M.Skywalker hat geschrieben:Eine verringerte Keimlast spricht für einen schwächeren Krankheitsverlauf.
Das eine hat mit dem anderen in diesem Fall, überhaupt nichts zu tun.
Durch das gurgeln mit Mundwasser wird die Keimlast im Rachenraum reduziert - nicht die Keimlast im Körper!
Das heißt ein Infizierter der regelmäßig mit Mundwasser gurgelt, der veringer nicht die Virenlast die in seinem Körper sich tummelt, sondern die Keimlast auf seiner Rachenschleimhaut.
Er wird also nicht gesünder durchs gurgeln sondern verhindert im Idealfall eine ansteckungsfähige Keimlast in seiner Umgebungsluft.
M.Skywalker hat geschrieben: Im übrigen halte ich es für besonders dämlich, wenn man gerade jetzt bei Erkältungssymptomen einfach gar nichts tut.
Ich wüsste nicht, dass hier irgend jemand dies propagiert hat.
M.Skywalker hat geschrieben:
Genauso dämlich, wenn man seine Kinder mit entsprechenden Symptomen und leichtem Fieber in die Schule schickt, wie in der Begebenheit, die Du uns geschildert hast. Spätestens wenn Fieber dazu kam, bin ich in meiner Kindheit zu Hause geblieben. Da gab es gar keine Diskussion.
Ich habe nirgends geschrieben, dass Kinder mit Fieber in die Schule geschickt wurden.
Kinder die Fieber haben gehören nicht in die Schule und mir ist auch kein Fall bekannt in dem dies von Eltern anders gehandhabt wurde.
Vor Jahren im Kindergarten gab es jedoch tatsächlich Eltern, die ihr krankes Kind mit Ibo gedopt hatten, es in den Kindergarten als gesund abgegeben haben und auf ihre Arbeit verschwunden sind.
Ganz nach dem Motto aus den Augen aus den Sinn - wenn das Ibo nach läßt wird sich der Kindergarten schon drum kümmern...