Banner

Corona und der Sport

23353
ruca hat geschrieben: Bei einem 400m-Lauf? :teufel:
Bei schlechten Leistungen und Fehlern schiebe ich aktuell alles auf Long Covid. :zwinker5:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

23354
ruca hat geschrieben:Wenn das alles so mild und symptomfrei ist: Warum dürfen die nicht einfach infiziert weiterspielen? Kaum eine Sportart eignet sich dafür so gut wie Tennis. :teufel:
Ein Bericht von heute über einen Spieler, der sich vor 2 Jahren bei Djokovics Adriatour infiziert hatte:


https://www.watson.ch/sport/tennis/4245 ... zur-hoelle
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

23359
Albatros hat geschrieben:Für Wimbledon wird's (vermutlich und leider) trotzdem reichen...
Das kommt auf die Schwere des Infekts an. Symptomlos wäre auch möglich. Und was heißt leider. Am Ende gewinnt der, der alle Spiele gewonnen hat. Und wenn das Djokovic sein sollte, wäre er verdienter Sieger. Aber klar, es gibt andere Spieler, da wäre die Freude bei mir größer.
nix is fix

23360
leviathan hat geschrieben:Symptomlos wäre auch möglich.
Wäre überraschend. In letzter Zeit höre ich von allen, die den Kram haben, nur noch, dass sie mindestens 1-2 Tage ordentlich flachliegen, (fast) symptomlose Verläufe, die man nur durch Testen entdeckt hatte, gibt es gefühlt gar nicht mehr.

Klar, es wird nicht mehr soviel getestet wie früher, aber die allermeisten, die Grund zur Annahme hatten, dass sie jemand infizierten getroffen haben, testen sich doch - zumindest in meinem erweiterten Umfeld.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

23361
leviathan hat geschrieben:Das kommt auf die Schwere des Infekts an. Symptomlos wäre auch möglich. Und was heißt leider. Am Ende gewinnt der, der alle Spiele gewonnen hat. Und wenn das Djokovic sein sollte, wäre er verdienter Sieger. Aber klar, es gibt andere Spieler, da wäre die Freude bei mir größer.
Noch hat er ja nix...
Seine sportlichen Leistungen sind unbestritten. Das "leider" bezog sich ausschließlich darauf, dass auch meine Freude über einen weiteren Sieg sich in Grenzen halten würde.

23362
ruca hat geschrieben:Wäre überraschend. In letzter Zeit höre ich von allen, die den Kram haben, nur noch, dass sie mindestens 1-2 Tage ordentlich flachliegen, (fast) symptomlose Verläufe, die man nur durch Testen entdeckt hatte, gibt es gefühlt gar nicht mehr.

Klar, es wird nicht mehr soviel getestet wie früher, aber die allermeisten, die Grund zur Annahme hatten, dass sie jemand infizierten getroffen haben, testen sich doch - zumindest in meinem erweiterten Umfeld.
Mein Nachbar hat das auch gemacht. Der lag am Wochenende - passend zu Deinem Beispiel - zwei Tage flach. Er hat zweimal getestet und war negativ. Da er aber Ende dieser Woche mit der Firma eine längere Fahrt in einem Kleinbus geplant hatte, hat er sicherheitshalber noch einen PCR Test gemacht. Klar, Du willst auch niemanden anstecken. Und siehe da... positiv. Nun wird er bis dato sicher symptomfrei sein (sieht jetzt schon so aus) und kann nicht mitfahren. In so einem Fall kannst Du übertragen auf Wimbledon nur hoffen, daß es Dich wenige Tage vor dem Turnier aus den Angeln gehoben hätte. Ansonsten scheint es bei den meisten wirklich wie eine sehr kurze, aber heftige Erkältung zu wirken. Und dann hättest Du für ein Tennis Match wirklich schlechte Karten. Ich wünsche das aber niemanden. Auch Djokovic nicht.

Aber sich dann zu testen, halte ich für unsinnig. Und wenn Du völlig symptomfrei bist, halte ich persönlich eine Rückkehr für zulässig. Das ist für mich irgendwie Normalität.
nix is fix

23364
ruca hat geschrieben:Sowas habe ich gerade in der Verwandschaft, da testet sich der Ehepartner täglich.
Das ist doch aber wie losen. Die Tests kannst Du knicken. Ich halte es für viel sinnvoller sich wie bei einer Erkältung zu verhalten. Wenn Du merkst, daß es Dich erwischt hat, bleibst Du zu Hause. Egal, ob der Test den Himmel auf Erden verspricht.
nix is fix

23365
leviathan hat geschrieben:In so einem Fall kannst Du übertragen auf Wimbledon nur hoffen, daß es Dich wenige Tage vor dem Turnier aus den Angeln gehoben hätte. Ansonsten scheint es bei den meisten wirklich wie eine sehr kurze, aber heftige Erkältung zu wirken.
Alle in meinem Umfeld haben 2-3 Tage schwere Erkältungssymptome und haben eine Woche danach immer noch Husten und können sich nicht belasten. Teilweise noch länger.
Die meisten davon Hobbysportler.

Ich würde mal davon ausgehen, dass es bis zur vollständigen Leistungsfähigkeit nicht unter drei Wochen abgeht. Also vielleicht in der Akutphase wie eine Erkältung, danach langwieriger.

23366
Steffen42 hat geschrieben:Alle in meinem Umfeld haben 2-3 Tage schwere Erkältungssymptome und haben eine Woche danach immer noch Husten und können sich nicht belasten. Teilweise noch länger.
Die meisten davon Hobbysportler.
Ich kann das so nicht bestätigen. Fast alle in meinem Umfeld hatten 2-3 Tage schwere Erkältungssymptome und waren nach wenigen Tagen wieder voll belastbar. Die meisten sehr ambitionierte Hobbysportler oder Profisportler. Wenn ich schreibe fast, bedeutet das, das es wenig sehr leichte oder symptomlose Erkrankungen gab, aber auch wenige, die gut in Deine Beschreibung passen. Den besten Ausdauersportler hat es richtig umgehauen. Ist aber auch wieder da.

Ich beobachte ja Long Covid schon sehr lange, weil wir hier digitale Therapiebegleiter entwickeln wollten. Das lohnt sich aber gar nicht mehr. Der Bedarf ist deutlich kleiner geworden. Das bestätigt mir ein wenig meine anekdotischen Beobachtungen.
nix is fix

23367
leviathan hat geschrieben:Das ist doch aber wie losen. Die Tests kannst Du knicken.
Hätte ich bis zu meiner Infektion auch gesagt. Da haben sie aber perfekt funktioniert, spätestens mit dem "irgendwie fühle ich mich komisch" (was nie im Leben für ein zuhausebleiben genügt hätte) wurden sie positiv (die Tage davor gab es keinen Test) und 2 Tage nach Ende der letzten Symptome negativ.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

23368
leviathan hat geschrieben:Das ist doch aber wie losen. Die Tests kannst Du knicken. Ich halte es für viel sinnvoller sich wie bei einer Erkältung zu verhalten. Wenn Du merkst, daß es Dich erwischt hat, bleibst Du zu Hause. Egal, ob der Test den Himmel auf Erden verspricht.
Was heißt das genau? 50% Wirkungsgrad oder noch weniger?

Anders gefragt: Wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der in den letzten 6 Monaten regelmäßig in Wochenabständen einen Corona-Schnelltest gemacht hat, der bisher immer negativ ausgefallen ist und der auch bisher keine Erkältungssymptome hatte, sich unerkannt mit SARS-CoV-2 infiziert oder infiziert hat? Ist doch unwahrscheinlich, oder doch nicht?

https://www.kbv.de/html/1150_44758.php

23369
leviathan hat geschrieben:Ich kann das so nicht bestätigen. Fast alle in meinem Umfeld hatten 2-3 Tage schwere Erkältungssymptome und waren nach wenigen Tagen wieder voll belastbar. Die meisten sehr ambitionierte Hobbysportler oder Profisportler. Wenn ich schreibe fast, bedeutet das, das es wenig sehr leichte oder symptomlose Erkrankungen gab, aber auch wenige, die gut in Deine Beschreibung passen. Den besten Ausdauersportler hat es richtig umgehauen. Ist aber auch wieder da.
Damit wir vom selben sprechen: ich rede ausschließlich von Fällen, die in den letzten 3-4 Wochen waren. Also mit hoher Wahrscheinlichkeit BA4/5.
leviathan hat geschrieben: Ich beobachte ja Long Covid schon sehr lange, weil wir hier digitale Therapiebegleiter entwickeln wollten. Das lohnt sich aber gar nicht mehr. Der Bedarf ist deutlich kleiner geworden. Das bestätigt mir ein wenig meine anekdotischen Beobachtungen.
Long Covid meinte ich nicht, weil ja eben 3-4 Wochen Betrachtungszeitraum.

Ich habe sehr viele Fälle im Umfeld und da ist das Muster zu 100% identisch, denke ich mir ja nicht aus. 2-3 Tage Inkubationszeit, 2-3 Tage schwere Erkältungssymptome (Kopfschmerzen, Fieber, Husten, laufende Nase, Gliederschmerzen, Geruchsverlust), danach weiter Husten und stark eingeschränkte körperliche Belastbarkeit. Von Brain Fog oder solchen Dingen habe ich nichts gehört.

Symptomlose Fälle habe ich von keinem gehört.

Edit: und Schnelltests: zu 100% angeschlagen, egal welches Fabrikat.

23370
ruca hat geschrieben:Hätte ich bis zu meiner Infektion auch gesagt. Da haben sie aber perfekt funktioniert, spätestens mit dem "irgendwie fühle ich mich komisch" (was nie im Leben für ein zuhausebleiben genügt hätte) wurden sie positiv (die Tage davor gab es keinen Test) und 2 Tage nach Ende der letzten Symptome negativ.
+1
Bei mir jeder einzelne Test (und ich habe eine Menge gemacht, auch von unterschiedlichen Herstellern) absolut plausibel und zum Symptomverlauf passend. Sogar die Intensität des Teststrichs hat stets gut zum Verlauf gepasst, am Anfang direkt bei Kontakt mit der Flüssigkeit hell aufgeleuchtet, am letzten Tag mit positiven Test nur noch ganz, ganz schwach erkennbar.

Ansonsten bin ich bei mir selbst und in meiner "Bubble" hier voll bei den Erfahrungen von Steffen. 2-3 Tage stärkere Erkältungsymptome, 1-2 Wochen Husten und Schnupfen und mehrere Wochen, wenn nicht Monate, bis (sportlich) wieder voll belastbar auf dem Niveau wie vorher. Richtig schwere Verläufe oder richtige "Long Covid" Fälle kenne ich hingegen auch keine persönlich. Aber von "symptomlos" oder "quasi eine leichte Erkältung" kann man eben doch auch nicht reden...

23371
Steffen42 hat geschrieben:Ich habe sehr viele Fälle im Umfeld und da ist das Muster zu 100% identisch, denke ich mir ja nicht aus. 2-3 Tage Inkubationszeit, 2-3 Tage schwere Erkältungssymptome (Kopfschmerzen, Fieber, Husten, laufende Nase, Gliederschmerzen, Geruchsverlust), danach weiter Husten und stark eingeschränkte körperliche Belastbarkeit. Von Brain Fog oder solchen Dingen habe ich nichts gehört.

Symptomlose Fälle habe ich von keinem gehört.

Edit: und Schnelltests: zu 100% angeschlagen, egal welches Fabrikat.
Kann ich aus meinem Umfeld so bestätigen. Seit dem BA4/5 im Umlauf ist ist von den Positiven keiner mehr symptomlos, das war davor noch anders, und die Schnelltests schlagen alle an, auch viel früher als das sonst der Fall war. Nach wenigen Tagen nach der Infektion war nicht ein Einizger wieder voll belastbar, weder der total Unsportliche noch der Durchtrainierte. Letztere haben viel länger damit zu schaffen um wieder auf ihr ursprüngliches Niveau zu kommen, also unter 2 Wochen ist da reines Wunschdenken.

23372
Dartan hat geschrieben:+1
Sogar die Intensität des Teststrichs hat stets gut zum Verlauf gepasst, am Anfang direkt bei Kontakt mit der Flüssigkeit hell aufgeleuchtet, am letzten Tag mit positiven Test nur noch ganz, ganz schwach erkennbar.
Jupp. Bei mir noch heftiger und deutlicher. Erster Test noch grau aber eindeutig positiv und auf dem Höhepunkt waren kaum noch Partikel für die Kontrollinie übrig und dann langsam ausschleichend.
Ebenfalls unterschiedliche Marken.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

23374
DerErsteKilometer hat geschrieben:Je mehr Fälle, desto besser für die Pharmaindustrie, desto besser für das Überleben der Testzentren, desto besser für die Einnahmen der impffreudigen Ärzte. Desto besser für die Zuschauerzahlen der Medien. Desto besser für die maßnahmen- und impffreudige Regierung.

Hauptsache positiv. Welche Variante und wie gefährlich diese ist, ist von sekundärer Bedeutung.
Die Behauptung, Pharmaindustrie und Ärzte hätten die Krankheiten zum Zwecke des Geldverdienens erfunden, ist ja nicht gerade neu. Mit derselben Logik könnte man behaupten, der Klimawandel wurde erfunden um mehr Klimaanlagen, Sonnenbrillen und Sonnencreme zu verkaufen.

23376
Neues zur TdF:

„Ein positiver Schnelltest muss durch einen PCR bestätigt werden, bedeutet jedoch nicht – auch dies ist neu – zwangsläufig das Aus für die Tour. In Ausnahmefällen können der Chefarzt der UCI sowie der Covid-Arzt des Tourveranstalter ASO beschließen, dass ein Fahrer weiterfahren darf. Dafür muss gegeben sein, dass die infizierte Person nicht ansteckend ist und das Coronavirus übertragen kann.“

https://www.spiegel.de/sport/radsport-w ... ca7a3d4d08

Hört sich nach einer super Idee an. :klatsch:

23380
Steffen42 hat geschrieben:Damit wir vom selben sprechen: ich rede ausschließlich von Fällen, die in den letzten 3-4 Wochen waren. Also mit hoher Wahrscheinlichkeit BA4/5.
Da kenne ich tatsächlich wenige. Und die Dunkelziffer wäre geraten. Es testet ja niemand mehr.
Long Covid meinte ich nicht, weil ja eben 3-4 Wochen Betrachtungszeitraum.

Ich habe sehr viele Fälle im Umfeld und da ist das Muster zu 100% identisch, denke ich mir ja nicht aus. 2-3 Tage Inkubationszeit, 2-3 Tage schwere Erkältungssymptome (Kopfschmerzen, Fieber, Husten, laufende Nase, Gliederschmerzen, Geruchsverlust), danach weiter Husten und stark eingeschränkte körperliche Belastbarkeit. Von Brain Fog oder solchen Dingen habe ich nichts gehört.
Long Covid wird nicht über den Brain Fog definiert. Aber die von Dir ins Spiel gebrachte 3-4 Wochen+ Dauer sind eine wichtige Komponente. Die Symptome und Ausprägungen sind vielseitig. Unter anderem natürlich auch Brain Fog.
nix is fix

23381
Update: Meine Schwägerin hat inzwischen seit über einem Jahr Long Covid. Die Lunge hat sich immer noch nicht vollständig erholt und sie ist sehr kurzatmig. Sie möchte sich auf keinen Fall ein 2.mal infizieren. Alle reden immer von Panikmache. Vor der Erkrankung hatte sie keine Angst, jetzt hat sie psychisch einen Knacks weg.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

23382
Deine Schwägerin soll mal bei Kubicki vorstellig werden. Der wird ihr sagen, dass sie mit dieser Show aufhören soll. Long Covid ist - wenn überhaupt - psychosomatisch.

Ernsthaft: gute Besserung. Hört sich übel an.

23386
Brian hat geschrieben:Also eine Stufe mit Putin, mindestens!
Welche transhumanischen Tendenzen kannst Du denn bei Putin erkennen? Ich habe lange überlegt. Mir ist nichts eingefallen. Seine Peter I. Manie spricht doch eher für das Gegenteil.
ruca hat geschrieben:Nein, für die ist Putin doch der Gute, der sich nur gegen die Nato und ein faschistisches Regime wehrt.
Und er hat darüber hinaus stark ausgeprägte nationalistische Tendenzen und ist genau nicht zukunftsfähig und -freudig. Von daher passt auch der "Vorwurf" des Transhumanismus gut ins Bild.
nix is fix

23387
leviathan hat geschrieben:Welche transhumanischen Tendenzen kannst Du denn bei Putin erkennen?
Ich wage mich mal weit vor und behaupte, dass die dauercampenden Dullis nicht wissen, was Transhumanismus ist und das einfach von irgendwoher (vermutlich Telegram) nachquatschen.

Mögen sie für die Beleidigungen ordentlich zur Kasse gebeten werden.

23388
leviathan hat geschrieben:Welche transhumanischen Tendenzen kannst Du denn bei Putin erkennen? Ich habe lange überlegt. Mir ist nichts eingefallen. Seine Peter I. Manie spricht doch eher für das Gegenteil.
Gerade bin ich aus einer Vollnarkose aufgewacht und bin intellektuell nicht in der Lage, eine Diskussion über Transhumanismus zu führen.

Ich bezog mich mehr auf die Verehrung Putins durch die sog. Querdenker (Selbstdenker). Wobei ich nicht beurteilen kann, wer mehr Kinder auf dem Gewissen hat, Drosten oder Putin? Gibt es eigentlich ein Sarkasmus-Smilie?

23390
Steffen42 hat geschrieben:Mögen sie für die Beleidigungen ordentlich zur Kasse gebeten werden.
Die werden trotzdem ihren Sieg feiern auf dem Camgplatz. Wahrscheinlich eine national befreite Zone. :teufel:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

23391
Steffen42 hat geschrieben: Querdullis terrorisieren Drosten im Urlaub.

"So bezeichneten sie den Virologen unter anderem als “Massenmörder” und “Transhumanisten” und warfen ihm vor, “Kinder auf dem Gewissen zu haben”."

https://www.wir-sind-mueritzer.de/allgemein/213532/
Wenn man einige der Kommentare unter dem Artikel liest, wird einem schlecht. Wo kommt soviel Dumm- und Frechheit her?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

23392
bones hat geschrieben:Wenn man einige der Kommentare unter dem Artikel liest, wird einem schlecht. Wo kommt soviel Dumm- und Frechheit her?
Und absurd, was sich da an selbsternannten Experten für die "ungeeigneten PCR-Tests" versammelt hat. Verzapfen unfassbaren Unsinn, der sich sofort problemlos widerlegen lässt, sprechen Drosten aber jede Ahnung ab. :klatsch:
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

23393
bones hat geschrieben:Die werden trotzdem ihren Sieg feiern auf dem Camgplatz. Wahrscheinlich eine national befreite Zone. :teufel:
Die sind dann halt irgendwann unter sich auf ihren Campingplätzen und in ihren Feriengebieten. Und dann ist das Gejammer wieder groß. :noidea:

23394
Das Schlimme daran: Nächstesmal werden es sich Wissenschaftler 3x überlegen, ob sie bei so einem kontroversen Thema an die Öffentlichkeit gehen und eine Meinung vertreten, die einfach gestrickte Leute nicht verstehen wollen.

Übrig bleiben dann Typen Streeck, Stöhr und es gibt womöglich niemanden, der jemanden wie Bhakdi und Wodarg zerlegt.
Also: Ziel erreicht.

Wenn der Campingplatzbetreiber "Arsch in der Hose" hätte, müssten sich die Dauercamper jetzt einen neuen Platz suchen, denn Gäste zu vertreiben geht gar nicht.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

23395
ruca hat geschrieben: Wenn der Campingplatzbetreiber "Arsch in der Hose" hätte, müssten sich die Dauercamper jetzt einen neuen Platz suchen, denn Gäste zu vertreiben geht gar nicht.
Der Campingplatz wird in den letzten Stunden bestimmt recht häufig gegoogelt worden sein. Da trennt sich bei den Gästen die Spreu vom Weizen. In so einem Fall bleibt die Spreu übrig. :teufel:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

23396
ruca hat geschrieben: Also: Ziel erreicht.
Faschismus aus dem Lehrbuch. Durch Appeasement unterstützt. Oder hat sich mal einer der Politiker vor unsere Wissenschaftler gestellt und dieses Pack mal aktiv angegriffen? Im Gegenteil. Man muss ja Verständnis zeigen für gegenteilige "Positionen" und "Befürchtungen".
Man erntet, was man sät.
ruca hat geschrieben: Wenn der Campingplatzbetreiber "Arsch in der Hose" hätte, müssten sich die Dauercamper jetzt einen neuen Platz suchen, denn Gäste zu vertreiben geht gar nicht.
Vielleicht unterstützt er die drei Asis ja auch inhaltlich.

23397
Steffen42 hat geschrieben:Oder hat sich mal einer der Politiker vor unsere Wissenschaftler gestellt und dieses Pack mal aktiv angegriffen?
Exakt das hat Drosten mal gefordert - ohne Ergebnis:

https://twitter.com/c_drosten/status/14 ... t%3Asrcdoc
Ich halte es ebenfalls für geboten, dass die Politik sich zu dieser Darstellung richtigstellend positioniert, um die betroffenen Wissenschaftler zu schützen.
Es ging um den Bild-Artikel "Die Lockdown-Macher", in der durch die Bild Ende 2021 drei Wissenschaftler:innen persönlich für den Lockdown verantwortlich gemacht werden...
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

23398
bones hat geschrieben:Die werden trotzdem ihren Sieg feiern auf dem Camgplatz.
Zum Glück kein "echter" Sieg. Drosten ist laut inzwischen auf fast allen Nachrichtenportalen veröffentlichtem dpa-Artikel "planmäßig abgereist". Aber die Urlaubsstimmung war garantiert im Eimer.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

23399
Wichtig für die Dummbratzen ist der "gefühlte" Sieg und dass sie es dem Drosten mal so richtig gezeigt haben....was auch immer.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

Zurück zu „Off-Topic: Über Gott und die Welt“