Hallo Foren-Gemeinde!
Ich habe mich bei runnersworld.de angemeldet, weil ich wiederholt beim Wiedereinstieg ins Laufen gescheitert bin. Mein Problem: Meine linke Wade.
Zum Hintergrund: Ich bin von 2006 bis ca. 2013 ziemlich regelmäßig gelaufen (keine Wettbewerbe, einfach zum Spaß und für die eigene Fitness). I.d.R. zwischen 30 und 45 Minuten und Vorfuß.
Dann kamen Familie, Haus und Garten (und nicht zu vergessen der Job), und ich bin ein bisschen vom Laufen abgekommen.
Wiedereinstiegsversuche sind nun 3x an muskulären Problemen in der linken Wade gescheitert: Vor einigen Jahren (2015 oder 2016), im Sommer 2018 und heute. Dabei bin ich nicht mit Vorfuß losgelaufen, sondern eher Mittelfuß bzw. dieses Jahr fast ausschließlich mit der Ferse, um die Anfangsbelastung für die Wade zu minimieren.
Es geht dann los mit einem "Spannungsgefühl" im linken Wadenmuskel (Schollenmuskel?) nach dem 2. Lauf (mit je einem Tag Pause dazwischen). Heute war der dritte Lauf geplant, nach nicht einmal 3 Minuten musste ich abbrechen, weil ich das Gefühl habe, das Muskel "platzt" sonst.
Ertasten kann ich nichts, es ist einfach ein Schmerz beim Abrollen/bei der Belastung über die Zehen. Spanne ich den Muskel an, schmerzt es. Ziehe ich den Fuß hoch, fühlt es sich an, als wäre der Muskel "verkürzt".
Weil es jetzt das 3. Mal im Abstand mehrerer Jahre immer nahezu an gleicher Stelle auftaucht: Ist mein Wadenmuskel dauerhaft geschädigt? Warum verträgt er eine anfängliche Belastung von gerade einmal zwei Läufen mit 10 Minuten nicht mehr?
Jetzt stehen wohl wieder 14 Tage Pause an, so entwickelt sich auch keine Laufroutine (und stattdessen lockt wieder die Hängematte...)
Habt ihr Tipps, was ich zur schnellen Regenerierung/Heilung außer Teufelskrallensalbe noch tun kann?
Vor Jahren habe ich mal Wobenzym genommen, das die Heilung beschleunigen sollte - gibt es aber ja nicht mehr.
Irgendwelche sonstigen Tipps? Möchte echt wieder was für meine Fitness tun - Radfahren o.ä. ist _kein_ Ersatz fürs Joggen!
Danke und viele Grüße
James
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Hallo James,
du schreibst, was du früher gemacht, warum du deine Läuferkarriere unterbrochen hast und wie du nun erfolglos mehrmals versuchtest wieder mit dem Laufen zu beginnen. Was du nicht beschreibst, ist, wie du dich in der Pause zwischen 2013 und diesen Wiederanlaufversuchen verändert hast. Bist du schwerer geworden? Warst du in dieser Zeit körperlich völlig untätig? Hat sich dein Körper anderweitig verändert? Falls deine körperliche Verfassung sich nicht geändert haben sollte, wäre auch das mit einem Satz darzustellen, um sinnvolle Schlüsse ziehen zu können.
Was nicht sinnvoll ist, kann ich dir allerdings schon so sagen: Nun wieder pausieren, bis der Schmerz weg und "es" vermeintlich ausgeheilt ist. Dann wieder anfangen und spüren wie die Wade kneift. Da du nichts änderst, wird auch die Wade ihr Verhalten nicht ändern.
Was ebenso wenig sinnvoll ist: Wie ein Luchs darauf achten, mit welchem Teil der Fußsohle du aufsetzt/läufst. Laufen geht so: Man denkt "Ich laufe jetzt los", dann läuft man los. Man guckt in der Gegend rum, achtet auf Körpersignale, die einem anzeigen, ob das Tempo stimmt. Und wenn man ein Problem mit der Wade hat - tja, dann achtet man natürlich auch ängstlich auf deren Reaktion. Worauf man aber ganz sicher nicht achtet, ist, wie man den Fuß aufsetzt. Wozu? Man läuft einfach und den Rest macht die eingebaute Steuerung. Sie heißt "Nervensystem" und hat diverse Instanzen, die zwischen Kopf und Fuß an der Arbeit sind.
Im Übrigen - so meine Einschätzung bevor du das eingangs dargestellte Info-Vakuum ausfüllst - gehe ich wie die "dicke_Wade" davon aus, dass du um einen Sportarztbesuch wahrscheinlich nicht rumkommen wirst.
Einen Tipp kann ich mir dennoch nicht verkneifen: Versuche deine Waden zu denen. Das für den Fall, dass sich in der Laufpause die Kombi Waden-Achillesssehne verkürzt haben sollte. 3 x 30 Sekunden auf jeder Seite die Spannung halten. Vorsichtig in die Spannung gehen. Es darf unangenehm ziehen aber nicht schmerzen. Übung täglich wiederholen. Wie die Übung ausgeführt wird, findest du auf unserer Laufseite unter diesem Link, Menü links, "Themen Marathon", "7. Marathon und Gesundheit", "3.3.4 Dehnübungen". Gleich die erste Übung ist besagte Dehnung für die Waden.
Alles Gute
Gruß Udo
du schreibst, was du früher gemacht, warum du deine Läuferkarriere unterbrochen hast und wie du nun erfolglos mehrmals versuchtest wieder mit dem Laufen zu beginnen. Was du nicht beschreibst, ist, wie du dich in der Pause zwischen 2013 und diesen Wiederanlaufversuchen verändert hast. Bist du schwerer geworden? Warst du in dieser Zeit körperlich völlig untätig? Hat sich dein Körper anderweitig verändert? Falls deine körperliche Verfassung sich nicht geändert haben sollte, wäre auch das mit einem Satz darzustellen, um sinnvolle Schlüsse ziehen zu können.
Was nicht sinnvoll ist, kann ich dir allerdings schon so sagen: Nun wieder pausieren, bis der Schmerz weg und "es" vermeintlich ausgeheilt ist. Dann wieder anfangen und spüren wie die Wade kneift. Da du nichts änderst, wird auch die Wade ihr Verhalten nicht ändern.
Was ebenso wenig sinnvoll ist: Wie ein Luchs darauf achten, mit welchem Teil der Fußsohle du aufsetzt/läufst. Laufen geht so: Man denkt "Ich laufe jetzt los", dann läuft man los. Man guckt in der Gegend rum, achtet auf Körpersignale, die einem anzeigen, ob das Tempo stimmt. Und wenn man ein Problem mit der Wade hat - tja, dann achtet man natürlich auch ängstlich auf deren Reaktion. Worauf man aber ganz sicher nicht achtet, ist, wie man den Fuß aufsetzt. Wozu? Man läuft einfach und den Rest macht die eingebaute Steuerung. Sie heißt "Nervensystem" und hat diverse Instanzen, die zwischen Kopf und Fuß an der Arbeit sind.
Im Übrigen - so meine Einschätzung bevor du das eingangs dargestellte Info-Vakuum ausfüllst - gehe ich wie die "dicke_Wade" davon aus, dass du um einen Sportarztbesuch wahrscheinlich nicht rumkommen wirst.
Einen Tipp kann ich mir dennoch nicht verkneifen: Versuche deine Waden zu denen. Das für den Fall, dass sich in der Laufpause die Kombi Waden-Achillesssehne verkürzt haben sollte. 3 x 30 Sekunden auf jeder Seite die Spannung halten. Vorsichtig in die Spannung gehen. Es darf unangenehm ziehen aber nicht schmerzen. Übung täglich wiederholen. Wie die Übung ausgeführt wird, findest du auf unserer Laufseite unter diesem Link, Menü links, "Themen Marathon", "7. Marathon und Gesundheit", "3.3.4 Dehnübungen". Gleich die erste Übung ist besagte Dehnung für die Waden.
Alles Gute
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Hallo James
ich habe die Schmerzen schon seit 1 Jahr. Stoppe jetzt mal alle Laufeinheiten, bis es besser geworden ist.
Besorg Dir DMSO von ProVitas (als Trägermaterial), Diclofenac Gel, Arnika Gel, das zusammenmischen und draufschmieren. Kannst auch erst das DMSO einmassieren und dann das Diclo+Arnika drauf.
Also ich habe sehr gute Erfahrunge damit gemacht.
Mein Physio hat mir das empfohlen. Ich hoffe das hilft dir auch.
viele Grüße
ich habe die Schmerzen schon seit 1 Jahr. Stoppe jetzt mal alle Laufeinheiten, bis es besser geworden ist.
Besorg Dir DMSO von ProVitas (als Trägermaterial), Diclofenac Gel, Arnika Gel, das zusammenmischen und draufschmieren. Kannst auch erst das DMSO einmassieren und dann das Diclo+Arnika drauf.
Also ich habe sehr gute Erfahrunge damit gemacht.
Mein Physio hat mir das empfohlen. Ich hoffe das hilft dir auch.
viele Grüße
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...die genannte Therapie scheint ja dann super zu funktionieren!Lune hat geschrieben:...
ich habe die Schmerzen schon seit 1 Jahr. Stoppe jetzt mal alle Laufeinheiten, bis es besser geworden ist.
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Ja, stimmt, die klare Diagnose ist ein spießiger Umweg. Einfach mal was aufs kränkliche Teil draufschmieren. Ich zeige mich geläutert und schlage nun auch eine extrem erfolgversprechende Anwendung vor: 3 x täglich ein "Vaterunser", möglichst auf nüchternen Magen gemurmelt. Ich hoffe das hilft dir.
Es gibt sicher zielgerichtetere Gebete, ich kenne nur leider nicht die Konfession des Patienten und das "Vaterunser" kennen Katholen wie Evangelen gleichermaßen. Im Falle nichtchristlicher Religionszugehörigkeit bin ich allerdings ratlos. Aber sicher findet sich im Bedarfsfall ein entsprechend gläubiger Fori (m/w/d), der helfen kann.
Es gibt sicher zielgerichtetere Gebete, ich kenne nur leider nicht die Konfession des Patienten und das "Vaterunser" kennen Katholen wie Evangelen gleichermaßen. Im Falle nichtchristlicher Religionszugehörigkeit bin ich allerdings ratlos. Aber sicher findet sich im Bedarfsfall ein entsprechend gläubiger Fori (m/w/d), der helfen kann.
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Guten Abend,
seit heute habe ich die Diagnose: Ganz offensichtlich drückt eine (beginnende) Krampfader im Wadenmuskel.
Mein Arzt hat sie innerhalb von Sekunden im tieferen Muskell ertastet. Von außen ist nichts sichtbar. Ich habe immer nur diffus und großflächig den gesamten Wadenmuskel mit Teufelskralle eingerieben, aber nie diesen "Knoten" bemerkt.
Das sich stauende Blut erklärt lt. meinem Arzt das auftretende und stärker werdende Druck-/Spannungsgefühl im Muskel (als würde er beim nächsten Schritt platzen - s. mein Eröffnungspost). Tja. Therapie gibt's keine. Ich soll die Wade weniger belasten (dabei bin ich ja noch ganz am Anfang, wir reden von derzeit ca. 10 min. laufen). Also auf anderen Sport ausweichen. :-(
Mit Anfang 40 sei das nicht ungewöhnlich, so die wenig tröstenden Worte. Immerhin weiß ich, dass es keine Muskelsache im eigentlichen Sinne ist. Fühlt sich gerade dennoch an wie (Laut-)Sport-Invalidität - bzw. ist es ja wohl auch. Denn selbst mit noch langsamer Steigerung der Intensität dürfte das Problem stets wiederkommen. Ich muss auf Abschwellung setzen (ich bin auch heute noch nicht schmerzfrei).
Viele Grüße
James
seit heute habe ich die Diagnose: Ganz offensichtlich drückt eine (beginnende) Krampfader im Wadenmuskel.
Mein Arzt hat sie innerhalb von Sekunden im tieferen Muskell ertastet. Von außen ist nichts sichtbar. Ich habe immer nur diffus und großflächig den gesamten Wadenmuskel mit Teufelskralle eingerieben, aber nie diesen "Knoten" bemerkt.
Das sich stauende Blut erklärt lt. meinem Arzt das auftretende und stärker werdende Druck-/Spannungsgefühl im Muskel (als würde er beim nächsten Schritt platzen - s. mein Eröffnungspost). Tja. Therapie gibt's keine. Ich soll die Wade weniger belasten (dabei bin ich ja noch ganz am Anfang, wir reden von derzeit ca. 10 min. laufen). Also auf anderen Sport ausweichen. :-(
Mit Anfang 40 sei das nicht ungewöhnlich, so die wenig tröstenden Worte. Immerhin weiß ich, dass es keine Muskelsache im eigentlichen Sinne ist. Fühlt sich gerade dennoch an wie (Laut-)Sport-Invalidität - bzw. ist es ja wohl auch. Denn selbst mit noch langsamer Steigerung der Intensität dürfte das Problem stets wiederkommen. Ich muss auf Abschwellung setzen (ich bin auch heute noch nicht schmerzfrei).
Viele Grüße
James
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Hat der Arzt die Diagnose mit Ultraschall bestätigt? Hat der Arzt dich an einen Phlebologen (Spezialist für die Erkennung und Behandlung von Gefäßerkrankungen) überwiesen?
Gruss Tommi
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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@ Tommi: 2x nein.
Aber was soll Ultraschall bringen? Eine Verdickung im Muskelgewebe war klar ertastbar.
Was kann ein Facharzt mehr tun? Im Muskel herumschneiden?
(Es gibt in meiner Familie übrigens keine sonderlich erhöhte Neigung zu Krampfadern. Mein Vater hat allerdings in seiner rechten Wade ein ähnliches Problem, wie er mir heute erzählte).
Gruß
James
Aber was soll Ultraschall bringen? Eine Verdickung im Muskelgewebe war klar ertastbar.
Was kann ein Facharzt mehr tun? Im Muskel herumschneiden?
(Es gibt in meiner Familie übrigens keine sonderlich erhöhte Neigung zu Krampfadern. Mein Vater hat allerdings in seiner rechten Wade ein ähnliches Problem, wie er mir heute erzählte).
Gruß
James
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Es sind die Venen, nicht die Muskeln. Für mich klingt das ein bisschen, als hättest du vor Jahren eine nicht behandelte Thrombose gehabt, im Ultraschall würde man das wahrscheinlich sehen und könnte beurteilen ob das irgendwie behandlungsbedürftig ist. Am Muskel wird da niemand rumschneiden.
Ich hatte mal ähnliche Schmerzen in der Wade, vom Gefühl her irgendwo zwischen Muskelkater und Krampf, aber einseitig und ohne großartig Sport gemacht zu haben.
Ich hatte mal ähnliche Schmerzen in der Wade, vom Gefühl her irgendwo zwischen Muskelkater und Krampf, aber einseitig und ohne großartig Sport gemacht zu haben.
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Wozu wurde Ultraschall als diagnostische Hilfsmittel erfunden? Das wird nicht nur dazu benutzt, um Ungeborene zu betrachten.JamesNo hat geschrieben:@ Tommi: 2x nein.
Aber was soll Ultraschall bringen? Eine Verdickung im Muskelgewebe war klar ertastbar.
Was kann ein Facharzt mehr tun? Im Muskel herumschneiden?
Und wozu gibt es Fachärzte? Die sind also überflüssig, weil so eine Krampfader kann doch jeder Allgemeinmediziner bestens behandeln.
Entschuldige meinen Sarkasmus aber ich bin hier raus.
Gruss Tommi
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Hast du schon mit langen Kompressionsstrümpfen oder Calves versucht?
Vielleicht hilft es dir wenn die Wade etwas in "Form" gepresst wird und nicht so viel Spielraum zum seitlichen ausweichen hat.
Vielleicht hilft es dir wenn die Wade etwas in "Form" gepresst wird und nicht so viel Spielraum zum seitlichen ausweichen hat.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19
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JamesNo hat geschrieben:@ Tommi: 2x nein.
Aber was soll Ultraschall bringen? Eine Verdickung im Muskelgewebe war klar ertastbar.
Was kann ein Facharzt mehr tun? Im Muskel herumschneiden?
(Es gibt in meiner Familie übrigens keine sonderlich erhöhte Neigung zu Krampfadern. Mein Vater hat allerdings in seiner rechten Wade ein ähnliches Problem, wie er mir heute erzählte).
Gruß
James
Ich hatte übrigens Schmerzen an der Innenseite eines Unterschenkels zwischen Schienbein und Wade. Und mein Hausarzt meinte zu mir, dass das wohl eine Krampfader sein könnte, die dann "auf irgendwas" drückt und entsprechende Schmerzen verursacht.
Eine nicht mehr allzu gut funktionierende Venenklappe könnte das Problem sein, wodurch die Venenpumpe z.B. bei viel sitzender Tätigkeit nicht gut funktioniert.
Habe Kompressionsstrümpfe für den Alltag verschrieben bekommen und seitdem ist das Problem deutlich besser geworden.
Während des Sports und wenn man sich bewegt wäre das kein Problem, sagte mir zumindest mein Hausarzt, da dann wohl die Venenpumpe besser funktioniert. Das Problem würde nur bei langem Sitzen bestehen, zumindest bei meiner Krampfader in diesem Stadium.
Bei dir ist das Problem ggf. etwas anders gelagert. Es gibt ja oberflächliche und tiefe Venen. Und da ich kein Arzt bin, mag ich dazu auch keine Einschätzung geben
Ich würde dir daher auch raten eine Überweisung zu einem Phlebologen zu holen.
Was der mehr machen kann? Eingehende Untersuchungen und nicht nur Ertasten (was ja prinzipiell nicht schlecht, aber eben nicht immer ausreichend ist).
Wenn ich das bei meinem Hausarzt richtig verstanden habe, dann bekommt man da oftmals ein Kontrastmittel gespritzt und dann schaut sich der Phlebologe in Ruhe an, wo genau das Problem liegen könnte. Diese Möglichkeit hat ein Hausarzt nicht.
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Hallo James,JamesNo hat geschrieben:Therapie gibt's keine. Ich soll die Wade weniger belasten (dabei bin ich ja noch ganz am Anfang, wir reden von derzeit ca. 10 min. laufen). Also auf anderen Sport ausweichen. :-(
eine so folgenreiche Diagnose wie deine würde ich auf keinen Fall ungeprüft hinnehmen. Die Diagnose mag stimmen, aber stimmen auch die Schlussfolgerungen? Gibt es wirklich keine Behandlungsmöglichkeit?
Nur mal so nebenbei: Mein Zahnartz stellte mir einen wurzelbehandelten Zahn immer als "austherapiert" dar. Wenn sich an dessen Wurzel eine Entzündung bildet, dann könne man noch eine Wurzelresektion versuchen, die aber nur in einer kleinen Zahl der Fälle (Größenordnung 20%, genau weiß ich es nicht mehr) Aussicht auf Erfolg habe. Also ließ ich mir den Zahn ziehen. Die anschließende weitere "Beratung" erschien mir zweifelhaft und auf Gewinnmaximierung ausgerichtet. Lange Rede kurzer Sinn: Ich wechselte den Zahnarzt. Und vor kurzem, anlässlich einer anderen Zahnbehandlung neben einem schon vor Jahrzehnten wurzelbehandelten anderen Zahn, sah man auf dem Röntgenbild, dass dieser Zahn gleichfalls eine schwache Entzündung an seiner Wurzel ausgebildet hat. Das bleibt jetzt erstmal so, weil ich nichts spüre. Für den Fall, dass der auch "explodiert", stellte mir die Zahnärztin in Aussicht, man könne die Wurzelbehandlung (in meinen Worten ausgedrückt) nacharbeiten. Und das wohlgemerkt, obwohl der Zahn schon irgendwas zwischen 20 bis 30 Jahre tot in meinem Kiefer vor sich hin dämmert. So viel zum Thema "austherapiert"!! Ich vertraue meinen Ärzten. Aber sie sind Menschen, mit allen Schwächen, die wir anderen Menschen auch haben. Sie können irren, nicht auf dem lezten Stand ihrer Kunst stehen oder eben auch an dies oder das nicht denken.
Also hole dir die Expertise eines Facharztes und damit zugleich die zweite Meinung. Eine zweite Meinung ist immer notwendig, wenn die Folgen weitreichend sind. Bei dir geht es immerhin um die künftige Gestaltung deiner sportlichen Aktivitäten, also um Lebensqualität.
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Vielleicht ist das ein anderes Verfahren.RunSim hat geschrieben: Wenn ich das bei meinem Hausarzt richtig verstanden habe, dann bekommt man da oftmals ein Kontrastmittel gespritzt und dann schaut sich der Phlebologe in Ruhe an, wo genau das Problem liegen könnte. Diese Möglichkeit hat ein Hausarzt nicht.
Ultraschall funktioniert nach dem Doppler-Prinzip, dafür braucht es kein Kontrastmittel. Die Adern erscheinen einfach je nach Strömungsgeschwindigkeit und Richtung auf dem Monitorbild in rot oder blau. Das ist eine völlig ungefährliche und schmerzlose Untersuchung.
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Manche Phlebologen untersuchen noch mehr als Venen und Arterien, der Lymphstatus wurde bei mir auch mit KM untersuchtRun4Cake hat geschrieben:Vielleicht ist das ein anderes Verfahren.
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
