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Schmerz zwischen Fuss und Schienbein

Schmerz zwischen Fuss und Schienbein

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Hallo liebe Community

Ich bin auf Euer Forum gestossen wegen Eures Austauschs u.a. wegen Schmerzen die hier oft diskutiert werden.
Da ich seit einigen Wochen Schmerzen habe die nicht besser werden, war ich heute beim Arzt. Er hat einen leichten Knick-/Senkfuss festgestellt. Den Fuss selbst hat er jedoch nicht untersucht sondern mir einen Termin für ein MRI geben lassen. Das wird nächste Woche sein.
Aber ich weiss nicht ob ich das so aushalte.

Ich versuche, den Schmerz zu beschreiben: Vorne beim Übergang vom Schienbein zum Fuss (rechts) spüre ich manchmal einen reissenden, manchmal auch elekrtisierenden Schmerz. Vor allem letzterer bringt mich schier zur Verzweiflung.
Eine leichte Schwellung in dem Bereich bis zum Sprunggelenk ist auch vorhanden.
Die Beschwerden sind nicht permanent, aber gewisse Fusshaltungen scheinen den Schmerz zu triggern.
Entzündungshemmende Salbe nutze ich, bin aber nicht sehr überzeugt ob die hilft.
Ich muss ergänzen: es ist keine Sportverletzung, ich erinnere mich nicht, mich am Gelenk oder Fuss verletzt zu haben.
Mein Hausarzt meinte, evtl ist etwas eingeklemmt und hat sich entzündet. Was könnte es denn sein? Er wollte nicht mehr dazu sagen bis zur MRI-Besprechung und die ist erst in einer Woche.

Kennt jemand solche Schmerzen?

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Das MRT willst du weiterhin mit deinem Hausarzt (Allgemeinmedizinier), der deinen Fuß nicht einmal untersucht hat, besprechen? :gruebel: Da hier niemand in deinen Fuß sehen kann, wirst du wohl oder übel, dann mit dem MRT, zu einem anderen Arzt (Sportarzt) gehen müssen, der größeres Interesse für deinen Fuß hat.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Danke für Deine Antwort. Das war heute auch mein Gedanke. Leider bräuchte ich von ihm eine Überweisung zu einem Sportarzt, ich kann da aus Abrechnungsgründen nicht selbst hin. Hab mir aber heute mal Ärzte in der Umgebung angeschaut für einen allfälligen Wechsel, weil das heute schon sehr komisch ablief.

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Wenn ich ne Überweisung zu einem Facharzt brauche, dann gehe ich an den Tresen und bekomme die, ohne vorher beim Arzt gewesen zu sein. War bei meiner früheren Praxis so und ist in meiner derzeitigen nicht anders. Und so gut kennen mich die Mitarbeiterinnen dort nicht, so selten wie ich da bin. Probiers einfach mal aus.

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Da hast Du auch völlig recht, das war ursprünglich auch meine Absicht. Darum hatte ich mich dort gemeldet (für ne Überweisung).
Ich werde morgen anrufen und das klären.

Die Schmerzen sind in den letzten 2 Tagen schlimmer als zuvor, ich möchte nicht täglich Schmerzmittel nehmen müssen bis ich endlich beim richtigen Arzt einen Befund habe. Dieser elekrtisierende Schmerz ist so unangenehm, ich bin nur noch angespannt :(

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Ich bin keine Jammertante, ich hab mich hier gemeldet, weil ich dachte, vielleicht kennt jemand einen ähnlichen Schmerz / Symptome und ich hab so einen Hinweis wo ich ansetzen kann. An eine Verletzung direkt kann ich mich nicht erinnern. Dass ich mich vielleicht in den letzten Monaten mal leicht vertrampt habe ist gut möglich. Weiter spaziere ich viel auf unebenen Waldwegen.. vielleicht nicht ideal für die Füsse. :zwinker2:

Danke jedenfalls, Tommi, für Deine Rückmeldungen.
Geduld ist nicht meine Stärke und solch unangenehme Schmerzen helfen nicht, ich bin ziemlich angespannt.
Da ich heute früh sogar beim Wachwerden die ersten stromschlagartigen Schmerzen über dem Fuss hatte und die Vorstellung, das jetzt nochmals ne Woche so ohne weitere Idee in welche Richtung diese Beschwerden gehen (ja ich mache mir Sorgen, ist so) ausharren muss, hat mich dazu bewegt, bei einem anderen Hausarzt (ich kann leider nur via Hausarzt vorgehen aus Versicherungsgründen), einer Gemeinschaftspraxis aus mehreren Ärzten, um einen Termin anzufragen, da konnte ich dann auch hin. Das MRI bleibt bestehen, die Besprechung wird dann aber vom neuen Hausarzt durchgeführt und von dort aus schaut man weiter ob evtl Ultraschall, Physio, (oder dann halt Spezialist?) sowas angezeigt ist. Dieser Arzt hat nun meinen Fuss wenigstens untersucht, sprich in die Hand genommen, abgetastet, diverse Bewegungen getestet etc. Er vermutet eine Verengung bei einer Sehne/Nerv aber Genaueres kann er auch erst nach dem MRI sagen.
Die stromschlagartigen Schmerzen sind es die mich verzweifeln lassen... vermute dass irgend ein Nerv gereizt wird. Ibuprufen findet er eine gute Lösung, so dass der Entzündungsherd mal etwas reduziert werden kann.

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Hallo Frida,

leider kann ich dir in der Sache nicht helfen, weil ich zum Glück nie Ähnliches auszustehen hatte. Die von dir beschriebene Stelle "kenne ich schmerztechnisch" überhaupt nicht. Es ist auf jeden Fall richtig gewesen den Arzt zu wechseln. Es bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als die Beschwerden noch bis zum MRT/MRI auszuhalten, bzw. die auf Verdacht und abklingende Entzündung verordneten Ibu's einzunehmen. Das ist keine Dauerlösung (schon wegen der Nebenwirkungen, vor allem im Magen) aber besser als einstweilen gar nichts zu tun. Ibu's sind - je nach Dosierung - ziemliche Hämmer (auch wenn manche Sportler die Dinger schlucken wie Smarties).

Das MRT wird der Radiologe hoffentlich unmittelbar nach Anfertigung mit dir besprechen, bevor er den Befund diktiert und deinem Arzt zuschickt. So kenne ich das jedenfalls. Dabei hält sich der Radiologe an das, was er an Unregelmäßigkeiten auf seinem Monitor erkennt. Er wird dir sagen, dies und das und jenes weicht vom "Schulbild im Medizinlehrbuch" ab. Was davon tatsächlich den Schmerz auslöst, ist eine Interpretation, die er unter Umständen dem behandelnden Arzt und dessen Erfahrung überlässt. Es sei denn die Schädigung/Verletzung/Erkrankung wäre offensichtlich. Ich habe beim Radiologen beides erlebt. In einem Fall (MRT der LWS) hat er mir ungefähr fünf mögliche Ursachen für meine Rückenprobleme aufgezählt und auch am Monitor gezeigt. Was letztlich davon das "Aua" macht, konnte er nicht beurteilen. Und zuletzt, als meine Patellasehne zickte, sollte abgeklärt werden, ob nicht auch Arthrose die Ursache meiner Beschwerden sein könnte. Der Entzündungsherd an der Patellasehne war aber ebenso unübersehbar, wie die Gelenksflächen top in Ordnung waren. Da wusste ich schon vorm anschließenden Besuch bei meinem Sportarzt, was Sache ist.

Ich wünsche dir, dass du bald weißt, was du da ausgebrütet hast und rasche Heilung :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo Udo

Ganz herzlichen Dank für Deine Worte.
Und danke für den sehr wertvollen Hinweis von Dir, dass der Radiologe vorweg schon mal bespricht was er sieht. Ich war noch nie bei einem MRI/MRT (in der Schweiz heisst es glaub ich MRI, in DE MRT) und dachte nicht mal daran, dass der Radiologe da was dazu sagt. Das ist gut zu wissen.

Ich nehme eine Dosis von 200mg Ibu, das scheint mir so weit zu helfen. Momentan 1-2 mal täglich. Aber erst seit vorgestern. Ich bin gar kein Fan von Medikamenten und hoffe, dass ich nach dem Befund eine andere Lösung finden kann. Vielleicht hab ich mit allem zu lange gewartet, gut möglich. Ohne Befund macht man vermutlich weiter wie bisher und korrigiert auch keine Haltungsfehler etc.

Ich danke Dir jedenfalls und wünsche Dir einen schönen Nachmittag.
Frida

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Hallo Frida,

na ja, ich hoffe, dass das bei deinem Radiologen so sein wird. Es handhaben auch bei uns nicht alle Radiologen so.

Und 200 mg Ibu ist glaube ich nicht so heftig. In meinem Vorrat liegen 600er-Ibu.

Auch ich bin strikter Gegner überflüssiger oder leichtfertiger Medikation. Das war schon immer so und konnte zum Glück bis heute an dieser Einstellung festhalten. Andererseits habe ich auch nie gezögert, wenn es laut ärztlicher Verordnung nötig war, Medikamente einzunehmen. Etwa auch Ibu, wenn eine Sportverletzung akut war. Nicht weil sie Schmerzen reduzieren, sondern gegen die Entzündung. Für eine kurze Zeit kein Problem. Völlig unverständlich ist mir dagegen, dass viele Läufer auf Marathon- oder noch längeren Strecken vorbeugend Ibu oder andere Schmerzmittel einnehmen. Abgesehen vom gesundheitlichen Risiko, weil unter Medikation das körpereigene Warnsytem nicht richtig funktioniert, bzw. ausgeschaltet ist, ist das in meinen Augen auch unfair - also in hohem Maße unsportlich - gegenüber denen, die sich die wehen Beine in der zweiten Hälfte eines so langen Laufes zumuten.

Ich hoffe du bist bald raus aus allem

Gruß Udo
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Hallo Udo,

ich glaube bei 600er-ibu würd ich sonst wohin schweben. Eigentlich bin ich froh, sprechen 200mg bei mir gut an, je weniger desto besser. Ich seh das so wie Du, hier ist es Mittel zum Zweck gegen die Entzündung. Die ist es vermutlich ja am Ende auch, die die Schmerzen verursacht.

Bin hier im Forum auf ganz alte Themen gestossen, die mir im Zusammenhang vorgeschlagen wurden: Knochenhautreizung/Knochenhautentzündung. Das werd ich mal im Hinterkopf behalten, weil das kommt vom Beschrieb her ziemlich gut hin. Der Schmerz ist aber nicht direkt oben auf dem Schienbein sondern gleich darunter beim Übergang zum Fuss, es zieht aber oft auch bis ins Schienbein rauf. Und er tritt auch bei Ruhe auf. Kann natürlich sein, dass die Entzündung jetzt das ganze verschlimmert hat.

Ich werde gerne berichten, wenn ich mehr weiss.

Viele Grüsse
Frida

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U_d_o hat geschrieben:Hallo Frida,

na ja, ich hoffe, dass das bei deinem Radiologen so sein wird. Es handhaben auch bei uns nicht alle Radiologen so.
Ebens, ich war in mindestens 3 oder auch 4 verschiedenen Radiologen-Ambulanzen und in keiner hab ich den Radiologen auch nur zu Gesicht bekommen. Ich musste immer nur so lange warten, bis die CD fertig war und durfte gehen. Den schriftlichen Befund hat mein behandelnder Arzt dann immer ein paar Tage später bekommen. Den allerdings sind die Ärzte dann immer mit mir durchgegangen, inklusive der Erklärung anhand der MRT-Bilder.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

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Thorsten Havener

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Hallo Frida,

das hört sich sich ja alles nicht so toll an. Ich hoffe, dass du diese lästige Sache ganz schnell los wirst. Zum Thema Ibu & Co ist alles gesagt.
Frida_walkt hat geschrieben:Bin hier im Forum auf ganz alte Themen gestossen, die mir im Zusammenhang vorgeschlagen wurden: Knochenhautreizung/Knochenhautentzündung. Das werd ich mal im Hinterkopf behalten, weil das kommt vom Beschrieb her ziemlich gut hin.
Ich bin mir nicht sicher, ob dich das Internet sehr viel weiterbringt, aber vermutlich würde ich da ganz genauso herumstochern. Da fällt mir immer der Spruch ein, der bei meiner Hausärztin in der Rezeption hängt:
Falls Ihre Erstdiagnose von Dr.Google stammt, bitten wir Sie, die Zweitmeinung nicht hier, sondern bei Dr. Yahoo einzuholen."

:D

Auf eine fachärztliche Zweitmeinung haben Versicherte in DE übrigens einen Rechtsanspruch, da muss niemand verschämt drum herum lavieren. Meine Hausärztin hat mir nach den unglaublich widersprüchlichen Befunden zweier Kardiologen sogar empfohlen, noch einen dritten einzuschalten. Corona hat's bisher verhindert und so suche ich mir von den zweien einstweilen die Meinung aus, die mir besser in den Kram passt - nämlich weiterlaufen. :D

Alles Gute!

Einen Tipp habe ich noch: Hast du es mal mit Kühlung (Kühlbeutel aus dem Gefrierfach) versucht? Wenn's was Entzündliches ist, könnte das gegen akute Schmerzen helfen. Wenn's das nicht ist, schadet's aber auch nicht.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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dicke_Wade hat geschrieben:Ebens, ich war in mindestens 3 oder auch 4 verschiedenen Radiologen-Ambulanzen und in keiner hab ich den Radiologen auch nur zu Gesicht bekommen. Ich musste immer nur so lange warten, bis die CD fertig war und durfte gehen. Den schriftlichen Befund hat mein behandelnder Arzt dann immer ein paar Tage später bekommen. Den allerdings sind die Ärzte dann immer mit mir durchgegangen, inklusive der Erklärung anhand der MRT-Bilder.
Hallo Tommi,

ich glaube, es kommt auch drauf an, zu welcher Radiologiepraxis man geschickt wird. Mein Sportarzt empfiehlt zwei von etlichen, die in Augsburg zur Verfügung stehen. Ich habe nie hinterfragt, warum er mir diese oder jene Fachpraxis empfohlen hat (auch zum Beispiel anlässlich einer Magen-/Darmspiegelung). Manches will man zum Erhalt von Resten eigener Naivität und Unschuld ja nicht so genau wissen ... Andererseits war ich ausnahmslos mit seinem jeweiligen Vorschlag hoch zufrieden. Dass der Radiologe die Befunde jeweils mir durchging, scheint eben am guten Service dieser Radiologiepraxen zu liegen und das wusste mein Sportdoc.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Es scheint wohl auch so, dass sich die Dinge mit der Zeit einfach verändern. In einem Radiologieverbund, der bei uns "nahe"liegt, war ein kurzes Abschlussgespräch mit dem Radiologen eigentlich immer der Standard. Seit zwei Jahren oder so aber nicht mehr. Da hat wohl jemand noch ein Quäntchen Sparpotenzial ausfindig gemacht. :rolleyes2

Ich bin mir aber auch nicht so sicher, ob die breite Masse der Patienten diesen Service groß vermisst. Wer will schon was von Problemen hören - her mit den Pillen, her mit der Krankschreibung und gut ist's. :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Einerseits gibt es da sicher Unterschiede zwischen Klein- und Großstädten. Andererseits wird es mit Sicherheit auch in Berlin Radiologien geben, wo der Radiologe noch den Kontakt zum Patienten hat. Das mir wichtigste Problem ist aber immer die Terminfrage. Mir wurden schon Termine weit in die Zukunft genannt, mehr als drei Monate. Da frage ich gar nicht erst, ob anschließend ein Gespräch stattfinden könnte, sondern ich telefoniere weiter. Ich hab ja seit Jahren eine größere Radiologie in Wedding, also weiter weg von zu Hause, zu der ich immer fahre (hab ich auch "Isse" schon empfohlen) da bekam ich bisher immer einen Termin in maximal zwei Wochen. Das erste mal vor vielen Jahren am nächsten Tag. Da freut sich doch der Läufer, wenn er ein akutes Problem hat. Warum es in anderen Praxen so lange dauert mit Termin, in derselben Stadt, kann ich nicht nachvollziehen. Erst vor paar Monaten brauchten wir für Stieftöchti ein MRT ihrer Nieren wegen, da hat meine Frau lange telefoniert und ich parallel gegurgelt. Und es gibt in Berlin gefühlt hunderte Röhren.

Abschließend, da mein mich behandelnder Arzt (Orthopäde, Sportarzt, Marathonläufer!) mit mir die MRTs am Bildschirm ganz gut bespricht, brauche ich den Radiologen doch nur für den Befund.

Gruss Tommi

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Ich wurde immer vor dem MRT gefragt, ob ein Nachgespräch mit dem Radiologen gewünscht ist, muss man ja nochmals warten
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Ich danke Euch für Eure Infos zu den Abläufen insachen Besprechung mit dem Radiologen. Ich werde sehen, wie es bei dieser Radiologie läuft. So werde ich ohne Erwartungshaltung hingehen, aber auch nicht erstaunt sein, falls er mit mir die Sache bespricht.

Meine Schmerzen sind nach 2 Tagen Ibu und Schonen sozusagen weg, ich forciere aber nichts, keine Dehnübungen oder sonst was.. das alles ist vermutlich trügerisch, denn solche Phasen hatte ich bereits und dann kam der Schmerz zurück (aber nie so heftig wie die letzten Tage).
Nun wird am Dienstag das MRT/MRI gemacht und vermutlich wird man da schon was sehen. Sind Entzündungen auch sichtbar?

Noch ne Anmerkung wegen MRT -> Arzt -> Pillen etc:
Also Krankschreibung möcht ich keine, im Gegenteil, ich fange im Juni einen neuen Job an und möchte da wieder voll fit sein!

Schönes Wochenende :-)

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Frida_walkt hat geschrieben:Sind Entzündungen auch sichtbar?
Bei meinen MRTs nannte der Radiologe das immer "Signalanhebung im Bereich xyz". Also ja, ne Entzündung kann man sehen.
Frida_walkt hat geschrieben:Noch ne Anmerkung wegen MRT -> Arzt -> Pillen etc:
Also Krankschreibung möcht ich keine, im Gegenteil, ich fange im Juni einen neuen Job an und möchte da wieder voll fit sein!
Dann musst du wohl deine Lauferei dem unterordnen. So laufen oder auch gar nicht, dass die Schmerzen dir den Job nicht behindern.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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d'Oma joggt hat geschrieben:Ich wurde immer vor dem MRT gefragt, ob ein Nachgespräch mit dem Radiologen gewünscht ist, muss man ja nochmals warten
Das stimmt schon, ist, was die Dauer angeht, aber auch eine Frage der Organisation wie mir scheint. In einer Radiologiepraxis musste ich sehr lange auf das anschließende Gespräch warten. In einer anderen, die ich seitdem immer aufsuche für MRT/CT brauchte ich jeweils nur etwa 5 min auf das Gespräch warten. Dort war ich schon mindestens 6 Mal, allein viermal in Sachen Ermüdungsbruch damals. Also kein stichprobenartiger Zufall, sondern offensichlich Standard dort.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Wiedermal ein Hallo von mir

Ich war vor einem Monat beim Arzt, Diagnose Sehnenentzündung.
Therapie: Entzündung heilen, Fuss schonen.

Nach 2 Tagen mit Ibuprofen (Tabletten und Salbe) waren die akuten Schmerzen weg.
Ich ging nur die Schritte, die nötig waren, keine Spaziergänge etc, nur einkaufen und schonte so gut es ging.
Ab und zu bei gewissen Bewegungen (v.a. wenn das Gewicht auf der Ferse war) spürte ich ein kurzes rupfendes Gefühl und im Übergang vom Fuss zum Schienbein ein leichtes Druckgefühl, das fast immer da war, vermutlich durch die Entzündung.

Nach 2 Wochen war mal wieder ein langer Spaziergang angesagt, 3km, das ging problemlos.
Nun bewege ich mich normal, belaste aber nicht grossartig aus Vorsicht.

Donnerstag war der Schmerz plötzlich wieder da! Auf der Fahrt zu einem Ausflug. Ich war nicht laufen oder irgendwas.
Kann es sein, dass dieses ganze Problem durch meine Trekkingschuhe ausgelöst wird?! diese habe ich seit dem letzten Herbst und die Sohle ist relativ starr gegenüber meinen bisherigen Trekkingschuhe. Eventuell kann ich mit dem Fuss nicht richtig abrollen, laufe zu sehr auf der Ferse und habe zu viel Belastung auf dem Schienbein?
Dem Arzt habe ich die Frage damals auch gestellt, er meinte, wenn es an den Schuhen liegen würde, hätte ich das Problem an beiden Füssen... nun ja.

Ich weiss nicht ob ich einen separaten Thread für dieses Thema eröffnen soll, jedenfalls wollte ich mal hören wer Erfahrung mit einer Sehnenentzündung im Fuss (beim Übergang zum Schienbein) hat und wie es Euch mit den Schmerzen ergangen ist. Kamen die immer mal kurz wieder bei gewissen Bewegungen?

Noch zur Ergänzung: ich hatte vor etwa 2 Monaten einen kleinen (fingernagelgrossen) Knubbel seitlich an der Wade gespürt, er war nur spürbar wenn die Wadenmuskulatur angespannt war, die Stelle war durchs Massieren dann auch druckempfindlich. Der Knubbel war nach 2 Wochen aber weg, ich hatte an eine Muskelverhärtung gedacht, die ja auch wiederum auf die Schienbeinmuskulatur wirken kann.

Danke :-)
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