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Corona, schaffen wir es als Gemeinschaft oder sind wir Läufer Egoisten?

Corona, schaffen wir es als Gemeinschaft oder sind wir Läufer Egoisten?

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Hallo zusammen.
Hoffentlich seid und bleibt ihr alle verschont.
Zeiten wie diese fordern uns alle und zeigen uns unsere Grenzen auf.
Was gestern noch weit weg war, bestimmt heute unseren Alltag.
Da werden die Menschen zum einen nach Hause geschickt, Home-Office, Kurzarbeit usw.
Viele Menschengruppen sind besonders gefährdet und sollten keinen Kontakt haben.
Dann kommen noch die Infizierten und die Verdachtsfälle, die in Quarantäne sind.
Irgendwann gibt es die Ausgangssperren.
Zum anderen kommen die Mitarbeiter der Corona- Hotlines, Polizei, Rettungsdienste, Krankenhäuser, Ärzte usw., die das System am Laufen halten müssen, an die Grenzen der Belastbarkeit. In manchen Gegenden sind die Grenzen schon überschritten. Wie lange das gutgehen kann???
Was möchte ich sagen?
Eigentlich nur, dass wir alle unseren Teil dazu beitragen können, die Situation nicht zu verschlimmern.
Es wird gejammert, dass der xte Wettkampf abgesagt oder verschoben wurde.
Hat sich von Euch schon mal einer Gedanken darüber gemacht, ob er nicht in irgendeiner Weise mithelfen kann?
Wer braucht Hilfe?
Wo kann ich helfen?
Wie kann ich helfen?
Habe ich Nachbarn, für die ich Besorgungen erledigen kann?
Gibt es in der Gemeinde usw. Stellen, bei denen ich meine Hilfe anbieten kann?
Gibt es Stellen in der Nähe, bei der Helfer gebraucht werden?
Wenn nicht, hilft es, dass wir unser Ego zurücknehmen, uns an Vorschriften halten und nicht noch mehr Arbeit machen.
Vielleicht ist es an der Zeit, weniger zu jammern sondern mehr mitzuhelfen und danke zu sagen.
Wenn wir alle unseren Teil dazu beitragen, ist es sicher zu schaffen.
Wünsche euch allen weiterhin eine schöne Zeit.
LG Raffi.
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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Danke für deinen Beitrag! Super Einstellung! Lasst uns aufeinander achten, einander unterstützen und vernünftig bleiben. Wenn jeder nur nach sich sie selbst schaut, dann geht das zu Lasten vieler unschuldiger Menschen. Es ist die Zeit angebrochen, sich zu fragen, was eigentlich noch wirklich wichtig ist...
Passt gut aufeinander auf.

LG, Katz
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Raffi hat geschrieben:[...]
Zeiten wie diese fordern uns alle und zeigen uns unsere Grenzen auf[...]Hat sich von Euch schon mal einer Gedanken darüber gemacht, ob er nicht in irgendeiner Weise mithelfen kann? [...]
Super Beitrag!!!! :daumen: :daumen: :daumen:

…und vielleicht gerade jetzt lieber einmal öfter Danke sagen, oder doch wenigstens ein Lächeln von ganzem Herzen, für den/die Gegenüber… (geht … ggf. später … mit Mundschutz auch… über die Augen), z.B. für die Verkäufer(in), die/den Polizistin/en, dem med. Personal sowieso, aber auch den BusfahrerInnen, den Männern und Frauen bei der Müllabfuhr usw. usw. qasie allen, die jetzt noch das Land, die Gesellschaft ..."den Laden" ... am Laufen halten.
Bin ausgerechnet in den letzten beiden Tagen so oft gerade von älteren Menschen aufmunternd…und ausgerechnet beim Joggen…angelächelt worden….so richtig mit dem "Wir schaffen das!" - Ausdruck in den Augen (ich hoffe keiner nutzt das Letzte jetzt für blöde Witze...denn damit fängt es schon an...). Ich weiß nicht…vielleicht haben gerade diese älteren Leute, auf Grund ihrer Lebenserfahrung, mir auch meine ganz persönlichen Sorgen auch um den gesellschaftlichen Zusammenhalt angesehen… . Ich arbeite u.a. im Notfallmanagement der Deutschen Bahn. Was man da … schon im normalen Alltag … an menschlichen Abgründen tagtäglich z.B. in Berlin erleben kann, dass würde einem nur glauben, wer selbst auch tagtäglich mit den Rändern der Gesellschaft beruflich konfrontiert ist (natürlich sprechen wir einfachen Mitarbeiter darüber mit niemanden). Darum, was jetzt so z.B. in den Lebensmittelgeschäften usw. los ist, dass wundert Menschen wie mich gar nicht… . Also, versuchen wir alle Anstand zu bewahren, auch wenn wir gerade die Einzige hier und da damit sein sollten. Einige müssen anfangen bzw. standhaft bleiben, sonst wird das nix! Wir haben doch alle irgendwann mal gelernt: "…so etwas tut man nicht!" Oder, was ich auch sehr schön finde: Wahres Benehmen zeigt sich wie sich einer verhält, wenn er sich unbeobachtet fühlt!

Darum…auch gerade das…sehr, sehr gut! :daumen: :daumen: :daumen:
Raffi hat geschrieben:[...][...]Wenn nicht, hilft es, dass wir unser Ego zurücknehmen, uns an Vorschriften halten und nicht noch mehr Arbeit machen.[...]

LG Raffi.

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Raffi hat geschrieben:Corona, schaffen wir es als Gemeinschaft oder sind wir Läufer Egoisten?
Sicherlich gut gemeint, der Beitrag! Mein erster Gedanke: Was hat das Thema Laufen mit der inneren Einstellung zu tun?

Ich selbst ärgere mich jeden Tag über den Egoismus Einzelner. Gestern war es eine Hamsterkäuferin an der Kasse im Supermarkt, über die ich mich geärgert habe, sowie Horden von Jugentlichen, die sich auf den Spielplätzen tummelten, weil sie nichts mit ihrer Zeit anzufangen wussten (was ich irgendwie auch verstehen kann, aus ihrer Perspektive gesehen). Egoismus ist leider weit verbreitet.

Jeder sollte erst einmal bei sich selbst anfangen und sich an die allgemeinen Regeln zur Eindämmung des Corona-Virus halten, ggf. seine Hilfe in der Nachbarschaft anbieten, wenn jemand Hilfe benötigt, zum Beispiel, indem man hoch Betagten die Einkäufe abnimmt, wenn es gewünscht ist.
Ich zum Beispiel tue das.

Gestern bekam ich einen Streit in meinem Supermarkt mit, in dessen Verlauf sich jemand darüber mokierte, das ein anderer Kunde einen seiner Meinung nach einen zu großen Abstand in der Warteschlange gewahrt hätte.

Manch einer hört die Einschläge nicht mehr!

Panik ist aber nicht angebracht, sondern ein kühler Kopf, Besonnenheit und Achtsamkeit und die Bereitschaft, die eigenen Bedürfnisse mal zurückzustellen.
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