Banner

Andauernde Probleme mit dem Schleimbeutel im Knie

Andauernde Probleme mit dem Schleimbeutel im Knie

1
Hallo zusammen,

am Wochenende vor Pfingsten (vor sechs Wochen) habe ich mir bei einem Sturz eine Knieprellung, Patellasehnenreizung und eine Schleimbeutelentzündung zugezogen. Die Schmerzen waren erst nicht groß, allerdings entwickelten sie sich immer Laufe der nächsten beiden Tage so sehr, dass ich das Bein nicht mehr anwinkeln konnte.
Der Orthopäde stellte nach MRT und Ultraschall die oben genannte Diagnose (Bänder und Meniskus sind in Ordnung) und gab mir Diclofenac als Medikament an die Hand. Nach Einnahme der Tabletten gingen die Schmerzen auch schnell wieder weg, so dass ich nach drei Wochen Pause einen ersten Versuch gestartet habe und mit dem Fahrrad gefahren bin. Das klappte soweit gut, dass ich zwei Tage später einen Versuch gestartet habe und laufen gegangen bin. Leider kam hier schnell die Ernüchterung. Die Schmerzen kamen wieder zurück, so dass ich trotz lockerem Schrittes das Experiment nach 3 km aufgeben musste. Jetzt habe ich weitere drei Wochen pausiert und es nochmal versucht. Leider mit ähnlichem "Erfolg".

Habt ihr für mich vllt. Tipps und Erfahrungswerte wie lang sich so etwas hinzieht?

Danke.

4
Vom Schmerzempfinden würde ich sagen, dass es immer noch der Schleimbeutel ist.

Der Arzt hatte hinsichtlich der Sporttätigkeit zwei Wochen Ruhe vorgegeben und dann sollte ich testen.

5
Ich habe jetzt nach nochmaliger dreiwöchiger Pause wieder mit dem Laufen angefangen. Trage eine Bandage und habe fast keine Schmerzen. Es ist aber etwas ungewohnt damit zu laufen.

Die insgesamt zehnwöchige Pause macht mir aber läuferisch sehr zuschaffen. Ich habe mit zwei 4 km-Läufen begonnen und gestern waren es dann 5 km. Vor meiner Verletztung hatte ich eine Pace von 5:20 Min. auch auf Strecken von über 10 km. Jetzt schaffe ich mit Ach und Krach 6:20 Min. auf den oben genannten Strecken. Dass der Körper in der Zwischenzeit abbaut (ich hab auch 2-3 kg zugenommen) ist klar, aber so extrem ist doch nicht normal, oder?
Antworten

Zurück zu „Gesundheit & Medizin“