ruca hat geschrieben:Danke für die hervorragende Darstellung, warum Boostern nach ca. 5-6 Monaten äußerst sinnvoll ist.
Und das war so geplant? Und nein, eher nach 4 Monaten nach den Daten bei einigen Impfstoffen. Vermutlich sogar eher alle 3 Monate für die mit schlechtem Immunsystem. So könnte man sich theoretisch auch mit den mangelhaften Impfstoffen "aus der Pandemie impfen". Alle 3 Monate für die Riskogruppen, alle 4-5 Monate für alle anderen. Nach den bisherigen Erfahrungen: Bis D das organisiert hätte, hat sich das Problem längst anders erledigt. Mal ganz abgesehen von den rechtlichen Problemen und auch den gesundheitlichen Folgen bei Impfzwang ...
ruca hat geschrieben:Warum eine 1x-Impfung von J&J immer noch auf dem Papier genügt, ist aber in der Tat nicht mehr erklärbar.
Was vor allem schwer zu rechtfertigen ist, ist dass der Genesenen-Status schneller abläuft als der geimpft-Status, wo der Genesene doch im allgemeinen den besseren und längeren Schutz hat.
ruca hat geschrieben:Und wie hoch willst Du die Anforderungen denn schrauben?
Es geht erst mal nur darum, dass die ursprünglich gestellten Anforderungen überhaupt erfüllt werden.
ruca hat geschrieben:
Und was wäre die Konsequenz? Impfstopp bis wieder mRNA mit >90% auf dem Markt ist?
Wieso sollte das die Konsequenz sein? Komm, streng dich ein wenig an. Du kannst doch mehr als dümmliche Unterstellungen liefern.
ruca hat geschrieben:
Wie sähen Deine Anforderungen an einen Grippe-Impfstoff aus?
Bei der Grippe war eine Impfquote von etwa einem Drittel der Risikogruppen uns lang gut genug über Jahre. Das schien hier keine unzumutbaren Probleme zu machen, und die ImpfQuote dürfte im Zuge der C19-Panik eher gestiegen sein. Also von daher ist das anscheinend gut genug. Aber du bist doch der Meinung, dass C19 um ein vielfaches gefährlicher ist als die Grippe, oder etwa nicht?
ruca hat geschrieben:
Die Karte Impfung war richtig. Dass man nicht rechtzeitig drauf reagiert hat, dass es mit Freiwilligkeit nicht genügt, war der große Fehler.
Man kann das so sehen, wenn man grundsätzlich Fan von Zwangsmaßnahmen ist und einer Ungleichheitsideologie anhängt. Da empfehle ich dann aber autoritärere Staatsformen zum glücklich werden.
ruca hat geschrieben:
Den Schutz durch Impfung bekommst Du innerhalb von 5 Wochen hin. Wie lange dauert es mit dem Übergewicht? Und was ist der größere Eingriff in die freie Entscheidung?
Keine Angst, ich wollte die Leute nicht vor eine Abnehmpflicht stellen oder zwangsweise ins Bootcamp schicken. Gar kein Eingriff in die freie Entscheidung – bzw. genausowenig oder viel wie Werbung für die Impfung oder andere Werbemaßnahmen oder Kampagnen. Schon vergessen, dass ich auf der Seite der Freiheit stehe?
Viele hatten jetzt 1,5 Jahre Zeit zum Abnehmen ... da gibt es genug Beispiele hier im Forum, wie weit das da runtergehen kann ...
Und jetzt mal die anderen Vorteile der Gewichtsreduzierung für das Gesundheitssystem durchspielen .... und wie lange der Schutz durch das Abnehmen hält, wenn das reduzierte Gewicht gehalten werden kann.
ruca hat geschrieben:
nicht durchgreifend.
Muss ja auch nicht, nach der gängigen Argumentation der Hardliner. Every life matters dachte ich immer. Oder gibt es da Leben, die weniger wert sind? Das Leben derer, die sich Zwangsmaßnahmen nicht beugen würden, ist weniger wertvoll? Verdammt dünnes Eis ...