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Corona und der Sport

10501
bones hat geschrieben:Nach der Pandemie: Maskenmitführpflicht im Auto.
Kein Problem, dann lass ich sie halt dauerhaft im Auto liegen. Irgendwann wird das MHD (gibt es das für Masken?) genauso ablaufen wie der Inhalt meines Verbandskastens im Auto, wie mir der TÜV schon mal bescheinigte. 😄

10502
ruca hat geschrieben: Und was ist mit Nebenwirkungen? Eine ganze Generation läuft mit der typischen Impfnarbe auf dem Oberarm durch die Gegend - war einfach so.
Sicher hatte man solche Nebenwirkungen. Unglücklicherweise haben viele vergessen, was die Opportunitätskosten waren. Diejenigen, die heute schwer geschädigt worden wären oder nicht mehr am Leben wären, sind ja nicht gekennzeichnet. Wir sehen nur die kleine Narbe. Das ist Fluch und Segen zugleich.
nix is fix

10504
leviathan hat geschrieben:Sicher hatte man solche Nebenwirkungen. Unglücklicherweise haben viele vergessen, was die Opportunitätskosten waren. Diejenigen, die heute schwer geschädigt worden wären oder nicht mehr am Leben wären, sind ja nicht gekennzeichnet. Wir sehen nur die kleine Narbe. Das ist Fluch und Segen zugleich.
Jupp. Ich kenne ein altes Ehepaar mit Kinderlähmung, das wünscht man niemandem.

Früher gab es sowas häufig, inzwischen ist es eine Rarität. Keine Ahnung, ob es mit der heutigen organisierten Impfgegnerschaft so weit gekommen wäre.
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10505
ruca hat geschrieben: Früher gab es sowas häufig, inzwischen ist es eine Rarität. Keine Ahnung, ob es mit der heutigen organisierten Impfgegnerschaft so weit gekommen wäre.
Das glaube ich nicht. Man hätte sicher nicht so einen starken Wall aufbauen können. Da hätte es immer wieder Einschläge gegeben. Man kann ja viel am Einfluß der technischen und medizinischen Entwicklung durch den Menschen nörgeln. Sich aber am Thema Impfen abarbeiten zu wollen, das verstehe ich beim besten Willen nicht. Das ist definitiv eine der größten Errungenschaften der Menschheit. Es ist auch nachgewiesen der größte und erfolgreichste Einflussfaktor auf das Absenken der Kindersterblichkeit.
nix is fix

10506
ruca hat geschrieben:Jupp. Ich kenne ein altes Ehepaar mit Kinderlähmung, das wünscht man niemandem.
Ich kenne noch aus meiner Grundschulzeit die Werbung. "Kinderlähmung ist grausam - Schluckimpfung ist süß"

Aber süß war das Stückchen Würfelzucker mit Impfstoff nicht wirklich :nein:
Bei der Kinderlähmungsimpfung gab es aber keine Impfpflicht sondern die Eltern mussten ihrem Kind eine Einverständnisserklärung für die Impfung mit in die Schule geben!

https://www.polio-initiative-europa.de/ ... hlucki.pdf

Meine Frau ist zwar gleiches Baujahr wie ich, aber sie ist noch gegen Pocken geimpft worden - ich nicht mehr, hatte bei mir aber vermutlich gesundheitliche Gründe weshalb ich nie eine Pockenimpfung erhalten hatte.
ruca hat geschrieben: Keine Ahnung, ob es mit der heutigen organisierten Impfgegnerschaft so weit gekommen wäre.
Zu den wirklichen Impfgegenern gehören ja bloß zwischen 2-5% der Bevölkerung.
In der Hinsicht ist wäre es für eine Herdenimmunitä zu vernachläßigen.

Gerade bei den Masern-Impfungen gibt es aber viele Impfskeptiker, die zwar ihre Kinder gegen viel andere Infektionskrankheiten impfen lassen, aber bei einigen Impfungen halt glauben ihre Kinder schützen zu müssen.
Die Entscheidungsfreiheit der Eltern finde ich auch legitim. Es ist halt Aufgabe des Kinderarztes die Eltern durch Information zu überzeugen.

Ich hatte in der Vergangenheit auch Diskussionen mit dem Kinderarzt über einige Impfungen meiner Kinder.
Das lag aber nicht daran, dass ich gegen die Impfung generell war, sondern nur gegen das Impfserum-Gemisch.
Mit dem Kinderarzt haben wir uns dann auf andere Impfseren geeinigt und meine Kinder sind vollständig mit allen empfohlenen Impfungen durch geimpft.
Leider kenne ich aber von anderen Eltern aber auch die Erfahrungsberichte, dass der Kinderarzt überhaupt nicht kompromißbereit war und den Eltern jede Mitsprache bei der Impfstoffauswahl verweigerte - mit der Folge, dass deren Kinder zum Teil keinen vollständigen Impfstatus haben/hatten.
Bild

10507
DerC hat geschrieben: Auf der anderen Seite haben die meisten oder alle Standardimpfungen eine ganz andere Geschichte, also deutlich längere Entwicklungs-und Erprobungszeit. Da kann man schon nachvollziehen, wenn Menschen bei der Covid-19 Impfung vorsichtiger sind.
Entwicklungszeit ist kein Qualitätsmerkmal. Im Fall von SARS-CoV2 wurde mit einer ganz anderen finanziellen Kraft gearbeitet. Strecke zählt und nicht das Tempo mit der sie überwunden wurde.
Und Erprobungszeit: Hatten sie das? Die muß man -aus meiner Sicht- in Patienten-Monaten/Jahren rechnen. Und als wir hier z.B. mal das Thema Schweinegrippe hatten, habe ich selber erstaunt festgestellt, dass hier bereits bei ~2000 Patienten in der Studie die Impfungen in der Bevölkerung in Gang waren.
Hier sind über mehrere Konzerne mittlerweile vermutlich >100k Leute geimpft worden. Und der größte Teil der Langzeitfolgen manifestiert sich in den ersten 2 Monaten, was -nach meinem Wissen- in allen Studien abgewartet wurde. Was soll man noch machen?

Und was ich vorher ja schon sagte: Das größte Risiko lag wohl in unerwarteter Reaktion auf eine hohe Dosis des Impfantigens, also dem Spike Protein. Eine Interaktion mit dem Trägersystem kann man zwar nicht total ausschließen, aber dürfte wirklich minimal sein. Daher bin ich der Meinung, dass man die Ergebnisse der diversen Studien auch übergreifend betrachten kann und damit feststellen, dass die SARS-CoV2 Spike-basierten Impfungen bisher keine starken Nebenwirkungen gezeigt haben.
Darüber hinaus ist man dann irgendwann bei Wahrscheinlichkeitsrechnungen. Nicht mein Gebiet, aber ich hatte da mal einen Artikel gesehen, welcher gelistet hat wieviele Leute einfach jeden Tag sterben, Herzinfarkte haben, etc.
Wenn man jetzt also 10k, 20k, 100k oder vielleicht sogar mehr Menschen am Tag impft, dann werden in den ersten 24h nach Impfung Menschen sterben, Schlaganfälle haben oder ihnen werden andere schwerwiegende Dinge zustoßen. Das wird man dann aber erstmal auf den Impfstoff zuruckführen müßen. Im Grunde auch ein ähnliches Ding wie die Übersterblichkeit, nur halt auf einen kürzeren Zeitraum.

10509
klnonni hat geschrieben: Es ist halt Aufgae des Kinderarztes die Eltern zu überzeugen.
Echt? So wie Lehrer die Kinder erziehen sollen?
klnonni hat geschrieben:I
Das lag aber nicht daran, dass ich gegen die Impfung generell war, sondern nur gegen das impfserum-Gemisch.
Was sprach denn gegen die Kombinationsimpfungen?

Ich bin als Erwachsener nochmal MMR geimpft worden. Ich hatte die freie Wahl: impfen&arbeiten vs. nicht-impfen&nicht-arbeiten (@USA) :zwinker4:

10510
klnonni hat geschrieben: Zu den wirklichen Impfgegenern gehören ja bloß zwischen 2-5% der Bevölkerung.
In der Hinsicht ist wäre es für eine Herdenimmunitä zu vernachläßigen.

Gerade bei den Masern-Impfungen gibt es aber viele Impfskeptiker, die zwar ihre Kinder gegen viel andere Infektionskrankheiten impfen lassen, aber bei einigen Impfungen halt glauben ihre Kinder schützen zu müssen.
Wer weiß, vielleicht sind es heute auch gar nicht mehr als früher sondern sie sind nur lauter...

Auch früher gab es schon Eltern, die ihre Kinder lieber absichtlich auf "Masernparties" geschickt haben, als sie impfen zu lassen.
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10511
Dirk_H hat geschrieben:Echt? So wie Lehrer die Kinder erziehen sollen?
Nein, die Eltern sollen nicht erzogen werden sondern informiert.
Ich verlange von meinem Arzt über jede Behandlung aufgeklärt zu werden, vor allem wenn es sich bei einer Behandlungsmethode um eine Körperverletzung handelt.

Wo wenn nicht beim Arzt seines vertrauens sollten sich die Menschen den aufklären - etwa auf den Seiten der Impfgegner und Esotheriker?
Dirk_H hat geschrieben: Was sprach denn gegen die Kombinationsimpfungen?

Ich bin als Erwachsener nochmal MMR geimpft worden. Ich hatte die freie Wahl: impfen&arbeiten vs. nicht-impfen&nicht-arbeiten (@USA) :zwinker4:
Es gab damals eine sechsfach Impfung für Säuglinge, dieses Serum stand im Verdacht die Gefahr für den plötzlichen Kindstod zu erhöhen.
Da meine Tochter ein Frühchen war, war man ebend vorsichtig.

Da es diese Impfungen auch von verschiedenen anderen Herstellern als einzel oder dreifach-Seren gab, wollte ich als Vater auf der sicheren Seite sein.
Ich war also nicht gegen die Impfungen sondern nur gegen das Impfserum dieses Herstellers.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/81210 ... Entwarnung

Mittlerweile viele Jahre später ist die Datenlage über den 6-fach Impfstoff eine andere, aber damals sah ich keinen Grund warum ich nicht mit andere Impfstoffe zum gleichen Impfschutz kommen sollte.

Aber ich stehe noch heute zu meiner damaligen Entscheidung, selbst über den zu verabreichenden Impfstoff und dessen Hersteller entscheiden zu können - wenn es Alternativen gibt müssen diese mit dem behandelnden Arzt besprochen werden können.
Bild

10512
klnonni hat geschrieben:Nein, die Eltern sollen nicht erzogen werden sondern informiert.
Ich verlange von meinem Arzt über jede Behandlung aufgeklärt zu werden, vor allem wenn es sich bei einer Behandlungsmethode um eine Körperverletzung handelt.
Oben stand, wie ziterit, "überzeugen". Aufklären ist etwas anderes.
Ja, es ist die Aufgabe des Arztes dich über Behandlungen aufzuklären. Es ist auch sinnvoll Leute zu informieren und ihnen die Sinhaftigkeit einer Behandlung nahezulegen, aber es ist nicht "die Aufgabe".
Edit: Vielleicht nur eine Formulierungsfrage, trifft aber bei mir einen gewissen Nerv in Bezug auf Anspruchsdenken.

10514
leviathan hat geschrieben:Sich aber am Thema Impfen abarbeiten zu wollen, das verstehe ich beim besten Willen nicht. Das ist definitiv eine der größten Errungenschaften der Menschheit. Es ist auch nachgewiesen der größte und erfolgreichste Einflussfaktor auf das Absenken der Kindersterblichkeit.
Ich stimme Dir zu!

Und ich frage mich immer: Was ist die Motivation von erklärten Impfgegnern wie Wodarg und Co.? Einerseits vermute ich kommerzielle Interessen (S. Bhakdi) oder Geltungsbedürfnis von Personen, die ihren Zenit längst überschritten haben und sich wieder ins Gespräch bringen wollen. Vielleicht gibt es auch andere Motive. Die Welt verbessern möchte aus meiner Sicht niemand aus diesem Personenkreis, da bin ich mir sicher.

10515
Maddin85 hat geschrieben: Und ich frage mich immer: Was ist die Motivation von erklärten Impfgegnern wie Wodarg und Co.?
Bei vielen ist es halt eine Glaubenssache.

hier ein interessanter abris zur geschichte der impfgegner
https://taz.de/Die-Geschichte-der-Impfgegner/!5490195/

Überraschenderweise kommen auch heute noch die meisten Impfgegner aus dem Kreis der Akademiker :P
Bild

10516
ruca hat geschrieben:Wer weiß, vielleicht sind es heute auch gar nicht mehr als früher sondern sie sind nur lauter...

Auch früher gab es schon Eltern, die ihre Kinder lieber absichtlich auf "Masernparties" geschickt haben, als sie impfen zu lassen.
Die Masern sind leider wieder auf dem Vormarsch.

https://www.zeit.de/2019/39/masern-fael ... -impfungen
Bei vielen ist es halt eine Glaubenssache.
Leider! Da helfen auch Fakten nicht. Dass die Masernimpfung bei Kindern angeblich Autismus verursachen könnte, wurde widerlegt. Dem Arzt, der diese Falschmeldung verbreitet hat, wurde mittlerweile die Zulassung entzogen.

https://www.stern.de/gesundheit/masern- ... 99382.html

"Und noch immer sind die Folgen dieser Aussage spürbar - obwohl Wakefields These lediglich auf der Untersuchung von zwölf Kindern beruhte, durch zahlreiche spätere Studien widerlegt wurde und sich zehn der insgesamt 13 Studienautoren bereits im Jahr 2004 von Teilen der Schlussfolgerungen des damls im "The Lancet" veröffentlichten Artikels distanziert haben."

10517
leviathan hat geschrieben:Das stimmt schon. Ich kann aber nicht beurteilen, ob der Impfstoff richtig getestet worden ist.
Andere Impfstoffe mögen ja richtig getestet wurden sein, allerdings nicht gegen die aktuellen Virus Mutationen...


Die Ampulle ist wohl gerade noch teurer geworden (?). Jedenfalls erlaubt NRW die Entnahme von 7 Dosen. Ist wohl alles nur eine Frage der richtigen Verdünnung des Konzentrats. BeiC6 oder spätestens ab C12 sind Nebenwirkungen jedenfalls ausgeschlossen. :daumen:
Keep smiling, be optimistic, do something good...

10518
ruca hat geschrieben:Jupp. Und wer von den Eltern kannte den Impfstoffnamen, den Hersteller, die Kühlungsvorgaben, die Wirksamkeit laut Studie, das Wirkprinzip?

So gut wie niemand. Der Arzt hat gesagt "ist sinnvoll" und man hat es gemacht.

Von allen Impfungen, die ich bekommen habe, kenne ich bei einer einzigen den Markennamen - schlichtweg weil das Zeug schweineteuer war und wir es selbst in der Apotheke bestellen, bezahlen und dann zum Arzt tragen mussten (Hepatitis-Impfstoff Twinrix in der Zeit bevor es die Krankenkassen für Auslandsreisen bezahlt haben. 160DM pro Dosis und man benötigte 3 Stück...).

Und was ist mit Nebenwirkungen? Eine ganze Generation läuft mit der typischenImpfnarbe auf dem Oberarm durch die Gegend - war einfach so.
Die Pockenimpfung war bis 1976 Pflicht. Da gab es keine Fragen oder Informationen. Auch bei der Schluckimpfung eher nicht.

Dann gab es noch so schöne Sachen wie die Röntgenreihenuntersuchung. Ausserdem kam einmal im Jahr der Schulzahnarzt. Gibt es den eigentlich noch?

https://www.mta-r.de/blog/roentgenreihe ... dgeraeten/
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

10520
Unsere Landrätin, die Kornelia - selbst ihr Nachname Wehlan hilft nicht: Alle 11 Impfzentren "Gewehr bei Fuß" - somit auch die freiwilligen HelferInnen!.
Inzwischen haben auch Fußballvereine den Seniorenbeiräten Hilfe beim Fahrdienst angeboten.

Schau'n mer mal, wie wir - das Volk :wink: - das hinkriegen werden.

Knippi

10522
Steffen42 hat geschrieben:Der Vollständigkeit halber: die CoronaWarnApp ist jetzt auch für ältere Geräte mit iOS 12.5 verfügbar.
Danke, habe es gleich installiert.
nix is fix

10523
M.Skywalker hat geschrieben:Jedenfalls erlaubt NRW die Entnahme von 7 Dosen.
Ja, hatte ich ja schon erwähnt - verdünnt wird da natürlich nix. Aber es kann natürlich sein, dass Bhakti & Konsorten so etwas demnächst in ihren Flyern behaupten werden ... :klatsch:

Vermutlich wird dieses OK der Landesregierung in Bezug auf den BioNTech-Impfstoff ein wenig bei der Überbrückung der aktuellen Mangellage helfen. Bald haben wir ja mehr Comirnaty - wie es heute durch die Medien rauschte, hat BioNTech begonnen, in Marburg zu produzieren. (Erst mal "nur" den Wirkstoff; der fertige Impfstoff von dort kann Ende März/Anfang April ausgeliefert werden.)

Zu der Frage, ob wir nun alle zu Pandemie- und Vakzinexperten mutiert sind, wäre noch anzumerken: Nein, natürlich nicht, jedenfalls soweit es meine Wenigkeit betrifft. :D Aber da uns dieses blöde Virus jeden Tag sehr direkt betrifft - egal ob in Gestalt einer Erkrankung oder eines Lockdowns - , versuche ich mich aus "allgemeinen" Quellen (i.S. von Publikationen, die sich eher an ein solches Publikum als rein an Fachkreise richten) zu informieren. Dabei wird auch meine Wahrnehmung bis zu einem gewissen Grad selektiv sein, und ich bin mir der Tatsache bewusst, dass es zu, sagen wir's mal nett, Streuverlusten kommen kann, wenn etwa Tageszeitungen bzw. ihre Websites über "Corona-News" berichten. Doch ich fühl' mich einfach besser, wenn ich die Gründe für bestimmte Maßnahmen oder Empfehlungen kenne, wenn ich weiß, ob Vitamin D oder Gurgeln mit Desinfektionsmitteln wirklich Covid-19 verhindert und und und ...

10524
Maddin85 hat geschrieben:Die Impfung gegen Masern, die bei Impfgegnern im Verruf steht, ggf. Autismus hervorzurufen, gab es schon vor über 50 Jahren, allerdings meines Wissens nicht als Mehrfachimpfstoff. Gegen Windpocken wurden viele damals nicht geimpft (anders als heute). Ich selbst hätte auf diese Erfahrung gerne verzichtet, denn eine Gürtelrose, die irgendwann im Leben nach durchgestanden Windpocken auftritt, ist nicht lustig, aber das nur am Rande.
Da bin ich ganz bei dir. Das ist mir auch klar, es geht mir nicht um das, was seit 40-50 Jahren Standard ist. Masern ist eine extrem gefährliche Krankheit und eine Impfung sehr sinnvoll. Übrigens, für die, die eine Covid19-Impfpflicht für nötig halten: Die Masern sind deutlich gefährlicher und wir haben es meiner Kenntnis nach ohne explizite Impflicht und ohne vollkommene Ausrottung geschafft, dass die Masern in D kein größeres Problem mehr sind.

Was neu dazugekommen ist ist glaube HiB – das ist aber imo durchaus sinnvoll. Und bei den Windpocken kann ich verstehen, dass man das als Erwachsener nicht haben will. Zu meiner Kinderzeit war die Impfung nicht bekannt (Gibt es auch erst seit 1988 in Japan ist auch erst seit 2004 in D empfohlen), haben manche Eltern ihre Kinder absichtlich sich anstecken lassen bei Freunden oder Nachbar. Man wusste eben, es ist besser man kriegt das als Kind. Meinem älteren Bruder haben die Windpocken damals auch schön deutlich mehr zu schaffen gemacht als mir, und der war glaube maximal 14 zu der Zeit.
Der Impfstoffe gegen Windpocken sind auch ein gutes Beispiel dafür, wie lange es bisher üblicherweise dauerte, bis ein Impfstoff so gut und sicher war, bis er zugelassen wurde

Was auch neu für mich war, war die Rotaviren-Impfung - haben wir bei unserem Kind in Absprache mit dem Kinderarzt, der sie in unserer Situation trotz allgemeiner Empfehlung der Stiko imo zu Recht nicht für nötig hielt, nicht gemacht.

Mal als Beispiel dafür, dass Empfehlungen der Stiko nicht als in Stein gemeißelte Befehle angesehen werden sollen.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

10525
vinchris hat geschrieben: Zu der Frage, ob wir nun alle zu Pandemie- und Vakzinexperten mutiert sind, wäre noch anzumerken: Nein, natürlich nicht, jedenfalls soweit es meine Wenigkeit betrifft. :D Aber da uns dieses blöde Virus jeden Tag sehr direkt betrifft - egal ob in Gestalt einer Erkrankung oder eines Lockdowns - , versuche ich mich aus "allgemeinen" Quellen (i.S. von Publikationen, die sich eher an ein solches Publikum als rein an Fachkreise richten) zu informieren. Dabei wird auch meine Wahrnehmung bis zu einem gewissen Grad selektiv sein, und ich bin mir der Tatsache bewusst, dass es zu, sagen wir's mal nett, Streuverlusten kommen kann, wenn etwa Tageszeitungen bzw. ihre Websites über "Corona-News" berichten. Doch ich fühl' mich einfach besser, wenn ich die Gründe für bestimmte Maßnahmen oder Empfehlungen kenne, wenn ich weiß, ob Vitamin D oder Gurgeln mit Desinfektionsmitteln wirklich Covid-19 verhindert und und und ...
Kann ich zu 100% nachvollziehen. Das ganze hat mit meiner Arbeit nichts zu tun und jegliche Information die ich aufnehme ist erstmal aus Eigeninteresse und ebenfalls dem Versuch der Situation mit "Logik" bzw. auf möglichst wissenschaftlicher Grundlage zu begegenen.

An zweiter Stelle kommt dann etwas, dass ich aus beruflicher Nähe gerne etwas filtern möchte, da doch teilweise recht grenzwertige Informationen in den Umlauf gebracht werden und ich da mein Umfeld -von meiner Seite adequat- informiert sehen möchte.* Die Informationsflut ist allerdings tatsächlich eine Herausforderung.
Das ist jetzt generell und nicht auf dich bezogen: Die Impfungen sind da genau ein Punkt wo teilweise halt haarstreubend Meinungen und Fehlinformationen unterwegs sind.(und Haar habe ich gerade dank Lockdown echt zu viel und es streubt super :klatsch: )
Genau das meinte ich dann mit "Impfexperten". Da wird fröhlich gemischt und aus dem top-tier jorunal Bild&Co zitiert, teilweise mit einer erstaunlcihen Überzeugung.

*nun auch zu eurem Leiden.

10526
DerC hat geschrieben:Die Masern sind deutlich gefährlicher und wir haben es meiner Kenntnis nach ohne explizite Impflicht und ohne vollkommene Ausrottung geschafft, dass die Masern in D kein größeres Problem mehr sind.
Fast richtig! Leider sind die Masern wieder auf dem Vormarsch, die Impfverweigerer sind daran nicht ganz unschuldig.

https://www.merkur.de/leben/gesundheit/ ... 13947.html

https://www.augsburger-allgemeine.de/th ... 59751.html

https://www.medizin-transparent.at/mase ... %20%5B8%5D.

10527
Kurze Ergänzung zu den 7 Impfdosen, bevor ich mal wieder was tun muss: Das ist ja schon in DK und NL stellenweise praktiziert worden; mit Spritzen wie diesen (Zeringe) soll's nun auch in NRW (und anderswo) gehen.

10529
Maddin85 hat geschrieben:Fast richtig! Leider sind die Masern wieder auf dem Vormarsch, die Impfverweigerer sind daran nicht ganz unschuldig.
Das ist sehr charmant ausgedrückt. Man könnte auch sagen, daß das assoziale Verhalten von Menschen, die davon profitieren, daß andere in die Presche springen, sich rumgesprochen hat. Und nun gehen auch andere auf die Schmarotzerseite. Der Effekt ist, daß die Einfallstore größer werden.

Ich habe das bewusst so provokativ geschrieben. Verniedlichung ist hier wahrscheinlich nicht das Mittel der Wahl :D
nix is fix

10530
leviathan hat geschrieben: Ich habe das bewusst so provokativ geschrieben. Verniedlichung ist hier wahrscheinlich nicht das Mittel der Wahl :D
Ich empfinde das nicht als provokativ. So ist es halt. Das sind egozentrische Zeitgenossen und leicht manipulierbare dazu. Interessanterweise ist das Eigenbild derer um 180 Grad gedreht.

10531
leviathan hat geschrieben:Man könnte auch sagen, daß das assoziale Verhalten von Menschen, die davon profitieren, daß andere in die Presche springen, sich rumgesprochen hat. Und nun gehen auch andere auf die Schmarotzerseite. Der Effekt ist, daß die Einfallstore größer werden.
Tja, die Corona-App erfasst dieses Schmarotzertum sogar statistisch. Nur 60% der möglichen Testergebnisse werden geteilt. Anfangs waren es sogar nur 40%.
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10532
ruca hat geschrieben:Tja, die Corona-App erfasst dieses Schmarotzertum sogar statistisch. Nur 60% der möglichen Testergebnisse werden geteilt. Anfangs waren es sogar nur 40%.
Verstehe nicht, warum man das überhaupt in so einem Opt-in Verfahren designed hat. Infiziert->Meldepflicht->Anonyme Warnung. Datenschutzrechtlich unbedenklich.

Noch viel weniger verstehe ich, warum man das nicht umgestellt hat auf Automatik nach den Erfahrungen. Aber wahrscheinlich haben die Zuständigen nach dem ersten Abfeiern kein großes Interesse mehr an der App gehabt.

10534
ruca hat geschrieben:Tja, die Corona-App erfasst dieses Schmarotzertum sogar statistisch. Nur 60% der möglichen Testergebnisse werden geteilt. Anfangs waren es sogar nur 40%.
Die Wahrscheinlichkeit das zwei sich begegnende Personen die App heruntergeladen haben würde 4.5 % betragen, wenn jeder diese App nur 1x runtergeladen hat, das Gerät funktionsbereit mitführt, 100% der Testergebnisse teilt - praktisch funktioniert es also in weniger als 1% der Fälle. Ob es den Benutzer etwas beruhigt oder eher verwirrt, muss jeder wohl für sich entscheiden.
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10535
Steffen42 hat geschrieben:Verstehe nicht, warum man das überhaupt in so einem Opt-in Verfahren designed hat. Infiziert->Meldepflicht->Anonyme Warnung. Datenschutzrechtlich unbedenklich.

Noch viel weniger verstehe ich, warum man das nicht umgestellt hat auf Automatik nach den Erfahrungen.
Vermutlich die Angst, dass die allgemeine Akzeptanz der App runtergeht. Immerhin ist man aktuell jetzt bei 25,4 Mio Downloads:

https://www.coronawarn.app/assets/docum ... fakten.pdf
(und da zählen nicht - wie oft behauptet - Neuinstallationen oder gar Updates hinein, es wird nach IDs gezählt)

Ja, dabei weiß man nicht, wieviele die App wieder deinstalliert haben, eigentlich müsste man ja auch Zahlen haben, wieviele Apps die Daten täglich vom Server ziehen, inzwischen sind es ja nicht nur die Kontaktdaten sondern auch die Fallzahlen usw.

Ich glaube aber auch nicht, dass bei einer automatischen Meldung 40% die App wieder deinstallieren würden.
Aber wahrscheinlich haben die Zuständigen nach dem ersten Abfeiern kein großes Interesse mehr an der App gehabt.
Das sieht für mich nicht so aus, es wurde ja viel dran gearbeitet. Behebung der ganzen Bugs. Umstellung auf die neue API. Untestützung von altem iOS. Abruf der Daten mehrfach am Tag, Kontakttagebuch, jetzt sogar mit den gefährlichen Tagen markiert, Fallzahlen und vereinfachtes Teilen der Daten.
Immerhin ist die Quote von 40% auf 60% hochgegangen, ein Teil davon ist durchaus den Änderungen des App zuzuschreiben.
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10536
ruca hat geschrieben:
Das sieht für mich nicht so aus, es wurde ja viel dran gearbeitet. Behebung der ganzen Bugs. Umstellung auf die neue API. Untestützung von altem iOS. Abruf der Daten mehrfach am Tag, Kontakttagebuch, jetzt sogar mit den gefährlichen Tagen markiert, Fallzahlen und vereinfachtes Teilen der Daten.
Immerhin ist die Quote von 40% auf 60% hochgegangen, ein Teil davon ist durchaus den Änderungen des App zuzuschreiben.
Alles korrekt, aber darum ging es mir nicht. Nachdem man die App in wirklich guter Zeit aus dem Boden gestampft hat ist für mich das Thema wieder auf typisches Behördentempo zurückgefallen. Groß gepushed wurde da nicht mehr. Selbst zum Jahreswechsel sind immer noch Labors nicht angeschlossen. Werbekampagnen gibt es auch nicht mehr wirklich und in den Appellen an die Bevölkerung ist die App nicht mehr existent.

Aus meiner Sicht hätte man die schon zu einem wichtigen Baustein machen können, aber nach furiosem Start war - wie so oft - die Luft weitgehend raus. Just my 2c.

10537
Steffen42 hat geschrieben:Aus meiner Sicht hätte man die schon zu einem wichtigen Baustein machen können, aber nach furiosem Start war - wie so oft - die Luft weitgehend raus. Just my 2c.
Ich empfand den Start als katastrophal. Dass denen erst nach dem Start aufgefallen ist, dass viele Geräte nicht zuverlässig synchronisieren weil die App in den Hintergrund geht, verstehe ich bis heute nicht. Klar, jedes exotische Handymodell mit angepasstem Android kann man nicht untersuchen aber wie die iPhones und Samsungs durchrutschen konnten kapiere ich einfach nicht.
Genausowenig wie Meldungen über Probleme beim Umstieg auf neue Apple-Geräte erst ernst genommen wurden als die neue iPhone-Generation erschien und die Bugreports entsprechend häufig wurden. Für mich kam das zu spät und ich startete neu, ließ das alte Gerät parallel 14 Tage mitlaufen um keine Warnung zu verpassen...
Und warum man am Anfang den Abgleich auf maximal 1x pro Tag begrenzt hat verstehe ich auch nicht. In den ersten Tagen, bis man sieht wie die Server den Realbetrieb verkraften - klar. Aber dass es dann ca. 6 Monate dauerte....

Im heutigen Zustand ist die App wirklich gut. Nur wird man in den ersten Monaten doch viele Leute verloren haben, die erst wiederkommen, wenn sie die App benötigen um ihr Testergebnis bequem zu erhalten.
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10538
Steffen42 hat geschrieben:ANachdem man die App in wirklich guter Zeit aus dem Boden gestampft hat ist für mich das Thema wieder auf typisches Behördentempo zurückgefallen...
Es liegt ja nicht an der App, dass das gar nicht funktionieren kann. Würden 50% diese ordungsgemäß installiert haben, das Handy bei sich tragen... reduziert es die Wahrscheinlichkeit das dies bei beiden, also Infiziertem und Gegenüber, auf 25%. Die doch recht hohe Dunkelziffer reduziert es nochmals. Auch wenn IP's registriert werden, wer hat schon nur ein Gerät? Wie viele haben es sich nur mal aus Interesse angeschaut? Nutzt es da Zeit und Energie reinzustecken?
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10539
ruca hat geschrieben:Ich empfand den Start als katastrophal.
Da hast Du recht. Das hatte ich verdrängt. Stärkt aber nur meinen Punkt, dass man ganz fix von agilem Schnellboot auf Behördenmodus umgeschaltet hatte. :D
ruca hat geschrieben:Nur wird man in den ersten Monaten doch viele Leute verloren haben, die erst wiederkommen, wenn sie die App benötigen um ihr Testergebnis bequem zu erhalten.
Das wird für viele eine Enttäuschung bleiben und das ist für mich auch sehr enttäuschend, dass man das nicht hinbekommen hat. Selbst mit Zwischenlösungen wie QR-Codes auf Abrissrollen hätte man die App als primären Informationskanal etablieren können. Hat man nicht gemacht. Stattdessen gibt es immer noch Labore, die ihre eigene App und eigenes Verfahren haben und nix mit CWA zu tun haben. Finde ich unfassbar, dass man das überhaupt zulässt. Aber passt ja in mein Weltbild: juckt eh keinen mehr großartig.

10540
M.Skywalker hat geschrieben:Es liegt ja nicht an der App, dass das gar nicht funktionieren kann. Würden 50% diese ordungsgemäß installiert haben, das Handy bei sich tragen... reduziert es die Wahrscheinlichkeit das dies bei beiden, also Infiziertem und Gegenüber, auf 25%.
Aus individueller Sicht bleiben aber die 50%. Wenn ich jemandem Infiziertem begegne, ist die Chance, dass ich über die App gewarnt werde in Deinem Beispiel 50% - gar nicht mal so schlecht. Sobald ich zwei (unabhängig) begegne, gebe ich zu, dass ich die Wahrscheinlichkeitsrechnungsformel aus der Schule nicht mehr im Kopf habe um auszurechnen um wieviel jetzt die Chance steigt, bei 3 ist es jedenfalls keine 150%. :nick:

In der Praxis sind da dann aber wieder 40% abzuzuiehen, weil viele ja nur Schmarotzen. :sauer:
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Steffen42 hat geschrieben:Das wird für viele eine Enttäuschung bleiben und das ist für mich auch sehr enttäuschend, dass man das nicht hinbekommen hat. Selbst mit Zwischenlösungen wie QR-Codes auf Abrissrollen hätte man die App als primären Informationskanal etablieren können.
Und nicht zu vergessen: Das Ding hätte man so toll für Kontaktlisten in Restauraunts usw. nutzen können.

Entweder gibt man seine persönliche Daten in die Papierliste oder man lässt seinen QR-Code aus der App einscannen und wird dann anonym per Push gewarnt.

Andere Apps sind nicht erlaubt. Fertig.
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PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

10542
ruca hat geschrieben:Aus individueller Sicht bleiben aber die 50%. Wenn ich jemandem Infiziertem begegne, ist die Chance, dass ich über die App gewarnt werde in Deinem Beispiel 50% - gar nicht mal so schlecht. Sobald ich zwei (unabhängig) begegne, gebe ich zu, dass ich die Wahrscheinlichkeitsrechnungsformel aus der Schule nicht mehr im Kopf habe um auszurechnen um wieviel jetzt die Chance steigt, bei 3 ist es jedenfalls keine 150%. :nick:
Wenn ich auf Grund eines möglichen Kontaktes ins Home Office wechseln möchte, ist dies ohne Probleme und weitere Erklärung möglich. Würde ich jedoch von einer Warnung per App erzählen :tocktock: , hätte ich ein ernsthaftes Problem...
Das Ding hätte man so toll für Kontaktlisten in Restauraunts usw. nutzen können.
Dazu gab es ja in Hamburg mal Untersuchungen. Die Chance, dass die richtige Adresse angegeben wurde war wohl nicht viel höher, als auf eine korrekte Warnung bei der App...
Keep smiling, be optimistic, do something good...

10543
Die Fußballspieler vom FC Bayern München möchten Vorbilder sein und sich vorrangig impfen lassen.

https://www.sueddeutsche.de/sport/rumme ... -1.5202389
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

10544
vinchris hat geschrieben:NL
Früher, als die EU noch EG hieß: Wir wollen alles so wie "de duitsers" haben, aber es soll nur die Hälfte kosten. Jetzt haben wir verstanden.

Die Dänen sind bei mir eh außen vor. Dort habe ich auf dem Transit nach N im Morgengrauen Elefanten auf der Fahrbahn gesehen.

Knippi

10545
bones hat geschrieben:Die Fußballspieler vom FC Bayern München möchten Vorbilder sein und sich vorrangig impfen lassen.

https://www.sueddeutsche.de/sport/rumme ... -1.5202389
Das gab zuviel Shitstorm, jetzt wird die Herdenimmunität auf anderem Weg angestrebt:
[h=2]Sky Info: Müller positiv auf Corona getestet[/h]
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

10546
ruca hat geschrieben:Das gab zuviel Shitstorm, jetzt wird die Herdenimmunität auf anderem Weg angestrebt:
Sky Info: Müller positiv auf Corona getestet

...andere haben es schon geschafft?

Keep smiling, be optimistic, do something good...

10549
M.Skywalker hat geschrieben:...andere haben es schon geschafft?
Stöhr kommt mir mittlerweile auch immer radikaler vor. Habe die Tage ein Interview mit ihm gesehen und da hat er auch nur noch selektiv geantwortet. Ich hab aber mal die Daten vom 10/11.1. in D (zu dem Zeitpunkt schon ordentlich vom Peak gefallen) und USA (Peak!) verglichen und komme zu ähnlichen 60% Werten. Mag sein, dass die Massnahmen in USA weniger sind (da habe ich echt keine Ahnung), aber das nun mit einer Herdenimmunität in Verbindung zu bringen halte ich mehr als gewagt.
Wenn man das schon so ausspricht und dann auch noch auf Israel zu sprechen kommt, sollte man deren Daten vielleicht auch mal erwähnen. Die haben einen ähnlichen Prozentsatz an dokumentierten Infektionen wie USA und da ist die Inzidenz vom 17.1. (Peak!) bis heute nur um ca 30% gefallen - trotz einer Impfrate von nunmehr 25/65% (Doppelt-/Einfach-Geimpfte) und Lockdown. Derenz Inzidenz ist gerade bei 440... Passt evtl. nicht ins Bild von Herrn Stöhr und wird daher auch nicht erwähnt.

10550
Dirk_H hat geschrieben:Soweit dann also erstmal zu Sputnik V und EMA:
https://www.n-tv.de/panorama/EMA-hat-no ... 52378.html
Wobei man nicht unerwähnt lassen sollte, dass - selbst wenn es tatsächlich einen Zulassungsantrag gäbe und der schnell positiv beurteilt würde - "Sputnik" erst später genutzt werden könnte. Der Entwickler bzw. der staatliche Investmentfonds, der den Impfstoff vermarktet, hatte von 100 Millionen Dosen in zweiten Quartal gesprochen ...

A propos Dosen: Wenn sich ein britischer Mathematiker mit der Größe und vermuteten Zahl der Coronaviren beschäftigt, kann so etwas herauskommen. :D
Alle Coronaviren der Welt würden in eine Cola-Dose passen (Noch besser: Schon eine halbe Dose würde reichen.)

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