NME hat geschrieben:Da muss die sogenannte Alternative für Deutschland aber kräftig zulegen. Laut letzter Sonntagsfrage haben die rund 25% ihrer Wählerschaft verloren und sind nur noch einstellig. Aber das passt ja ins Bild. Solche Populistenvereine haben in Krisen halt nichts anzubieten.
Solange die Regierung nix gravierend falsch macht, kann die Opposition an sich momentan nur verlieren, wenn sie querschießt. Die komplette Opposition verhält sich momentan recht ruhig, was ich persönlich gut finde, denn Störfeuer sind das letzte, was man im Moment brauchen könnte. Auch wenn ich kein Fan der neuen Blauen bin, finde ich es schon aber bezeichnend, dass in manchen Medien versucht wird der AFD dies als negativ auszulegen, während der Rest der Opposition in Ruhe gelassen wird.
Ganz kurz OT: sind wir doch mal ehrlich, außer SPD und CDU wäre keine Partei bei uns alleine regierungsfähig, weil sie eben nur ihre Nischen abdecken aber kein komplett ausgegorenes Programm haben. Egal ob AFD, FDP, Grüne, Linke... es sind "nur" Ergänzungsparteien für die gemäßigte Mitte.
Levi: Es ist halt die Frage, welchen Weg man geht. Risiko und hoffen, dass das Virus nicht zuviel Schaden anrichtet oder Tür zuschlagen und langsam wieder Luft reinlassen? Ich kann den Weg unserer Regierung noch nachvollziehen und würde ähnlich reagieren, auch wenn ich einzelne Punkte vielleicht anders angehen würde.
Ich würde mir nur wünschen, dass das Gesundheitssystem so reformiert werden würde, dass man die Tür schon etwas weiter aufmachen könnte.