, es bedeutet natürlich nicht, daß man sich absichtlich anstecken soll. Passiert ja eh. Da aber gerade bei den vulnerablen Gruppen das Immunsystem nicht ganz so fit und/oder talentiert ist, macht hier Nachhilfe in Form von Impfung Sinn.
nix is fix

23569
leviathan hat geschrieben:Man muss aber kein Virologe sein, um das in Frage zu stellen. Es gäbe einfach keine Erkältungskrankheiten mehr. Und ein beachtlicher Teil unsere Erkältungen basieren auf Corona Viren. Seit Jahrzehnten.
Nope.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7176174/

Stand 2016.

Zusammenfassung: 5-30% der Erkältungen sind durch Coronaviren verursacht (andere Quellen sagen 10-15%), "bereits" nach einem Jahr ist eine Reinfektion möglich. Wieso sollten da die Erkältungen aussterben? Da besteht für die durch Coronaviren verursachte Erkältung keinerlei Gefahr und für durch Rhino-, Adeno- und Influenzaviren verursachte schon gar nicht...
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

23570
ruca hat geschrieben:Nope.
Aber doch :)

Das ist ein beachtlicher Teil. Ich kannte die Größe 1/3 bis 1/4. Es war doch von Beginn an klar, daß Covid 19 nicht verschwinden wird, wir (unser Körper) lernen wird, damit umzugehen und wir ggf. eine Brücke benötigen, weil es zu viele Nichtschwimmer gibt. Ich denke, das gilt noch.

Dann ist doch die nächste Frage zu klären, ob wir nun die Brücke noch benötigen. Und hier ist der Dissens. Ich denke für die meisten Menschen nicht. Und die wenigen haben die Möglichkeit sich selbst zu schützen.
nix is fix

23571
leviathan hat geschrieben:Es war doch von Beginn an klar, daß Covid 19 nicht verschwinden wird
SARS-CoV1 ist verschwunden.

Und zu Beginn war kaum etwas klar.
leviathan hat geschrieben:Dann ist doch die nächste Frage zu klären, ob wir nun die Brücke noch benötigen. Und hier ist der Dissens. Ich denke für die meisten Menschen nicht. Und die wenigen haben die Möglichkeit sich selbst zu schützen.
Wie schon erwähnt, bin ich hier inzwischen fatalistisch eingestellt. Fremdschutz funktioniert nicht (mehr) und wird auch nicht wieder in großem Umfang funktionieren. Also bleibt nur Eigenschutz - sprich FFP2 und Imfpung. Und ob man die braucht oder nicht kann langsam wirklich zur eigenen Entscheidung werden. Du wirst niemanden mehr zum Impfen zwingen können und wenn jemand dauernd die Maske lüftet oder die Nase raushängt, hilft ihm die FFP2 auch nix.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

23572
ruca hat geschrieben:Jupp. Das kommt aus der Zeit, als man noch nicht damit gerechnet hat, dass Covid-19 so schnell und häufig mutiert und einen so erfolgreichen Immun-Escape hinbekommt, sich also nicht so verhält wie die bisher bekannten Coronaviren. Da ging man davon aus 1x erkrankt oder durchgeimpft und man hat so lange Ruhe, dass sich der Mist totläuft, Mehrfachinfektionen wären die absolute Ausnahme.
Sehr deutlich wird das in Folge 8 vom NDR-Coronavirus-Update (8. März 20, "Viren mutieren immer", damals kam das noch täglich). Im Blick war es die ganze Zeit, nur hat Covid-19 mit seiner Flexibiltiät aber überrascht.

Inzwischen hat man aber gesehen, dass die "Herdenimmunität" (nicht unbedingt in der Gesamtbevölkerung aber durchaus innerhalb der "Bubble" der Infizierten) nur eine Welle beendet. Die nächste Welle kommt dann mit der nächsten Variante.
Und so wird das Ende der Pandemie die Endemie sein.

Ja, die Schwurbler schreien, dass die Wissenschaftler dauernd ihre Meinung ändern. Dem ist aber nicht so, wenn man neue Fakten erhält, ändern sich auch die Schlussfolgerungen.
Ich sehe das anders, sorry. Etwas optimistisch war vielleicht, dass man direkt von echtem Infektionsschutz ausgegangen ist. Am Ende wird es sich aber totlaufen.
So richtig überraschend kommt die Mutationsfrequenz eigentlich nicht. Es ist ein RNA-Virus und ich kenne keine RNA-Polymerase mit Proofreading (Fehlerkorrektur; haben unsere DNA-Polymerasen).
Selbige Mutationsfrequenz ist runtergebrochen vermutlich auch nur halb so wild wie gefühlt, weil einfach die Anzahl der infizierten Personen -und damit generierten Viren die sich verändern können- alles übersteigt was man so kennt/kannte. Nimm irgendein RNA-Virus, gib ihm den Wirtsstamm und du wirst vermutlich nicht anders rauskommen.
Ich glaube die Dimensionen übersteigen da einfach nur was man sich vorstellen konnte.
Aber am Ende stehen die Chancen trotzdem (für mich) weiter gut, dass es sich totlaufen wird....und Endemie mit Erkältungsvirus sehe ich als totlaufen.

23573
ruca hat geschrieben:SARS-CoV1 ist verschwunden.

Und zu Beginn war kaum etwas klar.

Ja und nein. Das Ende der Pandemie ist von Beginn an so definiert worden wie von mir beschrieben. Und das SARS-CoV1 sich verändert, ein wenig pubertiert, etc. war doch auch von Beginn an klar. Auch wenn Ihr ihn für einen Idioten haltet, Stöhr hat den Verlauf genau so skizziert wie er dann stattgefunden hat. Das bedeutet nicht, daß er in Bezug auf diverse Maßnahmen immer die geeignetsten Maßnahmen vorschlug.
nix is fix

23574
ruca hat geschrieben:SARS-CoV1 ist verschwunden.
Ja, weil so schwer, dass dir da niemand durch die Lappen gehen konnte bei Isolationsversuchen.
Trotzdem ist es immer einfach im Nachhinein Dinge zu beurteilen bzw. abzuurteilen. Halte ich für falsch, wobei man natürlich gewisse Kritiken äußern darf, aber auch ehrlich reflektieren sollte ob dies nur aus der jetzigen Perspektive ein Irrtum war oder wirklich schon absehbar war.

23575
Dirk_H hat geschrieben: Trotzdem ist es immer einfach im Nachhinein Dinge zu beurteilen bzw. abzuurteilen.
Jupp. Diese schwierige Aufgabe hatte bisher ja das BVerfG und das hat zurecht darauf abgestellt, ob die Maßnahmen zum Zeitpunkt ihres Erlasses als geeignet erschienen - und nicht, ob man es mit heutigem Wissen genauso machen würde.
Ich glaube z.B. nicht, dass man heute noch eine Stoffmaskenpflicht in den Supermärkten rechtlich durchgesetzt bekäme, da diese keinen entscheidenden Vorteil bringen. Aus damaliger Sicht war es das Einzige, was man hatte...

Und genauso wird es wahrscheinlich bald auch der OP-Maskenpflicht mancherorts im ÖPNV gehen. Dann kommt man aber nicht mehr hoch auf FFP2, denn wenn fast kein Schutz (OP-Maske) genügte, dann ist überhaupt kein Schutz deutlich dichter dran als die FFP2.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

23576
Dirk_H hat geschrieben:Ich sehe das anders, sorry. Etwas optimistisch war vielleicht, dass man direkt von echtem Infektionsschutz ausgegangen ist. Am Ende wird es sich aber totlaufen.
So richtig überraschend kommt die Mutationsfrequenz eigentlich nicht. Es ist ein RNA-Virus und ich kenne keine RNA-Polymerase mit Proofreading (Fehlerkorrektur; haben unsere DNA-Polymerasen).
Selbige Mutationsfrequenz ist runtergebrochen vermutlich auch nur halb so wild wie gefühlt, weil einfach die Anzahl der infizierten Personen -und damit generierten Viren die sich verändern können- alles übersteigt was man so kennt/kannte. Nimm irgendein RNA-Virus, gib ihm den Wirtsstamm und du wirst vermutlich nicht anders rauskommen.
Ich glaube die Dimensionen übersteigen da einfach nur was man sich vorstellen konnte.
Aber am Ende stehen die Chancen trotzdem (für mich) weiter gut, dass es sich totlaufen wird....und Endemie mit Erkältungsvirus sehe ich als totlaufen.
alles unterschreib, die Menge machts einfach; aber hat nicht gerade Sars Cov 2 ein Proofreading Mechanismus? Ich habe mich nicht weiter damit befasst, aber darüber bin ich zuletzt gestolpert: https://www.nature.com/articles/s41418-021-00909-6

23578
Dirk_H hat geschrieben:Danke, kannte ich nicht.
Naja, anscheinend leaky genug um uns passabel neue Varianten zu präsentieren.
ja, ich war ebenso überrascht, hatte es genauso wie du im Kopf

23579
Auch Proofreading ist ja relativ, sieht man ja an uns selber und meinem Job (Krebsforschung).

Ich hatte vorhin überhaupt nochmal schnell google angeworfen und da auch schon (fast) erstaunt festgestellt, dass SARS-CoV2 seine eigene Polymerase mitbringt. Viele Viren sind da ja faul und nehmen einfach unsere RNA-Pol-II. Gut, mit 30kb ist es ja schon ein ganz ordentlicher Brocken.

23581
Lustig sind die Kommentare darunter. Da sieht man die Meinungsfreiheit. Jeder, Kommentar, der zu Reitschusters Meinung passt, darf bleiben. Der Rest ist nicht vorhanden.

Fast.

Das hier hat er wohl nicht verstanden als er durchgekehrt hat:
Jetzt kann uns nur noch Xavier Naidoo mit einem aufbauenden Lied helfen.
:hihi:

Jetzt wollte ich spenden, aber es geht leider nicht. Paypal klappt nicht und dem Bankhaus Bauer in Essen, wo seine Iban hinführt, traue ich nicht, die sollen angeblich ganz komische Kunden haben... :teufel:
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

23582
Mein Lieblingskommentar:

"Wir sind mitten in einem territorialen Staat"

:hihi:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

23584
Falls jemand denkt, die Querdenker geben langsam Ruhe.....ein aktueller Fall aus Österreich:

https://www.derstandard.at/story/200013 ... gner-szene
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

23585
bones hat geschrieben:Wimbledon und Corona:
Jetzt hat es auch Martina Navratilova erwischt.

https://www.t-online.de/sport/mehr-spor ... taene.html
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

23586
bones hat geschrieben:Falls jemand denkt, die Querdenker geben langsam Ruhe.....ein aktueller Fall aus Österreich
Hört sich an, als ob die Querdenker dem Faschismus zuneigen und andere Meinungen unterdrücken wollen, auch mit Gewalt.

Diese besorgte Bürgerin wollte die Durchseuchung mit dem ungefährlichen Coronavirus beschleunigen:

"Eine 54 Jahre alte Frau soll am Sonntag in Ansbach versucht haben, andere Menschen mit dem Coronavirus anzustecken. Wie die Polizei mitteilt, hat sie mehrere Passanten angehustet. Ein Schnelltest bei ihr zeigte tatsächlich ein positives Ergebnis."

https://www.br.de/nachrichten/bayern/pa ... en,TAc71Du

Erstaunlich, dass sich keiner der Passanten gewehrt hat. Bei so einer Aktion kann man potentiell ja auch was auf die Nase bekommen.

23587
Brian hat geschrieben:Ist Deutschland auf dem Weg in die Autokratie?
Ja, auf der A10, Freitag abends im Berufsverkehr bei Michendorf, auf der linken Spur, da kannst Du es leibhaftig erleben!

Lustiges (naja?) vom

Knippi

23588
leviathan hat geschrieben:Du hast aber schon wahrgenommen, worauf ich mich bezogen hatte? Natürlich brauchen wir Regeln. Nur haben wir die Regeln hier außer Kraft gesetzt und haben auf relevante Freiheitsrechte gepfiffen. Dabei haben wir permanent den Wert des Lebens als Begründung vorgeschoben. Wir haben zu Beginn nahezu völlig unterlassen, den Preis zu bewerten. Dann haben wir ihn über sehr lange Zeit kleingeredet.
Nein, wir haben auf Freiheitsrechte eben nicht "gepfiffen". Wir haben sie, aus heutiger Sicht, in bestimmten Bereichen unnötig stark eingeschränkt.

Damals rollte etwas auf uns zu, das wir beim besten Willen nicht wirklich haben einschätzen können. Wir konnten aber sehen, wie Menschen sehr schnell sehr krank wurden, viele von ihnen auch starben. Ich bin ja gerade in den USA (habe übrigens trotz aller Vorsicht erfolgreich meine Gastgeber eingeseucht :frown: ), einem leider sehr unschönen Beispiel dafür, dass die Freiheit, andere zu infizieren und sterben zu lassen, nur damit meine Freiheitsrechte uneingeschränkt bleiben, in einer solchen Situation nicht der Weisheit letzter Schluss sein darf. Ja, ich polemisiere natürlich, aber hier hat es in der Tat zeitweise "Leichenberge" gegeben, oder schwer erkrankte Menschen, die nicht ins KH aufgenommen werden konnten.

Solche Notsituationen (nochmal: sowohl "das Virus" als auch unser Wissen über seine Verbreitung usw. haben sich in all dieser Zeit immer wieder verändert) rechtfertigen aus meiner Sicht Einschränkungen. Diese müssen zeitlich begrenzt sein, ganz besonders wenn Parlamente ihre Kompetenzen an die Exekutive abtreten. Und Gerichte müssen sie auf Verfassungskonformität kontrollieren können. Natürlich ist es mit dem Kenntnisstand von heute unsinnig gewesen, etwa die EU-Binnengrenzen zu schließen. So manche Kontaktbeschränkungen aus den ersten Pandemiephasen waren aus heutiger Sicht überzogen, doch es ist ja auch nicht so, als seien sie ungeprüft ad infinitum verlängert oder gar ausgedehnt worden.

Randnotiz #1: Ich komme ja aus NRW; hier hat es mancherorts dämlich groß gezogene Maskenpflichtbereiche gegeben, aber nie nächtliche Ausgangsbeschränkungen. Eine Kollegin, die damals in Madrid gearbeitet hat, durfte ganz andere Erfahrungen machen.

Randnotiz #2: Ein Ehepaar hier in der Nähe (ich kenn' die persönlich, aber nicht so gut) lässt seit 2 1/2 Jahren die Post immer erst einen Tag in der Garage liegen. Weil sie irgendwann im März '20 gehört haben, dass das sofortige Anfassen eines Briefs, den der Zusteller vorher in den Händen hatte, ihnen womöglich das tödliche Virus bringt ...

Über das zweite Beispiel kann man lachen (OK, Wichtiges kommt eh per E-Mail), aber es macht deutlich, wie wichtig das permanente Anpassen unseres Verhaltens an das, was wir über ein bestimmtes Risiko wissen, in solchen Situationen ist. Und das gilt auch für die Frage, inwieweit wir individuelle Freiheitsrechte einschränken dürfen oder müssen, um menschliches Leben nicht leichtfertig und womöglich massenhaft aufs Spiel zu setzen.

23589
Reichelt rechnet mit der Corona-Politik der Bundesregierung ab. Gesprächspartner ist Oppositions.....äh, nee....Bundestagsvize Kubicki. Nieder mit dem Mainstream.

https://www.horizont.net/medien/nachric ... elt-201093
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

23592
bones hat geschrieben:Reichelt rechnet mit der Corona-Politik der Bundesregierung ab. Gesprächspartner ist Oppositions.....äh, nee....Bundestagsvize Kubicki.
Na, da haben sich ja die Richtigen getroffen. :klatsch:

23593
Steffen42 hat geschrieben:Die Stürmung von Stammheim. Versuch 1: Fail.

https://youtu.be/uYusg5KgihM
Können die Insassen den Gesang hören? Das wäre ja Folter.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

23594
bones hat geschrieben:Können die Insassen den Gesang hören? Das wäre ja Folter.
Übernächstes Wochenende kommt tatsächlich Nena. Nein, denke ich mir nicht aus.

Vielleicht sollte man mal den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte einschalten. Die armen Mithäftlinge.

23596
vinchris hat geschrieben:Nein, wir haben auf Freiheitsrechte eben nicht "gepfiffen". Wir haben sie, aus heutiger Sicht, in bestimmten Bereichen unnötig stark eingeschränkt.
Ich habe nun bereits x-mal betont, daß ich die Einschränkung nachvollziehen konnte. Und ich habe nichtmal behauptet, daß sie unnötig stark eingeschränkt waren. Natürlich hatte man ein hohes Maß an Unsicherheit. Meine große Kritik geht schon immer in die Richtung, daß man mit dem Fortschreiten der Erkenntnisse die Einschränkungen sukzessive hätte zurückfahren müssen. Das hat man aber nicht getan. Und ich glaube mittlerweile, daß Du mir bewusst in den Mund legen willst, daß ich das von Beginn an in dieser Form kritisiert hätte.

Man hatte auch genügend Zeit notwendige Informationen zu sammeln, um dies zu tun. Man hat das aber unterlassen. Und wenn man nicht nachweisen kann, daß die Einschränkungen gerechtfertigt sind, kann man sie nicht aufrecht erhalten. Das ist noch keine Autokratie. Da sind wir uns einig. Es hat aber in der Entscheidungsfindung autokratische Züge. Und wenn ich mich daran orientiere, was man umgesetzt hat - und nicht daran, was gesagt wurde - hat man drauf gepfiffen. Wie nennst Du es, wenn man genügend Zeit hat, einen Nachweis zu führen, dies unterlässt und dennoch die Freiheitsrechte eingeschränkt lässt? Ich nenne es genau so... drauf gepfiffen.
nix is fix

23597
Steffen42 hat geschrieben:Übernächstes Wochenende kommt tatsächlich Nena. Nein, denke ich mir nicht aus.

Vielleicht sollte man mal den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte einschalten. Die armen Mithäftlinge.
Wenn die das wieder direkt vorm Knast versuchen, wird das eines der kürzesten Konzerte ihrer Karriere, das ist nämlich ein Ort, an dem sich die Polizei definitiv nicht auf der Nase rumtanzen lässt.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

23598
leviathan hat geschrieben:Meine große Kritik geht schon immer in die Richtung, daß man mit dem Fortschreiten der Erkenntnisse die Einschränkungen sukzessive hätte zurückfahren müssen. Das hat man aber nicht getan.
Doch, hat man. Ansonsten hätten wir bei den heutigen Zahlen einen Lockdown und nicht nur noch allerletzte Überreste der Maskenpflicht und die Möglichkeit 5 Tage nach positiver PCR ohne Freitestung munter durch die Gegend zu latschen.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

23600
ruca hat geschrieben:Wenn die das wieder direkt vorm Knast versuchen, wird das eines der kürzesten Konzerte ihrer Karriere, das ist nämlich ein Ort, an dem sich die Polizei definitiv nicht auf der Nase rumtanzen lässt.
Nein, findet bestimmt 10km entfernt statt.

Zurück zu „Off-Topic: Über Gott und die Welt“