Banner

Trainingsfortschritt beim Laufen und eine Frage die mich brennend interresiert

Trainingsfortschritt beim Laufen und eine Frage die mich brennend interresiert

1
Guten Tag, ich bin der Danny und möchte euch hier auch nicht lange stören. Ich bin quasi coronabedingt aufs laufen gekommen und hatte hierzu Mal ein paar Fragen. Ich bin mein Leben lang sehr sportlich, mich 5-7x Training in der Woche a 1,5-2,5h tgl. Allerdings aus einer völlig anderen Sparte. Ich mache seit Jahren Kampfsport jeglicher Art. Nun ist das im Moment alles passé und ich hab einfach angefangen zu laufen. Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich nie auch nur darüber nachgedacht habe einfach loszulaufen, weil ich immer der Meinung war, das würde mir nix bringen. Nun gut - andere Zeiten, andere Umstände. Ich war auch nie ein besonderer Läufer, aber die 5km gingen mir eigentlich locker von den Beinen, selbst 7,5km waren möglich und seit kurzem sind auch 10km drin, ohne dass ich sterbe. Allerdings Stelle ich mir ernsthaft die Frage ob es mit meiner Kondition echt so schlecht steht. Denn sobald ich versuche die 5km Mal unter 30min zu laufen, scheitere ich. Mich ärgert das dermaßen, weil ich immer der Meinung war, ich wäre echt richtig fit. Vll. Kann der eine oder andere dazu was sagen, mir das vll. Sogar erklären oder seine Erfahrungen nennen. Habe beispielsweise gestern versucht Mal auf unter 5min zu pacen. 1km ist voll ok, 2 strengen mich schon richtig an. Laufe ich aber so 6,15 6,30 gehen auch die 10 ohne Pause... Wünsche noch einen tollen Tag und danke für die Antworten. PS: 171cm 75kg 33 Jahre jung

2
Jeden Lauf von der Strecke her dritteln. Das Mittelstück oder das Endstück "schneller" laufen. Was schnell ist, kannst Du selber festlegen. Kleiner Scherz von mir am Rande: wünsche Dir nicht, dass ich festlege, was schnell ist :teufel: :hihi: :wink: .

Ick wünsche Dir Watt.

Knippi

3
Danny0815 hat geschrieben:Allerdings Stelle ich mir ernsthaft die Frage ob es mit meiner Kondition echt so schlecht steht. Denn sobald ich versuche die 5km Mal unter 30min zu laufen, scheitere ich. Mich ärgert das dermaßen, weil ich immer der Meinung war, ich wäre echt richtig fit.
Du bist auch sicher richtig fit, aber nur in deiner Sportart. Das ist auch logisch. Hätte ich zu meinen besten Laufzeiten versucht Kampfsport zu trainieren, wäre ich sicher nach kürzerer Zeit kollabiert :wink: Davon mal abgesehen, du hast dich innerhalb kürzerer Zeit auf 10 Km in einem Tempo, wo du nicht gerade einschläfst, gesteigert. Dazu brauchen echte Sportanfänger Monate und sind oft langsamer dabei. Will sagen, so unfit bist du gar nicht und du wirst dich sicher auch noch rasch steigern können. Such dir einen Trainingsplan, sagen wir mal 5 km in 27 Minuten und dann wirst du bald Erfolge sehen.

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

4
Eile mit Weile. Laufen sieht nur einfach aus 😉 Ich vermute du läufst einfach über Gebühr los und musst dann am Ende bluten. 10km sind schon ein Stück. Von daher gönne dir auch Mal lockere Runden zwischen durch, das verbessert die Grundlagenausdauer, die dir fehlt. Dann kommt das Tempo irgendwann fast wie von alleine.

5
Erst mal vielen Dank für eure Antworten. Klar ist man in seiner Sportart immer am besten. Allerdings stellt sich halt die frage, ob es wirklich in Sachen Ausdauer so grosse Differenzen gibt. Ich war nie der Ausdauer König, muss ich zugeben. Bin halt n kleiner Typ, der explosiv Kraft mobilisieren kann. Ich glaube es ist durchaus sinnvoll das mit laufen zu kombinieren. Aber 30min find ich halt einfach schlecht 😆 hatte einfach mehr erwartet. Mein Vater erzählte mir, das zu Bundeswehr Zeiten die 5km in unter 23min zu absolvieren waren. Das hat mich sehr stutzig gemacht, denn ein normaler durchnittssportler sollte das ja locker schaffen. Und der bin ich eigentlich nicht. Habt ihr vll Nen kleinen Tip wie ich das am besten trainiere? Ich hab mir das jetzt iwie in den Kopf gesetzt und möchte das auch schaffen. Genießt den Samstag Danny

6
Danny0815 hat geschrieben:Bin halt n kleiner Typ, der explosiv Kraft mobilisieren kann. (...)
Habt ihr vll Nen kleinen Tip wie ich das am besten trainiere?
Du bist für Sprint wahrscheinlich besser geeignet als für die Langstrecke.
Ansonsten einfach dranbleiben und wie Wade bereits erwähnt hat mal einen TP durchziehen.

8
Danny0815 hat geschrieben:Wie sollte so ein Plan denn aussehen?
Da ist auch etwas Eigeninitiative gefragt!
Sowas gibts massenhaft und teilweise sogar unentgeltlich... Einfach mal die Suchfunktion hier bemühen...

9
Danny0815 hat geschrieben:Aber 30min find ich halt einfach schlecht 😆 hatte einfach mehr erwartet. Mein Vater erzählte mir, das zu Bundeswehr Zeiten die 5km in unter 23min zu absolvieren waren.
Mein Opa hat mir gerade gesagt, dass er 5km in Zeiten vor der Bundeswehr beim Wehrdienst 5km in 20 Minuten absolvieren musste. Das war damals so... :hihi: Ich glaube, dass dein Vater dir da (unwissentlich) Blödsinn erzählt hat. Heute sind die meisten Soldaten übrigens übergewichtig... Zum Glück müssen die uns nicht verteidigen...

Ich verstehe dein Problem irgendwie nicht. Nur weil ich 5km in einer annehmbaren Zeit laufen kann, kann ich zB in der Gym keine 100kg drücken... Du musst halt am Ball bleiben, dann wirst du schneller... Wenn du alles können willst, dann musst du Dekathlon betreiben :)

10
Danny0815 hat geschrieben:Wie sollte so ein Plan denn aussehen?
Beispielsweise so: https://www.greif.de/nl-6-wochen-traini ... erung.html

Oder so:

300 Tage bis zum Ziel
von Manfred Steffny
(2. Teil)


Aus unserem Gelegenheits-Jogger ist ein Läufer geworden. Er hat sich nach drei Monaten Training von 35 Minuten über 5000 m auf 30 Minuten verbessert. Das war mit dem Testlauf Ende Juni erreicht. Nun trainiert er weiter. Sein Ziel heißt Marathon im Frühjahr 1991. Mussten wir ihn in den ersten drei Monaten allmählich zur Lauflust hinführen, so hat er wahrscheinlich im Moment ein anderes Problem. Er hat Blut geleckt und möchte zuviel und vor allem zu schnell laufen.


Das aber ist falsch, denn noch geht es um nichts. in der Aufbauzeit sind gewisse Zwischenziele erstrebenswert, aber nicht hoppla-hopp. Das mus man sich ohnehin als Marathon-Kandidat abgewöhnen, denn die Kräfte dürfen niemals auf der ersten Hälfte der Strecke versiegen. Bekanntlich ist die letzte Meile die längste. Physiologisch gesehen wird der Laufanfänger in den ersten drei Monaten durch seinen schwachen Organismus orthopädisch geschont. Wer mit ,,höhöhö" eine Treppe hoch läuft, dem wird nicht der Fuß umknicken, sondern er wird auf dem Treppenabsatz eine Verschnaufpause machen.


Anders sieht es nach einer gewissen Lauferfahrung aus. Herz und Lunge passen sich besser an als die Beinmuskulatur, die zentrale Durchblutung kommt eher in Gang als die periphere. Knöchel, Knorpel und Sehnen dagegen erweisen sich als renitent gegen das neue Laufgefühl. Sie streiken leider eher, als es dem Läufer lieb ist. Daher ist es in dieser Phase wichtig, vernünftig zu bleiben, nicht zu schnell zu werden, nicht zu versuchen, stundenlang an einem Stück zu laufen und weiterhin auf die Ruhephasen zu achten.


Tägliches Training wäre eine Überdosis, bleiben Sie weiter bei drei- bis viermaligem Lauf in der Woche. Wir bieten mit einem Tag Zwischenpause jeweils Montag oder Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag oder einen der drei Wochenendtage als Trainingstag an Wem dies partout zu wenig ist, der kann 20 bis 30 Minuten zusätzlich an einem vierten Trainingstag leicht joggen. Zu mehr rate ich nicht.


Jahreszeitmäßig ist der Sommer für den weniger erfahrenen Läufer heimtückisch. Anfangs fühlen sich die Muskeln schön warm an, man läuft leicht bekleidet, kommt auf Tempo, hält dieses aber leider nicht sehr lange durch, da die höhere Außentemperatur ein Minus von 5 bis 10 Prozent bewirken kann. Je weniger gut die Grundlage ist, desto eher macht man schlapp!


Dazu kommt noch die Urlaubszeit. Seit passives Bräunen out ist, finden wir immer mehr Zeitgenossen, die am liebsten von morgens bis abends körperlich aktiv sind. Bitte nicht laufend! Denn mehr als 3 Stunden am Tag läuft kein Marathon-Spitzenkönner. Knie und Achillessehne würden sonst streiken.


Wenn schon im Urlaub, dann bitte den Tag mit Spielsportarten ausfüllen, mit Tennis, Volleyball, Federball oder Fußball. Gegen stundenlange Radtouren ist nichts einzuwenden, wenn bei Bergen entsprechende Zurückhaltung gewahrt bleibt. Und schwimmen tun die meisten eh zu wenig, sie baden oder plätschern ein bisschen. Wer schwimmt schon 2000 Meter am Stück?


Im Urlaub also sollte das Lauftraining nur unter Anleitung eines Fachmanns täglich betrieben werden, ansonsten in allgemeine sportliche Aktivitäten eingebettet bleiben.


Ist es warm, macht das ganz lange Laufen weniger Spaß als das kürzere Laufen auf Zeit. Insofern ist das Trainingsziel (25 Minuten Ende September im 5000-m-Lauf) ein realistisches Zwischenziel. Drei Monate später -Ende Dezember - steht ein Testlauf über 10 km in 50 Minuten auf dem Programm. Und erst im neuen Jahr beginnt das eigentliche Marathontraining mit der Hinführung zu längeren Strecken.


Weil hier dauernd von "er" die Rede war, wer ist er eigentlich? Im letzten Heft war er 1,78 m groß, 36 Jahre alt und 81 kg schwer, lief zu Trainingsbeginn 5 km in 35 Minuten. Inzwischen hat er schon etwas abgenommen auf 79 kg.


,,Er" kann aber auch eine ,,Sie" sein, denn Frauen sind im Langstreckenlauf kaum schlechter als Männer, sie sind immer nur die 10 Prozent Grundschnelligkeit über 100 oder 1000 m schlechter, wenn beide Geschlechter gleich gut trainiert sind. Also könnte ,sie" auch 1,68 m groß sein, 64 kg wiegen, 33 Jahre alt sein und die gleichen Laufzeiten aufweisen. Leider ist die Frau im Marathonlauf nur mit höchstens 10 Prozent vertreten, so dass hier überwiegend von ,,man" (Mann) die Rede war.


Im Sommer sollten die Läufer der Tageshitze ausweichen, also entweder frühmorgens (das empfiehlt sich besonders an den wärmsten Tagen des Jahres) laufen oder nach Sonnenuntergang. Wem das zeitlich nicht passt, der muss für eine läuferfreundliche Umgebung sorgen, etwa im schützenden Buchenwald mit seinem Blätterdach oder an der See mit kühlendem Wind.


Auch die Kleidung sollte sich anpassen. Weiß reflektiert die Wärme am besten, und eine Kappe schützt den empfindlichen Kopf. Wichtig ist es, genug zu trinken. Es ist kein Fehler, bei Wärme eine halbe Stunde vor dem Lauf einen großen Becher Mineralwasser oder ein Elektrolytgetränk in maßvollen Schlucken zu trinken.


1. Juli-Woche: 1. Woche


Mo, Di: 25 Min. leichter Dauerlauf


Mi, Do: 30 Min. zügiger Dauerlauf (Gehpausen bei Bedarf)


Fr, Sa, So: 25 Min. leichter Dauerlauf, 2-3 Min. Pause, 1 x 1000 m auf abgemessener Strecke in 5:00 Min., Austraben


2. Juli-Woche: 2. Woche


Mo, Di: 15 Min. Supersauerstofflauf (langsames Joggen)


Mi, Do: 30 Min. zügiger Dauerlaut


Fr, Sa, So: 15 Min. Aufwärmen, 1 x 2000 m in 10 Min. auf abgemessener Strecke, Austraben


3. Juli-Woche: 3. Woche


Nach zwei Wochen mit Tempoläufen geht es etwas ruhiger zu. Jedoch wird die Sprintfähigkeit getestet. Wichtig für den Muskelaufbau!


Mo, Di: 10 Min. Aufwärmen, 20 Min. leichter Dauerlauf, 5 Min. Austraben.


Mi, Do: 30 Min. Wendepunktlauf (15 Min. hin, 15 Min. zurück)


Fr, Sa, So: 10 Min. Aufwärmen, 10 x 50 m steigernde Sprints (fliegend, das heißt aus dem Dauerlauf heraus), dabei auf eine hohe Knieführung achten, jeweils 1 Min. Pause, 10 Min. Austraben


4. Juli-Woche: 4. Woche


Nun kommt wieder die Uhr ins Spiel. Allmählich wird das Tempo geübt, das es auf 5000 m beim Test Ende September zu bewältigen gilt.


Mo, Di: 15 Min. Aufwärmen, 5 x 600 m in 3:30 Min. (=5:50 Min./km) (diese Strecke läuft man am besten auf dem Sportplatz = 1 1/2 Bahnrunden), Pause 3-4 Min., 5 Min. Austraben


Mi, Do: 45 Min. Dauerlauf, nach je 15 Min. kann eine kleine Gehpause eingeschaltet werden


Fr, So, So: 30 Min. Supersauerstofflauf, anschließend l x l000 m in 4:30 Min.


Ende Juli / 1. Augustwoche: 5. Woche


Nach den Tempoläufen sollen die Beine in tiefem Gelände läuferisch durchmassiert werden. Der Schrittwechsel wirkt sich positiv aus.


Mo, Di: 15 Min. leichter Dauerlauf, 15 Min. Lauf im tiefen Gelände (auf Sandweg, Reitweg oder im Nadelwald, auch auf einer ebenen Wiese), 10 Min. Austraben


Mi, Do: 30 Min. Dauerlauf nach Gefühl


Fr, Sa, So: 45 Min. Supersauerstofflauf


2. August-Woche: 6. Woche


Mo, Di: Das Aufwärmen im Dauerlauf geschieht meist fließend. Der trainierte Läufer beginnt etwas langsamer und wird mit unmerklichem Übergang sein gewünschtes Tempo "einschalten". 40 Min. Dauerlauf, bei Bedarf kleine Gehpause


Mi, Do: 40 Min. Wendepunktlauf (20 Min. hin, 20 Min. zurück)


Fr, Sa, So: 1 Stunde Supersauerstofflauf


3. August-Woche: 7. Woche


Mo, Di: 20 Min. Wendepunktlauf


Mi, Do: 10 Min. Aufwärmen, 3 x 1000 m in 5:00 Min., Pause je 4 - 6 Min., 10 Min. Austraben


Fr, Sa, So: 40 Min. Dauerlauf


4. August-Woche: 8. Woche


Mo, Di: 1 Stunde Supersauerstofflauf, anschließend 1 x 200 m flott


Mi, Do: 45 Min. leichter Dauerlauf


Fr, Sa, So: 40 Min. Wendepunktlauf


5. August-Woche / 1. September-Woche: 9. Woche


1000-m-Läufe als Tempo-Elemente werden eingesetzt, um sie auf 5000 m binden zu können.


Mo, Di: 10 Min. Aufwärmen, 5 x 1000 m in 5:00 Min. (Streubreite kann zwischen 4:50 und 5:10 Min. liegen, auch die Gleichmäßigkeit ist wichtig), Pause 4 - 6 Min., 5Min. Austraben


Mi, Do: 45 Min. Dauerlauf, unterbrochen von fünf leichten Sprints über 50 m


Fr, So, So: 30 Min. leichter Dauerlauf


1. September-Woche: 10. Woche


Mo, Di: 1 Stunde Supersauerstofflauf


Mi, Do: 40 Min. leichter Dauerlauf


Fr, Sa, So: 30 Min. Dauerlauf, abschließend 2 x 600 m in 3:30 Min., Pause 2 Min.


2. September-Woche: 11. Woche


Mo, Di: 10 Min. Aufwärmen, 5 x l000 min 5:00 Min., Pause 4 - 5 Min.


Mi, Do: 5 Min. Aufwärmen, 10 x 300 min 1:30 bis 1:45 Min., Pause 100 m Gehen, 10 Min. Austraben


Fr, Sa, So: 40 Min. Dauerlauf mit Gehpausen bei Bedarf


3. September-Woche: 12. Woche


Noch einmal eine leichtere Woche.


Mo, Di: 30 Min. leichter Dauerlaut


Mi, Do: 30 Min. ohne Tempoangabe auf der Laufbahn (das Kurvenlaufen soll geübt werden, immer nah an der Bahnkante!).


Fr, Sa, So: 1 Stunde Supersauerstofflauf


4. September-Woche: 13. Woche


Es steht der 5000-m-Test an, am praktikabelsten auf der Laufbahn zwölfeinhalb Runden; 25 Min. sind gefordert. Frauen kommen auch mit 26 Min. noch zurecht. Zum Vergleich: 18- bis 32-jährige Männer benötigen für das Sportabzeichen 23 Min.


Mo, Di: 10 Min. Aufwärmen, 2 x 1000 m in 4:45 bis 4:50 Min., Pause 4 - 6 Min., 5 Min. Austraben


Mi, Do: 40 Min. leichter Dauerlauf


Fr, Sa, So: 15 Min. Aufwärmen mit Lockerungsgymnastik, 5000 m Testlauf in 25 Min (die Zwischenzeit für die ersten 1000 m sollte nicht schneller als 4:45 Min. sein), 10 Min. Austraben


(1990 abgedruckt in 3 Sondernummern 'Lust am Laufen' der Sportzeitschrift KICKER;
hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Manfred Steffny))


Natürlich können die Monate ausgetauscht werden. Ein besser trainierter Läufer kann jederzeit zu einem späteren Zeitpunkt einsteigen.


Ich kann diesen Trainingsplan nur empfehlen. Ich habe mich damit selber vor Jahren für meinen ersten Marathon (inzwischen bin ich 7 Marathons gelaufen) vorbereitet und dann noch ein Lauftraining bei Manfred Steffny in Neanderthal absolviert.


Mehr Informationen finden Sie in:
Manfred Steffny, Marathontraining. Mainz 1990
und jeden Monat neu im Laufmagazin "Spiridon"


Fortsetzung 3. Teil
Marathon-Vorbereitung - Die letzten 8 Wochen
Fahrtspiel (Fartlek)
Lauftips
Stretching
Achilles-Sehnen-Probleme
Weitere Lauf-Seiten
Homepage J. Bayer


Homepage: http://www.asamnet.de/~bayerj/ eMail: Josef.Bayer@asamnet.de
Last Updated: 18-06-00


Knippi

11
Wiedehopf hat geschrieben:Mein Opa hat mir gerade gesagt, dass er 5km in Zeiten vor der Bundeswehr beim Wehrdienst 5km in 20 Minuten absolvieren musste. Das war damals so... :hihi: Ich glaube, dass dein Vater dir da (unwissentlich) Blödsinn erzählt hat.
Die Bundeswehr könnte auch ihre Anforderungen geändert haben. „Damals“ ist nicht eindeutig definiert - Dein Opa und sein Vater könnten also zu sehr unterschiedlichen Zeiten ihren Wehrdienst verrichtet haben...

12
Um das damals zu definieren, mein Papa ist bj. 56. Und auch heute noch, ich habe gegoogelt, sind als Berufssoldat unter 23 min. gefordert. Ich danke auch, ich probier das Mal aus.

13
Soo tatsächlich funktioniert das. Es ist nun möglich nen pace von 5min zu laufen. Allerdings nur über eine kleine Distanz von max 5km. Ich schnauf zwar wie ein Tier, aber wer hätte das gedachr. Danke Leute
Antworten

Zurück zu „Laufsport allgemein“