"Seien Sie sich bewußt, dass das, was Sie über Ihr persönliches Wohlbefinden zu wissen glauben, vielfach das Resultat gezielter Manipulation durch Industrien ist, deren primärer Fokus ihr Gewinnstreben und nicht notwendigerweise Ihre Gesundheit und Sicherheit ist. " Prof. Dr. Tim Noakes
NME (27.12.2020)
Ich hab mir den restlichen Blog nicht angeschaut, dachte mir aber schon was in die Richtung. Aber dieser Schluss ist ja nicht schwierig, wenn SEhr aus seiner Schwurbelblase verlinkt. @SEhr: lassen wir heute die typische Abfolge die jetzt kommt, ok? Also das "kann man sich doch mal anschauen, bring doch Gegenkommentare, ist doch gar nicht so gemeint, ...".
Dann sollte er mal schleunigst seinen MP Kurz informieren.![]()
Nun weiß ich nicht, wieviele von uns noch zwangsweise gegen die Pocken geimpft wurden. Nur aufgrund dieser Zwangsimpfungen gelten die Pocken heute als ausgerottet. Die Nebenwirkungen der Pockenimpfung konnten sehr schwerwiegend sein, unter anderem Hirnhautentzündung, Epilepsie, usw. Und heute diskutieren wir über ein paar selten auftretende allergische Reaktionen, das ist lächerlich!
Ich habe den Artikel allerdings nicht so interpretiert, dass vom Impfen gegen das Coronavirus generell abgeraten wurde.
Aber wieso wird denn auf einen Schwurbler überhaupt noch eingegangen?
https://www.zeitschrift-sportmedizin.../?action=print
https://www.tagesspiegel.de/wissen/j.../25861740.html
https://andrea-vonhorn.de/sportler-m...hrungsbericht/
„Na, Alter, warum slamdancest du denn gar so beschwingt des Weges?“
„Ach, die Sonne scheint, ich habe die SUICIDAL TENDENCIES auf den Ohren und ich begegne dieser Welt mit euphorischem Trotz.“
Neues Spiel, neues Glück!
Also ich denke auch, die Impfung ist sinnvoll und wenn man auf die Einzelfälle mit allergischen Reaktionen guckt, muß man schon auch die Relation im Auge behalten, sowohl hinsichtlich der Schwere der Reaktionen als auch hinsichtlich des Anteils an allen Geimpften, auch allen Geimpften, die Allergien haben.
Aber. Man muß auch bei Vergleichen die Relation im Auge behalten. Mit solch einer Argumentation tut man das nicht:
Die Pocken hatten eine Sterblichkeit von etwa 30%, das ist fast jeder Dritte. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind da ganz anders zu gewichten.
In einigen bayerischen Landkreisen ist der Start der Impfungen übrigens infolge von Problemen in der Kühlkette verschoben worden. In Coburg muss noch geklärt werden, ob der Impfstoff dort noch verwendbar ist; für Augsburg hat's inzwischen ein OK gegeben.
Der erste Artikel macht den Eindruck. Der Artikel der Uni nicht. Ob jemand mit überstandener Infektion sich noch impfen lassen sollte, halte ich auch für fraglich. Klassischerweise würde man da ja den Antikörpertiter ranziehen ob eine Auffrischung notwendig ist. Im Zweifel, impfen.
schwierig, weil wir den guten HighTech-Kram bekommen. Da jemanden finden, der nicht gerade seinen eigenen Impfstoff baut und derartige Produktionskapazitäten hat, dürfte ernsthaft schwer sein.
bei einem klassischeren Impfstoff wäre das vermutlich leichter und eine realistische Forderung gewesen.
NME (27.12.2020)
Eben. Diese Diskussion ist angesichts der bisher geringen Anzahl an Infizierten in der Gesamtbevölkerung sowieso überflüssig aktuell.
Es gibt ja heute zumindest mal gute Nachrichten von AstraZeneca, was die Wirksamkeit angeht und die Hoffnung, dass der auch früher verfügbar sein wird, als man die letzten Wochen dachte.
Aber trotzdem mal für mich als Laien: mal ganz fiktiv: angenommen diese Konkurrenten sind noch nicht so weit, könnte man die Produktionsanlagen schnell umrüsten und das Konkurrenzprodukt fabrizieren? Wie gesagt: Geld und Patente sollten keine Rolle spielen.
Wenn jemand einen mRNA-Impfstoff mit LNP Verpackung produziert, dann sollte sich prinzipiell die Produktion auf ein Konkurenzprodukt umstellen lassen. Ich gehe davon aus, dass die auf kommerzielle Syntheseplattformen und Verpackungssysteme zurückgreifen. Wäre mir neu, dass Firmen wie Biontech oder Moderna da noch selber Hand angelegt hätten...und in der Zeit auch nicht realistisch.
NME (27.12.2020)
Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Mit Geld meine ich Steuergeld. Jeder Monat den wir weniger Lockdown und sonstige Einschränkungen haben kostet wieviele Milliarden? Keine Ahnung, aber wahrscheinlich zwei- oder dreistellig. Wenn wir nur einen Bruchteil des Geldes nehmen würden und damit alle potentiellen Verluste von Pharmafirmen ausgleichen würden, wenn sie nicht ihren eigenen Impfstoff herstellen "dürfen", dann bleibt da wahrscheinlich immer noch genug Geld übrig.
Fun Fact übrigens: Pharmahersteller verdienen nur vernachlässigbar viel Geld mit Impfstoffen.
Quelle auf die Schnelle: Handelsblatt. https://www.handelsblatt.com/technik...vWeRyY6gHp-ap3
Ah, so verstehe ich das![]()
Das schöne in der heutigen Zeit ist ja, das eigentlich nur noch Überschriften gelesen werden, ggf. werden die ersten Zeilen noch angelesen.
Das der Inhalt allerdings absolut nicht impfkritisch ist, bzw. die Verlinkung zur Uni und deren Studie bleibt einem dann natürlich verborgen, wie NME hier beweist.
Per se muss die Studie von einer medizinischen Uni Innsbruck natürlich Unfug sein, weil diese u. a. auf einem Blog verlinkt wurde, der Vitamin D zum Heilen von Covid 19 einsetzen will? Nein will er nicht, ich habe den Artikel hierzu gesucht und gelesen.
https://tkp.at/2020/12/27/politik-un...-an-vitamin-d/
Es geht um die Stärkung des Immunsystems mit Vitamin D in der Bevölkerung und das sollte doch so abwegig während einer Pandemie nicht sein.
Hierüber gab es im Forum doch auch schon mal eine längere Diskussion.
NME (27.12.2020)
Nochmal zum Thema Impfstoffproduktion durch partnerunternehmen:
https://www.n-tv.de/panorama/Biontec...e22259465.html
Der Corona-Impfstoffhersteller Biontech verfügt nach eigenen Angaben über ein "komplexes Netzwerk an Produktionskapazitäten in Europa". Neben der Herstellung des Ausgangsstoffs im eigenen Werk in Mainz liefen Teile der Produktion beispielsweise auch bei Partnerunternehmen wie Dermapharm in der Nähe von Halle in Sachsen-Anhalt und Polymun bei Wien, sagte eine Unternehmenssprecherin. Außerdem wird der Impfstoff mit dem Namen Comirnaty teilweise auch im Werk des US-Partners Pfizer im belgischen Puurs produziert und schließlich abgefüllt. Hinzu komme das Pfizer-Netzwerk in den USA.
https://www.wiwo.de/unternehmen/indu.../25973920.html
Im Sommer hieß es noch, Biontech würde auf Vorrat produzieren (mit dem Risiko, dass die Produktion eingestampft wird, wenn es keine Zulassung geben sollte). Fakenews?
Anfang November waren die Glashersteller auch erst in den Startlöchern: (Vorsicht, Link zum Regierungssender)
https://www.zdf.de/nachrichten/panor...istik-100.html
"Seien Sie sich bewußt, dass das, was Sie über Ihr persönliches Wohlbefinden zu wissen glauben, vielfach das Resultat gezielter Manipulation durch Industrien ist, deren primärer Fokus ihr Gewinnstreben und nicht notwendigerweise Ihre Gesundheit und Sicherheit ist. " Prof. Dr. Tim Noakes
Das RKI hat jetzt eine Impfstatistik online. Die Zahlen sind derzeit zwar nicht der Rede wert (bundesweit gut 21.000 Erstimpfungen), aber bis zum Ende des Jahres sollen ja immerhin weitere 1,3 Millionen Impfstoffdosen ausgeliefert werden ...
https://www.focus.de/politik/deutsch..._12813951.html
Das sind aber düstere Prognosen für 2021 hierzulande sollte sich das bestätigen...
Na ja, Fleischhauer halt. Dass inzwischen in größerem Rahmen nachgeordert wurde, erwähnt er zwar großzügig am Rande. Aber ihm geht es ja vor allem um seine These, dass man dies nicht "der EU" hätte überlassen dürfen ...
7-Tage R-Wert
...viel wichtiger ist es wohl, die ersten 20% möglichst schnell zu impfen. Wenn die Fallzahlen im Keller sind wird das allgemeine Interesse an der Impfung sicher sinken. Mit 20% geimpften Personen mit vielen Kontakten sollte der R-Wert auch stärker als 0,2 reduziert werden können. Bierzelt Partys sind dann sicher noch nicht möglich. Mit etwas Glück - Mutationen, die die Wirkung der Impfung reduzieren, sind ja nicht auszuschließen - ein weitgehend normalisiertes Leben und der Sommerurlaub schon.
Vereinzelte lokale Ausbrüche kann man schließlich auch anders wie gehabt eindämmen, dazu muss man nicht jeden impfen. Jetzt schon über Herbst und Winter im nächsten Jahr spekulieren ist doch wohl fehl am Platz.
Im übrigen sollte man die Leute nicht für blöd verkaufen. Lässt man mal 10% der Impffanatiker und Impfgegner weg, werden sich die anderen schon vernünftig entscheiden. D.h. der Skeptiker lässt sich bei geplanter Reise in ein Risikogebiet dann doch lieber impfen usw.
Keep smiling, be optimistic, do something good...
Und mehr Diskussion um die Produktion der Impfstoffe:
https://www.spiegel.de/politik/deuts...c-bd31d0a2a57b
Für mich steht die Diskussion da auf dem Kopf. Wir müssten doch von einem Zieltermin (sagen wir Ende Juni) und einer Impfquote (keine Ahnung, 60%) ausgehen und von dort zurückrechnen, was wir machen müssen, um dort mit gewissen Wahrscheinlichkeiten hinzukommen. Und damit kann man dann priorisieren. Für mich klingt das derzeit sehr stark nach „Prinzip Hoffnung“ und nicht nach einem richtigen Plan.
Ich bin sehr gespannt, ob die Impfung tatsächlich so ein "Wunschkonzert" wird. Also ob der Altenpfleger aus Gruppe 1, der eigentlich jetzt drangewesen wäre, dann mitte März sagen kann "jetzt will ich auch, ich will nach Malle" und dann kurzfristig einen Termin bekommt, wenn eigentlich Gruppe 3 gerade dran ist...
Ich befürchte, das wird klappen, aus reiner Gefährdungsbeurteilung ist das ja auch sinnvoll, stark gefährdeten Gruppen sind ja nicht ohne Grund zuerst dran. Aus organisatorischer Sicht aber eher nicht, die "hin und her"-Leute machen einfach viel Arbeit und haben tendeziell mehr Beratungsbedarf als diejenigen, die gleich sagen "ich will". Und aus Fairnesssicht auch nicht. Bevor jemand, der das Angebot ausgeschlagen hat, eine zweite Chance bekommt, sollten erstmal diejenigen eine Chance bekommen, die sich problemlos impfen lassen wollen.
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:37:59 (9/18), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
Dirk_H (29.12.2020)
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