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Aller Anfang ist schwer und voller Fragen

Aller Anfang ist schwer und voller Fragen

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Hallo zusammen,
ich bin neu hier und auch das Laufen habe ich ganz frisch vor einer Woche seicht begonnen. Es fällt mir schwer aber ich muss mich zusammen reißen.
Ich habe nie wirklich regelmäßig Sport gemacht, habe mich dennoch relativ fit gefühlt. Mein Kind hat mich auch fit gehalten. Jetzt, da er älter ist und ich nicht mehr hinter ihm her rennen muss, ihn nicht mehr auf dem Arm tragen muss, habe ich abgebaut. Mein Bürojob und das Homeoffice zu Corona Zeiten haben ihr übriges getan. So unfit wie jetzt habe ich mich noch nie gefühlt (ich bin 38).
Also raus und rennen, dachte ich (der Schweinehund hat mir das schon viel zu lange immer ausgeredet). Das ist die einfachste und zeitunaufwendigste Methode.

Nun stellen sich mir allerdings ein paar Fragen. Ich habe mit 2 min Laufen, 2 min Gehen im Wechsel diese Woche angefangen. Wie macht ihr das mit der Zeit? Ich halte mein Handy in der Hand, was mich doch etwas verkrampfen lässt. Meine Fitness Uhr kann ich bei Sonne und Rennen nicht erkennen.
Was nutzt ihr für Handy, Schlüssel etc? Einen Laufgürtel?
Was macht man, wenn man irgendwann lange Strecken schafft oder im Hochsommer mit Trinken?
Ich wäre dankbar für eure Tipps. :)

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Willkommen bei uns Läufers :hallo:

Also ich hab im Wald immer mein Handy mit und in der Hand. Es gibt allerdings Unmengen an Hüftgürteln mit Taschen an jeder Position. Für Handy, Schlüssel und auch eine Wasserflasche kann man unterbringen. Kannste mal googeln, denn das ist schon ziemlich individuell, was einem gefällt und passt und womit man sich wohl fühlt.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Dankeschön :)

Aber wenn ich alles in so nem Gürtel habe, sehe ich ja die Zeit am Handy nicht. :confused:

Vermutlich bleibt da nichts anderes übrig als sich eine vernünftige Uhr zu holen oder weiterhin das Handy in der Hand zu halten.

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Wenn ich bei der M400 den Ton anhabe, piept sie, wenn die Intervalle zu Ende sind. Da brauchst du also nicht draufschauen.
Ob eine handy-app diese Funktion auch hat, weiß ich nicht. Schau mal hier:
https://www.runnersworld.de/laufzubehoe ... s-im-test/
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Willkommen! Ich habe vor einen Jahr genau so wie Du angefangen - Laufen und Gehen im Wechsel waren für mich genau der richtige Einstieg und heute schaffe ich locker 10 km am Sück. Also unbedingt dran bleiben und nicht entmutigen lassen!

Ich habe das Smartphone am Anfang in der Hand gehalten und eine TabataApp laufen lassen - dann muss man die Stoppuhr nicht immer neu starten, sondern die Einheiten laufen einfach durch - also z. Bsp. 2 Minuten "Workout" = Laufen und 1 Minute "Erholung" = Gehen, man kann auch einstellen, wie oft sich das wiederholen soll.

Für den Schlüssel gibt es bei den meisten Laufhosen zumindest eine kleine Tasche, in die Auto- und Hausschlüssel passen - natürlich nicht das ganze Schlüsselbund.

Säter habe ich mir dann einen Laufbelt angeschafft, mit dem ich aber bis heute nicht so richtig zufrieden bin: eigentlich soll der (straff) auf der Hüfte sitzen, das tut er am Anfang auch. Er arbeitet sich dann aber beim Laufen Stück für Stück (über alle Fettpölsterchen hinweg :peinlich: ) nach oben und sitzt zum Schluss direkt unter der Brust - ich nehme den nur, wenn das Smartphone unbeding mit soll und meine Laufhose keine Tasche dafür hat.

Statt des Smartphones kannst Du Dir natürlich auch eine Laufuhr zulegen. Das würde ich aber erst als "Belohnung" nach einer gewissen Zeit oder Anzahl von Läufen machen - dann merkst Du, ob das Laufen auf Dauer etwas für Dich ist und ob sich die Investition lohnt. Ich habe mir ein relativ preiswertes Einsteigermodell angeschafft, die Garmin Forerunner 35. Da kann man unter "Laufmodus" Laufen/Gehen einstellen. Die Uhr vibriert und piept beim Wechsel (ich muss also nicht immer wieder drauf schauen) und am Ende wertet die Uhr über eine App auf dem Smartphone den Lauf aus.

Bisher musste ich mir nie etwas zu Trinken mitnehmen. Allerdings bin ich auch nicht in der größten Hitze (sondern nur früh morgens oder spät abends) unterwegs und trinke vor und nach dem Laufen. Eine Stunde kann man wirklich gut ohne Getränke auskommen und am Anfang bist Du ja noch kürzer unterwegs.

Da ich die Longruns im Moment ausdehne und länger als eine Stunde unterwegs bin, habe ich mir gerade eine Laufweste angeschafft mit zwei Fächern vorne an den Schultern für zwei Soft-Trinkflaschen á 250ml. Aber am Liebsten laufe ich immer noch mit so wenig Balast wie möglich...

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Bei mir:

Handy bleibt fast immer zuhause, ich habe eine Laufuhr. Wenn es mal ausnahmsweise mit muss: Meine Laufhosen haben alle eine rückwärtige, mittige Tasche in die das passt und nicht stört- oder in den Trinkrucksack (siehe später)...

Schlüssel: Ich habe ein extra Laufschlüsselbund, besteht nur aus Haustür- und Wohnungsschlüssel, zusammengehalten von einem Gummiband, damit nix klappert. Wenn ich von der Arbeit aus laufe, dann nur der Büroschlüssel, sonst nix. Kommt auch in die Tasche der Laufhose.

Trinken:
Brauche ich selten. Nur wenn es extrem heiß ist oder über 25km geht. Dafür habe ich einen Trinkrucksack.

Mehr Kram (Kamera bei speziellen Läufen usw.): Formbelt
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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MyLissy hat geschrieben:Aber am Liebsten laufe ich immer noch mit so wenig Balast wie möglich...
Ik ook.

Im Gegensatz zu einigen meiner Laufkollegen bin ich eher der Typ norwegischer Stockfisch - was das Trinken angeht. Einmal hat es mich trotzdem voll erwischt, obwohl ich zwischendurch eingekehrt und einen halben Liter Radler getrunken hatte. Da scheine ich im Schatten eines großen Verkehrshinweisschildes stehend so elend ausgeschaut zu haben, dass zwei Radler angehalten und mir ihre Trinkflaschen angeboten haben - klar - ich habe angenommen

Telefon habe ich nicht. Autoschlüssel klemme ich, wenn es mal vorkommt, unter eines der Räder. Hausschlüssel verstecke ich auf meiner Länderei (den Umstand Großgrundbesitzer voll ausnutzend). Was ich immer dabei habe (und häufig in der Hand trage) ist eine zusammengefaltete Tiefkühltüte, Inhalt 25 Euro und 4 Doppelblätter WC-Papier).

Aber was schreibe ich? Dieser eine Gurt wurde hier ja "einige male" erwähnt.

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:Autoschlüssel klemme ich, wenn es mal vorkommt, unter eines der Räder.
So mutig bin ich nich :uah:
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:So mutig bin ich nich :uah:
Ok, klemmte ich früher, diese alten flachen, ohne Elektronik. Die von meinem "neuen Geschoss" sind ja so groß wie Einfamilienhäuser. Ich schaue mal - wahrscheinlich nicht mehr.

Knippi

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um mal eine Alternative zum Formbelt zu nennen: Nathan Zipster, der ist im Gegensatz zum Formbelt in 4 Segmente unterteilt. Habe beide. Es gibt auch Smartphonetaschen für den Oberarm, vermute aber, die rutschen gerne.

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Vielen lieben Dank für eure Hilfe.

Ich habe mich jetzt entschieden erst einmal bei dem Handy in der Hand (inkl. App) zu bleiben bis das Intervalltraining nicht mehr von Nöten ist. Danach kann ich über einen Belt o.ä. nachdenken. So habe ich doch die Zeit fürs Erste besser im Blick.

Vor zwei Tagen hatte ich nachts einen Wadenkrampf, habe morgens aber nicht mehr viel davon gemerkt und bin trotzdem gerannt (ich bin ja noch ganz am Anfang, ich renne noch nicht viel). Seit gestern tut die Wade nun doch ganz schön weh. Vermutlich sollte ich ihr etwas Ruhe gönnen, wäre heute aber gerne wieder gerannt.

Habt ihr Tipps bei/gegen Wadenkrämpfe? Habe erst einmal Magnesium genommen und hoffe auf Besserung.

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MyLissy hat geschrieben:Willkommen! Ich habe vor einen Jahr genau so wie Du angefangen - Laufen und Gehen im Wechsel waren für mich genau der richtige Einstieg und heute schaffe ich locker 10 km am Sück. Also unbedingt dran bleiben und nicht entmutigen lassen!
Wie lange hat das bei dir gedauert ca.? 10km, daran wage ich momentan noch gar nicht zu denken.

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Hei, Schlüssel kommt an das Zubindbändchen von der Laufhose. Irgendwelche Gürtel oder sowas nehme ich nicht mit. Zuviel Balast und würde mich nur stören. Bei meinen Distanzen brauche ich auch nichts zu essen oder trinken unterwegs.

Statt Uhr kann man auch bis zur nächsten Biegung laufen, dann gehen, sich dann wieder ein neues Ziel aussuchen und so weiter. Ne Uhr sollte erst später kommen, das setzt einen nur unter Druck, lg Detlef.
Never stop to run ! :baeh:

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Als Anfängerin hab ich genauso wie du angefangen: Laufen und Gehen im Wechsel. Und ich konnte mich schon deutlich steigern!

Mein Handy halte ich entweder in der Hand oder nutze eine Tasche für den Oberarm. Trinken habe ich nie dabei, da ich nie so lange laufe, dass es notwendig wäre. Schlüssel mach ich vom großen Bund ab und entweder auch in die Handytasche oder in die Hosentasche (wenn eine vorhanden). Ansonsten kannst du die auch in deinen Schnürsenkeln festbinden.

Bei Krämpfen nehme ich auch Magnesium ein, habe damit aber eher wenig Probleme.

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Oiseda hat geschrieben:Wie lange hat das bei dir gedauert ca.? 10km, daran wage ich momentan noch gar nicht zu denken.
Die Kurzantwort: 6 Monate
Ich habe vorher nicht viel Sport gemacht, nur ab und zu Yoga und Schwimmen. Laufen war für mich mit „jugendlichen“ 44 Jahren totales Neuland.

Die lange Antwort:

Ich habe gerade noch einmal nachgeschaut (so ein Trainingstagebuch ist eine tolle Sache zur Motivation und um in Erinnerungen zu schwelgen...)

Ich bin am 4. Mai 2019 zum ersten Mal gelaufen 5 x 2 Minuten.

6 Tage später habe ich mich für den Berliner Halbmarathon am 4. April 2020 angemeldet (so bekloppt muss man erst mal sein... aber es war eine tolle Motivation).

Am 16. Juni bin ich zum ersten Mal 5km durchgelaufen, relativ langsam in 40 Minuten.

Am 7. August habe ich mit einem 10wöchigem Laufkurs begonnen zur Vorbereitung auf meinen ersten 10km-Lauf im Oktober. Da habe ich einiges zu Lauftechnik gelernt und bin zum ersten Mal Intervalle auf der Bahn gelaufen.

Am 8. September bin ich ganz spontan einmal um den Sacrower See gelaufen- ich wusste vorher gar nicht, dass die Runde fast 10 km lang ist (9,87 km) und war danach total überrascht, dass ich so weit ohne Pause gelaufen bin.

Die 10-km-Premiere habe ich mir dann aber für den The Bridgestone Great 10k am 13. Oktober aufgehoben - ein tolles Erlebnis, ich habe die ganzen 10km nur gestrahlt!

Danach ging es bis Dezember erfolgreich weiter, Ende November habe ich 14km am Stück geschafft.

Und dann kamen leider zwei Verletzungen: zuerst eine ISG-Blockade und dann durch den zu schnellen Wiedereinstieg Schmerzen am Knie.

Ich bin die ganze Zeit in geringerem
Umfang weiter gelaufen und war viel schwimmen- ich wollte unbedingt die Kondition für den geplanten Halbmarathon erhalten.

Und ich habe angefangen, regelmäßig Stabi-Übungen zu machen. Das hatte mir der Physiotherapeut dringend empfohlen. Die machen mir bis heute keinen Spaß, aber ich ziehe sie (mehr oder weniger) diszipliniert durch in der Hoffnung, in Zukunft von Rücken- und Knieschmerzen verschont zu werden.

Seit März kämpfe ich mich wieder an das alte Laufpensum ran, laufe 3 x pro Woche, der lange Lauf ist im Moment 10 km lang...

Der Halbmarathon im April wurde ja wegen Corona abgesagt, aber den hätte ich sowieso nicht laufen können.

Ich bin aber optimistisch und habe den Startplatz auf nächstes Jahr übertragen.

Was ich mit all den vielen Worten sagen will: unbedingt dran bleiben! Die Fortschritte kommen schnell, es gibt auch Rückschläge, aber Laufen macht glücklich!

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Oiseda hat geschrieben:

Habt ihr Tipps bei/gegen Wadenkrämpfe? Habe erst einmal Magnesium genommen und hoffe auf Besserung.
Ich dehne meine Waden nach dem Laufen immer auf einer Treppe: mit dem Fußballen auf eine Treppenstufe stellen und die Ferse nach unten (ins Leere) drücken. (Wenn die Beschreibung nicht so verständlich ist, Google mal „Ferse dehnen an Treppe“) Ich habe seitdem viel seltener Wadenkrämpfe.

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Noch einmal lieben Dank für alle Antworten :)

Puh, ich habe das Laufen nun ganz schön lange vernachlässigt. Erst war ich wandern in den Alpen und konnte mich so etwas fitter fühlen, dann kam die Routine/langes Arbeiten, abends Lernen und nun dieses schwitzige Wetter...
Also ganz ehrlich bei über 30 Grad und Sonne streikt mein Körper komplett, was Sport angeht. Er versucht nur noch zu überleben :D

Wie macht ihr das?

Eine Möglichkeit wäre sicher sehr früh laufen zu gehen. Das passt bei mir aber zeitlich nicht mit Frühstück vorbereiten, Kind zur Schule bringen usw. Noch früher aufzustehen, ist da keine Option.

Nächste Woche sind die Temperaturen hoffentlich gnädiger und dann gibt es keine Ausreden mehr. :teufel:

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MyLissy hat geschrieben:
Seit März kämpfe ich mich wieder an das alte Laufpensum ran, laufe 3 x pro Woche, der lange Lauf ist im Moment 10 km lang...

Der Halbmarathon im April wurde ja wegen Corona abgesagt, aber den hätte ich sowieso nicht laufen können.

Ich bin aber optimistisch und habe den Startplatz auf nächstes Jahr übertragen.

Was ich mit all den vielen Worten sagen will: unbedingt dran bleiben! Die Fortschritte kommen schnell, es gibt auch Rückschläge, aber Laufen macht glücklich!
Wow danke für deine Geschichte, die sehr motivierend ist. Ich wünsche dir viel Erfolg, dass du es ohne weitere Schmerzen/Verletzungen schaffst dein Ziel zu erreichen.

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Oiseda hat geschrieben:Noch einmal lieben Dank für alle Antworten :)

Puh, ich habe das Laufen nun ganz schön lange vernachlässigt. Erst war ich wandern in den Alpen und konnte mich so etwas fitter fühlen, dann kam die Routine/langes Arbeiten, abends Lernen und nun dieses schwitzige Wetter...
Also ganz ehrlich bei über 30 Grad und Sonne streikt mein Körper komplett, was Sport angeht. Er versucht nur noch zu überleben :D

Wie macht ihr das?

Eine Möglichkeit wäre sicher sehr früh laufen zu gehen. Das passt bei mir aber zeitlich nicht mit Frühstück vorbereiten, Kind zur Schule bringen usw. Noch früher aufzustehen, ist da keine Option.

Nächste Woche sind die Temperaturen hoffentlich gnädiger und dann gibt es keine Ausreden mehr. :teufel:
Wenn so früh aufstehen nicht geht (hab ich großes Verständnis für, mache ich auch nur im Urlaub :wink: ) dann vielleicht so: Klamotten nass machen, Haare nass machen und ganz gemütlich traben, solange es sich noch angenehm anfühlt. Das ist dann zwar kein Training aber fürs Gewissen und den Formerhalt dienlich. Bei dem Wetter erkältet man sich auch nicht, wenn man ein paar hundert Meter nach Hause geht. Und mit der Zeit gewöhnst du dich auch ein wenig an das Laufen in der Hitze.

Gruss Tommi

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Hallo Tommi,

im Urlaub früh aufstehen, Respekt. Wenn ich die Wahl hätte (die Kinder geben sie mir nicht), würde ich eher zum Ausschlafen tendieren.

Nasse Klamotten und Haare sind aber ein super Tipp. Danke dafür. Mein Schweinehund knurrt gerade und fletscht die Zähne :hihi:

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Oiseda hat geschrieben:Hallo Tommi,

im Urlaub früh aufstehen, Respekt. Wenn ich die Wahl hätte (die Kinder geben sie mir nicht), würde ich eher zum Ausschlafen tendieren.
Früh zum Laufen aufstehen war mir schon immer ein Graus und lange war ich davon überzeugt, ich kann das nicht und nüchtern laufen ist total schädlich für mich :hihi: Vor zwei Jahren im Urlaub musste ich aber. Wollte kurz nach dem Urlaub eine Etappe des Mauerweglaufs in der Mannschaft mitlaufen und musste somit im Urlaub trainieren. Da ich mich aber am Tag nicht von der Familie absondern wollte, gab es nur die Option, morgens vor dem Frühstück zu laufen. Da hab ich es auch bis zu 20 Km gebracht :hurra: Und anschließend das Frühstück hat umso besser geschmeckt :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Da ich mich aber am Tag nicht von der Familie absondern wollte, gab es nur die Option, morgens vor dem Frühstück zu laufen. Da hab ich es auch bis zu 20 Km gebracht :hurra: Und anschließend das Frühstück hat umso besser geschmeckt :)

Gruss Tommi
Das kann ich verstehen. Aber toll, dass es dann gleich zu 20 km gereicht hat. :)

Ich bin einmal morgens gelaufen, weil ich wiederum dachte, nüchtern vor dem Frühstück ist angenehmer als nachmittags/abends, wenn man schon geschafft ist vom Tag. Hat auch am Wochenende erst ganz gut geklappt (unter der Woche geht es wie gesagt zeitlich nicht). Aber nach unserem Urlaub in den Bergen hatte ich Probleme mit dem Atmen (die Bergluft war einfach angenehmer) beim Laufen morgens und musste ständig husten. Da musste ich dann abbrechen. Ging mir ein paar Mal so und dann habe ich es sein lassen morgens zu laufen.

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Oiseda hat geschrieben: Also ganz ehrlich bei über 30 Grad und Sonne streikt mein Körper komplett, was Sport angeht. Er versucht nur noch zu überleben :D

Wie macht ihr das?
Ich versuche möglichst im Wald zu laufen, möglichst auch in der Nähe eines Gewässers.

Blöd ist wenn die Hitze schnell gekommen ist.
Ansonsten bereits bei den ersten warmen Temperaturen versuchen sich daran zu gewöhnen und denen nicht ausweichen.

Wenn im Frühjar zum erstenmal die Temperaturen um die 20°C ansteigen, dann hat man das Gefühl es wäre total heiß.
Wenn im Sommer die Temperaturen erstmals dauerhaft an die 25°C liegen, glaubt man es ist wahnsinnig heiß - nichts geht mehr.
Wenn im Spätsommer die Temperaturen auf über 30°C steigen, dann sehnt man sich nach den Tagen wo man bei "kühlen" 25°C trainieren durfte.
Im Herbst mit max. Temperaturen von 20°C empfindet man plötzlich den Wind als unangenehm kühl und überlegt lieber doch im langen Shirt zu Laufen. :D

Alles eine Sache der Gewöhnung

Was mir noch hilft ist in Funktionskleidung zu Laufen.
Vor den Lauf die Klamotten befeuchten, nach wenigen km sind diese getrocknet haben Dich aber solange gekühlt bis Du dein Rhytmus gefunden hast.

Kopf hoch und durchhalten - glaube mir es wird mit jeden Hitze-Training besser.
Ganz nebenbei empfindet man nach einigen Trainingsstunden in der Wärme, irgendwann auch die Hitze im Alltag erträglicher :daumen:
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klnonni hat geschrieben: Ganz nebenbei empfindet man nach einigen Trainingsstunden in der Wärme, irgendwann auch die Hitze im Alltag erträglicher :daumen:

Das hört sich nach einem tollen Nebeneffekt an. Danke auch für die Tipps. :) Zum Glück kühlt es sich bald wieder ab.

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Als ich im März angefangen habe bei Temperaturen im teilweise deutlich einstelligen Bereich gab es für das Handy noch die Jackentasche einer dünnen Jacke. Als die wegfiel weil es wärmer wurde habe ich mein Handy ohne Hülle in den Sport-BH gesteckt. Das war gar nicht so unbeqeum wie ich beim ersten Versuch befürchtet hatte und das Handy ist gut abwischbar. Als es heiß wurde habe ich mir eine kurze Laufhose gekauft, da ich eh nur lange Leggins hatte und habe dabei darauf geachtet, eine zu wählen, die eine Tasche hat, in die mein Handy passt. Für den Haustürschlüssel hatte ich praktischerweise immer eine Minitasche in der Hose. Darf halt nicht das ganze Schlüsselbund mit.

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Kennt ihr das, wenn ihr lauft und euch Gedanken darüber macht, ob hinter der nächsten Ecke Menschen stehen? Ich finde es grausam, wenn ich stark hechelnd an Menschen vorbei laufen muss, mich beobachtet fühle und breche dann meist ab mit einer Gehpause. Doof gelaufen... Da muss ich sicher drüber stehen aber so am Anfang fällt mir das schwer...

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Oiseda hat geschrieben:Kennt ihr das, wenn ihr lauft und euch Gedanken darüber macht, ob hinter der nächsten Ecke Menschen stehen? Ich finde es grausam, wenn ich stark hechelnd an Menschen vorbei laufen muss, mich beobachtet fühle und breche dann meist ab mit einer Gehpause. Doof gelaufen... Da muss ich sicher drüber stehen aber so am Anfang fällt mir das schwer...
Tempo rausnehmen, diese Menschen antraben, 10 m vor Erreichen derselben Gas geben und mit angehaltenem Atem volle Pulle vorbei, 50 m später so tun als sei der Schuhsenkel offen, in Hockhaltung sanieren.

Ein ehem. Mitglied dieses Forums, Frau DanielaN, brachte folgende Trainingsart ein:
"Dafür wurde P-O-IN-T* entwickelt .....
Und so gehts .....
Man suche sich eine ca. 800 Meter lange Runde, die aus einer etwa 400 Meter langen, gut frequentierten Promenade und ca. 400 Metern von der Promenade nicht einsehbaren menschenleeren Gassen besteht.
Gut aufgewärmt geht es los .... man spurtet die Promenade runter was das Zeug hält um dann AB DEM ERSTEN NICHT EINSEHBAREN METER UND NICHT VORHER (WICHTIG !) in extremen Schlappschritt zu verfallen. Genau 5 Meter bevor man von der Promende wieder gesehen werden kann beschleunigt man wieder auf "volles Rohr". Dabei immer auf Anfersen und Kniehub achten. Dies wiederhole man so lange es noch gut aussieht. Aber spätestens ab der dritten Runde werden die Zuschauer auf den Parkbänken zu wahren Beifallsstürmen hingerissen.

*) Publikums-Orientiertes INtervall Training"



Knippi

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Oiseda hat geschrieben:Kennt ihr das, wenn ihr lauft und euch Gedanken darüber macht, ob hinter der nächsten Ecke Menschen stehen? Ich finde es grausam, wenn ich stark hechelnd an Menschen vorbei laufen muss, mich beobachtet fühle und breche dann meist ab mit einer Gehpause. Doof gelaufen... Da muss ich sicher drüber stehen aber so am Anfang fällt mir das schwer...
Hi Oiseda,

da musst du dir überhaupt keine Gedanken machen. Erstens, wenn es selbst vernünftige Läufer sind, wird keiner von denen etwas sagen. Zweitens wenn es versierte Kneipengänger sind, musst du dir, was da für ein Müll kommt, erst recht keine Gedanken machen. Die hecheln ja schon beim saufen. :D
Knippis Empfehlung geht schon in die richtige Richtung. Aber drei Monate weiter ist das mit dem Hecheln eh kein Problem mehr für dich.

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Oiseda hat geschrieben:Da muss ich sicher drüber stehen
GENAU!

Zumal (von Anfänger zu Anfänger :tuschel: ) sich das ziemlich sicher nur in deinem Kopf (nicht in dem der anderen) abspielt. Menschen gucken, aus den unterschiedlichsten Gründen, im Zweifel weil sie nun mal irgendwohin gucken müssen. Wenn es dich verunsichert, ist ein einfaches Mittel freundlich zu grüßen (wenn das gerade nicht mehr geht :geil: : lächeln oder nicken), die meisten grüßen dann freundlich zurück. :daumen:

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Oiseda hat geschrieben:Kennt ihr das, wenn ihr lauft und euch Gedanken darüber macht, ob hinter der nächsten Ecke Menschen stehen? Ich finde es grausam, wenn ich stark hechelnd an Menschen vorbei laufen muss, mich beobachtet fühle und breche dann meist ab mit einer Gehpause. Doof gelaufen... Da muss ich sicher drüber stehen aber so am Anfang fällt mir das schwer...
Ach was, Du bist das schlechte Gewissen der Nichtläufer, die ihren Arsch nicht hochkriegen. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Oiseda hat geschrieben: Ich finde es grausam, wenn ich stark hechelnd an Menschen vorbei laufen muss
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Ich denke mir immer dass die schlicht neidisch sind und sich gerade denken: "genau das mache ich morgen auch". Nur sie tun es nicht. Aber du tust es.

Aber das hier
Oiseda hat geschrieben: und breche dann meist ab mit einer Gehpause. Doof gelaufen...
ist natürlich echt peinlich, da haste recht. Dann denken die. Was ne Lusche.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Weil
Oiseda hat geschrieben:Ecke
geschrieben wurde noch ein zusätzlicher Tipp: beim Umlaufen derselben durch Schräglage eine Geschwindigkeit vortäuschen, die nicht vorhanden ist :wink: .
Energetisch voll neutral, den zuätzlichen Aufwand betreffend :prof: .

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:Weil Ecke geschrieben wurde noch ein zusätzlicher Tipp: beim Umlaufen derselben durch Schräglage eine Geschwindigkeit vortäuschen, die nicht vorhanden ist :wink: .
Energetisch voll neutral, den zuätzlichen Aufwand betreffend :prof: .
Du hast einen wundervollen Humor, danke für deine Beiträge! :daumen: :hihi:

Könnte nur schwierig werden das vorgetäuschte Tempo zu halten :zwinker2:

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hardlooper hat geschrieben:Tempo rausnehmen, diese Menschen antraben, 10 m vor Erreichen derselben Gas geben und mit angehaltenem Atem volle Pulle vorbei, 50 m später so tun als sei der Schuhsenkel offen, in Hockhaltung sanieren.

Ein ehem. Mitglied dieses Forums, Frau DanielaN, brachte folgende Trainingsart ein:
"Dafür wurde P-O-IN-T* entwickelt .....

Hm warum denn angehaltener Atem? :gruebel:

Beides lustige Ansätze aber das mit dem "im Mittelpunkt stehen" ist dann doch nicht so meins. Bei der P-O-IN-T-Methode wäre ich aber gerne mal als Zuschauer dabei. :D

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Giesemer hat geschrieben:Hi Oiseda,

da musst du dir überhaupt keine Gedanken machen. Erstens, wenn es selbst vernünftige Läufer sind, wird keiner von denen etwas sagen. Zweitens wenn es versierte Kneipengänger sind, musst du dir, was da für ein Müll kommt, erst recht keine Gedanken machen. Die hecheln ja schon beim saufen. :D
Knippis Empfehlung geht schon in die richtige Richtung. Aber drei Monate weiter ist das mit dem Hecheln eh kein Problem mehr für dich.

Drei Monate können eine lange Zeit sein. Aber ja es ist letztlich nur eine Kopfsache und nun habe ich schon gute Denkansätze bekommen, nach denen ich mich richten kann. :)

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bones hat geschrieben:Ach was, Du bist das schlechte Gewissen der Nichtläufer, die ihren Arsch nicht hochkriegen. :D
JoelH hat geschrieben:Umgekehrt wird ein Schuh draus. Ich denke mir immer dass die schlicht neidisch sind und sich gerade denken: "genau das mache ich morgen auch". Nur sie tun es nicht. Aber du tust es.
Das sind tolle Denkansätze, danke, mit denen werde ich versuchen mich "durchzuboxen".

JoelH hat geschrieben:Aber das hier

ist natürlich echt peinlich, da haste recht. Dann denken die. Was ne Lusche.
Hm aber letztlich wissen die ja nicht, wie lange ich vorher schon gelaufen bin. :zwinker5:

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Oiseda hat geschrieben:Kennt ihr das, wenn ihr lauft und euch Gedanken darüber macht, ob hinter der nächsten Ecke Menschen stehen? Ich finde es grausam, wenn ich stark hechelnd an Menschen vorbei laufen muss, mich beobachtet fühle und breche dann meist ab mit einer Gehpause. Doof gelaufen... Da muss ich sicher drüber stehen aber so am Anfang fällt mir das schwer...
Hi Oiseda,

versuche doch mal, dieses Thema offensiv anzugehen:

Laufe laut keuchend, gerne auch fluchend an jemand vorbei, bleibe dann stehen, bis Du wieder überholt wirst. Sprich ihn/sie an mit folgenden Worten: Boah, ich kann echt nicht mehr, diese Kack-Lauferei ist gar nix für mich, mache ich nur, weil alle sagen, dass frau fit sein muss. Weißte zufällig, wo hier die nächste Busstation/der nächste Bahnhof ist? Und haste mir wohl 'ne Zigarette, ich brauch' jetzt echt was zur Entspannung. Ach so, ich hab' blöderweise kein Geld für 'ne Fahrkarte, kannste mir wohl 5 EUR pumpen?

Diese Übung 50 Mal wiederholen und schon hat sich das Unbehagen in Luft aufgelöst. Und von den 250 EUR kannst Du Dir dann neue Laufschuhe kaufen.

:wink:

Gee

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Oiseda hat geschrieben:Kennt ihr das, wenn ihr lauft und euch Gedanken darüber macht, ob hinter der nächsten Ecke Menschen stehen? Ich finde es grausam, wenn ich stark hechelnd an Menschen vorbei laufen muss, mich beobachtet fühle und breche dann meist ab mit einer Gehpause. Doof gelaufen... Da muss ich sicher drüber stehen aber so am Anfang fällt mir das schwer...
Weißte, an was ich mich derzeit gewöhnen muss? Dass mich Radler überholen, scheinbar ohne Anstrengung und ich pfeife bereits auf dem letzten Loch :hihi: Natürlich werde ich mich auch daran gewöhnen, wenn meine erzwungene Laufpause noch länger anhält. Und du wirst auch mit der Zeit mehr und mehr darüber stehen. Schon allein aus Gewohnheit. :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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geebee hat geschrieben:Hi Oiseda,

versuche doch mal, dieses Thema offensiv anzugehen:

Laufe laut keuchend, gerne auch fluchend an jemand vorbei, bleibe dann stehen, bis Du wieder überholt wirst. Sprich ihn/sie an mit folgenden Worten: Boah, ich kann echt nicht mehr, diese Kack-Lauferei ist gar nix für mich, mache ich nur, weil alle sagen, dass frau fit sein muss. Weißte zufällig, wo hier die nächste Busstation/der nächste Bahnhof ist? Und haste mir wohl 'ne Zigarette, ich brauch' jetzt echt was zur Entspannung. Ach so, ich hab' blöderweise kein Geld für 'ne Fahrkarte, kannste mir wohl 5 EUR pumpen?

Diese Übung 50 Mal wiederholen und schon hat sich das Unbehagen in Luft aufgelöst. Und von den 250 EUR kannst Du Dir dann neue Laufschuhe kaufen.

:wink:

Gee
Hi Gee,

hm interessanter Gedanke. Aber kann es sein, dass du da Wunschdenken mit Realität verwechselst? 5 EUR? Ich fürchte, die meisten hätten nicht mal 5 Cent über. ;)
Und was mach ich dann mit den 50 Zigaretten, ich rauch' doch gar nicht...
Mag ja sein, dass sich mein Unbehagen nach den 50 Mal in Luft aufgelöst hat aber was mach ich mit dem Unbehagen, das mir allein schon der Gedanke bereitet so etwas durch zuziehen? :D

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dicke_Wade hat geschrieben:Weißte, an was ich mich derzeit gewöhnen muss? Dass mich Radler überholen, scheinbar ohne Anstrengung und ich pfeife bereits auf dem letzten Loch :hihi: Natürlich werde ich mich auch daran gewöhnen, wenn meine erzwungene Laufpause noch länger anhält. Und du wirst auch mit der Zeit mehr und mehr darüber stehen. Schon allein aus Gewohnheit. :wink:

Gruss Tommi
Hi Tommi,

oh was ist passiert, warum brauchst du eine erzwungene Laufpause?
Na ja wenn ich irgendwo laufen würde, wo noch andere Läufer unterwegs sind, würde ich sicher auch ständig überholt werden.
Wie viel km fährst du so?
Gewohnheit ist gut, daran halte ich mich fest.

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Oiseda hat geschrieben:Kennt ihr das, wenn ihr lauft und euch Gedanken darüber macht, ob hinter der nächsten Ecke Menschen stehen? Ich finde es grausam, wenn ich stark hechelnd an Menschen vorbei laufen muss, mich beobachtet fühle und breche dann meist ab mit einer Gehpause. Doof gelaufen... Da muss ich sicher drüber stehen aber so am Anfang fällt mir das schwer...
Ich laufe ab und an bewusst in solche "Menschenmengen"... Grad wenn ich weiss, dass es am Ende einer Strecke schwer wird, gibt das mir Motivation eben nicht zu gehen. Gestern hab ich mich bewusst dafür entschieden den letzten KM durch die Ortspromenade zu laufen. Vorbei am Eiscafe, durch den Park... Immer schön laufen, lächeln, und innerlich sterben! :teufel:
not all who wander, are lost!

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Hab mir vor paar Monaten ein schmerzhaftes Muskelproblem im Gesäß eingehandelt. Hat bisher nix geholfen bisher, wurde mal besser (zum Glück im Urlaub) und wieder schlechter. Und vor zwei Wochen hatte ich die Schnauze voll und hab erstmal das Laufen eingestellt. Seitdem bessert sich das Problem gaaaaanz allmählich :hihi:

Edit: Ach so, wie weit. Drei mal waren es um die 20 km. Hin und zurück zur "Krone" und diese hin und zurück. Und der Kronprinzessinnenweg im Grunewald ist schnurgerade 6,2 km lang und asphaltiert und breit. Am Freitag bin ich die Havelchaussee zurück und mit Umweg nach Hause waren es dann 30 km.

Gruss Tommi

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Oiseda hat geschrieben:Hi Tommi,

oh was ist passiert, warum brauchst du eine erzwungene Laufpause?
Na ja wenn ich irgendwo laufen würde, wo noch andere Läufer unterwegs sind, würde ich sicher auch ständig überholt werden.
Wie viel km fährst du so?
Gewohnheit ist gut, daran halte ich mich fest.
Und wie viele würdest du überholen? Es gibt immer jemand, der schneller is als ICH. Wichtig ist mir aber "mein Lauf", mein "Tempo", mein "Spass", mein "Leben".
not all who wander, are lost!

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L-D-Olly hat geschrieben:Ich laufe ab und an bewusst in solche "Menschenmengen"... Grad wenn ich weiss, dass es am Ende einer Strecke schwer wird, gibt das mir Motivation eben nicht zu gehen. Gestern hab ich mich bewusst dafür entschieden den letzten KM durch die Ortspromenade zu laufen. Vorbei am Eiscafe, durch den Park... Immer schön laufen, lächeln, und innerlich sterben! :teufel:
Wow Respekt 👍😀

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dicke_Wade hat geschrieben:Hab mir vor paar Monaten ein schmerzhaftes Muskelproblem im Gesäß eingehandelt. Hat bisher nix geholfen bisher, wurde mal besser (zum Glück im Urlaub) und wieder schlechter. Und vor zwei Wochen hatte ich die Schnauze voll und hab erstmal das Laufen eingestellt. Seitdem bessert sich das Problem gaaaaanz allmählich :hihi:

Edit: Ach so, wie weit. Drei mal waren es um die 20 km. Hin und zurück zur "Krone" und diese hin und zurück. Und der Kronprinzessinnenweg im Grunewald ist schnurgerade 6,2 km lang und asphaltiert und breit. Am Freitag bin ich die Havelchaussee zurück und mit Umweg nach Hause waren es dann 30 km.

Gruss Tommi
Na dann gute Besserung weiterhin. Hoffentlich tritt das Problem nicht wieder auf sobald du dich fürs Laufen entscheidest.
Wer weiß, vielleicht bist du dann vom Radfahren so begeistert, dass du das weiter machst.
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