Mal was für die Optimisten.
Da das ganze ja niemals ein natürlicher Virus sein kann.
8202
Diese PRO-Version hat schon etwas herzhaftes, oder etwa nicht?DrProf hat geschrieben:Mal was für die Optimisten.
Da das ganze ja niemals ein natürlicher Virus sein kann.
Mal schauen, ob ich das nachher bei der Begrüßung der Laufkollegen mittels aneinander gelegter Daumen und Zeigefinger abbilden kann.
Knippi
8203
Einfach mal einen Blick in die Fachlektüre werfen.ruca hat geschrieben:Und wenn man bei einem R-Wert von 0,5 60% der Bevölkerung impft, hat man einen R-Wert von -0,1? Merkste was?
Keep smiling, be optimistic, do something good...
8204
Das Bayerische Kabinett hat gerade den Katastrophenfall ausgerufen.
Zusätzlich gibt es verschärfte Ausgangsbeschränkungen. Sport im Freien ist wohl weiterhin erlaubt. Damit können die (Corona-Regelkonformen) Isarmarathons auch im Dezember stattfinden und natürlich das Training dazu.
Der Zehnpunkteplan wird am Montag im Landtag debattiert.
Die angekündigte Schneewalze hat uns (noch) nicht erreicht. Es gab heute sogar etwas Sonne und an der Isar wurde es teilweise recht eng. An einigen Stellen trafen sich Familien mit Kindern um einen mitgebrachten Glühwein zu genießen. Da waren Radler und LäuferInnen nur im Weg. Aber es hat gut geduftet. Ab Mittwoch darf man draußen keinen Alkohol mehr trinken. Dann halt Kinderpuntsch.
Zusätzlich gibt es verschärfte Ausgangsbeschränkungen. Sport im Freien ist wohl weiterhin erlaubt. Damit können die (Corona-Regelkonformen) Isarmarathons auch im Dezember stattfinden und natürlich das Training dazu.
Der Zehnpunkteplan wird am Montag im Landtag debattiert.
Die angekündigte Schneewalze hat uns (noch) nicht erreicht. Es gab heute sogar etwas Sonne und an der Isar wurde es teilweise recht eng. An einigen Stellen trafen sich Familien mit Kindern um einen mitgebrachten Glühwein zu genießen. Da waren Radler und LäuferInnen nur im Weg. Aber es hat gut geduftet. Ab Mittwoch darf man draußen keinen Alkohol mehr trinken. Dann halt Kinderpuntsch.
8205
Wir sind hier sehr nahe beieinander. Ich wäre sofort dabei und würde mir auch einen Ausweis holen. Dafür müsste es auch keine Pflicht geben. Ich will dann aber auf jeden Fall sichergestellt haben, daß kein "Nichtspender" davon profitiert. Da würde ich mich im Grabe umdrehen.dicke_Wade hat geschrieben:Ich verstehe dich gut, dennoch sehe ich das für mich anders. Gerade die Freiwilligkeit unterscheidet doch unsere freie demokratische Gesellschaft von anderen, besonders Diktaturen. Das mag im Falle eines Organempfängers von Vorteil sein, wenn genug Spenden zur Verfügung stehen. Auch die beste demokratische Gesellschaft hat nicht 100% Vorteile, aber man kann sich die Rosinen auch nicht heraus picken. Hier sehe ich die Pflicht der Politik, da mehr Vertrauen und Aufklärung zu schaffen. Ich bin Organspender und ich hab mir bis eben keine Gedanken gemacht, wer meine Organe bekommen könnte. Und ist es ein "Schmarotzer", dann ist das so.
Jeder Idiot kennt Wahrscheinlichkeitsrechnung. So funktionieren Versicherungen und um es noch einfacher zu gestalten, kennt es jeder vom würfeln. Und klar kann man sich hinter diffusen Ängsten verstecken. Dann muss man eben nix tun. Klasse Idee. Das reicht mir aber nicht.Und auch hier sehe ich es, wie oben. Ich finde die Freiwilligkeit der Impfung gut und hier sollte dies genauso gehandhabt werden mit Aufklärung und Information. Bin da ganz bei MikeStar. Da liegt der Hase im Pfeffer. Von den militanten Impfgegnern abgesehen haben viele nur Angst vor möglichen Folgen.
Es gibt aber in der Tat einen großen Unterschied zwischen Impfen und Organspende. Beim Impfen kann ich die Nutznießer nicht aussperren. Das würde mit meiner Argumentation bedeuten, daß es entweder ein Pflicht oder ein Abwahl der Impfung gibt. Das ist schon schwieriger. Ich verstehe Deine Argumentation auch sehr gut. Der Unterschied zwischen uns beiden ist relativ einfach darzulegen. Dir bereitet das Gefühl etwas Gutes zu tun die größte Befriedigung. Ich hingegen kann es schwer ertragen, wenn Abstauber profitieren. Das belastet mich deutlich mehr als die positive Seite.
Du hast doch bei einigen Themen diesen Ausschluß vor Covid gehabt. In einige Länder kannst Du ohne bestimmte Impfungen nicht einreisen. Da musste der deutsche Gesetzgeber nichts tunvinchris hat geschrieben:Soweit ich das bisher verfolgt habe (ja, auch mein Wissen ist begrenzt ), läuft die Diskussion um "Privilegien" auf der gleichen Schiene wie die Idee zu einem "Immunitätsausweis" aus dem Frühjahr. Nur dass es jetzt bzw. demnächst eben die Impf-Option gibt - wer Immunität auf diese Weise (vielleicht auch durch eine überstandene Infektion) nachweisen kann, sollte schon mehr Freiheiten haben als andere. Das kann aber m.E. erst dann funktionieren, wenn erstens alle (die es auch wollen) geimpft sind und zweitens hinreichend klar ist, wie (Stichwort Infektiosität) und wie lange die Impfung wirkt.
Sinnvoll ist das. Aber wie willst Du das begründen? Und was machst Du dann mit Mitarbeitern, die sich weigern? Wir haben immerhin Berufsfreiheit.vinchris hat geschrieben: Eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen einzuführen, ist durchaus nachvollziehbar. Derzeit gibt es sie nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass sie z.B. in Krankenhäusern dort eingeführt wird, wo das Personal mit Covid-19-Patienten zu tun hat. Das bedeutet nicht Entlassung für die, die keine Impfung wollen, sondern den Einsatz in anderen Bereichen.
Man will ja nicht zufällig impfen, sondern die Risikogruppen und diejenigen, die eng mit dieser Gruppe arbeiten. Ich könnte mir sogar vorstellen, daß damit das größte Problem vom Tisch ist. Man hätte dann noch, wie weiter oben geschrieben, daß ca. 10% dieser Gruppe nicht auf den Impfstoff anspricht. Das sehe ich aber gar nicht so kritisch. Wir haben im Nachbarlandkreis aktuell heftige Entwicklungen. Mit genaueren Blick sieht man, daß die hohen Zahlen auf Vorfälle in drei Pflegeheimen und einer Behindertenwerkstatt zurückzuführen sind. Wenn man an solchen Orten eine Immunität von im Schnitt 90% erreichen kann, hätte man viel gewonnen.M.Skywalker hat geschrieben:20% zufällig geimpfte Personen reduzieren den R-Wert nun mal um 0.2 / (20%). Zielgerichtete Impfung von Personen mit vielen Kontakten haben eine deutlich höhere Wirkung. Würde der R Wert seit November bei 0.8 liegen und nicht bei 1, wären wir das Problem (fast) los. Wie der C schon mal angesprochen hat, gab es den Abfall der Infektionsrate vor dem Lockdown lite und hat sich anschließend kaum verändert.
Hier könnte ich mir in der Tat auch vorstellen, auch weiter oben geschrieben, daß dies gar nicht notwendig ist. Aber mal schauen.Es stand die Forderung / Zielsetzung 60-70% zu impfen. Die Alternative zur Unterstellung von Vorsatz wäre die Unterstellung von Ignoranz und Dummheit - auch nicht besser.
Hier hat wohl jeder seine eigene Meinung. ich glaube auch nicht daran. Allerdings kann ich den Wunsch nachempfinden, die Zeit bis zum Impfstoff glimpflich zu überstehen. Ich teile Deine Meinung, daß man hier die Angemessenheit stark anzweifeln kann.Ob der Lockdown lite das bringt was er soll und an den richtigen Stellen ansetzt, steht auf einem anderen Blatt.
nix is fix
8206
Aber das sind nicht dieselben Akteure. Die Kosten der Pandemie tragen ja nicht in besonderem Maße die Pharmaunternehmen, oder habe ich da was verpasst?leviathan hat geschrieben:Das Geld, welches mit den Impfstoffen verdient wird, ist doch auch nicht mal annähernd damit gleichzusetzen, was die Kosten für die Pandemie sind.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
8207
Das kann ich nur unterschreiben. Einen Organspendeausweis trage ich seit 1992 mit mir herum. Auch wenn mir klar war, dass ich damit einer Minderheit angehöre, habe ich mir noch nie aktiv darüber Gedanken gemacht, wer ein Organ bekommen soll. Und wenn ich das jetzt nachhole, komme ich zu dem Ergebnis: Es ist mir so egal, dass ich es mit Worten kaum beschreiben kann. Wie mir im Übrigen auch vollkommen egal ist, warum jemand krank, erwerbsunfähig oder was auch immer wird. Und wenn von einer hohen Impfquote auch diejenigen profitieren, die sich nicht impfen lassen, weil sie Impfstoffe für Teufelszeug halten, stört es mich auch nicht.dicke_Wade hat geschrieben:Ich bin Organspender und ich hab mir bis eben keine Gedanken gemacht, wer meine Organe bekommen könnte. Und ist es ein "Schmarotzer", dann ist das so.
8208
97% der Blutspendeempfängersind nach der Definition also "Schmarotzer".
Zum Glück denken die Blutspender offensichtlich nicht so...
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
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8209
@levi.
Also wer von meinen Plasmaspenden in der Vergangenheit profitiert hat, das hat mich eigentlich nicht interessiert. Kurz denkt man mal nach, welcher Mensch das ist, aber letztlich finde ich, dass ich mir darüber keine Gedanken machen muss, weil ich ja nicht Gott bin, sondern nur ein Plasmaspender. Und Gott wird wohl einen größeren Plan haben.
Ich bin potentieller Knochenmarkspender (habe mich also in das System aufnehmen lassen, habe aber seit Jahren nix gehört, ich wurde also nicht gebraucht), über Organspende habe ich überhaupt noch nie nachgedacht - bis zu deinem Kommentar grad eben - und hab dann gelesen, dass man in Österreich "automatisch" Organspender ist, außer man widerruft dies schriftlich zu Lebzeiten (oder die Verwandten würden es verhindern, wenn man nicht mehr für sich selbst sprechen kann).
Was mich auf direktere Art und Weise stören würde, wäre, wenn jemand, der auf Arbeitssuche ist und zu uns in die Firma kommt, dann die Arbeit nicht machen will (obwohl sie zumutbar ist) aus welchen Gründen auch immer und lieber zu Hause sitzt und nix tut. Das ist mir ein bisserl zu direkt und da kommt dann schon mal Ärger auf.
PS . Ich wollte dich damit nicht kritisieren, ich finde deine Einstellung zu dem Thema sehr interessant, weil ich sie so noch nie gehört habe. Das Thema ist fast einen eigenen Thread wert, finde ich.
Also wer von meinen Plasmaspenden in der Vergangenheit profitiert hat, das hat mich eigentlich nicht interessiert. Kurz denkt man mal nach, welcher Mensch das ist, aber letztlich finde ich, dass ich mir darüber keine Gedanken machen muss, weil ich ja nicht Gott bin, sondern nur ein Plasmaspender. Und Gott wird wohl einen größeren Plan haben.
Ich bin potentieller Knochenmarkspender (habe mich also in das System aufnehmen lassen, habe aber seit Jahren nix gehört, ich wurde also nicht gebraucht), über Organspende habe ich überhaupt noch nie nachgedacht - bis zu deinem Kommentar grad eben - und hab dann gelesen, dass man in Österreich "automatisch" Organspender ist, außer man widerruft dies schriftlich zu Lebzeiten (oder die Verwandten würden es verhindern, wenn man nicht mehr für sich selbst sprechen kann).
Was mich auf direktere Art und Weise stören würde, wäre, wenn jemand, der auf Arbeitssuche ist und zu uns in die Firma kommt, dann die Arbeit nicht machen will (obwohl sie zumutbar ist) aus welchen Gründen auch immer und lieber zu Hause sitzt und nix tut. Das ist mir ein bisserl zu direkt und da kommt dann schon mal Ärger auf.
PS . Ich wollte dich damit nicht kritisieren, ich finde deine Einstellung zu dem Thema sehr interessant, weil ich sie so noch nie gehört habe. Das Thema ist fast einen eigenen Thread wert, finde ich.
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)
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HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)
8210
Die Definition finde ich auch ziemlich schwierig. Manche Leute können weder Blut noch Organe spenden (z.B. Hämophilie-Patienten, HIV-Positive, usw.), können aber durchaus in die Situation kommen, dass sie eine Spende benötigen.ruca hat geschrieben:97% der Blutspendeempfängersind nach der Definition also "Schmarotzer".
Was die Impfung betrifft, bin ich bei Dirk. Sobald die Impfung zur Verfügung steht und bei allen Impfwilligen durchgeführt ist, erwarte ich, dass sämtliche Einschränkungen aufgehoben werden. Wer danach erkrankt (und die Wahrscheinlichkeit halte ich für relativ hoch, wenn keine Schutzmaßnahmen mehr eingehalten werden müssen), hat Pech gehabt bzw. sollte vielleicht abwägen, ob die möglichen Spätfolgen einer Covid-19-Infektion wirklich harmloser und unwahrscheinlicher sind als die einer Impfung.
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD
Nächster Wettkampf: TBD
8211
Ich denke, wenn valide Gründe einen hindern zu partizipieren, dann ist das was anderes, als sich aktiv dagegen zu entscheiden. Wenn man diese Gruppen abzieht, dann bleibt auch ein ordentlicher Teil, der noch könnte.*Frank* hat geschrieben:Die Definition finde ich auch ziemlich schwierig. Manche Leute können weder Blut noch Organe spenden (z.B. Hämophilie-Patienten, HIV-Positive, usw.), können aber durchaus in die Situation kommen, dass sie eine Spende benötigen.
Ich habe einen Organspenderausweis und bin im Knochenmarkspender-Register typisiert. Finde ich zwar auch nicht gut, dass das zu wenige tun, aber das ist für mich ein Grund mehr es selber zu machen.
8212
Mir ist es relativ gleich, ob ein Empfänger nun selbst bereit ist, zu spenden, oder nicht. Schon weil meine Blutgruppe/Rh-Kombi fast universell verwendbar ist, ich selbst aber nur das Blut weniger Spender bekommen kann, habe ich natürlich ein großes Interesse daran, dass möglichst viele andere auch spenden. Aber die Idee, dass nur solche Menschen im Notfall mein Blut "nutzen dürfen", die auch selbst zur Spende bereit sind, liegt mir dann doch fern ...ruca hat geschrieben:97% der Blutspendeempfängersind nach der Definition also "Schmarotzer".
Zum Glück denken die Blutspender offensichtlich nicht so...
8213
Das wäre Aufgabe des Gesetzgebers. Eine Masern-Impfung ist für bestimmte Personengruppen Pflicht; rechtlich wäre es möglich, dies bei Corona ähnlich zu handhaben. Ob eine solche Verpflichtung angebracht ist ... meines Erachtens würde sie die Hysterie unter den extremen Impfgegnern (diejenigen, die sich mit einem öffentlich getragenen "Judenstern" und dem Hinweis "ungeimpft" zu Opfern stilisieren) nur noch weiter entfachen.leviathan hat geschrieben:Sinnvoll ist das. Aber wie willst Du das begründen? Und was machst Du dann mit Mitarbeitern, die sich weigern? Wir haben immerhin Berufsfreiheit.
8215
Man kann das alles finden und für sich halten wie man will. Aber niemand muss sich hier rechtfertigen, weil er kein Blut oder keine Organe spenden oder sich nicht gegen Covid-19 impfen lassen muss.Dirk_H hat geschrieben:Ich denke, wenn valide Gründe einen hindern zu partizipieren, dann ist das was anderes, als sich aktiv dagegen zu entscheiden. Wenn man diese Gruppen abzieht, dann bleibt auch ein ordentlicher Teil, der noch könnte.
Ich habe einen Organspenderausweis und bin im Knochenmarkspender-Register typisiert. Finde ich zwar auch nicht gut, dass das zu wenige tun, aber das ist für mich ein Grund mehr es selber zu machen.
Wer das anders sieht, sollte vielleicht mal überlegen, ob er in einem Staat mit freiheitlicher Grundordnung wirklich so gut aufgehoben ist. Es gibt ja genügend autoritärere Alternativen mit weniger Freiheiten. Freiheit muss man aushalten können.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
8216
Das stimmt wohl.DerC hat geschrieben:Man kann das alles finden und für sich halten wie man will. Aber niemand muss sich hier rechtfertigen, weil er kein Blut oder keine Organe spenden oder sich nicht gegen Covid-19 impfen lassen muss.
Wer das anders sieht, sollte vielleicht mal überlegen, ob er in einem Staat mit freiheitlicher Grundordnung wirklich so gut aufgehoben ist. Es gibt ja genügend autoritärere Alternativen mit weniger Freiheiten. Freiheit muss man aushalten können.
Aber wir tanzen da auf einer Linie. Wir zahlen in eine Rentenkasse für die ältere Generation. Wir zahlen in ein Gesundheitssystem für die Versorgung aller. Wir tragen Maske und bleiben zu Hause, für alle.
Es ist halt nicht nur eine freiheitliche, sondern auch eine soziale Grundordnung.
Die so gern kritisierten USA überlassen da z.B. deutlich mehr ihren Bürgern und nicht wenige hier (in D) schütteln darüber den Kopf.
Da wir uns also diesem Tanz auf der Linie bereits hingeben, wird man die Diskussion auch ertragen müßen.
8217
Niemand, der kein Organspender ist, muss sich hierzulande rechtfertigen. Aber ich denke, wer im Ernstfall ein Organ annehmen würde, sollte auch bereit sein, selbst welche zu spenden. Oder anders gesagt, um das auf den Grundsatz dahinter zu reduzieren: Ich kann nur nehmen, was ich selbst zu geben bereit bin.
8218
Das ist die modernere Variante des alten Spießerspruches: "wenn es Dir hier nicht passt, hau ab nach Russland".DerC hat geschrieben: Wer das anders sieht, sollte vielleicht mal überlegen, ob er in einem Staat mit freiheitlicher Grundordnung wirklich so gut aufgehoben ist. Es gibt ja genügend autoritärere Alternativen mit weniger Freiheiten. Freiheit muss man aushalten können.
Mach Dir keine Hoffnungen, ich werde weiterhin von meiner Freiheit Gebrauch machen, aus meinem Empfinden unsolidarisches Verhalten zu kritisieren.
8219
Katz hat geschrieben:Niemand, der kein Organspender ist, muss sich hierzulande rechtfertigen. Aber ich denke, wer im Ernstfall ein Organ annehmen würde, sollte auch bereit sein, selbst welche zu spenden. Oder anders gesagt, um das auf den Grundsatz dahinter zu reduzieren: Ich kann nur nehmen, was ich selbst zu geben bereit bin.
Wobei Organspende eigentlich so einfach ist Im Gegensatz zum Blutspenden (allein, die kostbare Zeit, die man da investieren muss! ) oder gar Knochenmark. Aber wie ich schon oben erwähnte, ich selbst versuche, solidarisch zu sein ohne einen Gegenwert zu erwarten oder zu fordern und kann damit leben, dass (zu) viele es anders handhaben
Es gibt ja den lustigen Spruch "Wenn jeder an sich selbst denkt, dann ist allen geholfen." Darauf kann man sich bestens ausruhen Wenn man vergisst/verdrängt, das es genügend Menschen gibt, die sich aus körperlichen und/oder geistigen Gründen selbst nicht helfen können.
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
8220
Bei der Knochenmarkspende wird es schwierig, das ist eine ganz andere Stufe der Selbstlosigkeit.Dirk_H hat geschrieben:Ich habe einen Organspenderausweis und bin im Knochenmarkspender-Register typisiert. Finde ich zwar auch nicht gut, dass das zu wenige tun, aber das ist für mich ein Grund mehr es selber zu machen.
Man kann nicht entscheiden, ob man sich nur für die Spende über das Blut oder die OP unter Vollnarkose mit 3 Tagen Krankenhausaufenthalt registrieren will.
Zu Ersterem wäre ich jederzeit bereit, zu letzterem nur für mein Umfeld.
Bei der Organspende sehe ich eine große Parallele zur Covid-Situation. Dort sind auch viele Schwurbler unterwegs, die den Leuten Angst machen nach dem Motto: "Wenn Du Organspender bist, wirst Du schneller für tot erklärt".
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
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8221
Mal wieder zu Corona. Ich zumindest starte gerade genervt in die Woche wegen dieser elenden Scheibchentaktik. Jetzt wird schon wieder darüber geredet die gerade beschlossenen Lockerungen für Weihnachten doch einzuschränken.
Mich würde echt mal interessieren auf welchen wissenschaftlichen Grundlagen in den Reihe unserer Politik Entscheidungen angestrebt werden?
Dass die Lage aktuell maximal gesehen stabilisiert aber nicht entschärft ist, braucht doch nicht viel. Dass fröhliches Rumreisen und Familientreffen das nicht verbessern werden war doch vor einer Woche so klar wie heute. Also was soll das werden?
Mich würde echt mal interessieren auf welchen wissenschaftlichen Grundlagen in den Reihe unserer Politik Entscheidungen angestrebt werden?
Dass die Lage aktuell maximal gesehen stabilisiert aber nicht entschärft ist, braucht doch nicht viel. Dass fröhliches Rumreisen und Familientreffen das nicht verbessern werden war doch vor einer Woche so klar wie heute. Also was soll das werden?
8222
Ja das ist leider soruca hat geschrieben:Bei der Organspende sehe ich eine große Parallele zur Covid-Situation. Dort sind auch viele Schwurbler unterwegs, die den Leuten Angst machen nach dem Motto: "Wenn Du Organspender bist, wirst Du schneller für tot erklärt".
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
8223
Ich bin Organspender, weil ich anderen über meinen Tod hinaus helfen möchte.
Aufgrund meiner Sozialisierung hinterfrage ich nicht wem ich helfe, ich helfe wenn ich kann - egal wem.
Oder fragt ihr den Leuten den ihr die Tür aufhaltet wollt, vorher ob auch dieser bereit sei anderen die Tür aufzuhalten?
Nennt mich naiv aber ich glaube je mehr Menschen ihre persönliche Norm des sozialen Zusammenlebens hoch ansetzen,
desto größer wird Bereitschaft in der Gesellschaft ebenfalls ihr soziales Verhalten anzupassen.
Und was das Impfen angeht, man schützt in erster mit einer Impfung sich selbst und erst in zweiter Linie die Gesellschaft.
Gerade die Corona-Pandemie zeigt doch ein dringlich die Schwächen unserer Gesellschaft.
In vielen, vor allem asiatischen Ländern, wurde das Infektionsgeschehen auch ohne Impfstoff, allein durch das Verhalten der Bevölkerung unter Kontrolle gebracht.
Rein theoretisch ist die COVID-19 Erkrankung eine Überflüssige Erkrankung, die durch strenges einhalten einfacher Hygiene- und Abstandsregeln vermeidbar wäre.
Aber bei uns wird mehr diskutiert, gemeckert, gedroht, demonstriert und auf Anordnung der Politik gewartet.
Statt selbst etwas achtsamer zu sein, wird auf die Rettung durch die Pharma-Industrie gewartet.
Jetzt haben wir gleich mehrere viel versprechende Impfseren und fangen so gleich an zu diskutieren ob es eine Impfpflicht geben sollte.
Meiner Meinung nach ist diese Diskussion überflüssig.
Es bräuchte mindestens 1 Jahr, bis wir den größten Teil der Bevölkerung durchgeimpft hätten.
Vom deutschen Ethikrat wurde empfohlen, weder eine direkte Impflicht, noch eine indirekte Impfpflicht durch Einführung von Immunitätsausweisen ect. einzuführen.
Unsere Bundesregierung hat sich dem Rat des Ehtikrates angeschlossen und schon früh festgelegt, kein Impfzwang einzuführen!!
Persönlich bin ich den meisten Impfungen positiv aufgeschlossen und auch meine Kinder und ich haben alle wichtigen Impfungen.
Aber ich behalte mir das Recht vor, selbst zu entscheiden welche Substanzen ich bereit bin bewusst in meinen Körper aufzunehmen.
Das größte Problem sehe ich in den Impfstoffverstärkern und auch in den wenigen Erfahrungen mit den neuen Impfstoffen.
Klar sind die Impfstoffe in klinischen Studien getestet worden.
Aber schauen wir mal in die nahe Vergangenheit.
Schweden ist bekannt für ihre traditionelle, vorbildliche Impfbereitschaft ihrer Bevölkerung.
In keinem anderem Land der Welt wurde so stark das neue Impfserum gegen die "Schweinegrippe" verimpft wie in Schweden.
Dies war für die Bevölkerung eine soziale Selbstverständlichkeit.
Über 6 Millionen Schweden ließen sich impfen, bis sich eine seltene, unheilbare Nebenwirkung herraus stellte.
500 Menschen erkrankten darafhin an der Narkolepsie - Schlafkrankheit.
Die Nebenwirkungen einer Infektion sind oftmals schwerer als die eines Impfstoffs.
Und auch im Fall von Covid-19 werden die Vorteile einer Impfung mögliche Nachteile vermutlich mehr als wett machen.
Aber, dass alles wird den von einer solchen Nebenwirkung erkrankten nicht trösten.
Wenn wir nun eine Impfpflicht bekämen, egal ob gesetzlich oder sozial induziert, muss es für die Angehörigen eines solch Impfgeschädigten, sich wie ein Hohn anhören gesagt zu bekommen sie wären ein Kollateralschaden zum Wohle der Gesellschaft.
Zumal, die Gefahr einer ernsthaften COVID-19 Erkrankung mit bleibenden Schäden oder Tod, für den Großteil der Bevölkerung gering ist.
Darum schliesse ich mich dem Deutschen Ehtikrat an und plädiere für die Freiwilligkeit.
Je mehr sich impfen lassen werden, desto deutlicher wird die Risikoeinschätzung zu den möglichen Nebenwirkungen werden und desto größer wird mit der Zeit auch die Impfbereitschaft in der Bevölkerungsschicht sein, die anfangs sich zurück gehalten haben.
Nicht jeder der sich nicht um eine schnelle Impfung bemühen wird, ist ein Impfgegener!
Nicht jeder der geimpft wird, wird nicht an COVID-19 erkranken.
Das Leben besteht nicht nur aus Schwarz und Weiß.
Aufgrund meiner Sozialisierung hinterfrage ich nicht wem ich helfe, ich helfe wenn ich kann - egal wem.
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desto größer wird Bereitschaft in der Gesellschaft ebenfalls ihr soziales Verhalten anzupassen.
Und was das Impfen angeht, man schützt in erster mit einer Impfung sich selbst und erst in zweiter Linie die Gesellschaft.
Gerade die Corona-Pandemie zeigt doch ein dringlich die Schwächen unserer Gesellschaft.
In vielen, vor allem asiatischen Ländern, wurde das Infektionsgeschehen auch ohne Impfstoff, allein durch das Verhalten der Bevölkerung unter Kontrolle gebracht.
Rein theoretisch ist die COVID-19 Erkrankung eine Überflüssige Erkrankung, die durch strenges einhalten einfacher Hygiene- und Abstandsregeln vermeidbar wäre.
Aber bei uns wird mehr diskutiert, gemeckert, gedroht, demonstriert und auf Anordnung der Politik gewartet.
Statt selbst etwas achtsamer zu sein, wird auf die Rettung durch die Pharma-Industrie gewartet.
Jetzt haben wir gleich mehrere viel versprechende Impfseren und fangen so gleich an zu diskutieren ob es eine Impfpflicht geben sollte.
Meiner Meinung nach ist diese Diskussion überflüssig.
Es bräuchte mindestens 1 Jahr, bis wir den größten Teil der Bevölkerung durchgeimpft hätten.
Vom deutschen Ethikrat wurde empfohlen, weder eine direkte Impflicht, noch eine indirekte Impfpflicht durch Einführung von Immunitätsausweisen ect. einzuführen.
Unsere Bundesregierung hat sich dem Rat des Ehtikrates angeschlossen und schon früh festgelegt, kein Impfzwang einzuführen!!
Persönlich bin ich den meisten Impfungen positiv aufgeschlossen und auch meine Kinder und ich haben alle wichtigen Impfungen.
Aber ich behalte mir das Recht vor, selbst zu entscheiden welche Substanzen ich bereit bin bewusst in meinen Körper aufzunehmen.
Das größte Problem sehe ich in den Impfstoffverstärkern und auch in den wenigen Erfahrungen mit den neuen Impfstoffen.
Klar sind die Impfstoffe in klinischen Studien getestet worden.
Aber schauen wir mal in die nahe Vergangenheit.
Schweden ist bekannt für ihre traditionelle, vorbildliche Impfbereitschaft ihrer Bevölkerung.
In keinem anderem Land der Welt wurde so stark das neue Impfserum gegen die "Schweinegrippe" verimpft wie in Schweden.
Dies war für die Bevölkerung eine soziale Selbstverständlichkeit.
Über 6 Millionen Schweden ließen sich impfen, bis sich eine seltene, unheilbare Nebenwirkung herraus stellte.
500 Menschen erkrankten darafhin an der Narkolepsie - Schlafkrankheit.
Die Nebenwirkungen einer Infektion sind oftmals schwerer als die eines Impfstoffs.
Und auch im Fall von Covid-19 werden die Vorteile einer Impfung mögliche Nachteile vermutlich mehr als wett machen.
Aber, dass alles wird den von einer solchen Nebenwirkung erkrankten nicht trösten.
Wenn wir nun eine Impfpflicht bekämen, egal ob gesetzlich oder sozial induziert, muss es für die Angehörigen eines solch Impfgeschädigten, sich wie ein Hohn anhören gesagt zu bekommen sie wären ein Kollateralschaden zum Wohle der Gesellschaft.
Zumal, die Gefahr einer ernsthaften COVID-19 Erkrankung mit bleibenden Schäden oder Tod, für den Großteil der Bevölkerung gering ist.
Darum schliesse ich mich dem Deutschen Ehtikrat an und plädiere für die Freiwilligkeit.
Je mehr sich impfen lassen werden, desto deutlicher wird die Risikoeinschätzung zu den möglichen Nebenwirkungen werden und desto größer wird mit der Zeit auch die Impfbereitschaft in der Bevölkerungsschicht sein, die anfangs sich zurück gehalten haben.
Nicht jeder der sich nicht um eine schnelle Impfung bemühen wird, ist ein Impfgegener!
Nicht jeder der geimpft wird, wird nicht an COVID-19 erkranken.
Das Leben besteht nicht nur aus Schwarz und Weiß.
8224
Ich bin Organspender, weil ich anderen über meinen Tod hinaus helfen möchte.
Aufgrund meiner Sozialisierung hinterfrage ich nicht wem ich helfe, ich helfe wenn ich kann - egal wem.
Oder fragt ihr den Leuten den ihr die Tür aufhalten wollt, vorher ob auch dieser bereit sei anderen die Tür aufzuhalten?
Nennt mich naiv aber ich glaube je mehr Menschen ihre persönliche Norm des sozialen Zusammenlebens hoch ansetzen,
desto größer wird Bereitschaft in der Gesellschaft ebenfalls ihr soziales Verhalten anzupassen.
Und was das Impfen angeht, man schützt in erster mit einer Impfung sich selbst und erst in zweiter Linie die Gesellschaft.
Gerade die Corona-Pandemie zeigt doch ein dringlich die Schwächen unserer Gesellschaft.
In vielen, vor allem asiatischen Ländern, wurde das Infektionsgeschehen auch ohne Impfstoff, allein durch das Verhalten der Bevölkerung unter Kontrolle gebracht.
Rein theoretisch ist die COVID-19 Erkrankung eine überflüssige Erkrankung, die durch strenges einhalten einfacher Hygiene- und Abstandsregeln vermeidbar wäre.
Aber bei uns wird mehr diskutiert, gemeckert, gedroht, demonstriert und auf Anordnung der Politik gewartet.
Statt selbst etwas achtsamer zu sein, wird auf die Rettung durch die Pharma-Industrie gewartet.
Jetzt haben wir gleich mehrere viel versprechende Impfseren und fangen so gleich an zu diskutieren ob es eine Impfpflicht geben sollte.
Meiner Meinung nach ist diese Diskussion überflüssig.
Es bräuchte mindestens 1 Jahr, bis wir den größten Teil der Bevölkerung durchgeimpft hätten.
Vom deutschen Ethikrat wurde empfohlen, weder eine direkte Impflicht, noch eine indirekte Impfpflicht durch Einführung von Immunitätsausweisen ect. einzuführen.
Unsere Bundesregierung hat sich dem Rat des Ehtikrates angeschlossen und schon früh festgelegt, kein Impfzwang einzuführen!!
Persönlich bin ich den meisten Impfungen positiv aufgeschlossen und auch meine Kinder und ich haben alle wichtigen Impfungen.
Aber ich behalte mir das Recht vor, selbst zu entscheiden welche Substanzen ich bereit bin bewusst in meinen Körper aufzunehmen.
Das größte Problem sehe ich in den Impfstoffverstärkern und auch in den wenigen Erfahrungen mit den neuen Impfstoffen.
Klar sind die Impfstoffe in klinischen Studien getestet worden.
Aber schauen wir mal in die nahe Vergangenheit.
Schweden ist bekannt für ihre traditionelle, vorbildliche Impfbereitschaft ihrer Bevölkerung.
In keinem anderem Land der Welt wurde so stark das neue Impfserum gegen die "Schweinegrippe" verimpft wie in Schweden.
Dies war für die Bevölkerung eine soziale Selbstverständlichkeit.
Über 6 Millionen Schweden ließen sich impfen, bis sich eine seltene, unheilbare Nebenwirkung herraus stellte.
500 Menschen erkrankten darafhin an der Narkolepsie - Schlafkrankheit.
Die Nebenwirkungen einer Infektion sind oftmals schwerer als die eines Impfstoffs.
Und auch im Fall von Covid-19 werden die Vorteile einer Impfung mögliche Nachteile vermutlich mehr als wett machen.
Aber, dass alles wird den von einer solchen Nebenwirkung erkrankten nicht trösten.
Wenn wir nun eine Impfpflicht bekämen, egal ob gesetzlich oder sozial induziert,
muss es für die Angehörigen eines solch Impfgeschädigten, sich wie ein Hohn anhören gesagt zu bekommen,
sie wären ein Kollateralschaden zum Wohle der Gesellschaft.
Zumal, die Gefahr einer ernsthaften COVID-19 Erkrankung mit bleibenden Schäden oder Tod, für den Großteil der Bevölkerung gering ist.
Darum schliesse ich mich dem Deutschen Ehtikrat an und plädiere für die Freiwilligkeit.
Je mehr sich impfen lassen werden, desto deutlicher wird die Risikoeinschätzung zu den möglichen Nebenwirkungen werden und desto größer wird mit der Zeit auch die Impfbereitschaft in der Bevölkerungsschicht sein, die anfangs sich zurück gehalten hat.
Nicht jeder der sich nicht um eine schnelle Impfung bemühen wird, ist ein Impfgegener!
Nicht jeder der geimpft wird, wird nicht an COVID-19 erkranken.
Das Leben besteht nicht nur aus Schwarz und Weiß.
Aufgrund meiner Sozialisierung hinterfrage ich nicht wem ich helfe, ich helfe wenn ich kann - egal wem.
Oder fragt ihr den Leuten den ihr die Tür aufhalten wollt, vorher ob auch dieser bereit sei anderen die Tür aufzuhalten?
Nennt mich naiv aber ich glaube je mehr Menschen ihre persönliche Norm des sozialen Zusammenlebens hoch ansetzen,
desto größer wird Bereitschaft in der Gesellschaft ebenfalls ihr soziales Verhalten anzupassen.
Und was das Impfen angeht, man schützt in erster mit einer Impfung sich selbst und erst in zweiter Linie die Gesellschaft.
Gerade die Corona-Pandemie zeigt doch ein dringlich die Schwächen unserer Gesellschaft.
In vielen, vor allem asiatischen Ländern, wurde das Infektionsgeschehen auch ohne Impfstoff, allein durch das Verhalten der Bevölkerung unter Kontrolle gebracht.
Rein theoretisch ist die COVID-19 Erkrankung eine überflüssige Erkrankung, die durch strenges einhalten einfacher Hygiene- und Abstandsregeln vermeidbar wäre.
Aber bei uns wird mehr diskutiert, gemeckert, gedroht, demonstriert und auf Anordnung der Politik gewartet.
Statt selbst etwas achtsamer zu sein, wird auf die Rettung durch die Pharma-Industrie gewartet.
Jetzt haben wir gleich mehrere viel versprechende Impfseren und fangen so gleich an zu diskutieren ob es eine Impfpflicht geben sollte.
Meiner Meinung nach ist diese Diskussion überflüssig.
Es bräuchte mindestens 1 Jahr, bis wir den größten Teil der Bevölkerung durchgeimpft hätten.
Vom deutschen Ethikrat wurde empfohlen, weder eine direkte Impflicht, noch eine indirekte Impfpflicht durch Einführung von Immunitätsausweisen ect. einzuführen.
Unsere Bundesregierung hat sich dem Rat des Ehtikrates angeschlossen und schon früh festgelegt, kein Impfzwang einzuführen!!
Persönlich bin ich den meisten Impfungen positiv aufgeschlossen und auch meine Kinder und ich haben alle wichtigen Impfungen.
Aber ich behalte mir das Recht vor, selbst zu entscheiden welche Substanzen ich bereit bin bewusst in meinen Körper aufzunehmen.
Das größte Problem sehe ich in den Impfstoffverstärkern und auch in den wenigen Erfahrungen mit den neuen Impfstoffen.
Klar sind die Impfstoffe in klinischen Studien getestet worden.
Aber schauen wir mal in die nahe Vergangenheit.
Schweden ist bekannt für ihre traditionelle, vorbildliche Impfbereitschaft ihrer Bevölkerung.
In keinem anderem Land der Welt wurde so stark das neue Impfserum gegen die "Schweinegrippe" verimpft wie in Schweden.
Dies war für die Bevölkerung eine soziale Selbstverständlichkeit.
Über 6 Millionen Schweden ließen sich impfen, bis sich eine seltene, unheilbare Nebenwirkung herraus stellte.
500 Menschen erkrankten darafhin an der Narkolepsie - Schlafkrankheit.
Die Nebenwirkungen einer Infektion sind oftmals schwerer als die eines Impfstoffs.
Und auch im Fall von Covid-19 werden die Vorteile einer Impfung mögliche Nachteile vermutlich mehr als wett machen.
Aber, dass alles wird den von einer solchen Nebenwirkung erkrankten nicht trösten.
Wenn wir nun eine Impfpflicht bekämen, egal ob gesetzlich oder sozial induziert,
muss es für die Angehörigen eines solch Impfgeschädigten, sich wie ein Hohn anhören gesagt zu bekommen,
sie wären ein Kollateralschaden zum Wohle der Gesellschaft.
Zumal, die Gefahr einer ernsthaften COVID-19 Erkrankung mit bleibenden Schäden oder Tod, für den Großteil der Bevölkerung gering ist.
Darum schliesse ich mich dem Deutschen Ehtikrat an und plädiere für die Freiwilligkeit.
Je mehr sich impfen lassen werden, desto deutlicher wird die Risikoeinschätzung zu den möglichen Nebenwirkungen werden und desto größer wird mit der Zeit auch die Impfbereitschaft in der Bevölkerungsschicht sein, die anfangs sich zurück gehalten hat.
Nicht jeder der sich nicht um eine schnelle Impfung bemühen wird, ist ein Impfgegener!
Nicht jeder der geimpft wird, wird nicht an COVID-19 erkranken.
Das Leben besteht nicht nur aus Schwarz und Weiß.
8225
Was fest steht: trotz Corona hast bist Du heuer über 2000 km unter die Sohlen genommen - isso und von diesem Schinken beißt die Maus den Faden nicht mehr ab.klnonni hat geschrieben: Das Leben besteht nicht nur aus Schwarz und Weiß.
Hiiiiieeeer spielt unsere Musik!
Und in der Tat verrohen die Sitten: da sprüht doch tatsächlich jemand "Fuck Corona" an eine vorher saubere Hauswand.
Knippi
8226
Das will ich auch. Allerdings sehe ich eben jeden in der Pflicht. Und so eine Regelung würde das forcieren.klnonni hat geschrieben:Ich bin Organspender, weil ich anderen über meinen Tod hinaus helfen möchte.
Aufgrund meiner Sozialisierung hinterfrage ich nicht wem ich helfe, ich helfe wenn ich kann - egal wem.
Die Geschichte mit der Tür, das Herauslassen aus der Parklücke, das Platz machen im Bus, etc. sehe ich ganz genauso. Hier kann man die Solidarität nicht erzwingen. Bei der Organspende könnte man es nicht erzwingen, aber forcieren. Und genau das ist mein Punkt. Wir haben dort ein Problem und einen Mangel. Und dieser Mangel könnte sehr leicht behoben werden.Oder fragt ihr den Leuten den ihr die Tür aufhaltet wollt, vorher ob auch dieser bereit sei anderen die Tür aufzuhalten?
Nennt mich naiv aber ich glaube je mehr Menschen ihre persönliche Norm des sozialen Zusammenlebens hoch ansetzen,
desto größer wird Bereitschaft in der Gesellschaft ebenfalls ihr soziales Verhalten anzupassen.
Je nach Krankheit tendiert es eher in die eine oder andere Richtung. Wir sind im Prinzip auch gegen alles geimpft. Ok, die ganzen Kinderkrankheiten machen keinen Sinn. Die hatte ich alle in der Kindheit. Masern ist ein schönes Beispiel dafür wie eine ausgerottete Krankheit über Impfmüdigkeit zurückgekommen ist. Ab einem gewissen Maß an Nichtimpfung gehen die Tore eben wieder auf.Und was das Impfen angeht, man schützt in erster mit einer Impfung sich selbst und erst in zweiter Linie die Gesellschaft.
Das ist doch in vielen anderen Bereichen auch so. Von den weiter oben beschriebenen Risikogruppen haben sicher über 90% einen hohen Eigenanteil an ihrer Krankheit. Diabetes 2 bekommt man in der Regel nicht zufällig. Das metabilische Syndrom ist kein Virus. COPD ist fast ausschließlich bei Rauchern zu finden. Eine KHK ist häufig eine Folge von selbst beeinflussbaren Faktoren. Die Intervention des Lebensstils wäre hier das Mittel der Wahl. Im Akutfall sieht die Welt anders aus, klar. Aber ansonsten wollen viele dieser Menschen einfach nur eins. Weiter machen wie bisher und die heilende Pille.Rein theoretisch ist die COVID-19 Erkrankung eine Überflüssige Erkrankung, die durch strenges einhalten einfacher Hygiene- und Abstandsregeln vermeidbar wäre.
Aber bei uns wird mehr diskutiert, gemeckert, gedroht, demonstriert und auf Anordnung der Politik gewartet.
Statt selbst etwas achtsamer zu sein, wird auf die Rettung durch die Pharma-Industrie gewartet.
Das Risiko von Langzeitfolgen haben wir immer, wenn ein Mittel eben nicht über lange Zeit eingesetzt wurde.Dies war für die Bevölkerung eine soziale Selbstverständlichkeit.
Über 6 Millionen Schweden ließen sich impfen, bis sich eine seltene, unheilbare Nebenwirkung herraus stellte.
500 Menschen erkrankten darafhin an der Narkolepsie - Schlafkrankheit.
nix is fix
8227
Wichtiges Thema, denn viele wissen nicht, dass man in den meisten Fällen der Knochenmarkspende heutzutage keine Vollnarkose und keine Operation über sich ergehen lassen muss. Diese Blutstammzellspende läuft ähnlich ab wie eine normale Plasmaspende und ist schmerzlos/nicht invasiv.ruca hat geschrieben:Bei der Knochenmarkspende wird es schwierig, das ist eine ganz andere Stufe der Selbstlosigkeit.
Man kann nicht entscheiden, ob man sich nur für die Spende über das Blut oder die OP unter Vollnarkose mit 3 Tagen Krankenhausaufenthalt registrieren will.
Zu Ersterem wäre ich jederzeit bereit, zu letzterem nur für mein Umfeld.
.
Und ja, man registriert sich generell für eine Knochenmarkspende, ABER: man ist auch danach - also im Ernstfall - selbst wenn das Leben eines anderen Menschen auf Messers Schneide steht - nicht verpflichtet, die Knochenmarkspende zu machen. Man kann jederzeit widerrufen. Sich registrieren zu lassen bedeutet noch immer nicht, dass man verpflichtend spenden muss, man kann also dann nochmal in sich gehen und überlegen, wozu man bereit ist.
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)
8228
Die Frage ist doch, was das ist? Ein Drahtseilakt, der Untermann stellvertretend für für "die Politikerin". Die Ausführenden wissen das und das ist gut so.Dirk_H hat geschrieben:Also was soll das werden?
Und der größte Depp wäre der, der behauptete, dass das alternativlos sei .
Knippi
8229
Klar... was auch sonst...Tim hat geschrieben:Nee. Das ist falsch. Man könnte meinen, du stufst hier manche Forenteilnehmer als solche ein. Ist das korrekt?
...bislang in Summe 18... mindestens 6 weitere sind Kommunisten, 3... halt jetzt nur noch 2 sind Nazis, die von der Rückseite des Mondes aus posten, 7 sind Mitglieder der Kirche von "No Ma'am" und vier andere versuchen durch das permanente Posten von Apfelkuchenrezepten die hier anwesenden Läufer zu Joggern zu machen.
Selten so eine unprofessionelle Frage/Unterstellung öffentlich(!) von einem Moderator gelesen... ...wenn Unklarheiten an meines Posts (und zwar im kompletten Zusammenhang der entsprechenden Diskussion) bestehen und du sowas geklärt haben willst, dann nur per PN. Auf so eine Unverschämtheit öffentlich nicht weiter ein.
8230
Das ist ein berechtigter Einwand. Über diesen habe ich auch schon nachgedacht, halte ihn aber in dem Fall für nicht relevant. Auch wenn der Pharmabereich auf der Lobbyseite gut unterwegs ist, ist er nicht der Entscheider über die Maßnahmen und den Umgang mit der Pandemie. Die Entscheidungen fallen auf der politischen Ebene. Und hier müssen die gesundheitlichen und wirtschalftlichen Risiken abgewogen werden. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß eine ganze Kaste von Politikern einem kleinen Sektor auf große Gewinne zuschanzt und auf der anderen Seite riskiert viele betroffene Wählergruppen zu verlieren. Angela Merkel würde ich an der Stelle vielleicht unterstellen, daß sie ihre Kindheit als Pfarrerstochter nicht mehr unterdrücken kann. Aber wirtschaftliche Interessen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.DerC hat geschrieben:Aber das sind nicht dieselben Akteure. Die Kosten der Pandemie tragen ja nicht in besonderem Maße die Pharmaunternehmen, oder habe ich da was verpasst?
nix is fix
8231
Das solltest du ja auch. Ich bin sehr für mehr Solidarität. Nur denke ich da eben erst einmal u. a. an Wiedereinführung der Vermögenssteuer, höheren Spitzensteuersatz, Abschaffen des Zweiklassensystems im Gesundheitswesen, höherer Krankenkassenbeiträge für Besserverdienende ... oder auch Rassismus stärker bekämpfen etc. Es gibt ja zum Glück so viele Möglichkeiten, solidarisch zu sein. For the many, not the few.NME hat geschrieben:Das ist die modernere Variante des alten Spießerspruches: "wenn es Dir hier nicht passt, hau ab nach Russland".
Mach Dir keine Hoffnungen, ich werde weiterhin von meiner Freiheit Gebrauch machen, aus meinem Empfinden unsolidarisches Verhalten zu kritisieren.
Was jetzt gerade passiert, ist (mal wieder): Alle sollen sich einschränken, weil oben falsche Entscheidungen getroffen wurden und Klientelpolitik gemacht wird, dazu schon der Machtkampf in der CDU ausgefochten und der Wahlkampf vorbereitet wird - alles auf dem Rücken der Schwächsten. Kann man gut finden und von Solidarität faseln, aber die Politik unserer Regierung ist eher unsozial und unsolidarisch. Die Risikogruppen in den Heimen hat man schön im Stich gelassen, und dafür soll jeder einzelne ein schlechtes Gewissen haben, falls er noch ein physisches Sozialleben führt.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/corona-wuetet-unter-den-aelteren-ueber-80-pflegeheimbewohner-und-im-stich-gelassen/26679524.html
https://www.nachdenkseiten.de/?p=67624
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
8232
Hahaa (also das von Otto). Komm, gib es zu - in Sachen Apple biste immer zu feige gewesen! Alter Radkappenhehler, Du da.MikeStar hat geschrieben: ...bislang in Summe 18... mindestens 6 weitere sind Kommunisten, 3... halt jetzt nur noch 2 sind Nazis, die von der Rückseite des Mondes aus posten, 7 sind Mitglieder der Kirche von "No Ma'am" und vier andere versuchen durch das permanente Posten von Apfelkuchenrezepten die hier anwesenden Läufer zu Joggern zu machen.
Knippi
8233
Ja, ich bin zwar auch für Freiwilligkeit, sehe aber auch die Probleme.klnonni hat geschrieben: Wenn wir nun eine Impfpflicht bekämen, egal ob gesetzlich oder sozial induziert, muss es für die Angehörigen eines solch Impfgeschädigten, sich wie ein Hohn anhören gesagt zu bekommen sie wären ein Kollateralschaden zum Wohle der Gesellschaft.
Zumal, die Gefahr einer ernsthaften COVID-19 Erkrankung mit bleibenden Schäden oder Tod, für den Großteil der Bevölkerung gering ist.
Darum schliesse ich mich dem Deutschen Ehtikrat an und plädiere für die Freiwilligkeit.
Formaljuristisch haben freiwillig geimpfte "Impfopfer" keinen Anspruch auf staatliche Entschädigung; das würde bei einer verordneten Massenimpfung anders aussehen. Ich kenne ein Impfopfer, mit dem möchte keiner - allein aus finanzieller Sicht - niemand tauschen. Wenn es einen erwischt, bist Du der Alleinige und der Staat hält sich zurück mit dem Argument, war ja keine Impfverpflichtung.
Zweiter Punkt ist, dass es problematisch werden könnte, wenn die Zahl der Impfwilligen zu niedrig ist, sodaß die Herdenimmunität nicht erreicht wird. Wie argumentiert der Ethikrat dann?
8234
Nächste Stufe wären erstmal "Goodies" für Geimpfte. Und diese kann man im Zweifelsfall immer weiter ausweiten...Bonno hat geschrieben:Zweiter Punkt ist, dass es problematisch werden könnte, wenn die Zahl der Impfwilligen zu niedrig ist, sodaß die Herdenimmunität nicht erreicht wird. Wie argumentiert der Ethikrat dann?
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
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8237
Die sagen dann "scheiss auf die Ethik, was interessiert uns unser Geschwätz von gestern, ab sofort sind wir nur noch der Rat, Impfzwang für die bockigen Primaten".Bonno hat geschrieben:Wie argumentiert der Ethikrat dann?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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8239
Ich habe letzte Woche meinen 1.Impfausweis mit einem Stempel erhalten. Da kommen ja dann noch einige dazu.binoho hat geschrieben:Ist Mehrfachimpfung schädlich?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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8240
Ich glaube schon 10€ würden einiges bringen. Die Banken und Sparkassen in Hamburg hatten jedenfalls mal keinen schönen Tag als mal ein Radiosender als Aprilscherz verkündete, dass es dort für einen alten 10DM-Schein einen neuen 20er gibt (nur einer pro Person, streng limitiert)....Steffen42 hat geschrieben:Die Idee hatte neulich einer: drücke jedem bei Impfung 1000€ in die Hand. Klingt erst mal absurd, bei zweitem Nachdenken nicht mehr so.
Ich dachte eher an Aufhebung von Beschränkungen für Geimpfte z.B. ein "Maskenbefreiungsausweis", den man anstelle der Maske offen tragen darf. Wer aus gesundheitlichen Gründen eine Maskenbefreiung hat, erhält den gleichen Ausweis, den Grund für die Befreiung kann man dort nicht sehen.
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8241
Ha, Musik und dieses F.C. kann man auch prima miteinander verbinden. Gestern war hier in der Gegend eine Kundgebung von Ballweg, Schiffmann und weiteren Schrägdenkern aus der halben Republik; ich war auf der Antischwurblerkundgebung mit Rednern u.a. von Leuten aus Kirchen, Theatern und Gewerkschaften. (Ja, man kann ernsthaft über die Folgen der Pandemie sprechen, ohne Mund-Nasen-Schutz für Teufelszeug zu halten und ohne krude historische Vergleiche.) Da lief auch diese akustische Perle. Hauswände wurden dabei aber nicht in Mitleidenschaft gezogen.hardlooper hat geschrieben:Hiiiiieeeer spielt unsere Musik!
Und in der Tat verrohen die Sitten: da sprüht doch tatsächlich jemand "Fuck Corona" an eine vorher saubere Hauswand.
8242
Wir würden das schon so verkomplizieren, dass maximal Gerechtigkeit (scheinbar) geschaffen wäre. Dann wird das gestaffelt und leicht degressiv in Abhängigkeit zu den letzten drei Jahresgehältern geregelt. Alleine der Beantragungsprozess wird die Hölleruca hat geschrieben:Ich glaube schon 10€ würden einiges bringen.
8243
Die Beamten, die mit der Mautgestaltung beschäftigt waren, hätten dann ein neues Tätigkeitsgebiet.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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8244
Aber diese Debatte hatten oder haben wir ja schon bei den Blutspenden, die auch nicht "entlohnt" werden dürfen. Das Rote Kreuz rückt kein Bargeld heraus (wohl aber ganz nette Goodies), während viele Uni-Kliniken ein paar Euro als Aufwandsentschädigung zahlen, was immer mal wieder kritisch diskutiert wird.ruca hat geschrieben:Ich glaube schon 10€ würden einiges bringen.
8245
Und natürlich nur für die "Spätberufenen" als Belohnung für das "ich will nicht".Steffen42 hat geschrieben:Wir würden das schon so verkomplizieren, dass maximal Gerechtigkeit (scheinbar) geschaffen wäre. Dann wird das gestaffelt und leicht degressiv in Abhängigkeit zu den letzten drei Jahresgehältern geregelt. Alleine der Beantragungsprozess wird die Hölle
Ähnlich wie mal bei der Aufführung vom Weihnachtsmärchen in der Schule. Wir waren extra früh da und hatten tolle Plätze in der ersten Reihe. Als alle Plätze belegt waren, wurden weitere Stuhlreihen für die Spätkommer vor unserer Nase aufgebaut. Prompt hatten wir die schlechtesten Plätze überhaupt, die Plätze hinter uns waren ansteigend, die vor uns nicht.
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8246
Erst einmal gibt es gute Neuigkeiten von Biontech. In diesem Jahr werden wir erst einmal mit Impfungen in Ruhe gelassen. Es gab wohl Verzögerungen bei der Übermittlung von Studienergebnissen. Die Angst vor Zwangimpfungen kann allen auch genommen werden. Der angepeilte Produktionsausstoß für 2021 ist erst einmal halbiert wurden. Da gab es wohl Qualitätsprobleme bei Zulieferern. Es wäre wohl gut, wenn auch andere Bundesländer dem Beispiel Bayerns folgen und den Katastrophenfall ausrufen. So könnte man auch dort den knauserigen Sparkurs der letzten Monate verlassen.
Keep smiling, be optimistic, do something good...
8248
Und das obwohl wir gerade erst unser Impfzentrum beschildert haben!! Sogar ein Bare Booty Model weist den Impflingen den Weg hinein und wieder zurück. (Ganz zufällig bin ich dort gestern Abend gelaufen ...)M.Skywalker hat geschrieben:Der angepeilte Produktionsausstoß für 2021 ist erst einmal halbiert wurden.
8249
https://www.youtube.com/watch?v=MtwMMqRihx0hardlooper hat geschrieben:
Die wilden Zeiten sind vorbei!
Knippi
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