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Was hilft gegen Allergien in Zusammenhang mit Sport - Erfahrungen, Tipps?

Was hilft gegen Allergien in Zusammenhang mit Sport - Erfahrungen, Tipps?

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Hallo Leute, Bin mal wieder hier im Forum da ich heute echt Probleme hatte mit dem Laufen. Durch die lange Laufpause bin ich momentan eher aus der Form und muss wieder reinkommen. Zusätzlich habe ich eine Pollenallergie (auf Gräser und gewisse Bäume). Normalerweise komme ich damit auch im Mai klar, aber dieses Jahr ist es irgendwie schlimmer und beim Laufen hat es mich die letzten paar Tage mehr gestört als normal. Deshalb wollte ich mal hier im Forum nachfragen wie ihr damit umgeht wenn ich Laufen geht und Allergie habt? Irgendwelche Tipps oder persönliche Erfahrungen die mir vielleicht helfen könnten? Danke schon mal für jegliche Antworten. LG

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Hallo azzit,

ich habe keine Allergien/Heuschnupfen. Das einzige, was mir dazu einfällt ist, dass es für Allergiker evtl. sinnvoll ist, -wenn möglich- frühmorgens zu laufen, da die Luft dann noch am klarsten ist bzw. die Pollen usw. erst später loslegen.

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Ich nehme in der für mich relevanten Pollensaison Ceterezin und fahre damit gut. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass mein Heuschnupfen besser geworden ist, seitdem ich laufe (was wohl an einem besseren Immunsystem und weniger Kilos liegt).

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

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Ich dachte früher ich müsse zur Heuschnupfenzeit ganz auf Sport verzichten, inzwischen verzichte ich nur noch an den besonders schlimmen Tagen. Schnelle Sprints mit erhöhtem Luftbedarf vermeide ich aber, außerdem kann es vorteilhaft sein im Wald zu laufen, je nachdem, gegen was du allergisch bist, da die Bäume die Luft filtern, trockene, staubige Wege vermeiden, weil der Staub noch zusätzlich reizt.

Behandlung symptomabhängig, du schreibst ja nicht, welche das bei dir sind, aber du wirst wahrscheinlich wissen, was bei dir hilft, bei mir vor allem Asthmaspray vor dem Lauf, eventuell danach nochmal, Nasenspray gegen Schnupfen und Tabletten z.B. Loratadin. Hautausschläge beim Barfußlaufen über blühende Wiesen ignoriere ich bisher einfach, aber falls jemand dagegen noch was weiß, würde mich ein Tipp auch interessieren.
Sportbekloppt hat geschrieben:wenn möglich- frühmorgens zu laufen, da die Luft dann noch am klarsten ist bzw. die Pollen usw. erst später loslegen.
Das ist bei mir genau umgekehrt. Es fängt bei Sonnenaufgang an und dauert bis 10 oder 11 Uhr, danach ist es deutlich besser, abends kommt nochmal ein zweiter Peak.

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Eine Allergie kann nicht nur im Laufe des Lebens auftreten, sie kann auch im laufe des Lebens immer schlimmer werden. Gerade wenn man sie nicht behandelt kann sie sich ausbreiten. Und wenn nicht nur die Augen betroffen sind sondern auch deine Nase dann solltest du schon dagegen vorgehen. Unbehandelt kann sich eine Allergie immer weiter ausbreiten und eventuell sogar Asthma auslösen. Ich denke soweit will man es dann doch nicht kommen lassen.

Ein Trainingspartner hat auch eine Pollenallergie. Er nimm Alleovite und damit hat er gute Erfahrungen gemacht. Er hat viele Mittel ausprobiert, bei anderen Antihistaminika wird man schnell mal müde oder hat sonstige Nebenwirkungen. Bei denen bekommt er keine Nebenwirkungen und sie helfen ihm. Denke da wird man auch mal ausprobieren müssen was einem da hilft.

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Ich mache gerade eine Hyposensibilisierung gegen eine Allergie und bilde mir erste Erfolge ein. Ich hatte zB regelmäßig und zuverlässig Ende Februar eine Bindehautentzündung, die dieses Jahr ausblieb. Ich würde auf jeden Fall einmal beim Arzt nachfragen, ob das für deine Allergie möglich ist. So Mittel gegen Allergien manchen oftmals müde und wirken nicht sofort. Da ist eine Hyposensibilisierung langfristig einfach am besten.

Mein HNO empfiehlt immer das Antihistamimikum Lora-ADGC inkl Hinweis, dass dieses für Piloten zugelassen wäre. Macht mich aber trotzdem müde. -.-

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Warst Du schon mal beim Arzt mit Deinen Problem?
Auch wenn viele antiallergische Arzneimittel rezeptfrei zu haben ist es besser vor der ersten Selbstbehandlung bei einem Arzt vorsprechen und bei nicht erfolgreicher Therapie sich über Alternativen informieren.
Bei vielen hilft eine Hyposensibiliesierung, die Therapie kann sich aber durchaus 2 Jahre hinziehen.

Unbehandelt kann aus ein "harmlosen Heuschnupfen" schnell was ernsteres werden!
Zyzo hat geschrieben:Eine Allergie kann nicht nur im Laufe des Lebens auftreten, sie kann auch im laufe des Lebens immer schlimmer werden. Gerade wenn man sie nicht behandelt kann sie sich ausbreiten.
Wiedehopf hat geschrieben:Da ist eine Hyposensibilisierung langfristig einfach am besten.
+1

Auch wenn sie nicht bei jeden wirkt ein Versuch ist sie auf jedenfall Wert!



Bei mir ist mein unbehandelter Heuschnupfen über viele Jahre immer stärker geworden, so das ich zum Schluss so starken Heuschnupfen hatte,
dass ich jeden Tag aufgrund meiner Niesattacken 3-4 Taschentucher-Pakungen durchgeblutet hatte.
Meine juckenden Augen und mein juckender Rachen haben mich fast wahnsinnig gemacht.

Irgend wann reichte es mir und ich bin den Pollen nicht mehr ausgewichen sondern habe mich bewusst meinen Allergenen ausgesetzt.
Zwischen Frühling und Herbst, wenn meine Allergie am stärksten war, bin ich bewaffnet mit hunderten von Taschentüchern in die Heide gefahren und habe mich täglich der Qual bewusst ausgesetzt.
Im nächsten Jahren beobachtete ich eine stehte Besserung meiner Allergie und bin mittlerweile seit fast 20 Jahren beschwerdefrei! - Okay, gelegentlich muss ich mal niesen oder ein Auge juckt ein wenig aber nichts wirklich störendes.

Das war quasi meine eigene Hyposensiilisierung - ich empfehle aber dies aufgrund der Risiken nicht nach zu machen. :tocktock:
Eine Sensibilisierung unter ärztlicher Kontrolle ist bestimmt sicherer und schonender :D

Will damit nur zeigen, eine Alllergie kann auch wieder verschwinden - aber man muss bereit sein sie behandeln zu lassen.


Gute Besserung
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azzit hat geschrieben:Hallo Leute, Bin mal wieder hier im Forum da ich heute echt Probleme hatte mit dem Laufen. Durch die lange Laufpause bin ich momentan eher aus der Form und muss wieder reinkommen. Zusätzlich habe ich eine Pollenallergie (auf Gräser und gewisse Bäume). Normalerweise komme ich damit auch im Mai klar, aber dieses Jahr ist es irgendwie schlimmer und beim Laufen hat es mich die letzten paar Tage mehr gestört als normal. Deshalb wollte ich mal hier im Forum nachfragen wie ihr damit umgeht wenn ich Laufen geht und Allergie habt? Irgendwelche Tipps oder persönliche Erfahrungen die mir vielleicht helfen könnten? Danke schon mal für jegliche Antworten. LG
Ich würde eine Art Tagebuch führen. Zum Beispiel das Wetter notieren, wann und wo du gelaufen bist, was du sonst noch gemacht hast, wie stark die Allergie ist, etc. Daraus kann man schon einige Schlüsse ziehen, was zu meiden ist, oder was gut ist.
Oft verstärken Lebensmittel die Allergie. Lass doch mal für je eine Woche ein Lebensmittel weg und achte darauf, was passiert. Zum Beispiel in der ersten Woche kein Fleisch, in der zweiten Woche keine Milchprodukte, in der dritten Woche keine Weizenprodukte, und so weiter. Auch hier ergibt sich oft ein Hinweis, was die Allergie verstärkt.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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@Sportbekloppft: Leider bin ich kein Morgenmensch (war es noch nie)...bin eher nachtaktiv und stehe dafür nicht so früh auf.

@Run4Cake: Ich habe zwar auch auf ein paar Bäume eine Allergie aber den Ton geben die Gräser an. Leider habe ich keinen richtig großen Wald in der Nähe, da ich in der Stadt wohne.
Zu den Symptomen: das typischen Nasen- und Augenjucken und Niesen (von leicht bis stark, je nachdem wieviele Pollen unterwegs sind).
Ich glaube die starke Isolation heuer ist auch die Ursache wieso es auch schlimmer geworden ist.

@Zyzo: Stimme dir auch ganz zu, da ich es am eigenen Leib erlebe. Deshalb will ich da auch noch gegensteuern damit es nicht schlimmer wird. Das Alleovite kenne ich noch nicht. Ist das ein mir unbekanntes Anthistaminikum oder was anderes? Bei den "klassischen" Antihistaminika habe ich schon einige ausprobiert und es stimmt auch, dass sie zum Teil auch müder machen.

@Wiedehopf: Die Sensiblisierung hatte ich auch vor langer Zeit und hat auch gut funktioniert bei mir. Leider ist die Allergie mit der Zeit wieder zurück gekommen. Aber Sinn macht sie auf alle Fälle! Ich hoffe es wird bei dir noch besser ;)

@klnonni: Natürlich war ich auch (unzählige Male) beim Arzt wegen meiner Allergie und habe auch eine Sensiblisierung vor langer Zeit gemacht (siehe oben). Bei der "eigens kontrollierten Sensiblisierung" sollte man wirklich aufpassen, da es auch gefährlich werden kann (gut, dass du es auch in Rot markiert hast ;) ). Beim Arzt muss man ja noch wegen der Kontrolle eine halbe Stunde bleiben.

@Santander: Danke für den Hinweis. Nach ganz vielen jahren habe ich auch die Hauptauslöser meine Allergie ausmachen können (einige Gräser) aber ich habe auch eine Liste an Lebensmitteln die ich meide.

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azzit hat geschrieben:@Wiedehopf: Die Sensiblisierung hatte ich auch vor langer Zeit und hat auch gut funktioniert bei mir. Leider ist die Allergie mit der Zeit wieder zurück gekommen. Aber Sinn macht sie auf alle Fälle! Ich hoffe es wird bei dir noch besser ;)
Was hindert dich, es wieder zu tun? Macht meine Frau gerade. Sie hatte jahrelang Ruhe vor hauptsächlich Birkenpollen. Letztes Jahr wurde es wieder schlimmer und als dieses Jahr richtig übel begann, wetzte sie zu ihrer HNO und startete erneut eine Hyposensibilisierung. Mittlerweile ist sie auf dem Level, dass sie nur noch alle 4 Wochen zur Spritze muss und es geht ihr wunderbar. Mal schauen, wie sich der Erfolg nächstes Frühjahr zeigt.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Hatte auch immer recht starke Allergie gegen Frühblüher. Ich finde, daß es deutlich besser geworden ist, seit ich laufe (ca 4 Jahre, mit ein paar Anfängerverletzungspausen). Insbesondere schlägt die Allergie gar nicht mehr auf die Atemwege, eher merke ich es an den Augen und daß ich von Haselnußanfang bis Birkenende 4 Monate dauermüde bin. Da wird das Laufen teils recht mühsam, an Trainingsfortschritt ist kaum zu denken. Habe es dieses und letztes Jahr aber geschafft, im Schnitt 30 km + die Woche zu laufen.

Desensibilisierung ist zwar nervig lang, aber äußerst sinnvoll. Käuflich erwerbbare Antihistaminika nehme ich üblicherweise nicht, helfen nur bedingt und machen mich müde. Es gibt bessere Antihistaminika, aber die sind verschreibungspflichtig, weil die 20 Jahre Patentfrist noch nicht abgelaufen sind.

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Rich-Ffm17 hat geschrieben:Ich nehme in der für mich relevanten Pollensaison Ceterezin und fahre damit gut. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass mein Heuschnupfen besser geworden ist, seitdem ich laufe (was wohl an einem besseren Immunsystem und weniger Kilos liegt).

Richard
interessant, dachte immer ich bilde es mir ein das es besser bzw. viel besser geworden ist :daumen:
nehme auch ceterezin und um so mehr ich laufe um so weniger beschwerden habe ich.

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Es heißt übrigens Cetirizin :wink:
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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azzit hat geschrieben: @Zyzo: Stimme dir auch ganz zu, da ich es am eigenen Leib erlebe. Deshalb will ich da auch noch gegensteuern damit es nicht schlimmer wird. Das Alleovite kenne ich noch nicht. Ist das ein mir unbekanntes Anthistaminikum oder was anderes? Bei den "klassischen" Antihistaminika habe ich schon einige ausprobiert und es stimmt auch, dass sie zum Teil auch müder machen.
Naja du hast die Allergie, da müsstest du dich eigentlich informieren was es alles gibt. Vor allem weil eben ein Mittel dem einen helfen kann und einem Anderen nicht unbedingt. Da muss man auch mal ausprobieren. Ich weiß, dass er es sich ganz normal in der Apotheke kauft, von daher dürfte es kein geheimes Präparat sein :) Ihm hilft es sehr gut und er nimmt auch sonst nichts. Pollenfilter vor den Fenstern und Luftreiniger hat er dann noch. Zusätzlich hält er sich dann halt noch an einige Vorgaben (frische Kleidung zu Hause, oft Haare waschen,...)
Man kann sich aber auch in der Apotheke mal beraten lassen, das machen die auch.

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Zyzo hat geschrieben:Naja du hast die Allergie, da müsstest du dich eigentlich informieren was es alles gibt. Vor allem weil eben ein Mittel dem einen helfen kann und einem Anderen nicht unbedingt. Da muss man auch mal ausprobieren. Ich weiß, dass er es sich ganz normal in der Apotheke kauft, von daher dürfte es kein geheimes Präparat sein :) Ihm hilft es sehr gut und er nimmt auch sonst nichts. Pollenfilter vor den Fenstern und Luftreiniger hat er dann noch. Zusätzlich hält er sich dann halt noch an einige Vorgaben (frische Kleidung zu Hause, oft Haare waschen,...)
Man kann sich aber auch in der Apotheke mal beraten lassen, das machen die auch.
Natürlich schaue ich auch selbst und informiere mich auch, aber man kann ja nicht alles wissen und deshalb habe ich auch extra hier die Frage gestellt um zu sehen was andere so machen. Und wie man sieht habe ich auch wieder was dazugelernt und kenne nun auch ein neues Mittel...werde mich auch in der Apotheke darüber informieren lassen. Danke mal dafür.

@dicke_Wade: Die Sensibilisierung habe ich natürlich auch im Hinterkopf. Ich werde noch abwarten wie es dann nächstes Jahr in der Gräserpollenzeit sein wird. Wenn es nicht besser wird, bzw noch schlimmer, dann macht die Sensibilisierung sicher Sinn. Ich bin mir aber sicher, dass es heuer bei mir schlimmer ist, da durch die lange Isolation im Haus mein Körper nun stärker gegen die Pollen reagiert. Mal sehen wie sich das noch in Zukunft entwickelt.

Danke euch für die hilfreichen Tipps und Antworten ;)

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Ich habe leider auch eine Pollen / Gräser Allergie.
Bezüglich laufen habe ich da für mich am besten rausgefunden:

- Laufen wenn es nicht so heiß ist (Morgens oder Abends)
- Idealerweise nach einem Regenschauer laufen, da deutlich weniger durch die Luft fliegt
- Cap / Mütze tragen, die Partikel setzen sich gerne in den Haaren fest was zusätzlich reizt
- Duschen nach dem laufen (sollte ja eh klar sein :hihi: )

Dann geht das halbwegs.
Zusätzlich nehme ich auch Cetrizin bzw. Loratadin
Bei mir ist es damit eigentlich gut, ab und mal Niesen aber mehr auch nicht.

Für ganz krasse Fälle, kann man sich eine Kortison Spritze holen.
Das ist eine Depot Spritze, hält die komplette Allergie Saison und man ist komplett Beschwerdefrei...
Würde ich aber nur dann empfehlen wenn es so heftig ist dass nichts mehr geht.
Ist bekanntlich nicht wirklich Gesund.
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PBs:

5KM : 25:12 (Trainingslauf)
10KM : 55:14 (Trainingslauf)
15KM : 01:31:31 (Trainingslauf)
Erster Halbmarathon : 02:16:37 (Trainingslauf)

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Sportbekloppt hat geschrieben:Das einzige, was mir dazu einfällt ist, dass es für Allergiker evtl. sinnvoll ist, -wenn möglich- frühmorgens zu laufen, da die Luft dann noch am klarsten ist bzw. die Pollen usw. erst später loslegen.
Das stimmt nur halb, es kommt drauf an wo man lebt. Auf dem Land ist die Pollenkonzentration oft gerade morgens sehr hoch und dafür abends niedriger, in der Stadt ist es meist genau andersherum.

Es gibt interaktive Karten die den Pollenflug vorhersagen. Quasi so etwas wie eine Wettervorhersage für Pollen. Da kann ein Allergiker recht gut einsehen wann und wo er besser nicht laufen sollte.

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Ich benutzte das App Air Matters, um festzustellen, wie stark die Pollen gerade unterwegs sind. https://apps.apple.com/ch/app/air-matters/id477700080 Ich probiere auch so gut wie möglich natürliche Mittel zu verwenden wie Meereswasser Nasenspray und ich nehme zusätzliche Supplements, um mein Immunsystem zu stärken. Vor allem Zink da ich schon mal ein Mangel hatte. Hier ist ein Artikel darüber. https://www.supplementbibel.de/zink-tabletten-test/

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Den Kontakt mit den auslösenden Allergenen zu vermeiden (Karenz), ist der einfachste und sicherste Weg gegen Allergie. So kann man sich die Laufbahn kaufen und zu Hause laufen. Es gibt auch einen anderen Weg - Allergie-Impfung, wenn es bei Ihnen möglich ist.

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MausAus hat geschrieben:So kann man sich die Laufbahn kaufen und zu Hause laufen.
Prima! Ich kauf' mir eine 400-Meter-Laufbahn. Ach nee, passt doch nicht in mein Wohnzimmer ... na, dann eben nur eine 200-Meter-Bahn.

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Na ja, son Bauer mit viel Land - warum nicht?Ich würde die dann allerdings über der Bahn überdachen
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Ist jetzt nicht ein sehr spezifischer Hinweis, aber bei mir selber merke ich Allergien am meisten, wenn ich mich im Alltag nicht so doll verhalte. Vor allem zu wenig Schlaf oder richtig mieses Essen verdirbt mir meine Lauftrainings. Ansonsten bin ich überzeugter Curcuma-Ingwer-Shot-Mixer und glaube daran, dass auch das mithilft gegen meine Allergien, da sehr entzündungshemmend etc....
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