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Corona - ein Leitfaden für (Lauf-)sportler

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Corvid-19 kriegt uns alle früher oder später. Ich sehe da über die allgemeinen Handlungsempfehlungen hinaus keinen speziellen Bedarf für Sportler. Es sei denn, sie sind Profis.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Corvid-19 kriegt uns alle früher oder später. Ich sehe da über die allgemeinen Handlungsempfehlungen hinaus keinen speziellen Bedarf für Sportler. Es sei denn, sie sind Profis.
+1

Und auch bei Profis würde ich das kaum anders sehen. Wenn der Körper mit einem Infekt kämpft, würde es Anzeichen dafür geben. Das kann ein erhöhter Ruhepuls oder auch mangelnde Leistungsfähigkeit oder -bereitschaft sein. Dann lässt man die harten Einheiten sowieso weg.

Diese Thematik hat man eigentlich immer und in der Erkältungszeit besonders. An diesem Punkt untescheidet sich Covid-19 wohl eher nicht von einer normalen Erkältung.

Jeder Sportler sollte wissen, was er oder sie riskiert, wenn die Einheit im angeschlagenen Zustand zu intensiv gestaltet wird. Denk da mal an Rene Herms zurück.
nix is fix

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bones hat geschrieben:Corvid-19 kriegt uns alle früher oder später. Ich sehe da über die allgemeinen Handlungsempfehlungen hinaus keinen speziellen Bedarf für Sportler. Es sei denn, sie sind Profis.
Es geht primär darum, Links und Informationen zum Thema zusammenzutragen, nicht um Meinungsäußerungen. Ein besonderes Augenmerk soll auch auf scheinbar symptomlose Verlaufsformen gerichtet sein und die damit verbundene Gefahr für den an seiner Belastungsgrenze trainierenden Sportler, wenn es diese Gefahr gibt.

Oder sollte man das Thema als allgemeines Lebensrisiko abtun?

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leviathan hat geschrieben:+1

Und auch bei Profis würde ich das kaum anders sehen. Wenn der Körper mit einem Infekt kämpft, würde es Anzeichen dafür geben. Das kann ein erhöhter Ruhepuls oder auch mangelnde Leistungsfähigkeit oder -bereitschaft sein. Dann lässt man die harten Einheiten sowieso weg.

Diese Thematik hat man eigentlich immer und in der Erkältungszeit besonders. An diesem Punkt untescheidet sich Covid-19 wohl eher nicht von einer normalen Erkältung.

Jeder Sportler sollte wissen, was er oder sie riskiert, wenn die Einheit im angeschlagenen Zustand zu intensiv gestaltet wird. Denk da mal an Rene Herms zurück.
+1
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Maddin85 hat geschrieben:Es geht mir primär darum, Links und Informationen zusammenzutragen, nicht um Meinungsäußerungen. Nur damit keine Missverständnisse aufkommen.
Es gelten die allgemeinen Links und Empfehlungen. Hobbysportler sind keine spezielle Spezies.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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Maddin85 hat geschrieben:......
Ist das nicht ein bißchen erbärmlich? :klatsch:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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bones hat geschrieben:Ist das nicht ein bißchen erbärmlich? :klatsch:
Ich habe verstanden, dass Du, bones, kein Interesse an dieser Diskussion hast. Wir können sie aber gerne wieder aufnehmen, wenn ein Anderer das Thema aufgreift. Das Thema Myokarditis ist für Sportler, auch solche, die zur Risikogruppe gehören und die an ihrer Belastungsgrenze trainieren, durchaus in Coronazeiten aktuell.

Wenn kein Interesse besteht, lassen wir das Ganze eben. Ist mir auch egal! Ich gehe jetzt trainieren.

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Den Ausgangspost komplett zu löschen ist wenig respektvoll gegenüber den nachfolgenden Diskussionsteilnehmern, egal welcher Meinung sie sind.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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bones hat geschrieben:Den Ausgangspost komplett zu löschen ist wenig respektvoll gegenüber den nachfolgenden Diskussionsteilnehmern, egal welcher Meinung sie sind.
Ich halte es aus, wenn wir beide einen unterschiedlichen Standpunkt vertreten.

Aber ich hatte den Eindruck, dass Du die Diskussion im Ansatz abwürgen wolltest. Teile es mir bitte mit, wenn ich Dir Unrecht tue.

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bones hat geschrieben:Ist das nicht ein bißchen erbärmlich? :klatsch:
Ich habe verstanden, dass Du, bones, kein Interesse an dieser Diskussion hast. Wir können sie aber gerne wieder aufnehmen, wenn ein Anderer das Thema aufgreift. Das Thema Myokarditis ist für Sportler, auch solche, die zur Risikogruppe gehören und die an ihrer Belastungsgrenze trainieren, durchaus in Coronazeiten aktuell. Deshalb wollte ich einen Leitfaden herausarbeiten und Links von Experten zum Thema Laufen und Sport sammeln, ähnlich wie es im Kapitel Trainingspläne umgesetzt wurde.

Wenn kein Interesse besteht, lassen wir das Ganze eben. Ist mir auch egal! Ich gehe jetzt trainieren.

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Maddin85 hat geschrieben:Ich habe verstanden, dass Du, bones, kein Interesse an dieser Diskussion hast. Wir können sie aber gerne wieder aufnehmen, wenn ein Anderer das Thema aufgreift. Das Thema Myokarditis ist für Sportler, auch solche, die zur Risikogruppe gehören und die an ihrer Belastungsgrenze trainieren, durchaus in Coronazeiten aktuell.
So hatte ich bones nicht verstanden. Er hat doch nur geschrieben, daß sich das Thema während Corona Zeiten nicht anders darstellt als sonst auch. Ich würde ihm da beipflichten. Das betrifft jetzt insbesondere das Thema der Myokarditis.

Wer zur Risikogruppe in Bezug auf Covid-19 fällt, stellt aber eine andere Frage. Das war aus Deinem Ursprungspost nicht zu entnehmen. Man sollte die Themen auch nicht vermengen.

Als Angehöriger einer Risikogruppe würde ich mich wahrscheinlich auch anders verhalten und mein Immunsystem nicht mal ebenso mit einer harten oder langen Einheit zusätzlich belasten. Ich kann es aber gar nicht wirklich sagen. Meiner Mutter würde ich das empfehlen, weil sie Risikopatientin ist. Da aber die meisten hier in einer andere Situation sind, ist es schwer das persönlich einzuordnen. Die Vermengung der beiden Themen macht es da nicht leichter.
nix is fix

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Meine Meinung habe ich geschrieben. Es darf aber ruhig andere, kontäre Meinungen geben. Und sie dürfen sogar gepostet werden. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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bones hat geschrieben:Den Ausgangspost komplett zu löschen ist wenig respektvoll gegenüber den nachfolgenden Diskussionsteilnehmern, egal welcher Meinung sie sind.
Den Post vor diesem Beitrag hat Maddin85 auch gelöscht - nur falls sich jemand über meine Selbstgespräche wundert.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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Maddin85 hat geschrieben:Wenn kein Interesse besteht, lassen wir das Ganze eben. Ist mir auch egal! Ich gehe jetzt trainieren.
Vielleicht haste mal ein bisserl mehr Geduld und wartest etwas ab, bis noch ein paar Foris mehr überhaupt die Zeit und Möglichkeit haben, sich zu äußern? :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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leviathan hat geschrieben:So hatte ich bones nicht verstanden. Er hat doch nur geschrieben, daß sich das Thema während Corona Zeiten nicht anders darstellt als sonst auch. Ich würde ihm da beipflichten. Das betrifft jetzt insbesondere das Thema der Myokarditis.

Wer zur Risikogruppe in Bezug auf Covid-19 fällt, stellt aber eine andere Frage. Das war aus Deinem Ursprungspost nicht zu entnehmen. Man sollte die Themen auch nicht vermengen.
Ich muss gestehen, dass ich aufgrund der Situation sehr besorgt bin, auch um meine eigene Gesundheit.

Obwohl ich mir des besonderen Risikos meines Sports in diesen Zeiten bewusst bin, trainiere ich weiter - mit 95%. Denn der Sport hat viele positive Effekte auf das Immunsystem. Und er ist ein Ventil zum Stressabbau.

Nun hatte ich ein bisschen recherchiert und ein paar Links zusammengetragen, die ich komprimiert präsentieren wollte.

Wenn Interesse an dieser Diskussion besteht, könnte man den Motor wieder anwerfen.

Nun bin ich mir nicht sicher, ob es eine gute Vorgehensweise ist, aber ich trainiere wieder mit Pulsgurt, um die Herzfrequenz im Blick zu behalten und ich messe jeden morgen die Körpertemperatur, um ggf. versteckte Infektionen aufzuspüren. Letzteres hat mir ein befreundeter Allgemeinmediziner nahe gelegt.

Für meine Ungeduld bitte ich um Nachsicht.

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Maddin85 hat geschrieben:Ich muss gestehen, dass ich aufgrund der Situation sehr besorgt bin, auch um meine eigene Gesundheit.

Jeder hier dürfte meine Sorge verstehen, wenn er sie nicht sogar teilt.

Die ersten Reaktionen habe ich als überheblich wahrgenommen. Ja, ich gehöre zur Risikogruppe, schon aufgrund meines Alters, aber auch aus anderen Gründen. Dreißigjährige gehören nicht dazu. Deshalb erwarte ich von dieser Seite auch weder Verständnis, noch Einfühlungsvermögen, dieses Verständnis erwarte ich auch nicht von jemandem, der dreimal pro Woche im 8er-Schnitt vor sich hin schlurft.

Obwohl ich mir des besonderen Risikos meines Sports in diesen Zeiten bewusst bin, trainiere ich weiter - mit 95%. Denn der Sport hat viele positive Effekte auf das Immunsystem. Und er ist ein Ventil zum Stressabbau

Nun hatte ich ein bisschen recherchiert und ein paar Links zusammengetragen, die ich komprimiert präsentieren wollte.

Wenn Interesse an dieser Diskussion besteht, könnte man den Motor wieder anwerfen.

Nun bin ich mir nicht sicher, ob es eine gute Vorgehensweise ist, aber ich trainiere wieder mit Pulsgurt, um die Herzfrequenz im Blick zu behalten und ich messe jeden morgen die Körpertemperatur, um ggf. versteckte Infektionen aufzuspüren. Letzteres hat mir ein befreundeter Allgemeinmediziner nahe gelegt.

Für meine Ungeduld bitte ich um Nachsicht.


Ich gehöre nicht zur Risikogruppe, unterschreibe aber zu großen Teilen deine Einstellung!


Lass dich von manchen verbitterten Forenleuten, die hier unterwegs sind nicht beeinflussen, nur weil diese Ihren Lebensfrust in diesem Forum meinen auslassen zu müssen.


Ich finde es interessant, mach weiter! :)
stay hungry - stay foolish :liebe:

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Warum sollte man aktuell überhaupt an seiner „Belastungsgrenze“ trainieren wie du schreibst?
Es gibt keine Wettkämpfe und Thema „Open Window“ wurde schon ausführlich erörtert.

Schaltet halt alle mal paar Gänge runter, geniesst bei nem ruhigen Lauf die erwachende Natur und das schöne Wetter über Ostern und gut.

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Maddin85 hat geschrieben:Nun hatte ich ein bisschen recherchiert und ein paar Links zusammengetragen, die ich komprimiert präsentieren wollte.
Na mach doch, was hindert dich?

Wenn ich auch deine Sorge für mich selbst nicht teile, bin noch zu jung und trainiere auch nicht so wie du. Bin eher der Spaßjogger :D Dennoch verstehe ich dich gut und warum auch nicht explizit in einem Fred darüber diskutieren.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Yin hat geschrieben:Warum sollte man aktuell überhaupt an seiner „Belastungsgrenze“ trainieren wie du schreibst?
Kann man - auch unabhängig von Wettkämpfen - nicht nur dann hoffen, sich zu verbessern, wenn man hohe Belastungen ins Training einbaut? Und möchte man sich nicht längerfristig weiter verbessern, auch ohne direkt anstehende Wettkämpfe?

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TerraP hat geschrieben:Kann man - auch unabhängig von Wettkämpfen - nicht nur dann hoffen, sich zu verbessern, wenn man hohe Belastungen ins Training einbaut? Und möchte man sich nicht längerfristig weiter verbessern, auch ohne direkt anstehende Wettkämpfe?
Muss am Ende jeder machen wie er denkt.
Ich finde es schon auch egoistisch jetzt sein Immunsystem noch zusätzlich zu schwächen durch übertrieben harte Einheiten. Am Ende wärst du ein vermeidbarer Intensivstation-Patient, der einem anderen nicht den Platz streitig gemacht hätte, der es vielleicht nicht selbst in der Hand gehabt hat.
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