listrahtes hat geschrieben:Wenn man die errechneten Bezugsgrößen aus Watt und Schwellenwertermittlung kennt kann man viele Trainingspläne verwenden und rechnet dort in Watt um wo man danach laufen will.
Ganz genau. Power und Pace kann man in den Trainingsplänen austauschen, solange man für sich das Verhältnis ermittelt hat. Beispiel:
Pace 6 min/km => 10 km/h => z.B. 200W (das muss man einmal auf flacher Strecke/der Bahn ermitteln)
Daraus ergibt sich z.B.:
Pace 5 min/km => 12 km/h => 240W
Das ist einfacher Dreisatz. Ggf. muss man noch berücksichtigen, dass man bei schnelleren Paces etwas effizienter läuft, also auf der Bahn dann mal zwei Runden im lockeren Dauerlauftempo und im 5k-RT absolvieren und die Werte vergleichen.
Power macht Sinn, wenn man TDL oder Intervalle im hügeligen Gelände läuft. Bei lockeren Dauerläufen ist die HF als Steuerungsgröße besser geeignet und ausreichend. Außerdem liefert Power bessere Auswertemöglichkeiten als Pace (z.B. Power-Duration-Curve), da das alles für Pace nur im flachen Gelände funktioniert.
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD